📜 [RP-Konzept-Diskussion] Ein Schwarzmarkt für die Aldor - Discord jetzt verfügbar

Madam Goyas Nebelmarkt

Preview - Diskussion - Anregungen



Meine lieben Aldoretten, Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag.
In diesem Forenbeitrag möchte Ich auf das derzeit in der Planung steckende Projekt eines aktiv bespielten Schwarzmarktes und dessen 'Bewirtschaftung', 'Finanzierung' etc. aufmerksam machen. Ich habe bereits sehr grob angekündigt das Ich mich diesem Projekt widmen möchte und habe mich nun dazu entschieden das ganze schon jetzt, während der Planung, an euch heranzutragen. Dabei möchte Ich euch explizit einladen eure Meinung und eure Anregungen vorzubringen.
Bevor Ich starte, bitte Ich um einen 'gesunden' Umgang miteinander und zur Berücksichtigung der Tatsache, dass das ganze hier nicht in einer voll ausgearbeiteten Fassung vorgestellt wird, sondern einen Einblick verschaffen soll.



Der Grundgedanke

Madam Goyas Nebelmarkt soll ein Anlaufpunkt für verschiedenste Völker, Bevölkerungsschichten und Scharlatane sein. Zwar handelt es sich hierbei wieder mal um einen Markt, doch soll jener nicht der Hauptaspekt des Gildeninternen oder auch Kooperativen Zusammenspiels sein, sondern ein Höhepunkt zur richtigen und unregelmäßigen Zeit.
Da es sich hierbei um einen Schwarzmarkt handelt, kann man dies natürlich auch als Versuch sehen etwas Leben in das sogenannte 'Untergrund-RP' zu bringen. Hierbei möchte Ich allerdings drauf aufmerksam machen, dass die Führung des Nebelmarktes keinerlei gewalttätigen Absichten hegt, sondern sich einzig und allein auf die Beschaffung, Verwahrung, den Handel, sowie das Vertreiben von teils grenzwertigen Waren spezialisiert. Dies bedeutet nicht das Mitglieder oder auch Kooperationen keinerlei Konfliktmöglichkeit bieten.



Für welche Charaktere gibt es Platz innerhalb und außerhalb der Gilde?

Der Nebelmarkt wird Platz für eine mehr oder minder große Anzahl von verschiedensten Konzepten bieten. Vom kleinen Taschendieb, Gauner, Scharlatan, über Grabräuber, Archäologen, Hehler, bis hin zum Handwerker, der sich das ein oder andere dazu verdienen möchte. Ebenso ist es mir ein Anliegen Wachspieler und einzelne Wach-Charaktere einzubinden und ihnen, so gut es geht, eine feste Gegenspielerfraktion zu bieten für einzelne Festnahmen bis hin zu ganzen Aushebungen von Lagern und Sprengungen der stattfindenden Nebelmärkte.



Beschaffung und Handel von Waren für den Nebelmarkt

Gildenintern sollen kleinere Plots, sowohl von der Leitung, als auch von Spielern für Unterhaltung Sorgen. In diesen sollen seltene oder auch magische (nicht für die breite Masse verfügbaren und vielleicht auch gefährliche ) Waren beschafft werden. Sei es durch Plünderungen von Gräbern, Diebstahl oder was den Spielern im Kopf herum spukt.
Den Nebelmarkt nur durch interne Spieler zu füttern wird allerdings nicht ausreichen, um ein zufriedenstellendes Angebot für einen Markt zu bieten, weshalb hier auch externe Spieler, ob regelmäßig oder auch nur einmalig, am Zug sind.
Externe Spieler werden die Möglichkeit haben, in von uns bespielten Pfandleihhäusern, verteilt auf die Städte Sturmwind, Orgrimmar und vielleicht auch Silbermond und Eisenschmiede, Diebesgut oder andere nicht ganz so übliche Waren zu hinterlegen, damit diese auf dem Nebelmarkt zu einem Festpreis oder im Rahmen einer Auktion verkauft werden. Der Nebelmarkt trägt ab diesem Zeitpunkt das volle Risiko erwischt zu werden, weshalb dieser einen Anteil des Verkaufspreises erhält.

Die Pfandleihhäuser sind natürlich nicht nur Gaunern etc zugänglich, immerhin wäre es doch mehr als verdächtig, wenn nur ein bestimmtes Klientel dort ein und ausgeht. Für ehrliche Seelen sind die Pfandleihäuser genau das, Pfandleihäuser. Hierbei geht der Nebelmarkt einer legalen Art der Warenbeschaffung nach, denn sollte eine verpfändete Ware nicht rechtzeitig ausgelöst werden, so wird diese später ebenfalls auf dem Nebelmarkt angeboten oder direkt in den Pfandleihhäusern verauft.



