Morgen frivoles Sofa der Lüsternen.
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Du hantierts doch immer mit Lüsterklemmen rum.
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Nope Wagos.
Nur Pfuscher benutzen Lüsterklemmen.
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Als ich noch beruflich mehr pendeln musste (was ja mit Carola dann durch Skype Konferenzen ersetzt wurde), hat mein Dienstherr für mich Bahntickets gekauft, gemäß Geschäftsanweisung diese Voll-Flexi-Tarife anstatt Sparpreise, falls etwas unvorhergesehenes passiert. Eine Fahrt von ca. 5 Stunden kostet dann locker mal 400 Euro bei der DB - für eine Einzelperson.
Das wäre mit dem Firmenwagen billiger gewesen. Aber die gibt es bei uns kaum.
Wenn man sich aber vorstellt, dass man für seine Familie dann Bahntickets für den Urlaub buchen soll, wenn die teilweise Mondpreise aufrufen, verstehe ich das schon, dass das Auto sich einfach mehr lohnt. Plus man kann noch Räder/Spielzeug für die Kids mitnehmen, ohne dass man Angst haben muss, dass es nicht reinpasst oder mitgenommen wird.
Bahn muss bezahlbar werden, wenn sie wirklich eine Alternative darstellen soll (und pünktlicher, besser, sauberer, schneller, etc.)
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Moin!
Also hier in der Stadt funktioniert der ÖPNV wirklich gut. So gut, dass es mir zu voll ist und ich lieber Fahrrad fahre - auch bei Regen und Schnee, man gewöhnt sich an alles 
Diese Pool-Taxis sind auch ne gute Sache, um die Leute aus den eigenen Autos wegzulocken.
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Es läuft so einiges falsch bei der DB.
Wie es mit den anderen Öffis lokal aussieht weiß ich nicht und müsste ich jeweils recherchieren.
Aber die DB hat einen gewaltigen Imageschaden und ist insgesamt ein sehr arrogantes Unternehmen, das dem Kundenbedürfnis kein Stück entgegenkommt, sondern gefühlt immer nur jammert, miese Gehälter zahlt und unfreundliche Angestellte hat, die sich für sonstwie wichtig halten.
Ich merke grade wie sich der Kreis zu Blizzard schließt.
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Was ich, zumindest in der Schweiz, gemerkt hab:
Es gibt keine Schnellere, bessere und günstigere Verbindung, als mit dem Zug; WENN man von Zentrum zu Zentrum fährt.
Wenn man von Bern Bahnhof nach Zürich Bahnhof will, ist der Zug einfach besser. Denn mit dem Auto muss man aus der einen Stadt raus, und in die andere rein, was unmengen Zeit und Nerven kostet.
Dasselbe gilt bisweilen für kleinere Städtchen und Dörfer mit guter Zuganbindung.
Sobald man aber etwas weiter weg vom Zentrum hin miss, verschiebt es sich zugunsten von einem Auto.
Wenn man vom Bahnhof 2 Trams und 3 Busse braucht, bis man da ist, wo man hin will, verbrennt man so viel Zeit.
Wichtig ist halt, das der ÖV bezahlbar ist. Um zu rentieren, müssten unsere Billete in der Schweiz sogat doppelt so teuer sein wie sie sind.
Aber man möchte eben, dass grundsätzlich jeder den ÖV nutzen kann, wenn er will.
Darum wird das auch subventioniert und ist in grösstenteils öffentlicher Hand.
Ausserdem: nichts ist besser für Ökobilanzen als eine voll elektrifizierte Eisenbahn.
Da in Deutschland viele Bahnen aber noch mit Diesel fahren und die elektrischen Züge durch Kohlekraftwerke betrieben werden weil das Wetter die Solarpanels nicht pusht und kein Wind pustet, ist das natürlich auch verflixt Relativ bei euch. Da kannst auch einfach s Auto nehmen.
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Meine Bahn-Erlebnisse waren auch samt und sonders zum abgewöhnen. Hatte ich ja schon mal geschrieben, fast auf jedem Trip ist etwas passiert, was mich verspätet ankommen ließ.
Für den Weg zur Arbeit spare ich auf ein eBike, dann kann ich das Auto öfter stehen lassen. ÖPNV lohnt sich für mich nicht (zeit/geldtechnisch)
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Es erschüttert mich jedes Mal aufs Neue, wenn du das wiederholst.
I mean, da muss erst ein Schweizer kommen, um zu erklären, was bei der DBökobilanz falsch läuft.
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Alle miesgelaunt wegen den Öffis…Leute doch nicht an einem Freitag!
Zeit für Gutelaune, der Feierabend und das Wochenende nahen!
hängt ein leuchtenden Discoschleim an die Decke, welcher freudige Lichter an die Wände wirft zugleich jedoch auf die Gnollwelpen tropft
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Nö, nur realistisch 
So ein Thema macht doch keine schlechte Laune 
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Mal ganz davon abgesehen, dass man nicht Schweizer sein muss, um das Debakel des ÖPNV zu erkennen, hat die Schweiz natürlich auch ganz andere Voraussetzungen.
