kontert mit einem Löffel und etwas Obst
Sag mal, was passt dir eigentlich?
Der Humor hier passt dir nicht, dass jemand sagt, das er/sie im ÖD arbeitet passt dir nicht, dass jemand berechtigt die Schnauze gegen den Chef aufmacht passt dir nicht, dass manche ein bisschen was aus dem Privatleben erzählen passt dir nicht…
Gibts eigentlich iiiiirgendwas, dass dir in den Kram passt, hm? Oder bist du nur glücklich, wenn du nörgeln und belehren kannst?
Bekannterweise ist der ÖD nicht am obersten Ende des „Schubladendenkens.“ Aber wer es nötig hat, soll es ruhig 100x betonen, dass man in dieser Branche arbeitet. Vielleicht kommt man sich wirklich erhabener dann vor, als man ist. Das war nicht auf Thalosia bezogen, sondern wurde in eine andere Richtung herausgesprochen.
Wenn kritisch hinterfragen bei dir nörgeln ist, dann mache ich das in der Tat gerne.
Irrsinn des Tages:
Meine Freundin darf mich privat besuchen, aber wenn ich zu ihr zur Fusspflege ginge, müsste ich einen Schnelltest durchführen, selbst wenn beide Ereignisse nur 5 Minuten auseinanderliegen. Sonst drohen 5000 Euro Strafe - für sie.
Wenn es dich sickig macht, dann gehe doch einfach nicht darauf ein.
Und wenn du mit jemanden ein Problem hast, dann sprich ihn direkt an, dann müssen wir nicht immer raten und interpretieren, was du eigentlich willst.
Jemandem zu sagen, dass es frech wäre, sich gegen die wissentliche Gesundheitsgefährdung durch einen Vorgesetzten zu wehren, ist nicht kritisch hinterfragen. Das ist blinde Autoritätshörigkeit.
Edit for the lulz: 666ster Beitrag. Mwahahaha… oder auch nicht, wieso sind die Beiträge jetzt umgedreht? :'D
Das mag durchaus stimmen. Ich reihe mich in Autoritätsreihenfolgen ein.
@Ulume ich hab nur meine Centstücke kurz abgegeben. Meine freie kritische Meinung zu bestimmten sofa-ischen Themen abgeben darf man noch wohl. Wenn sich dadurch jemand gestört fühlt, sorry. Aber ich achte durchaus auf meinen Ton der Kritik. Ich denke damit sollte man kein Problem haben.
Und das ist genau das, was falsch ist an manchen Stellen und in manchen Belangen. Wenn es um die Gesundheit geht, ist das Fehl am Platz. Insbesondere derzeit, wo ein Großteil der Ansteckungen durch genau so einen Mist an Arbeitsplätzen passiert.
Das verstehe ich durchaus. Aber ich persönlich lasse anderen dann den Vorrang zu protestieren. Wer hat schon freiwillig Lust auf Repressalien. Drum sagte ich ja, wenn man auf der Arbeit der beste Mitarbeiter ist, kann man sich sowas erlauben. Aber Otto-Normal, der durchschnittliche, ersetzbare Mitarbeiter, kann eben sich nicht alles erlauben.
Ihr versteht was ich damit meine? Ich hätte mich vielleicht auch geärgert innerlich oder privat, aber nicht gegenüber dem Chef aufbegehrt. Das ist keine Kritik sondern nur mein persönliche Weise, wie ich mit solchen Dingen umgehe.
Moment hier kritisierts oder hinterfragst du vieles, aber auf der Arbeit nicht? Jetzt wird mir einiges klar.
Genau das ist das Problem. Es müssten viel mehr Leute aufbegehren. Aber so, mit so einer Einstellung, können Chefs auch wider Gesetze und Verordnungen machen, was sie wollen. Du verstehst das Problem und das du Teil dieses Problems bist? Ist wahrlich nichts, worauf du stolz sein kannst.
„Es müssten viel mehr Leute aufbegehren.“
Gilt das dann nur für die „richtigen“ Leute oder auch für „Querdenker“?
Frage für 1 Freund.
nur für die richtigen. weisst du doch.
Ok.
notiert sich das
Eh, ich rede hier vom Aufbegehren gegen blinde Chefs, denen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter egal ist.
Schonmal daran gedacht, das ich solche Probleme nicht auf der Arbeit habe und es mir gut geht? Es muss außerdem abgewogen werden, wie trivial die „Probleme“ sind.
Das mag sein. Aber in solch einer verzwickten Lage befinde ich mich zzt. nicht, daher kann ich das nicht so beurteilen.
Das was ich jetzt schreibe könnte evtl. Dein Weltbild völlig durcheinanderbringen, also lieber nochmal nachdenken, bevor Du weiterliest: ich war bis vor 2 Jahren in der Wirtschaft beschäftigt. Da habe ich fast doppelt so viel verdient. Ich bin freiwillig in den ÖD gewechselt. Ich komme mir nicht erhaben vor. Und ich sage meine Meinung. Auch meinem Chef gegenüber. Der ist nämlich kein besserer Mensch als ich.
Ja, man muss eben heute alles disclaimern.
Ich bin gestern auch wieder als braun bezeichnet worden, weil jemand das so sehen wollte.
Sind doch ein bunter Mix durch so alle verschieden Ansichten und Meinungen, das einzige was sie im Moment eint sind die Coronamassnahmen der Regierung.