Mir geht es eher darum, dass schon sehr lange andere Teile der Gesellschaft Dinge leisten (müssen) für die Allgemeinheit. Aber wenn es an die eigene Komfortzone geht, ist der Aufschrei auf einmal laut.
Kinder impfen (sonst kein Schulbesuch), und Alte kann man ja einfach wegsperren, um sie zu schützen.
Das ist halt der unehrliche, hinterf…ige Impfzwang, der einfach nur ekelhaft ist… Während Politiker tönen es gäbe keinen.
Klar gab es das, wie Vey beschrieb, auch schon vorher, aber nicht in so einem großen und aufgebauschten Stil wie jetzt gerade. Das artet teilweise ja in regelrechte verbale (und so dumm, wie Menschen sind, sicher früher oder später auch in tatsächliche, physische) Hexenjagden aus.
Jedenfalls reden wir nicht über die bewährten Impfungen, die stehen gar nicht zur Diskussion.
Ich bin voll geimpft - nur Grippe nicht und auch keine Coronaimpfung.
Ich vertraue den mRNA und Vektorimpfstoffen nicht und warte auf die Zulassung der Totimpfstoffe. Im Augenblick sind 2 in der Zulassung. Einer aus den USA und einer aus der EU.
Ich habs nur satt, ständig diffamiert zu werden und zwar offensichtlich überall. Und die Leute fühlen sich auch noch legitimiert dazu. Das ist zum køtzen.
Versuchst alles korrekt zu machen und dich vernünftig zu verhalten und wirst kollektiv beschimpft, bestraft, ausgegrenzt und verunglimpft. Ich habs vorhin schon Bora geschrieben: so langsam kocht eine Wut im Bauch auf, die ich zumindest gar nicht mehr ganz loswerde.
Alles gut. Wir sind nur extra frustriert, weil das ab Montag verpflichtende Impfzertifikat wegen zu voller Terminkalender der entsprechenden Testzentren in Thun leider nicht vor November (!) möglich ist.
Aber dazu kann Sunni mehr ragen.
PS: ich gönns allen älteren Herrschaften, die heute in der Sonne im Cafe zum Frühstücken saßen. Die sahen megaentspannt aus.