Oh war allgemein bezogen, nicht nur Klassen, sondern auch Fraktionen. Scharlachrote z.B., da heißt es gern mal ausgelöscht und dann…kurz darauf sind sie wieder da.
Ach Quatsch, das wird schon keine Schande. Jeder hat mal klein angefangen und solange man lernfähig und -willig ist, ist vieles machbar.
Das ist zum Glück auch erstmal nicht wichtig. Wenn’s vorerst um einen Praktikumsplatz geht, musst du ja nicht im Anzug rumrennen. Außerdem ist’s dauerhaft Remote, ich trage den ganzen Tag eine Jogginghose und einen Kapuzenpulli.
Wir haben auch andere Leute aus der Ecke, eigentlich aus ganz Deutschland. Die Firma ist zwar in der Nähe von Heidelberg, aber die Mitarbeiter sind von überall her. Kein Ding!
Ich kann Dir natürlich nichts versprechen, aber man kann zumindest mal drüber reden, wenn du sonst eher Schwierigkeiten hast, etwas zu finden. Wie du weiter oben selbst sagtest: Mehr als ein Nein, kann niemandem passieren.
Oh Umschulung… mein Beileid. Habe auch eine hinter mir und da hatte uns ein Geologe was von Marketing erzählen sollen. In einer Kaufmännischen Umschulung…
An sich finde ich das mit der Erwachsenenbildung gar nicht so dumm.
Aber man müsste es - zumindestens mal testweise - anders aufziehen mMn.
Ich mein, die Schule kriegt pro Nase für die zwei Jahre knapp 30.000 Tacken.
Inklusive 10 Jahre alter Lernplattform und Dozenten, die völlig überfordert sind und keine Lust haben.
Für einen Bruchteil des Geldes könnte man jeden ‚Schüler‘ mit Hardware, Software und Büchern ausstatten. Mit Dingen, die einem wirklich gutes Wissen vermitteln, vorausgesetzt, man setzt sich dann natürlich auch allein auf seinen Hosenboden bzw. mit diesen Dingen auseinander.
Dann hat man zwar ‚keinen, den mal kurz fragen kann‘, aber ganz ehrlich… Gute Dozenten in dem Bereich. Mmmhh… Schwieriges Thema. Gibt es bestimmt. Aber… selten. Fürchte ich.
Edit: Falls jetzt jemandem das ‚ja, aber B*tch, wieso hast du dich dann nicht selber weiter gebildet und dich auf den HIntern gesetzt!!einself111‘ auf der Zunge liegt: Genau den Kurs bin ich gefahren. Letztlich wurde ich aber immer wieder von schlecht vorbereiteten Dozenten unterbrochen, die versucht haben, Unterricht zu geben für ein IHK-relevantes Thema.
Und wenn es nicht die Unterrichte waren, dann die Klausuren. Die nichtmal IHK-Niveau hatten.
Hey, wieso mache ich nicht meine eigene IT-Schule auf?
Sorry für den Rant.
Lehrbücher war bei meiner mit drin und das waren eben die gängigen, die auch die normalen Azubis hatten. Und Telelearning, wobei es schwachsinnig war, dass wir am Standort anwesend sein mussten… die Dozenten waren über Skype zugeschaltet, das wäre problemlos auch von zu Hause aus gegangen (gut, als Covid anfing, musste es halt komplett von zu Hause aus sein), aber die Agentur für Arbeit bestand auf „Präsenzunterricht“ bis dahin, schwachsinnigerweise.
Als hätts einen Unterschied gemacht… Wirklich was gelernt hab ich auch erst im Praktikum im Betrieb, den Rest der Zeit hatte ich mir mit Netteflixe und CO. totgeschlagen. X: Und trotzdem die IHK-Prüfung bestanden. xD’
Die Scharlachroten wurden in Legion von der Schwarzen Klinge ausradiert, ja.
Gibt aber scheinbar eine Unterart davon, die eben gewisse Gerüchte über Anduin und co streut, um so zwistigkeiten zu sähen.
Zu Wotlk haben bereits Spieler gesagt, die Scharlachroten sind ausradiert wegen Ansturm, dann zu Cata kamen sie wieder, erneut Spieler sagten ausradiert, dann nochmals zu Mop, gleiches Spiel, Legion und…joa. Mal gucken wie lange man dieses Mal wartet.
Uff. Also ich bin entweder zu naiv oder zu altmoisch (oder beides).
Aber wenn ich schon zur Schule gehen ‚darf‘, dann erwarte ich tatsächlich, dass ich da lerne. Meinetwegen auch alleine in der Besenkammer.
Was mir leider komplett fehlt ist die Ausdauer, um mich selbst konkret auf eine Spur einzuschießen und dann permanent Hackengas zu geben.
Aka: Ja, Feedback zum Lernen wäre schon gut.
Aber ich erwarte da vermutlich viiiieeel zu viel von mir und von anderen. Therefore, yuh…
Die scharlachrote Bewegung ist recht sicher platt, aber Ideen kann man mMn nicht physisch ausrotten. MMn sind das zwei paar Schuhe…
Mal aus Dozentensicht, denn ich hab das auch mal gemacht zwischen zwei Jobs.
Ich wurde durch die Agentur für Arbeit gecastet, als ich aus Gründen den vorherigen Job aufgab. Das ging mir wie anderen „Dozenten“ so. Hauptsache Studium und anständige Zeugnisse.