Ein Licht geht auf

Danke an Elfenspalter für diese Idee.
Die Pfandleihhäuser werden nicht immer mit einem von unseren Hehlern besetzt sein, sondern teils auch von ahnungslosen Händlern. Damit nun ein Gauner seine Ware nicht zum falschen Zeitpunkt anbietet wird es ein Erkennungssymbol an den Pfandleihhäusern geben, welche mehr oder minder direkt aufzeigen, wer derzeit Anwesend ist und ob Ware hinterlegt werden kann.
Dieses Symbol ist ein einfacher Lampion. An jedem Pfandleihhaus hängt einer dieser Lampions und kommuniziert somit still mit der 'Unterwelt'. Ein entzündeter Lampion gibt an, dass Ware beim Nebelmarkt hinterlegt werden kann, da ein Hehler anwesend ist. Ist der Lampion jedoch erloschen, so gibt es nur den normalen Pfandleihhausbetrieb.
Das ganze ist also eine stille Kommunikation, welche natürlich auch von den Wachen immer mal wieder genutzt werden kann, sollten sie davon erfahren. Ob sie jedes mal Erfolg haben werden? Ungewiss.



Wo und wann findet dann dieser Nebelmarkt statt?

Der Nebelmarkt an sich wird abhängig von Verfügbarer Ware stattfinden, allerdings immer rechtzeitig OOC angekündigt.
IC sieht das ganze natürlich etwas anders aus. Der genaue Ort (wechselnde Orte), sowie der Zeitpunkt des Marktes wird nicht öffentlich bekanntgegeben und wird von Mundpropaganda leben, wobei nur wenige Ausgesuchte, vielleicht immer mal wieder jemand anderes, den Ort und Zeitpunkt direkt erfahren. Diese können natürlich den Ort etc an andere weitertragen, doch sollen jene Personen nur vertrauensvolle und dem Nebelmarkt wohlgesonnene Personen sein. Fremden oder Personen, welche nicht in Verbindung mit dem Markt stehen werden Flugblätter mit einem 'Rätsel' übergeben, welches den Ort und Zeitpunkt bei Lösung verrät. Ob dies funktionieren kann, weiß Ich nicht. Allerdings stelle Ich es mir in etwas so vor. Außerdem bietet auch dies der Wache die Möglichkeit vom Ort des Marktes zu erfahren.



Die Wache und Ihre Folgen

Ich habe bereits erwähnt das Ich Wachgilden und Spieler bewusst einbinden möchte, weshalb es für das ganze Projekt wichtig ist in regelmäßigen Kontakt mit diesen zu stehen. Sowohl die Wache, als auch das Projekt an sich soll und braucht Erfolge und Niederlagen. Hier muss auf das Zusammenspiel gehofft werden.



Kommunikation

So leid es mir jetzt schon tut, aber diese wird zu einem Großteil auf einem Discord stattinden. Dort möchte Ich allen ein Umfeld bieten, um mit der Gilde zu interagieren. Ebenso soll es dort die offene Möglichkeit geben, Probleme zwischen Parteien, sowie Wachen und Gauner zu klären oder noch besser, vorbeugen zu können. Ich bemühe mich ein Ansprechendes Umfeld aufzubauen, sowie einen ausgearbeiteten Server zu bieten.



Plötzlich weiß jeder von euch?

Nein, wir werden nicht 'plötzlich' aktiv. Seit ein paar Tagen bereits befindet sich die Pandaren Xunyan auf großer Reise zu den einzelnen Städten, um passende Örtlichkeiten zu finden, Kontakte zu knüpfen und den Nebelmarkt bekannt zu machen. Wir bespielen bis zum Timeskip sozusagen die Ausweitung von Madam Goya auf die Städte, um anschließend fest verankert zu sein.



Ist der Discord schon öffentlich?

Unser Discordserver hat das Gröbste nun hinter sich und kann nun eingeweiht werden. Es finden weiterhin kleinere Bauarbeiten statt und bereits vorhandene Ware und Ideen werden eingepflegt. Wir laden euch also herzlich dazu ein dem Discord beizutreten und somit keine Neuigkeiten und Statusupdates zu verpassen.
https://discord.gg/7afahBpxrk




Uff, das war nun doch schon ein bisschen was und dabei werde Ich sicherlich das ein oder andere vergessen haben zu erwähnen, doch das Gröbste sollte vorhanden sein.
Ich werde zum jetzigen Augenblick noch nicht auf jede Frage eine Antwort haben, doch genau deswegen und dafür ist dieser Beitrag da. Dieses Projekt kann alleine nicht funktionieren, sondern nur im Zusammenspiel mit euch und daher ist mir eure Meinung, eure Anregung und eure Kritik wichtig.
ich würde sagen...der Beitrag ist freigegeben, viel Spaß und danke für eure Aufmerksamkeit.
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Also Schwarzmarkt für beide Fraktionen?
Oder hab ich des überlesen?

