Plaudersofa 714 - Chuck Norris und Buddy Holly’s Muttern

Einen wundervollen guten Morgen!
fühlt sich 5 kg leichter, weil endlich beim Friseur gewesen

Das kommt von den ganzen Helikopter-Eltern, die ihre Kinder bis zur Türschwelle der Schule fahren und jedes Problem lösen, obgleich es doch besser wäre, wenn die Bälger mal lernen würden, dass es Grenzen gibt und sie nicht der Mittelpunkt des Universums sind.

Edit:
Das sind meist auch die Eltern die beim Ausbildungsbetrieb anrufen und versuchen den Chef klein zu machen, weil das arme Kind so überfordert ist mit den Aufgaben.

Edit2:
schlürft eine widerliche Hanf-Cola
Ich hab sie bezahlt, also trinke ich sie auch leer!

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Wenigstens hast du sie mal probiert! Und getrunken… und nicht versucht sie zu rauchen.

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So widerlich ist sie gar nicht.
Hat was von Afri-Cola nur im Nachgeschmack etwas merkwürdig hanfig.

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Gebt das Hanf frei!

Stimme dir in allen Punkten zu, Ro. Nichts ist schlimmer als Bälger die mit Mitte 30 noch von Mama am Telefon vertreten werden (mir schon passiert)

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Ich stand auch mal davor, aber irgendwie…
Wir trinken auch nicht viel Cola hier im Haus. Aber gelegentlich überkommt es mich dann doch und eine Dose habe ich immer dafür in meinem Versteck stehen. :kissing_smiling_eyes:

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Mal Hand aufs Herz. Das ist ein super komplexes Thema mit unterschiedlichsten Personengruppen, die alle gegenseitig aus unterschiedlichsten Gründen mit dem Finger aufeinander zeigen und den nächsten Themenkomplex zu einer toxischen Schlammschlacht verkommen lassen, die den eigentlichen Zweck - Empathiebewusstsein in der Gesellschaft - kompromitieren.

Man hat jene, die es gut meinen, aber häufig überreagieren.
Man hat jene, die eine differenzierende Meinung als Herabwürdigung/ Diskriminierung verstehen.
Man hat jene, die eine Diskriminierung/ Herabwürdigung als Meinung tarnen oder den Unterschied nicht begreifen.
Man hat jene, die diesen Themenkomplex als politisches INstrument sehen und entweder unterstützen oder verteufeln, je nachdem welcher politische Verbündete/ Feind den Themenkomplex aus welcher Perspektive aufgreift.
Man hat jene, die zu recht Dinge anmerken.
Man hat jene, die zu unrecht Dinge unter den Teppich kehren wollen.
Man hat jene, die militaristisch einzelne Aussagen herauspicken und Menschen dafür verurteilen.
Man hat jene, die ihre Fehler der Vergangenheit wahrgenommen haben und für jene um Entschuldigung gebeten haben.
Man hat jene, die rücksichtslos alle beleidigen wollen dürfen.
Man hat jene, die für Konsequenzen ihrer Taten und Aussagen nicht verantowrtlich gemacht werden wollen. (Das musste noch hinzugefügt werden)
Man hat jene, die einfach nur empathischen Umgang in der Gesellschaft fördern wollen.

Liste aller Wahrscheinlichkeit nach unvollständig.

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Würde mir auch gefallen, hab aber noch keinen gefunden der Rücken macht. Und selber komm ich nicht ran!

Zumindest aus dem Industrie/Handwerksbereich kann ich sagen dass es zumindest nicht(oder ehr selten) die jungen Frauen oder jungs mit Migrationshintergrund sind. Aber wenn einem ein junger, pausbäckiger Mann mit den Worten vorgestellt wird „Er ist sehr einfühlsam…“ knirscht es schon bei mir. Nichts gegen einfühlsame Jungen…aber Erfahrungen und so :frowning:

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Chillma - so heißt die Cola mit dem Haschtag #nohate :rofl:

Ja, wenn man den Kindern erzählt „Du kannst alles werden was Du willst!“ und sie eigentlich schon hoffnungslos überfordert sind beim ausmalen eines „Malen nach Zahlen“ Buches - schwarz-weiß-Edition.

Naja, wir ändern da nix.
Ich hol nur gern die Leute auf den Boden der Tatsachen zurück.

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Man greift hinauf, um mit spitzen Fingern sämtliche Satzzeichen inklusive Leerzeichen aus der Auflistung des Orcs zu entwenden.

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Moin, moin :wave:
Mir kam soeben ein interessanter Gedanke. Was, wenn der trolligste Troll ever sich absichtlich ins Bällebad begibt, damit er mehr Zeit für den nächsten Podcast hat??

Zayba – bei Zustimmung bitte ein Herzchen. :smile:

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass aus einem permanenten Emphatie-Empfänger nicht automatisch ein besserer Mensch wird. Das zählt für mich auch genauso für Einfühlungsvermögen. Einbahnstraßen sind immer schlecht.

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Ich hab mal Doktor Pepper Cola probiert, die fand ich nicht so toll.

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Du musst die Import Version von Dr. Pepper Cherry probieren, die deutsche Produktion ist vollkommen verwässert, was man auch schmeckt.

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Das wäre schon ein Ausschlussgrund beim Einkaufen.

