Plaudersofa 716 - Frauenspielzeug und unpraktische Männersachen

Jemand an dem Buch „The Cinematic Art of World of Warcraft“ interessiert?

Gibt’s gerade für 9,99€ im Angebot.
https://www.jokers.de/artikel/buch/the-cinematic-art-of-world-of-warcraft_26169766-1?ln=U3VjaGV8U3VjaGVyZ2Vibmlz&tduid=da4f4baefa19ba9719ee83b88ac0f9e6

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Moin dudes und dudettes.
verteilt Kaffeeeimer

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Meine Kollegin und ich, beide familiär sehr großzügig mit frühzeitigen Todesfällen vorbelastet und in letzter Zeit gemeinsam Teilhaber an noch mehr Todesfällen im weiteren Umfeld, haben ein neues Konzept entwickelt. Wir schieben nichts mehr auf. Es gibt kein „Na, wenn wir dann in Rente sind“ mehr. Es gibt nur noch jetzt. Was uns Carola ziemlich verdirbt, aber der Gedanke ist fixfertig zur Benutzung!

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Lebe jetzt, sterbe später!

Gutes Konzept.

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Guter Plan, nach den letzten Entwicklungen in meinem Leben, denke ich auch gerade verstärkt über alternative Wohn- und Lebensmöglichkeiten nach.
Es kommt ja alles immer anders, also wozu noch langfristig planen.

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Guten Morgen!
stellt Ölkanne-Donuts bereit und Tee oder Kaffee.

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Morgen Sofa

kurz reinwinkt um dann weiterzuhuscheln

ja. Das ist immer „toll“.

Nach einem schon vollen Dienst:
„Einer von uns muss hierbleiben weil die Nachtschicht krankheitsbedfingt ausgefallen ist und sonst keiner erreichbar ist.“

zieht dann den kurzen Strohhalm.

Yay :face_vomiting:

Die verdammte Stunde zwischen Ende der Nachtschicht und dem öffnen der Geschäfte hat der Teufel selbst erfunden. :face_with_symbols_over_mouth:

grabscht sich noch einen der fettig-glänzenden Ölkanne Donuts und flitzt dann wirklich los

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Und am Ende sagst du dir sch.eiss aufs Einkaufen Schlaf ist besser.

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Ich saß mal nach einem 12 Stunden Flug völlig übernächtigt morgens um 5 an einem Flughafen, der erste Bus in die Stadt ging um neun oder so… Und dann habe ich erst zwei Stunden später herausgefunden, dass im Keller der Wartehalle ein Convenience store war… Mir Kaffee. Und Essen. Zwei Stunden habe ich gedarbt und gelitten.
#firstworldproblems

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je nach Arbeit muss man ja fast…
Aber bei sowas würd ich sagen „nö, kann der Versager von HR-Manager / Chef usw selber hier antraben wenn man keine reserven einstellt“

und gehn.

guterweise dürften sie mich gar nicht 2 Schichten am STück da behalten aus Sicherheitsgründen. Gibt ziemlich strenge Arbeitszeitregelungen bei uns.
nun, ich weiss nicht was du arbeitest aber viele Schichtbetriebe sind nun auch nicht grade ohne, und was man von nem übermüdeten, ausgebrannten Pflegepersonal hat (zum Beispiel) weiss ich auch net. Ist ja auch irgendwie sicherheitsrelevant.

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Bei und zieht bei sowas immer der Schichtleiter den kurzen Strohhalm. Wenn jemand in seiner Schicht ausfällt und er keinen Ersatz bekommt darf er selber zusätzlich den Posten übernehmen.

