Plaudersofa 722 - Frivole Gedichte & Fummelige Dichtungen

Spezialanfertigung. Da ist leider nichts mit nachkaufen.Und der Regen würde die Zeitung nur aufweichen. Die Basiskonstruktion ist schon ein paar Jahre alt, und es wird ständig erneuert und modifiziert.
Hab mal ein Foto gemacht.

https://ibb.co/M59BDSX

Außerdem habe ich beim stöbern noch alte Videos gefunden. :heart_eyes:

https://streamable.com/9pjs3x

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Klingt ja fast wie ein Goblinsofa. Ich mags! :blush:

Nochmal was zum alten Sofa. Ryzez hat da einen Punkt.
Aber wir hatten das Thema schonmal. Für KFZ-Besitzer lohnt sich die Bahn in DE seltenst. Seit es Mitfahrzentralen gibt noch weniger. Lösung? Preis / Leistung überarbeiten; entweder nutzt ein öffentliches Verkehrsmittel dem Kunden spürbar - dann nutzt er es auch - oder eben nicht und dann kostet es nur unnötig viel Steuergeld. Ein archetypisches DE-Problem.

Ich liebe die Schweizer Bahn und ich werde nicht dafür bezahlt, das zu schreiben.

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Das ist mir auch schon negativ aufgefallen. Wenn man alleine ist steht’s auf der Kippe, aber sobald es um mehr als eine Person geht, ist das Auto die günstigere Wahl. Und man ist trotz der Staus sicher pünktlicher :grin:

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Ich auch, aber ich bin biased :sweat_smile:

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Ja, genau das. Ich finde es schlecht, dass sie sich nicht lohnt. Sie sollte sich lohnen.

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Unbedingt, sonst wird’s nie eine Alternative und die braucht’s langsam aber sicher. Es sind einfach zu viele Autos auf den Straßen und es gibt allgemein zu wenig Anreiz, dass sich das ändern könnte.

Gleitzeit ist schlecht für Fahrgemeinschaften, die Bahn ist allgemein schwierig…

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Moinsen Bestertagderwochesofa

Also ich komme mit dem Öffentlichen Nahverkehr in und um Hamburg besser zurecht als mit dem Strassenverkehr. Ich bezahle monatlich meine 92 Euro und kann zu jeder Zeit mit jedem öffentlichen Verkehrsmittel im Grossbereich Hamburg fahren. Kein Benzin, keine Versicherung, keine Steuern, keine Wartung/Reparaturen, keine Strafen, keine Umweltzonen, keine Parkplatzsuche.

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Das stimmt alles. Für Nicht-Autobesitzer ist alles gut mit ÖPNV und der Bahn, da ist es preislich dann auch absolut ok.

Das Problem ist eher, dass es für Autobesitzer fast nie eine Alternative ist. Da die regelmäßigen KfZ-Kosten sowieso da sind und die Kosten für die Bahn, die der Autofahrt oft überschreiten.

Edit: Dazu kommt, dass es oft ein zeitliches Thema ist. Wenn ich von Wiesbaden nach Frankfurt ins Büro fahre, fahre ich 20-30 Minuten. Mit ÖPNV brauche ich 1,5 Stunden und das hier ist kein Dorf.

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Der öffentliche Nahverkehr ist der Horror hier in Deutschland. Ich hab gerade mal aus Spaß geschaut, ich bräuchte auf die Arbeit egal welche Verbindung ca. 50 Minuten, davon ist auch je nach Verbindung die Hälfte noch mal Fußweg, was bei Regen, Sturm und Schnee ja besonders toll ist. Die Monatskarte kostet ca. 90 €.
Dagegen brauchen ich mit dem Auto 20 Minuten von dem Zeitpunkt, von dem ich aus dem Haus gehe, bis ich im Büro auf meinem Hintern sitze - trotz Baustelle auf der Autobahn.
Ohne jetzt groß zu rechnen, denke ich, dass ich von den Benzinkosten ~ aufs Gleiche komme. Da bin ich dann aber auch jeden Tag im Büro. Wenn ich Homeoffice mache, dann wird es wahrscheinlich so gar billiger.
Da ich eh auf ein Auto angewiesen bin, weiß ich, was sich für mich rechnet :man_shrugging:

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Stinkt, unpünktlich, fällt aus, Leute stinken, 10 verschiedene Sprachen mit 50 verschiedenen Dialekten in Laut, Wege dauern lange (i.e. zum ab/anfahrtsplatz) je nachdem wo man arbeitet / wohnt, man ist auf deren Zeiten angewiesen (um 5 Feierabend, 20 minuten laufen bis zur haltestelle und weitere 20 mins später kommt die abfahrt), fahrtdauer is länger als mit dem auto (abhängig vond er Strecke). Das gilt btw für vielbefahrene Strecken, in gegenden mit „2 busse am Tag“ oder „alle 50 Minuten fährt das was du brauchst“ stellt sich die Frage sowieso nicht.

Der einzige vorteil für den öffentlichen Vekehr sind Geschäftsreisen, den Mist kriege ich bezahlt, die Zeit auch und der stinkende pleb fährt üblicherweise nicht mitm ICE.

