Ja. Selten aber doch gibts Leute die…nun sagen wir Spaß daran haben der Beste und Geilste überhaupt zu sein. Es ist sehr selten aber ich hab das schon gesehen gerade etwa bei Teso sind Charaktere die „Chim“ oder „Amaranth“ erreicht und damit im Grunde den Gott Status übertroffen haben selten aber doch anzutreffen. Was Vivec (NSC) kann, muss ja jeder können und bei WoW is man mit Medan einen gefährlichen Weg gegangen, egal ob er nun ausm Kanon gestrichen wurde oder nicht
Leider haben sehr, sehr viele Spieler die Einstellung, dass mächtige Charaktere etwas schlechtes sind. Dabei spielt es auch keine Rolle, über wie viele Jahre hinweg dieser Zustand erspielt wurde, und wie viel der Charakter dafür in Kauf nahm. Hat der Charakter mehr drauf als der Durchschnittsoldat, ist die Person dahinter ein schlechter Rollenspieler.
Merkwürdigerweise haben Todesritter und Dämonenjäger dabei oft den Freifahrtschein, während Drachen immer komplette No-Gos sind. Oft passiert es dann auch, dass man sich unsinnige Headcanons hinzudichtet, damit man ja nicht zu mächtig wird (Bestes Beispiel: Azerit). Oder, dass man den Mitspielern irgendwelche plötzlichen Schwächen aufzwingen will.
Jedenfalls kann ich mich Beckston und dem OP anschließen. Ich bin großer Verfechter des „Low-Power-Wahns“ und ziehe es definitiv vor, mich in dem Rahmen zu bewegen, den Blizz uns auch vorgibt. Wenn es mit Logik und Lore übereinstimmt, lass ich es durchgehen.
Wir (PYRIT) hatten häufig gemischte Gruppe mit Charakteren unterschiedlicher Machtlevels, und solche funktionieren auch prima, ohne dass sich jemand ausgeschlossen fühlen muss. Ist ein mächtigerer Charakter mit dabei, bekommt er einen mächtigeren Gegner (oder eine Gegenergruppe), während die weniger mächtigeren Charaktere schwächere Gegner bekommen, oder sich auf anderem Wege nützlich machen (für Ablenkung sorgen, irgendein Gerät aktivieren, Luftschlag anfordern, usw.).
That being said kann ich diese „Überlegung“ natürlich nur unterstützen, möglicherweise auch mit direkter Teilnahme. Ich habe noch ausreichende (bisher reine OOC-)Charaktere, von denen ich einen sicher für einen Testlauf entbehren kann. Wie oben schon gesagt wurde, wäre ein Discord sicher ein guter Anfang.
Hee, wer reported hier so frech?!
Leider haben sehr viele Spieler auf DieAldor eine falsche Einschätzung von Macht und Konsequenz. So wollen viele ihren Charakter mächtig spielen aber die Konsequenzen nicht tragen die sich daraus ergeben. Dabei rede ich nicht einmal davon das der Charakter offensichtliche Schwächen haben muss. Todesritter und Dämonenjäger z.b sind Charaktere die von vorneherein sehr mächtig sind und dazu auch noch eine sehr mächtige defensive Komponente haben die sie sehr robust machen. Dabei spielt das Argument „Über einen Zeitraum hinweg erspielt“ oder „Ich erstell mir einfach einen Todesritter.“ - Keinerlei Rolle, bist du schlecht dann bist du schlecht. Inkonsequentes Rollenspiel über Jahre hinweg macht dich nicht besser nur weil du es über Jahre hinweg spielst.
Ich kann mir durch einen selbstgestrikten 5-Minuten-Plot auch Frostgram besorgen, macht mich als Rollenspieler nur nicht besser.
Was viele Spieler nicht können ist das Gleichgewicht mit dieser Macht finden, weswegen mächtige Charaktere oft dazu neigen schräg angesehen zu werden. So nutzt der schlechte Spieler seine „Macht“ um sich anderen gegenüber ständig aufzuspielen, unverwundbar zu sein und nie Konsequenzen zu tragen. Nicht die mächtigen Chars nerven sondern die unverwundbaren.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen das sich über meinen Todesritter hier noch niemand berechtigt beschwert hat, liegt aber vielleicht auch daran das ich seine Macht hauptsächlich gegen NPCs und bei Plots einsetze und nicht um mir in Konfliktsituationen nur Vorteile zu verschaffen. So konnte ich selbst beim Orgrimmar-Plot als es viele Konflikt-Möglichkeiten gab den Charakter konsequent ausspielen ohne anderen Leuten gleich die „Macht“ eines Todesritters aufzuzwingen.