8,5 Millionen im Gegensatz zu 82 Millionen Menschen, dazu hat Deutschland eine ca. 8 mal größere Fläche, die versorgt werden will, komplett andere politische Systeme usw. usf.
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das ist natürlich richtig.
Bedenke aber: wenn du mehr Leute hast, hast du auch mehr Steuergelder zur Verfügung.
die Pro Kopf Belastung ist da interessant. Wie viel kostet der öffentliche Verkehr in Deutschland, vs. Schweiz?
(ich hab da keine Zahlen).
die Fläche ist auch so ne Sache. Natürlich ist diese grösser, aber das ist gar nicht so schlimm.
Deutschland hat weniger ein Problem, ihr könnt zum grossteil mehr oder weniger Gradeaus fahren.
in der Schweiz kommt dir alle paar Meter n Berg dazwischen oder n See. Da muss man dann drüber, drunter, daneben vorbei oder eben durch.
Gotthard Basis Tunnel: 12 Milliarden Baukosten
Lötschberg Basis Tunne: 4.3 Milliarden Baukosten
wir haben dauernd irgendwo ein Loch im Berg oder müssen drumrum.
Prozentual auf die Gesamtfläche berechnet, hat Deutschland da eine viel einfachere Geographie.
Ausserdem haben wir 100% unserer Anlagen elektrifiziert, im Gegensatz zu Deutschland.
der wesentliche Punkt ist wohl:
der da.
ist natürlich völlig richtig, und ich muss hier grundsätzlich fest halten: nur weil etwas in der Schweiz gut funktioniert und richtig ist, muss das nicht unbedingt auch in D so sein.
man kann natürlich dennoch einen gewissen Vergleich herstellen.
ich würd mich ja fragen, wenn die Pro-Kopf Kosten in D höher sind als in der Schweiz, warum ist dann das Angebot schlechter?
wobei ich da keine Zahlen hab, ich google mal ein wenig.
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Ich fahre hin und wieder Langstrecke mit der Bahn, dann immer supersparblubb erste Klasse, weil ich alt und dekadent bin.
Sobald wir zu zweit fahren, ist das Auto immer praktischer und günstiger - leider. Da müsste einfach von Grund auf soviel passieren bei der Bahn, von Schienen über Preise bis hin zur Nachhaltigkeit, glaube da hat kein Politiker wirklich Bock drauf.
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Nachtrag: ich find grad nur n Artikel von Statista, wobei ich den nicht genauer angucken kann weil Bezahlschranke…
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/166168/umfrage/ranking-der-laender-mit-der-hoechsten-qualitaet-der-schieneninfrastruktur/
Salopp gesagt: Schweiz = Besser, weil wir auch mehr Geld (pro Kopf) rein stecken.
was… ja auch irgendwie logisch sein sollte. ^^
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This. Und das gilt noch für unzählige andere Belange.
Es gibt eine beinahe unermessliche Misswirtschaft der neuen Feudalherren in DE und nicht genug damit, wir brauchen noch 1000 Stellen mehr auf Steuerkosten die dann… auch nichts tun oder sowas. Wo hab ich das nun wieder gelesen? gestern irgendwo. Was nutzen uns eigentlich noch mehr leere Stühle im Halbkreisrund?
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Ich wollte damit auch nur sagen, dass so Ländervergleiche oft schwierig sind, da andere Voraussetzungen gegeben sind.
Höhere Steuern aber z.B. auch höhere Sozialausgaben, Arbeitslosenrate, Bruttosozialprodukt etc.etc. spielt ja alles mit hinein.
Leider muss ich mich aber jetzt aus der Diskussion zurück ziehen, nicht weil ich keinen Bock mehr hab, sondern weil meine Chauffeuse demnächst kommt.
baba bis Sonntag.
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So ist es. Um mal eine Toblerone oder einen Käse durch das Land zu kutschieren, reicht das kleine Schienennetzchen in der Schweiß aus. 
Man hätte die Bahn damals nicht privatisieren sollen. Toll war es damals auch nicht, aber wenigstens war sie verlässlicher.
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jap ich wollte dir da auch grundsätzlich recht geben.
geh du mal mit der Chauffeuse, ich wünsch ein schönes Wochenende ;D
das gute ist, wenn ein Zug mal defekt ist, kann man die Toblerone auch unter die Räder legen als Hemmschuh damit er nicht weg rollt. 
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Viel Spass!
Hier mein letzter Rant: Times Person of the Year (ausgerechnet) gegen Greta verloren (ich glaube aber schon 2019) hat die Mikrobiologin, die Bakterien entdeckt hat, die Plastik fressen. Diese Welt ist LOST.
Nur Schein, kein Sein.
Auf gehts. Zeit für die nächste biblische Sintflut.
https://www.ted.com/talks/morgan_vague_these_bacteria_eat_plastic?language=de
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