Ich bin zugegebenermaßen nicht sonderlich bewandert, was die Struktur und Logistik vom Lebensmitteleinzelhandel angeht - aber wäre es nicht eine Option, von den jeweiligen Zentrallagern aus nicht nur die Läden zu beliefern, sondern auch eigens dafür vorgesehene Lager, von denen aus die umliegenden Privathaushalte versorgt werden könnten?
Oder man bietet diesen Lieferdienst direkt von der Filiale aus an. Mittlerweile hat doch sicherlich jedes noch so ländliche 300-Seelen-Dorf einen Discounter in einem 20-Kilometer-Umkreis.
Auf ganz Deutschland betrachtet sollte sich das doch rentieren.
War ja sehr nett, dass du für mich mit eingekauft hast, als ich so schlimm Rücken hatte aber per Drohne war suboptimal. Hab noch die Rotweinflecken auf dem Balkon.
Ist mir auch nicht klar warum zb Aldi/Lidl das nicht anbieten. Aber liegt wahrscheinlich an deren Sparpolitik beim Personal.
Die erzeugen sehr viel mehr extra Kosten die sich nur durch ein umsatzstarkes Einzugsgebiet rentieren würden. In einer Kleinstadt mit umliegenden Dörfer rechnet sich ein Lieferservice von einem bestehenden Laden wohl eher.
Sie haben geläutet? klatscht 10 Jahre Erfahrung im Lebensmitteleinzelhandel auf den Tisch
Nope, viiiiieeeeel zu teuer. Kleine Bestellungen verursachen 2/3 mehr Aufwand als das Beladen von LKWs mit Paletten. Auch werden viele Läden nicht mit allen Artikel aus dem gleichen Lager beliefert. Mopro z.B. hat ein eigenes Lager, Fleisch aus der Bedienungstheke kommt meist vom Hersteller direkt, SB Fleisch und Wurst kommt aus einem anderen Lager, Obst auch usw. usw.
REWE bot schonmal in meiner Filiale einen Lieferdienst an, die Kosten waren im Minus nicht mal in der Deckung.
Irgend ein Wahnsinniger hat es wohl wieder eingeführt.
Die Spannen im LEH sind unheimlich gering, da geht es um Cent Beträge weswegen teilweise 20 Jahre alte Lieferverträge gekündigt werden.
Guten Morgen.
Heute bin ich eine sehr unausgeschlafene Seuche.
Mal wieder wütete der umnachtete Dunstkreis einer Nachbarin. kuschelt sich in ein Schleim