Wenn jemand andere Erfahrung gemacht hat sollte man vielleicht seine eigene Darstellung von mächtigen Charakteren überdenken. Das ist auch der Grund warum Erzmagier, Hochtempler und Co. in Sturmwind so verpöhnt sind. Weil sie Urlaub in Sturmwind machen während Soldat XY gegen N’Zoth kämpft. Für mächtige Chars gibt es einen passenden Rahmen und dort sollte man ihn spielen.
Stimmt. Ob ein Charakter supermächtig eingestiegen ist ins Spiel, oder das schon jahrelang bespielt hat, macht keinen Unterschied. Außer für den Spieler des Charakters selbst.
Denn…
Ob jemand mit seinem „Machtlevel“ ooc Verantwortungsbewusst umgeht oder nicht hat nicht damit zu tun ob sich der Charakter etwas erspielt hat oder nicht.
Ich lache jedes Mal laut wenn ich ein Flag sehe in dem steht „Mein Titel, meine Macht, mein Superartefakt sind erspielt“
Hast wohl den Nerv getroffen, Flauschi ^^
Gut gesagt! Amen!
Vielen ist auch nicht bewusst, dass sich mit der Geschichte der Welt der Kriegskunst auch das IC geändert haben wird. So ist es klar, dass man zu Classic maximal auf Stadtwachenniveau war, aber das ändert sich ja.
Früher hatte ich nur eine Rasierklinge aus Stahl, dank BFA kann ich jetzt allerdings zu einer Azeritklinge greifen, da braucht man nicht mal mehr Shampoo um gegen den Strich zu rasieren, amk.
Doch dazu braucht man keinen mächtigen Charakter. Es gibt diese Spieler auch in allen anderen Bereichen des WoW-RP.
Kein Wesen kann 24/7 alle Tage und Nächte des Jahres über dauerhaft aktiv in einem Krieg oder vergleichbaren Konflikten teilhaben, ohne an Erschöpfung zu sterben - nun ja, keine Ahnung, wie das mit Todesrittern so ist. Und wer passt eigentlich auf die eigene Heimat auf, wenn alle ‚Mächtigeren‘ gefälligst anderswo zu sein haben?
Es gibt Spieler, die nehmen nur Charaktere ernst, die sich alles IC erspielt haben, alles andere sei erschummelt und kein RP. Ja, tatsächlich.
Es gibt auch Leute die glauben an eine hohle/flache Erde.
Am Ende entscheidet man selbst, oder ein anderer Spieler ( der auch keine Entscheidungen dieser Größe treffen „kann“ ), wie sich der Charakter weiterentwickelt.
Diese Einstellung würde bedeuten, dass der durchschnittliche Berufstätige nicht mehr als „Niedere Rollen“ spielen darf. Weil er hat ja nicht die Zeit sich etwas „ehrlich“ zu „erspielen“. Und das ist nicht meine Spielphilosophie.
Natürlich nicht, aber die Leute die ich anspreche sind nie an der Front. Es gibt mehr als ausreichend Möglichkeiten seinen Charakter an den verschiedenen Fronten der Welt zu spielen. Selbst wenn man Großplots nicht mag, selbst wenn man Plots nicht mag, wobei ich mich immer Frage welchen Sinn hat es einen Charakter mit Kampfpotenzial 9000 zu spielen wenn man nur Tee trinken in Sturmwind bespielt. Muss wohl mit dem Ego zutun haben. Ich kenne viele „mächtigere“ Charaktere die nicht schräg angesehen werden eben weil sie nicht nur mit Taten prahlen auf dem Heimaturlaub die sie nie begangen haben.
Ja, so sehe ich das auch.
Da bin ich mal glatt ne weile nicht im Forum…aber komisch isses schon ich vermute da war wer beleidigt über das mit den Charas?
zu deiner Frage - ich bin komisch. Eigentlich bin ich Autist. Und wenn ich schreibe mache ich das teilweise während ich n leichten Raid laufe, Haushalt mache, oder meine Dailies und andere Sachen mache, da kommt schon ein furchtbares Schriftbild raus =/ Aber nein, meines Wissens bin ich der Einzige Orkarisber seit Jahren XD is au n umständlich zusammengemauschelter Name.
