Wir planen, folgende Realms während der planmäßigen Wartungsarbeiten am Mittwoch, dem 5. August zwischen 0:00 Uhr und 8:00 Uhr MESZ zu verknüpfen:
Die Realms Gilneas und Ulduar gehen in die Realms Destromath, Gorgonnash, Mannoroth, Nefarian und Nera’thor über.
Die Realms Echsenkessel (Coilfang), Mal’Ganis und Taerar gehen in den Realm Blackhand über.
Wir planen weitere Realmverknüpfungen für Realms mit niedriger Bevölkerungsdichte und werden dazu in den kommenden Wochen Mitteilungen wie diese veröffentlichen.
Huhu, warum gehen die drei kleinen Realms mit Blackhand zusammen? Blackhand ist doch sehr voll soviel ich weiss.
Würde es nicht mehr Sinn machen sie zu den mittleren Servern zu stecken? Bei uns zu Frostwolf z.b?
Trotzdem ist Blackhand relativ high pop, wenn man ihn mit vielen anderen vergleicht.
Der einzige Hauch von Sinn, den es haben könnte kleinere an den anzudocken wäre, dass man die ganzen Mittleren später auch zusammenlegt.
Aber warum sollte man den Spielern auch vorab sagen, was mit den Servern geplant ist, auf denen sie seit Jahren spielen, das sehen sie ja, wenn es soweit ist.
Ich denke an der Verknüpfung Blackhand mit Echsenkessel wird deutlich das Blizzard die neue Welle an Realm connections nicht in erster linie für die Spieler macht um einen „besseren“ Realm zu schaffen, sondern schlicht um einige Server in ihren Racks einzusparen und so im betrieb Kosten einzusparen.
Ausgeglichene Realms machen heutzutage überhaupt keinen Sinn mehr. Eigentlich währe es Sinnvoll auf jeden Realm je nur noch eine Fraktion zuzulassen. Umso mehr Spieler/Gilden gibt es mit denen man interagieren kann und für genügend Gegner im World PvP sorgen eh die Cross-realm zones (CRZ) und Sharding.
Die WoW Server sind schon lange nicht mehr als diskrete physische Server vorhanden wie das früher war (1er für Kalimdor, 1er für EK) sondern sind VMs auf einer grossen Virtualisierungs Plattform. Die können komplett dynamisch alloziert werden wie es sie braucht. Auch nicht mehr ein ganzer Server pro Kontinent sondern pro Zone oder sogar Sub-zone wird damit mittlerweile gemacht. Es sind so viele kleine Server anstatt wenige grosse, daher übrigens auch der Performance verlust in Situationen wo zuviele Spieler aufeinander treffen.
Realms als solches sind auch nur noch Marker wer mit wem überhaupt direkt traden kann und was die Einzigartigkeit von Spieler und Gildennamen angeht und nicht mehr viel anderes. Primär wird das durch die dahinterliegende Datenbank vorgegeben. Zusammen/Gegeneinander spielen können seit Sharding ja eh schon praktisch alle in einer Region.
Davon gehe ich auch aus (gibt es dazu eigentlich offizielle Aussagen?). Aber auch weniger VMs bedeutet Du brauchst weniger Resourcen und damit weniger Server. Wieviel das genau an welchen Resourcen einsparrt hängt natürlich von der Virtualisierungslösung ab die eingesetzt wird.
Es ist doch inzwischen eh alles als CRZ eingesetzt. Man spiel doch gar nicht mehr wirklich auf „seinem server“. Die Systemlast dürfte daher primär von der Spielerzahl abhängen und fast gar nicht mehr von der Zahl der Server.
Das hängt wie gesagt von der Art der Virtualisierung ab. Nimm z.b. sowas wie Vmware Workstation, da musst Du halt um einen virtuellen Server laufen zu lassen noch ein ganzes Betriebssystem nebenbei pro virtuellem Server laufen lassen.
Ja, aber eben pro virtuellem Server. Der hat aber imho rein gar nichts mehr mit dem WoW Server zu tun. Die Spieler werden einfach auf diese virtuellen realms verteilt nach gewissen Ordnungskriterien. Im Endeffekt haben wir imho längst gut getarnte Megaserver. Daher sind nur noch die Spielerzahlen relevant.
Der Wegfall eines servers würde dann rein gar nichts an der Systemauslastung ändern.
So ein System würde natürlich sehr gut skalieren, ich denke aber nicht das Blizzard mit der WoW Architektur soweit ist. Dann hätten wir z.B. keine Wartenschlangen mehr auf sehr vollen Realms wenn wir diese gleichzeitig auf kleinen Realms nicht haben.
Dann hätten wir eine reibungslose Zusammenführung.
