Plaudersofa 725 - Veganes Spanferkel & Sardellen auf Nutellabrot

Ich nutze das HomeOffice auch aus. Ich mache Wäsche nebenbei, lasse die Spülmaschine laufen und zocke sogar dann und wann mal - Auf der anderen Seite bin ich im HomeOffice um ein Vielfaches produktiver, was meine eigentlichen Aufgaben angeht. Ich sehe das als Win-Win-Situation.

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Sehe ich auch so.
Jäger sind wichtig.

Da wir keine oder kaum noch jagende Tiere wie Wölfe oder so haben, müssen wir die Rotwild und auch andere Wildpopulationen eben kontrollieren.
Quasi weil auch wir Menschen Teil des Ökosystems sind, ob wir wollen oder nicht.

Ausserdem können wir die Rehe sich nicht einfach so vermehren lassen, da dies laut Forum verboten ist. Pfui Pfui.

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Ich war sehr froh, dass unser alter Stallbesitzer Jäger war, als mir mal abends direkt vor dem Stall ein Reh ins Auto gesprungen ist, das aber nur verletzt war. Zumindest musste es dank ihm nicht lange leiden. Ich schon. Da bin ich zugegebenermaßen eine Memme.

Bären hat es auch, aber diejenigen die aktuell unterwegs sind gelten alle als unproblematisch, wie auch alle anderen Wolfsrudel. Nur das Beveriner testet seine Grenzen extrem penetrant aus, der Abschussantrag für vier Jungtiere daraus ist gestellt und als Novum auch einer für den Leitwolf, also den Rüden.

Naja das schlimmste was man bei Begegnungen mit Wölfen oder Bären machen kann ist rennen, sie sehen Kinder nicht mal unbedingt als leichtere Beute an. Mensch steht nicht auf deren Speiseplan.
Stehen bleiben, laut auf sich aufmerksam machen bei Wölfen und bei Bären langsam und mit Blick auf den Bär zurückziehen.
Und den Hund angeleint lassen, weil der ist Beute und bei dir in einer deutlich besseren Position.

So habe ich es von den Wildhütern und Jägern beigebracht bekommen.

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rollt ins Sofa

Izzy zeigt Anwesenheit.

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Immer aus der Quelle! :slight_smile:

Die Jungtiere lernen ihr Verhalten ja von ihren Elterntieren, also würde der nächste Wurf ja auch das selbe Verhalten erlernen.

Danke für deine Thread Bereicherung.

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Exakt aus dem Grund wollen sie auch den Leitwolf schiessen, das Rudel wurde schon reguliert und zwar mit gezielten Abschüssen als sie Herdenschutz missachtet haben. Sie machen einfach weiter, haben dieses Jahr nun mehrfach Schafe und Ziegen aus geschützten Herden gerissen, Kalb und Esel geholt, einen Hirtenhund angegriffen und nun Wanderer „begleitet“. Ich vermute mal die Tage des Leitrüden sind gezählt, vermute nicht das der Bund das Risiko eingehen will das doch Menschen zu schaden kommen könnten.

Was sie noch machen könnten wäre drei oder mehr Kangals in die Herde, aber dann willst da keine Wanderer mehr in der Nähe haben.

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Ja das tut mir auch leid.
Ein Kollege hat mal eine Kuh angefahren mitm Zug. Das Tier war leider auch nicht sofort tot und konnte erst von einem Veterinär erlöst werden, und nicht vom Polizisten der ne halbe Stunde vorher da war.
Weil Tierschutz undso.
Besagter Tierschutz ging in dem speziellen Fall arg nach hinten los. sniff

Ja nur dir Menge an Wölfen und Bären in der Schweiz reichen ja kaum aus um hier von einer natürlichen Regulierung zu reden. Nene da brauchts schon Jäger die gewissenhaft arbeiten.

Frevler / Wilderer gehören natürlich empfindlichst besteaft.

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Wenn man bedenkt was der Schwarzmarkthandel mit z.B. Wolfspelzen bringt ( und was gewisse Bauern unter der Hand für tote Wölfe zahlen ) sollte die Strafe mehr als nur empfindlich ausfallen.
Sonst gibt es ja keinen Grund aufzuhören, wenn der Nutzen die Kosten übersteigt.

Mahlzeit!

Mein ich doch.
Oder ich versteh das Wort „empfindlich“ im Zusammenhang mit Strafe falsch.

