das kannst du. Ich finde es charakterlich eben unter aller S.au wenn der eigene Lebenssinn darin besteht, andere zu stören und anderen auf die nerven zu gehen.
es geht nicht darum dass jemand „kein RP mag“ oder „kein RP betreibt“. Es geht speziell um Leute, die aktiv Zeit aufwenden um andere zu stören.
da kannst du dir noch so viel verbitten, ich werd das sicher nicht schönreden ^^
„Fakt“ ist hier gar nichts, freund der Nacht. Nur weil du kannst, heisst das nicht, dass du musst. Und das unterscheidet eben jemanden mit, von jemandem ohne charakter. Nicht, weil man gezwungen wird sich ordentlich zu benehmen, sondern weil man sich entscheidet, das zu tun.
Es ist ein willentlicher Akt, Leute zu stören, um daraus „Spass“ zu ziehen.
Ich gehe mittlerweile off, wenn diese ganzen „innovativen“ Störaktionen zum 1000 ten Mal gestartet werden.
Der Betreiber macht nichts dagegen und wird nichts dagegen machen.
Also Blase suchen oder anderes Spiel spielen, wem es zu nervig wird.
Außerdem, so scheint mir, herrscht doch auch ein gewisser Unterschied zwischen:
A: „Ich habe Warmode an, du hast Warmode an. Wir haben uns entschieden, gegenseitig das Einverständnis zu geben, uns angreifen zu können.“
B: „Ich bin in einer Umgebung, wo ich zwangsweise PvP geflaggt bin UND befinde mich im aktivem RP.“
Ist man in gewisser Weise selbst Schuld, wenn man als Hordler in SW RP macht? Na ja, man macht sich angreifbar und geht das Risiko ein, klar.
Aber persönlich sehe ich weniger das Problem darin, dass sich Allianz und Horde prügeln, darum geht es ja auch nicht? Sondern darum, dass sich der Hordler (oder, wie man hoffen mag, wenn in SW, neutrale Partei) im aktivem RP befindet und dann geklatscht wird.
Was hält dich davon ab einen Sprachtrank einzuwerfen, deine Animosität ins RP zu tragen und einen interessanten Konflikt zu generieren?
Ich kann Ryzez wie Zlania gleichermaßen verstehen.
Ja, fraktionsübergreifendes RP kann bereichernd sein, man muss aber auch als Charakter in einer Hauptstadt (!) der gegnerischen Fraktion gameplaybezogene - und von Blizzard beabsichtigte - Nachteile in Kauf nehmen.
Es wird auch Leute geben, die keine Kenntnis darüber haben, ob der ‚Eindringling‘ ein Rollenspieler ist und die davon ausgehen, dass jener nur da ist, um tatsächliches PvP in der Stadt anzuleiern.
Insofern hat Ryzez recht: Zusammengefasst ist es eigenes Verschulden, wenn man mit dem Wissen, angreifbar zu sein, sich in eine Zone begibt, wo es auch PvPler (und die hat es auch unter Rollenspielern) gibt.
Und Zlania hat auch recht: Man kann ruhig mehr Rücksicht nehmen und sich fragen, ab wann sind die eigenen Angriffsaktionen nur noch lästig für andere?
Eine weitere Frage ist, ab wann ist ein PvP-Gedösel in so einer spezifischen Situation eine Störung? Da es keine klaren Regeln dazu gibt, bleibt die Antwort darauf vermutlich weiterhin subjektiv, und jeder legt es anders aus.
dazu müsste besagte RP-störende Person ja erstmal ein Grundmass an Emphatie entwickeln um zu verstehen dass anderen das Spass macht, und man es selbst ja mal ausprobieren könnte.
Man kann natürlich auch einfach drauf haun ^^
das mit dem PvP Geflaggt ist ja noch so eine Sache. Ich sprech halt auch von Chat-Spammenden und auf Drachen rumfliegenden / Hüpfenden Figuren die mit Fancy AE einfach jede Stimmung zu killen versuchen, und die man irgendwie ausblenden muss.
und diese sind oft in der eigenen Fraktion vertreten, da hilft halt kein Warmode und nix ^^
Charakterliche Schwäche hört halt bei der Fraktionsgrenze nicht auf ^^
Es ist halt ein riesengroßer Unterschied, ob man einen Angehörigen einer Horden-Rasse in einer Allianzhauptstadt umhaut weil die Engine es einem erlaubt, man vielleicht sogar im Sinne des Spiels dazu genötigt wird, oder ob man es aus RP-Gründen tut.
Engine-Spieler sehen einen Feind und hauen ihn ohne weiter darüber nachzudenken um. Punkt.