Dann ohne Curriculum, ohne Unterlagen, außer einem Arbeitslaptop und recht ungenauer Zielvorgaben, auf die Umschüler los gelassen.
Mit einem Kollegen zusammen habe ich mir alles selbst erarbeitet, auch am Wochenende und unbezahlt, dazu viel Einzelbetreuung gemacht, um zumindest, die, die wollten zu fördern, das wurde uns als soziales Getue angekreidet und wir wurden beide raus gemobbt. Nicht effektiv genug im Durchschleusen.
Zum Glück habe ich schnell wieder einen adäquaten Job gefunden aber da müsste man echt mal undercover…
Der Dozent: im Bermudadreieck zwischen Arbeitgeber (Einrichtung) Auftraggeber (Arge und Agentur) und Klientel, Schüler, die z.T. genötigt wurden dort zu erscheinen.
Grausig.
Edit sagt noch: Natürlich Zeitvertrag.
Das kann ich zum Beispiel extrem gut nachvollziehen. Ich habe extreme Schwierigkeiten damit, mich weiterzubilden, ohne dass ich ein echtes Ergebnis oder Ziel vor den Augen habe. Darüberhinaus nicht mal zu wissen, ob man das richtig versteht bzw. richtig interpretiert.
Das geht mir heute noch so und ich bin seit über 20 Jahren (Praktikum, Ausbildung, Studium und > 12 Jahre Berufserfahrung) in der IT unterwegs. Wenn mir aber gesagt wird: „Pass auf, Du bist in 2 Wochen für x Monate bei dem Kunden und der setzt eine bestimmte Technologie ein“, bin ich gut in der Lage mich so darauf vorzubereiten, dass ich keinen Volltrottel-Eindruck hinterlasse. Die Einarbeitung oder auch Weiterbildung macht dann halt erst Sinn (in meinen Augen), wenn man weiß wozu. Der Rest kommt durch‘s Doing.
Für solche Fälle gibt es bei uns in der Firma Mentoren, die einem unter die Arme greifen.
This.
Sieht man gut am Kult der Verdammten oder am Schattenhammer.
Es ist unmöglich, in so einem Interessenkonflikt-Cluster alle zufrieden zu stellen.
Ich habe den Beruf des Bestatters damals gemacht, weil es eine Überzeugung aus tiefstem Herzen war.
Es hat wirklich ALLES gepasst, aber… ja, Chefs. Drei Stück. Jeder ne andere Geschmacksrichtung und jeder hat was anderes gewiehert.
Da bringen einen auch keine Ambitionen weiter. seufzt Oder zumindestens nicht lange.
Hello reality, my old friend. (Kappa!)
Die Alternative zur Berufung mit Leidenschaft nennt sich dann… Geld.
Edit meint noch: Ich glaube immer noch daran, dass jeder Mensch etwas besonderes ist und auch kann.
Der Typ, der mich raus haben wollte, hatte wichtige Kontakte, mein Chef sagte das ganz offen, dass er lieber mich behalten hätte aber auf die Kontakte nicht verzichten kann.
Gab dann ein paar Goodies von ihm.
Trotzdem zum Würgen.
Da wird es dann echt eklig, wenn nicht die einzelne Leistung und die Persönlichkeit betrachtet werden, sondern lediglich der Mehrnutzen, gerade wenn es um eigene Netzwerke geht.
Bei uns gibt es da auch so einige Spezialisten im Kurs. Und gerade die, die den Großteil der Zeit die Füße hochgelegt haben, haben aber dann halt einfach ‚die richtigen Kontakte‘ uuuuund ein Praktikum.
Ratet mal, welches Leichenpfoti so null Vitamine hat?
Edit - weil schlafen anscheinend kreativ macht: Und ihr wisst doch, was mit Pfotis passiert, die welche haben oder?
Denen wird das Mark aus den Knochen gesaugt!
Ich steige quer in das Gespräch ein und habe sicher wichtige Dinge verpasst aber - hast du mal an Tierbestatter gedacht? Ich frage, weil ich hörte, es sei ein aufstrebendes Gewerbe. Und weil mein alter Kater vielleicht demnächst ein Diamant wird, mir derzeit aber noch ins Gesicht niest…
steht da, wieso lese ich bloss Mehlmützen? Mer waas es ned, mer foschd noch… (Man weiss es nicht, man forscht noch)
I can relate. Praktikum finden ist grad spaßig für Leute.
Genau das ist mein Problem. Also beides.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich möchte hier niemandem seine Trauerrituale absprechen.
Im Gegenteil.
Nur ist das mMn so ein ‚Wirtschaftszweig‘, der nicht gerade förderlich ist für den Umgang der Gesellschaft mit einem Thema, das jeden irgendwann betreffen wird.
Gerade in dem Bereich hat die Industrie absolut NICHTS zu suchen. Und die Monetarisierung auch nicht.
Aber vielleicht bin ich da einfach nur zu altbacken.
Edit: Die Welt dreht sich nicht schneller, nur weil der Mensch meint, überall ‚Trends‘ setzen zu müssen. Aka: Man kann doch auch einfach mal… alte Gepflogenheiten weiter praktizieren, oder nicht?
Sonst ist irgendwann wirklich ALLES durchhyperindustrialeventrendisiert.