PS: das Schlimmste bei der Kuh war, dass ihr Kälbchen dabei war. Das war zwar unverletzt (zum Glück), hat aber auch die ganze Zeit geschrien weil das Muttertier auch … naja. :sob:

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Das Problem mit den „Schutzhunden“ ist das sie die Herde gegen „alles“ verteidigen. Ausserdem würde ihr Einsatz zb die Schafhaltung in Deutschland auch unrentabel machen da man wohl auch mehr Schutzhunde als Hütehunde brauchen würde.

Die Strafen sind empfindlich. Ich komme ja aus eher urbaner Umgebung und lebe noch nicht so lange so viel deutlich näher an Wolf und Bär. Grundsätzlich gehören diese beiden Arten geschützt und sie müssen ihren Platz haben dürfen. Ich verstehe aber halt auch die Bauern und Älpler die immer noch Tiere verlieren trotz Schutzmassnahmen, da ist aber der Anteil deren die einfach alle Wölfe weg haben wollen am schwinden.

Vernünftige Regulation soll aber möglich sein und es hat einige Rudel die seit mehreren Jahren, jährlich Jungtiere haben.

Durch Wölfe und Bären gerissene Tiere kriegt ( in Deutschland zumindest ) der Bauer in vollem Umfang ersetzt.
Der Jäger ist mehr das Problem.
Es geht um „Sport“ und „Arbeitsplätze“.

Schießt der Jäger nicht mehr so viel Wild hat der Wolf Futter und geht nicht in die Ställe und auf die Höfe.
Die Natur ist ganz gut in der Lage Bestände selbst zu regulieren.
Denn Hey, ein Wildtier geht den Weg des geringsten Risikos.
Und sich mit Menschen und Hunden anlegen mag der Wolf weniger. Dann lieber im Wald mal ein Reh reißen… oh… die schießt aber der Jäger weg…

Aber sind die Bergbauern bei euch in der Schweiz nicht sowieso schon sehr stark subventioniert? Ich hab letztens einen Beitrag darüber gesehen das der Staat sehr viel dafür tut um die Bergbauern zu erhalten wegen der Landschaftspflege auf den Almen usw

Ach da hast du Schutzhunde und Schutzhunde, da sollte man ruhig unterscheiden.

Französische Pyränenherdenhunde interessieren sich meistens weder für mich noch für meinen Hund wenn ich deren Herde umlaufe. Die kommen vielleicht schauen, dann bleiben wir stehen, parkiere ich Selkie zwischen meinen Beinen und warte ab bis sie wieder gehen nachdem sie die Sachlage abgeschätzt haben.

Die kannst eigentlich auf jedem Wanderweg einsetzen wenn die Wanderer sich an die Regeln halten.

Kangals sind eine andere Hausnummer, da machst den Wanderweg besser zu. Die schützen ihre Herde auch mal durch Angriff und so ein Wanderbegleithund hat drei oder mehr Kangals nicht wirklich etwa entgegenzusetzen. Daher sind die Herden in denen Kangals sind auch entweder in unzulänglichen Gebieten oder die Wanderwege tatsächlich gesperrt solange die Herden dort sind.

Nicht falsch verstehen, ich finde Kangals tolle Hunde, aber die tun halt ihren Job sehr zuverlässig.

Nicht falsch verstehen ich finde Kangal Hirtenhunde keine bösartigen Kampftiere, die tun nur ihren Job und es ist schon eindrücklich auf YouTube zu sehen wie die Wölfe verjagen.

Das ist leider nur ein kleiner Teil der Wahrheit.

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Das stirbt nicht sofort, dauert glaube ich ne Minute. Ggf ist es mit einem Gewehr schneller tod

@sunntata, probier doch Mal eine Kuh mit ner Pistole erschießen zu wollen… da müsstest du ca. Mind 6 Mal auf die gleiche Stelle schießen, wenn sie wegrennt haste nen Problem. Außer die Kuh war bewegungsunfähig. Dann würde es ggf klappen. Normalerweise nimmt man dafür ein Gewehr, das gibt es zumindest in DE nicht und mp ist nicht sooo tauglich. Das Kaliber ist noch viel kleiner.

Nimm besser Mal deine rosarote Brille ab, du weißt genau wie es gemeint ist. Typisch wieder