Plaudersofa 726 - Gedichtlesung im Einhornonesie

Ich leiste doch schon meinen Beitrag, indem ich keine Kinder in die Welt setze! Was soll ich noch machen?! :fox_face:

Willst du das echt hören. Du musst den Talos machen! :smiling_imp:

Nö, die regulieren sich selbst / werden von der Natur reguliert.
Menschen sind wie Heuschrecken und vermehren sich ob sie genug Nahrung haben oder nicht und warum?
Weil ihnen immer grade soviel zugeworfen wird, dass es vielleicht grad so reicht und es ihnen vollkommen egal ist.

Also, abspecken ist die Devise!

Vielleicht ja doch (eventuell gerade so), wenn wir besagte Ressourcen nicht so sinnbefreit verheizen würden. Methaphorisch und buschstäblich.

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Dann sollten wir wirklich abspecken. Angefangen bei dem Wasserkopf, der uns verwaltet.

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Nachhaltigkeit ist nicht wirklich der beste Freund der Wirtschaft.

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Die Studie ist eine Weile her aber ich versuche sie dir so gut es geht aus dem (löchrigen) Gedächtnis zusammenzufassen.

Unsere aktuellen europäischen Netze sind auf eine regelmässige Nutzlast ausgerichtet. Wasserkraft, Windenergie und Solar ist aber Zappelstrom, den wir im aktuellen Netzausbau nicht speichern können.

Wasserkraft in der Schweiz ist da teilweise eine Ausnahme einige Werke speichern den Zappelstrom im Boilern.

Wären die Netze auf Zappelstrom ausgerichtet und die Länder bereit nicht alle ihr persönliches Süppchen zu kochen könnten die Berggebiete Wasserkraft ins Netz speisen, der Süden Solar und der Norden Wind.

Ist nicht einfach so umzusetzen aber es ist machbar.

Das wird mir grad bisi zu edgy.

Ich erinnere mal kurz daran, das wir Menschen:
a) teil des Ökosystems sind
b) teil der Natur sind
c) uns an die Naturgesetze halten müssen, bezüglich Physik, Chemie, Evolution usw.

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Ach komm die 1000 Abgeordneten für den nächsten Bundestag können wir und doch echt leisten.

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Weil die Wirtschaft auf Überproduktion ausgelegt ist.
Unsinnigerweise.

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Handwerk auch nicht. Aber wenn das System crasht, rufst du nicht den Büroangestellten an.

Kek. Mein Kopf ist grad geplatzt.

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Wasser ist kein Flatterstrom. Aber sonst stimmts mit dem Flatter (oder Zappelstrom).

Aber wie soll ein besseres Netz bitte verhindern, das die Physik nunmal so ist, das zu jedem Zeitpunkt X genau gleich viel Strom ins Netz muss, wie raus gesogen wird?

Und was ändert ein Smartgrid genau an der Tatsache, das mir der „geile Photovoltaikpeak am 1 Juli Mittags“ nix bringt wenn ich am Weihnachtsabend friere?

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Verstehe ich :wink:

Das ist ja genau das, was ich meine. Erzählen tun vorher alle eine Menge, wenn’s dann aber ans Eingemachte geht, kneifen sie den Schwanz ein.

Sei es - wie du sagst - sogar schon innerhalb einer Partei oder auf größerer Ebene, wenn es eine Partei mit wirklich guten Absichten in den Bundestag schafft. Die werden dann von der Koalition klein gehalten.

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Ich schliesse mich mal bei Sunnis Fragen an.

Exakt so ist es. Und zwar bei allen etablierten Parteien definitiv (weiss ich nicht nur vom Hörensagen) und bei den kleineren zum Teil auch schon.

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Wie man sämtliche Probleme mit der Energieversorgung löst:

1.) Erfindet gescheite, praktikable Langzeitstromspeicher.

Ende der Aufzählung.

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Warum werden die TV Bildschirme eigentlich immer größer und warum gibt es keine Waschmaschinen mehr ohne Displayschnickschnack? Wer braucht den Müll?

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Es ist auf Absatz ausgelegt. Eine Firma die zb Kühlschränke herstellt will ja einen kontinuierlichen Absatz und halt nicht ein Gerät bauen das ein Kunde nur 30-40 Jahre kaufen muss.

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Aber Vorwerk.
/discuss.

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Das ist seeeeeeeeeeeeehr optimistisch. :smiley:
Ich meine, man schaue sich an, wie sehr die Menschen binnen zweitausend Jahren dem Planeten zugesetzt haben, insbesonders in den letzten 1-2 Jahrhunderten.