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Habe Ich tatsächlich nicht erwähnt, aber ja.
Ich möchte gerne beiden Fraktionen die Möglichkeit bieten und wenn wir ehrlich sind, dann würde das ganze auch ohne eine aktive Gegenpartei wenig Sinn machen, weshalb Allianz so oder so gesetzt war.

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Zusammenfassend also ein Projekt/Konzept/Gilde, die den Hauptfokus nicht auf den Markt legt sondern primär auf Beschaffung der Waren für den Markt, Kontakte pflegen, Einflusserweiterung etc? Habe das jetzt für mich mal kurz nochmal wiederholt und für die, die nicht richtig lesen werden. :smiley:

Mit solch einem Konzept habe ich zu den Anfangszeiten von Nera gespielt und riesigen Spaß gehabt. Wenn die Umsetzung also passt, Mitspieler gescheit spielen, hat das Ganze echt Potenzial und vielleicht würde es mich aus meiner Pause ziehen, ums mir mal anzugucken. Einen passenden Char hätte ich dafür!

Bin allerdings auch gespannt, welche Einwände es geben wird! :smirk:

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Kezan! Ein Konzept von Ikwat? Klingt gut! Wir suchen schon seit langem einen Ort wo wir unser Plündergut an die Leute bringen können! Melde Interesse an.

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Na, das finde ich aber toll. Ich hab schon so einigen Plunder bis sehr wertvollen Kram angesammelt und manchmal benötige ich was, das nicht frei verkäuflich ist. Hoffentlich kann man als viel beschäftigter Goblin von euch erfahren. Ich nehme auch gerne Total RP Items oder gebe sie weiter.

Vielleicht wäre anstelle von Eisenschmiede oder Silbermond ja in Valdrakken ein toller Außenposten? Hab gehört, da kann man von Gnolllagern bis zu Titanenruinen auch so einiges plündern.

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Danke dir Zaster :slight_smile: wird notiert.
Das Interesse von Drax und Co natürlich auch.

Ein spannendes Konzept. Da ein Schwarzmarkt etwas Illegales ist, stellt sich mir die Frage in welcher Relation diese Illegalität ausgespielt wird. Bisher habe ich Beutebucht immer als einen solchen Schwarzmarkt betrachtet. Und bei den Waren müsste man auch überlegen was darauf tatsächlich zutrifft und vor allem wo das der Fall ist.

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Sollte mal ein nachtelfisches Relikt in eure schmierigen Hände fallen: Ich werde es mir holen! :sunglasses:

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Die Frage ist in meinen Augen nicht einmal ganz genau zu beantworten
Als sichere Antwort könnte ich jetzt Diebesgut nennen, aber das kann alles sein und wird auch verkauft, weil es eben bei uns hinterlegt werden kann.
Ich sehe zB Plünderungen von Gräbern, Ruinen etc auch als kritisch an, da wir in WoW Organisationen haben die sich um Alte Relikte kümmern. Auf dem markt wiederum kommen diese Dinge in die Hände von privatpersonen.
Magische Gegenstände, gibt es viele, aber ich könnte mir vorstellen das ein Sanktum der Magier zB eher Interesse hat, dass das ganze nicht öffentlich verkauft wird, gerade wenn es sich um nicht ganz harmlose Gegenstände handelt. Flüche etc.

Ich denke hier muss kreativ gedacht werden.
Ebenso gab es bereits Anmerkungen von Merille, wo man manche nicht so üblichen Hilfsmittel erhalten kann. Der Markt wäre so ein bespielt Anlaufspunkt.

Aber genau dafür ist dieser Beitrag ja da, damit solche Dinge geklärt werden können. Ich freue mich über jeden Vorschlag :slight_smile:

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Wird es denn den Versuch geben, stellenweise, den Schwarzmarkt als „normalen“ Markt zu präsentieren um unwissende Bürger und Zivilisten dort einkaufen zu lassen?
(Ich weiß nicht wie ichs formulieren soll D:)

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Würde der Idee mit dem eher kryptischen Veranstaltungsort widersprechen, glaube ich.

Das schließt natürlich nicht aus, dass der Markt für jeden zugänglich ist, sofern der Ort bekannt ist.