Und ich teile deine Ansicht zur Konsequenz großteils
Ich antworte später zum Rest muss wieder los zu nem Termin =)
Antwort auf Ehrenmannniveau, dafür streichle ich dir durchs Haar. Mich hat nur wirklich der Kontrast zwischen den beiden Plattformen gewundert, aber ergibt Sinn was du schreibst.
Küsschen
Es macht in meinen Augen schon einen Unterschied, ob man sich etwas in einem selbstgeleiteten Fünf-Minuten-Plot erspielt, oder ob man sich etwas in einem wochenlangen, ungeskripteten Großplot unter fremder SL erspielt.
Hier will auch niemand sagen, dass das der einzige akzeptable Pfad ist, und mit Verantwortungsbewusstsein hat das auch nichts zu tun. Punkt ist: Wenn nach einem langen, fairen Spiel ein mächtigerer Zustand erreicht wurde, sollte man keinen Flame kassieren müssen, nur weil der Charakter nicht mehr schwach ist. Das selbe gilt natürlich auch für diejenigen, die von Anfang an auf diesem Level stehen: DHs, DKs, Drachen. Man würde allerdings erwarten, dass Variante 1 bei solchen Leuten auf mehr Akzeptanz stoßt als Variante 2. Darum geht es hier.
Konsequenz ist auch ein heikles Thema. Für gewöhnlich ist es in einem Spieler vs Spieler-Konflikt immer so, dass Partei 1 von Partei 2 hohe Konsequenzen fordert, sich aber selbst in weißer Weste sieht, und natürlich vice versa. Das ist immer vollkommen subjektiv, und auch OOC-Gefühle spielen dabei oft eine Rolle - und das wiederum führt dann zu großem Drama und Lästerspielchen. Diese Regel gilt allerdings für Rollenspieler jeder Art, egal ob Low-Power-Spieler oder High-Power-Spieler. Dass dieses Phänomen nur bei letzteren existiert, bezweifle ich.
Ja, wenn ein Spieler der Meinung ist ein anderer Spieler könnte ihn legitim, auch nach jahrelangen Plot, den Titel Lordprotektor von Dalaran verleihen ist das viel peinlicher als ein Anfänger der einfach Bock drauf hat und seinen Charakter so von Anfang an spielt
Was ist denn „fair?“ in dem Zusammenhang?
Alle Daumen, die ich habe, nach oben. Auch die Ersatzdaumen ^^
Wir.
(Und Reservisten, die eingezogen werden können, zudem wird es bspw. in Westfall Bürgerwehren geben, die erhoben werden können.)
Also für MICH ist es auch einerlei ob er erspielt ist oder der Char das einfach hat, wie wenn du dir einen P&P Char erstellst. Nur weil es erspielt wurde, heißt das nicht, dass er genauso unstimmig oder einfach viel zu OP wäre.
Ja, ich spreche von einem richtigen Character-sheet, mit Stärke, Beweglichkeit, Weisheit, Charisma, ect… - nicht von den TRP - Werten. Generell hätte ich gerne eine Auflistung von Allerlei krimskrams, was der Char denn kann ect. Wie gesagt - das Alles jetzt nur zu anfang, ich will einfach sehen wie sich das auswirkt und funktioniert.
Ich selbst muss dabei dann nämlich natürlich auch lernen. Auch wenn ich schon P&P-Sessions geleitet habe, ist es doch immer schwer wenn man weiß was jemand kann, nicht unbewusst immer dann versucht, das irgendo zu kontern um den Spielern die Sache dann nicht zusehr zu erleichtern - ohne zu Frusten. Oberste Regel ist auch dort: Habt Spaß MIT einander.
Zu der Sache mit Soldaten und Magiern in einem Trupp - doch genau das Plane ich. Ich will versuchen auch dass irgendwie so zu ermöglichen, dass es gut herüber kommt und auch der Soldat an der Front ein Gefühl hat von - „Oh ja, ich habe das Leben von XY gerettet. Habe das Schlachtfeld beeinflusst. Habe… ect ect.“
Von daher wäre es auch wichtig, darzu bereit zu sein, gewisse Dinge aus zu diskutieren mit mir dann, wenn es tatsächlich an Reibungspunkt geht, von wegen Konsequenz ect.
Einen Discord Server werde ich dann wohl demnächst erstellen - auch wenn ich keinerlei Ahnung davon habe!
Ein Gedanke nebenbei - vielleicht werde ich auch eine Seite wie Roll20 nutzen, um den Leuten ihr Positioning und bessere Schlachtfeldübersicht zu geben. Es wäre dann natürlich optional - aber auch das ist eben noch nur ein Gedankenspiel.