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Da kann ich nur von persönlicher Warte und Erfahrung sprechen, allerdings pflichte ich dem bei.

Als jemand, der so ziemlich alles mitbekommt was da so emotional, unterbewusst und sonst etwas im Raum passiert, hat sich das Dank beruflichen Umfeldes zu einer wahrlich grotesk rationalen Denkweise umgebaut. So aus Selbstschutz.

Ist praktisch, ist wichtig für alle Beteiligten, aber ein „besserer Mensch“ wird man dadurch nicht. Man ist nur irgendwann darauf geeicht bedachter und „richtiger“ mit einer Situation umzugehen in welcher andere Personengruppen weitaus emotionaler durchgreifen würden.

Persönliche Erfahrungen, muss nicht bei anderen stimmen/passen.

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Daran ist auch nichts falsch, es diesen Kindern zu vermitteln, den Menschen im Verlauf ihrer Schulzeit aber zu vermitteln, dass sie das machen sollten wobei sie Spaß haben und auch ein gewisses Maß an Fähigkeit an den Tag legen.

Das ist auch nicht falsch. Da macht aber immer der Ton die Musik.

Hier geht es auch nicht um Empfänger, sondern empathisches Bewusstsein. Der Begriff ist durchaus gewählt, da ein Bewusstsein bedeutet, dass man sich etwas gewahr ist. Bspw. was man tut und wie das ggf. bei anderen Leuten ankommt.

Folgendes Beispiel:

Ich sage etwas, dass jemand anderen beleidigt. Das kann mit Essverhalten, ethnischen oder familiären Hintergründen zutun haben. Viele würden das einfach abtun, mit „stell dich nicht so an.“ Und jetzt mal kurz nachgedacht wie sich hier jeder fühlt, wenn einem bei eigenem Ungerechtheitsempfinden so vor dem Kopf gestoßen wird.

Die empathische Herangehensweise wäre - meiner Meinung nach - herauszufinden, wo das eigentliche Problem war. Wurde ich ggf. missverstanden? Habe ich evtl. einen ähnlichen oder denselben Hintergrund und spreche also nicht über andere, sondern bin in meiner Erfahrung einfach nur zynisch oder satirisch? Fällt mir ggf. auf, dass ich tatsächlich eine Person durch unbedachtes Handeln beleidigt habe, was ich aber nicht wollte, wofür man dann um Verzeihung bitten kann (meiner Meinung nach auch sollte). Ggf. hat die Person einfach überreagiert und durch das klärende Gespräch kann sie selber sehen, dass sie überreagiert hat, weil sie sich selbst empathisch bewusst ist, dass Missvertsändnisse passieren können.

Wenn ich Dinge weiß und mir Dinge bewusst sind, kann ich mit diesen reflektiert umgehen. Das löst Probleme nicht von jetzt auf gleich auf, aber fördert eben den Umgang miteinander.

Was ist daran deiner Ansicht nach eine Einbahnstraße, was du kritisieren würdest? Unterm Strich kann dich die andere Person auch bewusst beleidigt haben wollen. Dann muss aber auch nicht diskutieren doer Empathie an den Tag legen. Empathie hat nichts mit extremistischem Pazifismus zutun, sollte dein Interpretationsanstaz in die Richtung gehen.

Edit:

Nö, das nicht. Man kann das auch nutzen, um andere auf empathischem Wege zu manipulieren. Kommt halt immer drauf an, was man draus macht. Doch um das abwägen zu können, muss man erstmal dahinkommen.

Meine Schwester ist Erzieherin im Kindergarten. Und was die schon damals in ihrer Ausbildung erzählt hat, wie heutzutage Erzieherinnen mit den Kindern umgehen sollen… Sorry, aber bei so einer Pädagogik können nur kleine egozentrische A…löcher bei rauskommen.

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Doch, und eine Zeile weiter schreibst du sogar selber, „wie das bei anderen Leuten ankommt“. Wenn das kein Empfänger ist, dann weiß ich es auch nicht. Davon ab ist das Sender-Empfänger-Konstrukt eigentlich nichts ungewöhnliches, sondern eher Standard in dem Themenkomplex.

Bei deinem Beispiel kann ich dir zustimmen, denke ich. Wobei hier nicht so recht klar wird, wer der Beleidiger ist und wer reflektieren soll.

Empathie wird leider schnell pervertiert und mutiert zur unbedingten Rücksichtsnahme, das wollte ich damit ausdrücken. Beispiel: Kind schmeißt sich im Supermarkt auf den Boden und Kommentar der Erwachsenen: Du armes Kind!

Ja, kann sein, Hat aber nichts mit dem zu tun, was ich meinte. Ich meinte, das ein stetig in Watte gepackter Mensch nicht lernt, wie andere Menschen sich fühlen, wenn er sie kritisiert. Wobei ich hier nur von „positiver Bestärkung im eigenen Handeln“ im Sinne von Empathie ausgegangen bin, was dem Thema nicht gerecht wird. Mea Culpa. Aber wie gesagt, Einfühlungsvermögen wird oftmals als „Och du Armer!“-Verhalten fehlverstanden und das ist eben zu kurz gedacht.

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Soooo nach drei Tägiger Kaffeepause im Bällchenbad ist der Papa Bora auch wieder da. schlürft erstmal nen Kaffee

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schiebt den Eimer rüber Webe!

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