Es wird also Gästen ziemlich sicher bewusst sein, dass das ganze nicht so ganz sauber ist. Aber vielleicht ist das ja auch der Reiz für den ein oder anderen.

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Liest sich alles sehr nett!

Bezüglich Bekanntheit und Zugänglichkeit für den einfachen Bürger: ich würde davon abraten, den Markt als einen „gewöhnlichen“ Markt auch nur im Ansatz aufzuziehen, sondern diesen verschwiegenen, geschützten Touch weiter zu verfolgen. Es ist nicht unbedingt meiner Meinung nach der Immersion zuträglich, wenn Bauer Gustav am selben Hehlerwarenstand steht wie Spionagemeister Flinkfinger.

Falls man versteht, worauf ich hinauswill!

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Gewöhnlicher Markt - nein.

Aber ein „Markt“ oder Auktionshaus für Sammler, Forscher, Besserbetuchte, halbseidene Geschäftsleute etc. könnte den Zweck erfüllen. Eben nicht das breite Spektrum sondern eher eine kleinere Teilgruppe.
Immerhin würde - wie Ikwat schon im Einleitungspost schrieb - die ausschließliche Anwesenheit eines bestimmten Klientels ziemlich schnell unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Es braucht daher definitiv eine Form von Publikum, das diesen Verdacht zerstreut. Das letztenendes hinzubekommen wird ein ziemlicher Spagat - und ich behaupte, dass es für solche Anlässe definitiv eines „Türstehers“ bedarf, der nicht wahllos alles und jeden eintreten lässt.

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Muss ich mir „Markt“ nun vorstellen wie die vielen bereits vorhandenen Märkte auch?
Also mehrere Stände die auf einem Areal verteilt sind?

Wenn ja, empfanden ich persönlich das als etwas zu leicht angreifbar für Wacheinheiten.
Insbesondere wenn man bedenkt das man mit einem Hehler ja eher das Risiko minimieren möchte für seine halbseidenen Geschäfte selbst in den Fokus zu geraten.

Auch die Hehler selbst dürften ein Interesse daran haben eben nicht so leicht als versammelter Blumenstrauß von Wachpersonal eingesackt zu werden.

Heißt als Verkaufsplattformen empfinde ich eher Popup-Auktionen, diverse Geschäftsfassaden (also ruhig auch bestehende Gasthäuser, Läden usw.) und auch in reale Märkte untermischten einzelne Stände die von unter der Theke verkaufen, für sinnig.

Ansonsten, sehr feine Idee.

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Ein normaler Markt soll es nicht werden. Erster Schritt für die Sicherheit ist die nicht klar angegebene Zeit und der Ort. Wie genau es dann aufgebaut wird, das ist tatsächlich noch offen und da sind Vorschläge sehr willkommen.
Mir gefällt aufjedenfall der Vorschlag bei anderen Märkten mitzumischen.

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Ein Schwarzmarkt klingt schon sehr interessant…
Zum Schleime rühren könnte man schon die ein oder andere Zutat gebrauchen welche nicht gerade mit offener Zunge auf einem normalen Markt gesucht werden sollte :thinking:

Cooles Konzept! Freu mich wenn es dann los geht :smiley:

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Throm’ka

hatte dir im Discord einen Geschickt, wollte halt erst auch deine Persönliche Meinung zu haben, bevor man es am Ende öffentlich nicht mögen könnte.

Die Ahnen mit dir.

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Eine eventuelle Idee hätte ich noch.
Glückspiel, wird in der Realität gerne eingesetzt um Geld zu waschen. Das ist nun in WoW nicht unbedingt nötig denke ich, aber es wäre ja dennoch vorstellbar eine Verkaufsaktion als eine Art Tombola zu tarnen.

Sprich sogenannte „Hauptpreise“ werden über eine bestimmte Menge gekaufter Lose regulär eingekauft.
So ein Hauptpreis könnte dann zum Beispiel auch ein Stofftier sein, in dem dann das verbotene Gut eingenäht ist.

Jeder Hinz und Kunz kann aber auch an der Tombola teilnehmen, weiß aber natürlich nicht wieviele Lose nun welcher „Code“ sind um direkt beim Hehler bestimmte Waren zu kaufen.
Deshalb bekommt er halt den üblichen Kram, den man so Trostpreismäßig eben bekommt bei losen, wenn man nicht gerade Nieten zieht.

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In der Hauptstadt der Zandalari gibt es etwas abseits des Stadtausganges einen Schwarzmarkt der auch in der Engine dargestellt wird. So in der Art könnte man sich auch andere Positionen für Schwarzmärkte vorstellen.

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