Ich danke weierhin für die Infos - Ansgar passt derweil auf SW auf
Der Thread braucht mehr Goblins.
Es macht halt für Spieler C:
Der weder bei den besagten „Verdientplots“ dabei war, noch den Char kennt, keinen Unterschied.
Für Spieler C steht nur Titel/Macht/etc im Flag.
Egal ob da jetzt wochenlanges RP hinter stecken oder das erst seit ein paar Minuten da steht und die Vorgeschichte rein im Off passiert ist.
und
kann ich so nur unterschreiben. Ich finde zwar, dass man es sich selbst als kompletter RP-Neuling schwerer macht, wenn man gleich mit einem sehr anspruchsvollem Konzept startet (gerade wenn man noch nicht weiß ob man sich die Mühe der Recherche richtig machen will), aber wieso sollte es einen Unterschied machen ob etwas erspielt ist oder nicht? Mal ganz unabhängig davon, dass man sich viel schönes RP, IC-Kontakte usw entgehen lässt, wenn man alles mit einem Fingerschnippen hat. Im Endeffekt sagt man ja auch nur „Ich hab das jetzt“, das eine ist nur die fancy Art.
Ich hoffe doch niemand sitzt in einer Aldor-Kartei und macht Häkchen in sein Büchlein, nur weil man auf 294208058 Plots war, was man haben darf und was nicht. Zumindest habe ich es persönlich noch nie erlebt, dass mir RP verweigert wurde oder man mir etwas angekreidet hat, was ich in der Hintergrundgeschichte meines Charakters erworben habe. Ich spiele persönlich allerdings auch keine „Superhelden“-Charaktere, weil ich Luschen mag, die sich langsam hocharbeiten.
In meinen Augen kann einem niemand das „Recht“ verleihen einen Adelstitel, eine mächtige Waffe, oder sonstwas zu bespielen. Man muss das selbst machen, aber je mächtiger die Position/das Powerlevel seines Chars, desto größer auch die Verantwortung und der Anspruch daran, Konsequenzen zu ziehen. Spiderman sagte uns das schon!
Ich finde es auf jeden Fall gut, etwas in kontrollierter Umgebung zu testen und zu sehen, wie es sich entwickelt. Hab leider selbst keine Kapazitäten frei, um mitzumachen, wünsche dir dabei aber viel Erfolg und bin auch neugierig, was ihr da so anstellt!
Mast- und Schotbruch!
Titel sind da eine ganz besondere Geschichte. Von Spielern können sie anderen Spielern natürlich nur verliehen werden, wenn sie sie einem selbst unterordnen (Fürst X ernennt Spieler Y zum Ritter, zum Beispiel). Ansonsten muss man sich einfach denken: Macht es Sinn, wenn ich den Titel habe, und kann ich einen Charakter mit dem Titel richtig verkörpern?
Um zum Punkt zurückzukommen: Mir geht es eher darum, dass ein Charakter auf einem eben so langen Plot Erfahrung sammelt, und durch diese Erfahrung mächtiger wird, oder Gegenstände oder dergleichen erlangt, die ihn mächtiger machen. Sei es eine Waffe, ein Zauberbuch, oder sonst etwas. Jemand, der während der letzten Invasion der Legion aktiv gegen die Dämonen gekämpft hat, wird nach dem Krieg fähiger gewesen sein als zuvor.
Wenn Lore und Logik angemessen berücksichtigt werden, und wenn auch entsprechende Konsequenzen drohen. Bonuspunkte wenn man nicht die eigene SL ist.
In den meisten Fällen, jep. Nur leider habe ich schon sehr oft mitbekommen, dass Spieler C sich den Umständen sehr wohl bewusst war, und trotzdem mit Vorwürfen um sich warf, weil es ja OP sei und OP sei schlecht. Ich denke aber, diese Vorwürfe werden meist einfach nur als Mittel genutzt um OOC-Beef zu generieren, ohne dass der Sinn hinter den Worten durchdacht wird. Genauso ist es nicht gerade selten, dass Spieler andere Spieler als inkonsequent „beschimpfen,“ schlicht weil sie sie nicht leiden können.
Ich glaube wir fahren auf der selben Schiene, grundlegend. Mir ging es darum, dass es Spieler gibt die eben nicht die Zeit/Lust haben einen Knappen/Magierlehrling zu spielen. Und ein Charakter ist nicht weniger Paladin/Adliger/Magier nur weil er sich das nicht über Jahre hinweg erspielt hat.
Gute Antwort. Aber was erwarte ich auch von einem Goblin?