Ja… und es gab eine MMA Kämpferin, die früher mal ein Mann war, die auch Frauen gnadenlos verdroschen hat deren Muskeln und Knochen nicht von 20 Jahren Testosteron profitiert haben.
Es ist eben genauso wenig möglich ( biologisch gesehen ) ein Geschlecht zu wechseln, wie man das Alter wechseln kann.
Als Jugendlicher hätte ich das aber gerne gehabt!
„Hey, ich bin zwar biologisch erst 14, fühle mich aber wie 18. Und jetzt hör auf mich zu diskriminieren, lass mich in die Disco und bring mir Vodka“
Es spielt nur überhaupt keine Rolle, für die Außenwelt, bzw. sollte es nicht.
Wenn jemand sich als das andere Geschlecht fühlt und sogar Hormone nimmt und operativ sein Geschlecht umwandelt, dann sollte die Außenwelt das auch akzeptieren.
Das nicht zu tun ist ähnlich, als würde man jemanden ständig mobben, zumindest fühlt es sich für den Betroffenen so an.
Ich habe für diese andere Seite, die das nicht respektiert absolut kein Verständnis, denn sie machen damit, und es betrifft sie nicht einmal oder kaum, jemanden sehr unglücklich und eine solche Einstellung gehört für mich in die Steinzeit oder wenigstens ins Mittelalter und sollte heute, in einer aufgeklärten Gesellschaft keine Rolle mehr spielen.
Genauso, wie der Respekt vor Homosexualität inzwischen selbstverständlich sein sollte.
Also ist es ok für dich wenn jemand, der biologisch ( gerade was Muskeln und Knochen angeht ) ein Mann ist, reihenweise Rekorde bricht die jenseits von dem sind die weit über 90% aller Sportlerinnen erreichen können?
Auch eine Einstellung. Aber es ist ja schon in der Mache. Es sind eben wilde Zeiten, wo ein Mann dafür bezahlt wird Frauen zu verprügeln und dafür auch noch Lob erhält wie Tapfer er ist ^^
Und ein noch größeres Problem ist, das immer wieder gerne Leute laut „Diskriminierung“ schreien wenn man auf Probleme aufmerksam macht die entstehen wenn jeder einfach ( auch rechtlich ) einfach das sein kann was er will.
Es ist eben von der „Wir halten uns nicht an Fakten, sondern an Gefühle“-Seite nicht großflächig/langfristig gedacht welche Konsequenzen ihr kurzzeitiger SJW-hype hat.
Stimmt, das sehe ich genau wie du und fällt mir auch oft auf.
Sachlicher Austausch sollte immer möglich sein.
Allerdings gibt es eben auch viele, die unter dem Deckmäntelchen der differenzierten Wahrnehmung und Meinung eben doch einfach nur diskriminieren wollen, was das ganze noch schwieriger macht.
Ich habe auch kein Problem wenn jemand sagt „Nach meiner Religion ist das sündhaft“. Ich finde die Einstellung nicht gut, gehe damit nicht konform ( ich finde Religion sowieso nicht so toll ), aber die Leute dürfen es mMn äußern solange sie nicht aktiv zu Diskriminierung/Gewalt aufrufen.
Ich finde es z.B. bis heute falsch, dass Arbeitsplätze nach religiösen Normen vergeben werden. Oft gesehen in „christlichen“ Krankenhäusern.
„Du darfst deine Meinung nicht sagen, weil es die falsche Meinung ist“ kommt in der heutigen Zeit viel zu oft vor und hat in der Vergangenheit nie zu etwas Gutem geführt.
Oft wird einem auch etwas in den Mund gelegt was man nicht gesagt hat.
Ich finde es gut das man die Möglichkeit hat sein Geschlecht zu ändern und dieses Thema ernster genommen wird. Ich finde schlecht das für eine kleine Minderheit oft die große Mehrheit hinter den Karren gespannt wird.
Oft wird dann der erste Teil unterschlagen und der zweite Teil hochgebauscht.
Hatten wir heute in irgend einen Beitrag heute.
Xy sagt: „Klingt nach Antifa-Deppen“
ZY sagt: „Du dreckiger Faschist!“
Zwischen jemand der die Antifa schei.ße findet und einen Faschisten sollte man doch differenzieren.
Aber ich schweife ab. Im Sport sehe ich tatsächlich auch das größte Problem, zumindest im Leistungssport. Ich kann ein mittelerfolgreicher männlicher Kraftsportler sein und nach meiner Geschlechtsangleichung bin ich plötzlich Weltklasse im weiblichen Kraftsport, das diskriminiert meiner Meinung die Frauen die „Glück/Pech“ hatten als Frauen geboren worden zu sein.
Umgekehrt gibt’s das übrigens nicht zumindest ist mir kein Fall bekannt wo eine weibliche Leistungssportler in den Männersport gewechselt hat. Da wäre Sie in den meisten Fällen ja auch nicht mehr Weltklasse.
Vor allem liegt zwischen beiden Extremen ein rieeeeeeesiges graues Spektrum.
Seltsam, oder?
Es gab Ende der 90’er einen Kerl, der eine große Summe Geld bekommen hat wenn er sich Brüste implantieren lässt. Für Geld machen einige Leute eben alles.
Ein Mord in Südamerika kostet mich auch weniger als ein MacMenü hierzulande ^^
Naja, meiner Meinung nach gibt es einen Unterschied zwischen dem übertrieben politisch Korrektem und jemanden tatsächlich absichtlich zu diskriminieren.
Die sind nicht immer perfekt. Aber die Grundlage „Ich fühle mich diskriminiert/beleidigt und vordere Wiedergutmachung“ kann man keine funktionierende Gesellschaft aufbauen.
Ein arabisch stämmiger Mitbürger hatte sogar hierzulande das Recht zugesprochen bekommen alle Deutschen „Hunde“ nennen zu dürfen. Weil, freie Meinung