Plaudersofa 634 - Dunkel, Dunkler, Dunkeleisen

Ich auch nicht, also gegen die, die es nicht konnten. Übrigens holzen auch Jungs, die Fußball nicht mögen und können…

1 Like

Bei uns wurde nur geholzt, Dorfkinder und soooo.

Wie ich bei der Bundeswehr war haben sie bei uns in der Kaserne den Offiziere verboten Hallenfussball zu spielen, es gab einfach zu viele Verletzte.

2 Likes

„Was würdest du davon halten, wenn die Toten nachts Steine an dein Fenster schmeißen?“
„Die sind doch schon tot. Die können das doch gar nicht!“
„Na, du hast sie doch gerade aufgeweckt!“ :smiling_imp:

4 Likes

Als Kind hörte ich bei Nebel oft, daß die Toten auf dem Friedhof Erbsensuppe kochen würden…

1 Like

Meine Mutter starb, als ich fünf Jahre war und wir mussten jeden besch…enen Sonntag am Grab stehen, ohne zu wissen, was das eigentlich bedeutet. Meine Alpträume endeten erst, als ich erwachsen war und mich damit auseinander setzen konnte.
Ich habe allerdings für dies Leben immer noch genug von Friedhöfen und dergleichen und feiere das Leben.

3 Likes

kichert Ich weiß nur, dass ich meine Mutter schon als Kind dazu genötigt habe, mir die Inschriften auf den Grabsteinen vorzulesen.

Fairerweise muss ich einräumen, dass ich im Kreis der Familie sehr lange mit dem Thema verschont geblieben bin.
Ist und bleibt aber immer ein Sch**ß-Thema.

2 Likes

Also ich war jeden 2-3 Tag im Sommer auf dem Friedhof - “Die Ahnen giessen”

2 Likes

Bei mir hatte Tante Martha quasi alle Nas’ lang Durst…

1 Like

Dafür hatte ich einen Heidenschiss vor Katzenbabys. :thinking:

1 Like

Ich habe als Kind so viel Gruselgeschichten gehört… ich kann das nachvollziehen.

Wie kommt das denn? Bei allen Ängsten hast du ausgerechnet die Premiumvariante bekommen, was? :smile:

2 Likes

Ich habe keeeeiiine Ahnung.
Aber irgendwie war es mir suspekt, dass ein Haufen schnurrender Fellknäule um meine Beine geschmurgelt ist.

Dafür bin ich wild entschlossen auf eine Herde Gänse losgezogen. Und DIE können ja nun auch wunderbar zukneifen. :joy:

1 Like

Generell Schwachsinn sich über so etwas überhaupt Gedanken zu machen, tragt die Farbe, die ihr wollt. Wenn sich dann jemand beschwert, wisst ihr gleich welche Menschen ihr meiden könnt.

2 Likes

Beste Wachhunde ever, so Gänse. Bin früher oft mit dem Schrubber im Anschlag in den Gänsestall…

3 Likes

Ja als Erwachsener geht das, aber als Kind ist das was anderes.

Ich meine Amnesty International prangert jede Freiheitsberaubung und Menschenrechtsverletzung an, nur wo waren die an meinem ersten Schultag.

4 Likes

Als Erwachsener geht das, weil man es sich selbst zahlt.
Aber wie gesagt, für ein Kind würde ich mir nicht so Gedanken machen. Es soll anziehen, was es bekommt. Die Lieblingsteile kristallisieren sich sowieso heraus.
Ich könnte mich nicht erinnern, das mich je wer gefragt hatte, was ich anziehen will. Es gab das von den Geschwistern weiter gereichte und Ende.
Mit 13 Jahren war ich das erste Mal mit meiner Tante einkaufen und die kaufte mir 1 Teil, das mir gut gefallen hatte. Klar war die Freude groß, aber mich hat’s auch nicht gestört, die Sachen meiner Geschwister zu tragen. Die hatten eh meist cooles Zeugs an.
(Oder zumindest kams mir damals cool vor)

Und ich kenne einige, die so aufgewachsen sind und wüsste von denen nicht, dass sie sich jemals in eine Rolle gedrängt gefühlt hätten.

Heute wird mMn viel zu viel überlegt und kaputt gedacht.
Es geht um triviale Dinge wie Kleidung und man vergisst dabei auf wirklich wichtige Dinge. Erziehung z.B.

1 Like

Woher kenne ich das nur, bei uns wurden die Sachen sogar quer durchs Dorf weitergereicht.

4 Likes

Ist auch gut so.
Wenn die Sachen in Ordnung sind, ist es 1) günstiger und 2) nachhaltiger. Spricht nix dagegen, wie ich finde.

2 Likes

Naja, Freiheit für die Kleinen liest sich ja toll und so weiter. Aber wenn der Junge in der Schule im Clownskostüm an einem regulären Schultag auftaucht und er dort erstmal kielgeholt wird, dann sind die körperlichen Schmerzen wohl erstmal das geringste Problem. Kinder brauchen eben auch Grenzen und als Elternteil ist es die Aufgabe den Mittelweg zu finden, finde ich. Das ist eben Erziehung.

Klamotten, jap…
:dress::scissors::smiling_imp:

5 Likes

Ich habe damals zu 95% SecondHand-Klamotten getragen.
Und es hat mich nicht die Bohne gestört.
Das erste “Fishbone”-Oberteil, das ich mir damals mit 13 oder 14 gekauft habe war schon mein Liebling (bis ich es vollkommen kaputt getragen habe). Das lag aber vermutlich eher an dem schwarzen Fisch-Skelett-Aufdruck. :wink:
Ich hatte sogar irgendwann ein gelbes Shirt mit blauen Blüten von S. Oliver. Und es hat mich nicht gekratzt.
Irgendwann war mein heimlicher Liebling ein silberner Skeletthand-Anhänger mit einer grün-irisierenden Murmel. Und den habe ich ohne Rücksicht auf Verluste oder Belustigungen anderer zu allem getragen.
Klamotten? Hauptsache bequem bzw. praktisch.

2 Likes

Ich trage und besitze heute noch einen Siegelring mit dem Abbilds Odins und Hugin und Munin an der Seite.

Passt zu allem!

4 Likes