In Deutschland schaut es ja immer schlimmer aus. Ich bin entsetzt. Kaum zu fassen, wie vor zwei Wochen in Tschechien der Tornado…

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Ich auch, seit ich die letzten Todeszahlen gehört hatte… Dann vorhin noch ein Beitrag mit weinenden Menschen, die alles verloren haben…
Außerdem finde ich es ein Unding, das unser Handynetz so einer Katastrophe nicht standhält. Es ersetzt immer mehr unser Festnetz und dann muss es auch eine Ausfallsicherheit haben, die solch einer Situation gerecht wird. Alleine die Kommunikation für die Koordinierung der Einsätze und dann noch der psychologische Faktor… ich bin wirklich sprachlos angesichts solcher Inkompetenz…

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Das Festnetz ist aber auch betroffen, ohne Strom funktioniert nunmal moderne Technik nicht. Normalerweise sollten Nachrichten an die Bevölkerung übers Radio kommen. Und Einsatzkräfte benutzen Funk. Theoretisch sollte die Bundeswehr in der Lage sein ein stabiles Funknetz für die Einsatzkräfte aufzubauen.

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Das sollte im 21. Jahrhundert keine Entschuldigung mehr sein, sorry.

Der Schwerpunkt liegt bei Katastrophen dieser Größe im Handynetz, das kannst du mir glauben. Das war sogar schon zur Oderflut so.

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Und was wäre die Lösung die dir Vorschwebt? Solarpanele oder Windräder an den Handymasten.

Es ist halt eine Katastrophe mit katastrophalen Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. Und gegen so etwas gibt es keine 100% Sicherheiten.

Da war ich damals sogar mit der Bundeswehr im Einsatz. Und das war nicht so krass wie jetzt.

Hallo Sofa. Gestern habe ich das mit dem Wetter ja noch alles recht locker gesehen. Aber im Laufe des Tages haben sich einige Bekannte von mir gemeldet, die ernsthafte Probleme an ihren Ställen haben. Da mussten teilweise Pferde notevakuiert werden und einige sind immer noch vermisst, weil in Panik davongelaufen. Eine Freundin hatte Glück und hat ihr Pferde gerade noch im tiefen Wasser auf ihren Hänger bekommen und konnte es bei Freunden 100 km weg erst einmal notfallmäßig unterbringen. Der komplette Stall dort steht unter Wasser. Ich war gestern Abend noch da und habe ein wenig geholfen. Soweit man da überhaupt etwas machen konnte. Boxen und Weidezäune sind da fast komplett vom Wasser zerstört. Dagegen haben wir bei uns wirklich noch Glück gehabt.

Aber in dem ganzen Chaos ich finde es trotzdem schön zu sehen, dass in solchen Notsituationen plötzlich alle zusammenhalten und doch nicht so egomäßig sind, wie ich es oft empfinde. Da fahren Pferdetransportunternehmen nachts noch quer durch die betroffenen Gebiete und helfen kostenlos. Und 1000 Leute melden sich mit freien Plätzen, wo man noch Pferde unterbringen kann. Ja, es sind „nur“ Pferde. Aber das ist das, was gerade in meinem Bekanntenkreis die Leute betrifft. Menschen, die betroffen sind, kenne ich Gott sei Dank nicht und möchte mir auch gar nicht vorstellen, wie schlimm das erst sein muss. ist müde

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Redundanz, USV’s, Batterien für 24 Std, Notstromaggregate. Das ist etwas, das mir spontan einfällt… ganz ohne Polemik.

Ja, und ich war im Lagezentrum vom THW in Frankfurt O. eingesetzt.
bewirft Mygg mit Cabinet-Zigarettenschachteln und Einsatzmedaillen von Oderflut und Elbehochwasser
Nicht von den Todeszahlen, aber erstens ändert das nichts an meiner Aussage und zweitens gab es zu der Zeit nur ein lückenhaftes Handynetz und trotzdem lief darüber fast alles.

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Ich hab gerade einen Bericht gehört wo die Feuerwehr in einigen Orten wo es ihnen möglich war mit Listen der Hausbesitzer in die Häuser sind um Haustiere die zurückgelassenen worden zu retten.

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Ich glaube ja, ich wäre in solchen Situationen ein potenzielles Todesopfer. Ohne, dass ich meine beiden Katzen verstaut hätte, würde ich meine Wohnung nicht verlassen.

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