Lass dir nie von langhaarigen Ökostudenten erzählen der Nahverkehr wäre ne alternative. Wer das behauptet muss ihn nicht jeden Tag benutzen.

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tritt mit müdem und erschöpften Blick ein
Guten Morgen liebe Sofalinge,
Sitzkarten Kontrolle, einmal die Sofasitzkarten zur Kontrolle bitte.

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Guten Morgen! Kaffee schlürft
Wenn ich mit der Bahn fahren würde, dann wäre ich eine Stunde pro Tour länger unterwegs (1:40 insgesamt) und da ist die Reise zum Bahnhof noch nicht einmal mit eingerechnet. Von der Zuverlässigkeit fange ich gar nicht erst an. Man hätte die Bahn nie aus der öffentlichen Hand geben dürfen.
Als Landbewohnerin bin ich natürlich nicht repräsentativ, aber wenn ich einige „tolle“ Ideen höre, dann frage ich mich, auf welchem Planeten leben diese Vögel eigentlich.

hält brav ihr Ticket hin, schnappt nach Myggs Ticket, stopft es sich in den Mund und schluckt es herunter

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Das stimmt sicher, der Rest ist aber hart verallgemeinert. :wink:

Es gibt Städte in den funktioniert der ÖPNV schon gut. Meine Mutter lebt seit 2006 in Freiburg und macht seitdem alles nur mit der Straßenbahn. Gibt dort keinerlei Probleme. Meine Schwester lebt in Hamburg und nutzt nur ÖPNV. Mygg offensichtlich auch.

Und sein wir ehrlich: Deine Erfahrungen beziehen sich auf den Ruhrpott. Nirgends in Deutschland ist die Anzahl der „Plebs“ größer :grin:

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begutäugt skeptisch das Unterfangen von Ulume, anschließend das Tickend und zieht weiter zum nächsten Sofagast

Alles verrückte hier auf dem öffentlichen Nahsitzplaudersofa…

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Für mich hat sich im Gegenteil nie ein Auto gelohnt, weshalb ich schon seit 15 Jahren nicht mehr gefahren bin. Das geht aber nur, wenn man immer in der Stadt wohnt. In Berlin kommt alle vier Minuten eine U-Bahn, da brauche ich keine lästige Parkplatzsuche. Und auch jetzt genieße ich 20 Minuten S-Bahn zur Arbeit, bei der ich am Habdy rumspielen kann statt mich aufs Fahren zu konzentrieren. Allerdings habe ich auch keine Familie, sonst wäre das anders.

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Jeanic zahlt nicht fürs Sofa.

Mit dem ÖPNV sehe ich das ähnlich, wie die meisten hier.
Bin wann immer das Wetter es zuließ in HH auf Fahrrad umgestiegen und irgendwann, als ich hierher zog, ganz aufs Auto.
Wenn man nicht schon soziophob ist, dann wird man es im öffentlichen Nahverkehr.

Guten Morgen.

geht packen für den WE-Trip

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Morgen Sofa.

Ich habe ja vor meinem aktuellen Job in Köln gearbeitet und dachte erst, Bahnfahren macht Sinn. Aber: Monatsticket ca. 180 Euro. Die Regionalzüge zwischen Köln und Dorf sind morgens und abends höllisch voll, und das nicht nur zur Gamescom. Die Züge sind selten mal pünktlich, unter 1,5 Stunden habe ich selten für eine Strecke gebraucht. Im Winter ist es a…kalt, wenn man auf den Zug wartet (ich bin nörgelig, wenn ich friere) und im Sommer möchte man wahllos seine Zug-Mitreisenden töten, wenn man da im vollen Zug ungewünschten Körperkontakt hat. Ein Jahr habe ich das durchgezogen bevor ich dann aufs Auto umgestiegen bin. Da habe ich zwar dank Stau auch 1,5 Stunden pro Strecke gebraucht, hatte es aber im Winter warm, im Sommer kühl und meine Ruhe und rege mich nicht über irgendwelche Mitzugfahrer auf.

Ich bin echt froh, dass ich jetzt nur noch 5 Minuten mit dem Auto oder 15 mit dem Fahrrad brauche.

edit: und letztendlich waren die Kosten mit dem Auto nach Köln auch nicht so viel höher als die 180 für das Zugticket.

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Guten Appetit, mein Ticket hat EC-Karten Format.

Also ich benutze ihn jeden Tag und ich finde ihn angemessen.

Wenn man mobil sein will braucht man ein Auto, außer man wohnt in einer Großstadt oder Umkreis. Myggs Bahnverbindung und Preis ist top. Das lohnt sich.

Doch gerade Grenzpendler in andere Bundesländer oder Schichtarbeiter benötigen ein Pkw, da fährt einfach nichts. Ich bin sonst auch immer mit der Straßenbahn zur Arbeit aber seit net Zeit ne andere Arbeit da geht’s nicht mehr daher musste ein Pkw her.

Es ist echt schade, ich würde gern öffentliche benutzen, aber es ist keine Alternative für mich. Unabhängig vom Preis, der ist generell hoch bei öffentlichen.
Superbenzin auch aber irgendwie muss ich ja von a nach b wenn öffentliche keine Alternative sind und umziehen noch keinen Sinn ergibt.

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