Rollenspieler sehen erst einmal jemanden, den man nicht dort erwarten würde und versuchen herauszufinden, ob das nun wirklich ein Hordler ist oder ob er einer neutralen Fraktion angehört, zumal ich in der aktuellen politischen Situation auch Botschafter der Horde in Sturmwind nicht mehr ausschließen würde. Sollte man da unsicher sein, wird der RPler die Wache informieren, die sich weiter darum kümmern wird. Im schlimmsten Fall wird derjenige dann verhaftet und seine Anwesenheit weiter untersucht werden. Nicht jeder Allianz-Charakter hat einfach so die Befugnisse dazu, Leute umzubringen, auch nicht, wenn man sich darauf berufen möchte der eine und einzig wahre Champion zu sein. Der wird sich für einen Hordlerbesucher erst gar nicht interessieren. Dafür hat er sein „Personal“. Und einen einzigen Hordler, der keine feindlichen Absichten zeigt, vielleicht auch mit einer weißen Fahne fuchtelt, wird man auch nicht einfach so mal eben umbringen.
Zu keiner Zeit wird ein Rollenspieler im RP einfach hingehen und den Hordler ohne auch nur einen Blick auf dessen RP geworfen zu haben töten „weil das ein Feind ist“.
Insofern wäre das für mich kein RP-Grund sondern eine faule Ausrede, um PvP machen zu können oder eben wirklich gezielt Rollenspieler zu ärgern.
true, und auch hier muss ich sagen:
es könnte sein das meine Kal’Dorei einfach mal nichts drauf gibt ob dieses Hordemitglied Botschafter oder sonstwas schickes ist, es könnte sein das meine Kal’dorei Blind vor Rache dennoch alles tötet was rot ist.
aus RP Sicht sowas zu tun ist völlig legitim irgendwie, man muss den Tot ja IC auch nicht ausspielen sondern eine Verletzung. Man kann sich ja vorher schnell unterhalten.
das hat ja aber nix mit „RP stören“ zu tun, das ist „RP betreiben“ ^^
wenn ich den aber Corpseganke weil „lol“ dann ist das zwar „erlaubt“ … aber da hörts dann auch schon auf.
IC-Gründe kann man sicherlich auch immer finden. Aber auch da musst Du ja erst einmal wissen, ob das nun wirklich ein Hordler ist oder nicht. Der kann ja auch gut verkleidet sein, sodass man ihn eben nur über die Engine als das erkennt, was er ist oder - so abwegig das in dem Fall auch klingen mag - jemand benutzt ein bestimmtes Modell, um etwas völlig anderes darzustellen.
Und nicht zuletzt riskierst Du mit einem Angriff auf wen auch immer in einer Allianzstadt eben auch Konsequenzen für Deinen eigenen Charakter.
Denke aber mal im großen und ganzen kommen wir da nie auf einen gemeinsamen Nenner.
Cross-Rp in „PvP Zonen“ wird grundsätzlich immer wieder zu Ooc Konflikten führen.
Sicher, aber man muss eben da den Ooc-Konflikt wirklich ganz ganz strikt vom RP trennen. Denn wenn ic ein enginetechnisch voll Gerüsteter einen vermeintlichen Feind im Unterhemd umhaut, sind wir von der Diskussion bei einer sehr verschärften Variante von „Power-Emote“, das ja so schon keiner haben will.
Deswegen sag ich ja, man kann es definitiv nicht allen recht machen.
Für Spieler Musteralphaknochenjockel ist vielleicht auch sein RP „ich log ein, bin der champion von Azeroth und klatsch Mobs und PvP targets. Deshalb bin ich der große Held“
Während Spieler Laberbert der Hochlord von Entenhausen ist und lieber stundenlang am Kathedralenplatz von seinen Heldentaten aus dem Drölfzigsten Krieg erzählt.
Und nach Blizzard’s AGB haben nunmal beide auch ihre Daseinsberechtigung in WoW.
Das da Interessen kollidieren ist denke ich mal verständlich und man muss für sich einen Weg finden, damit umzugehen.
Sicher. Es ging mir da jetzt vor allem um das „Hordenmitglieder in Sturmwind umzuhauen ist RP. Das sind Feinde, ich darf das!“-Argument.
Jemand, der zuschlägt ohne erst einmal abzuwarten und zu gucken oder sich wenigstens mit dem „Feind“ ooc über die Wahl der Waffen (Emote- oder Engine-Kampf) abzusprechen, wäre für mich nicht als Rollenspieler erkenn- und auch schwer akzeptierbar. Dementsprechend würde ich ihn als Störer wahrnehmen und melden.
Vorsicht: Dabei dürfen wir nicht in die Falle tappen anzunehmen, dass die Beschreibung eines Charakters und seiner Handlungen per /e und /s die allgemeingültige Definition von „Rollenspiel“ in WoW ist. Es ist der Konsens unter uns RPlern, unser kleinster, gemeinsamer Nenner, sozusagen Aber ich würde nicht davon ausgehen, dass das Blizz oder der Rest der Spielerschaft auch so sehen.
Für Blizzard und die Allgemeinheit dürfte der kleinste gemeinsame Nenner der sein, seinen Orc nicht „Orangensafti“ zu nennen und in keinem öffentlichen Channel über die Bundesliga zu schreiben. In dieser Größenordnung gedacht ist das Umhauen eines Hordenkriegers in Sturmwind dann auch RP - solange man nicht „WERDER OLÉ OLÈ!“ schreit und ihn danach gankt.
Aldor ist immernoch ein World of Warcraft Server. Und eine Kernkomponente des Spiels ist nun mal PvP und PvE.
Wer als Spieler freiwillig entscheidet, den PvP Modus anzumachen, muss damit rechnen, getötet zu werden.
Das sehe ich nicht als schlechtes Benehmen an. So geht das Spiel, das Spiel belohnt uns dafür und man hat sich selbst entschieden, als man den Knopf gedrückt hat!
Wer RP in gegnerischen Städten macht, ist in meinen Augen auch Freiwild. Ich sehe keinen tatsächlichen Lorehintergrund, weshalb plötzlich die gegnerische Fraktion dort sein darf oder neutralen der Aufenthalt gestattet werden sollte.
Da die Enginewachen den Eindringling angreifen werden, ist es absolut konform, diesen helfend zur Seite zu stehen. Auch das ist Rollenspiel, den Enginewachen zu helfen.
Wenn jemand wirklich als Hordler in einer Allyhauptstadt RP machen muss, gibt es eine ganz einfache Lösung: Ally Char erstellen und Hordeflag drauf! Ggf Kugel der Täuschung dazu.
Und schon ist man immun gegen PvP.
Wenn sich jemand in seinem Verhalten nicht von einem Nicht-Rollenspieler unterscheidet, ist er für mich auch nicht als Rollenspieler wahrnehmbar. Auch jemand, der ohne Emotes oder sonstige Maßnahmen, die auf eine ic-Aktion hindeuten „den Engine-Wachen hilft“ ist ebenso wenig als Rollenspieler zu erkennen. Da möchte ich das dann auch sichtbar ausgespielt haben. Aber es ist meiner persönlichen Logik nach aus ic-Sicht bereits grober Unfug, dass die Engine-Wachen den tot hauen anstatt ihn zu verhaften und zu verhören.
Wenn man unterschiedliche Vorstellungen von Rollenspiel hat und da keinen gemeinsamen Konsens findet, geht man sich in der Regel aus dem Weg.
Deshalb spricht man sich ja auch ab oder lässt es von vornherein ganz. Dazu gehört dann auch, dass man sich darüber uneinig sein mag, weshalb ein Hordenmitglied in einer Allianzstadt auftaucht oder umgekehrt.
Wann und wie Blizzard sich da dann in der Pflicht sieht, gegen mutmaßliche Störer vorzugehen oder nicht, hängt weniger davon ab, ob man das Verhalten nun als RP sieht oder nicht sondern ob derjenige von vielen Spielern als Störer gemeldet wird.
Hier sind die aktuellen Rollenspielserverrichtlinien.
Der Warmode wurde weiterhin eingeführt, damit man sich entscheiden kann, ob man PvP machen möchte oder nicht.
Wenn man ungestört RP machen will, dann schaltet man den WM lieber aus. Er ist schliesslich für PvPler da und nicht für RPler.
Ehrlich gesagt können meinetwegen soviele Hordler in Allystädten rumlaufen, wie die wollen - aber dann mit einem Allychar und dem Hordeflag.
RPler mögen Rechte haben - aber die haben auch Pflichten. Und eine der Pflicht ist, dieses Spiel, das sie spielen, zu respektieren.
Und dieses Spiel macht alles, was PVP geflaggt ist, angreifbar.
Wir haben doch genug Möglichkeiten. Der Nachtgeborene kann einen Kaldorei verkörpern, der geschrumpfte Worgen einen Vulpera.
Wir sind Rollenspieler. Also können wir auch kreativ sein. Immerhin lebt Rollenspiel von Kreativität. Wir können mit der Engine arbeiten, statt gegen sie.
Denn je mehr Leute sich über eine Grundfunktion des Spiels beschweren, desto höher ist die Chance, dass RP Server als die aufwandsintensiven Beschwerdeserver angesehen werden und eben immer schlechteren und längeren Support bekommen, weil sich das keiner geben will.
Und mal ernsthaft:
Hier wird das Problem geschildert, dass man angegriffen wird, wenn man PVP geflaggt ist.
Danach wurden hier Lösungen genannt.
PvP Modus aus lassen
in gegnerischen Städten einen Spiegelchar mit Flag am Start haben.
Das sind keine schlechten Lösungen. Sie verhindern das Problem.
Aber dennoch wird hier weitergemosert, statt die Lösungen zu nutzen.
Das hat auch nichts mit „gutem“ oder „schlechtem“ RP zu tun. Es geht hier nur um Flexibilität.