[RP-Leitfaden] Mit Pelz und Klaue - Der Worgenfluch

Wenn auch nur ein Worgenspieler, der bisher leider Mist zusammenspielt, das hier liest... ist es schon des Geschreibsels wert!
In diesem Sinne: /push, weil nicht jeder die Stickies durchsieht. (man kennt das ja, leider)
Auf Barry´s empfhelung hin einen /push ;D

(Schöner Guide, danke)
Wirklich ein sehr toller Guide! :)
Jetzt weiss ich auch endlich alles nötige um meinen Kleinen hier iC als Infizierten auszuspielen.
Aber eine Frage hätte ich noch. Es gibt doch bei den Verlassenen im Silberwald diese eine Quest mit der "Wolfsbann"-Wurzel oder so.
Ich habe die Quest nicht gemacht, deshalb - zwingt die Leute in ihre Menschenform zurück oder ist die einfach nur schädlich für Worgen?
Also ich habe nur eines zur Wolfsbannwurzel gefunden. Diese Quest hier:

http://wowdata.buffed.de/quest/Grizzlyhuegel/Wolfsbannwurzel-12307

Und da ist sie einfach nur Unkraut, was die Ernte zerstört.
Das ist super!! \o/

Darf ich den Thread wohl in unserem Gildenforum verlinken?

Wir sind zwar IC eine andere Baustelle, aber ich finde den Leitfaden einfach klasse und würde das gerne als allgemeine Info für Interessierte zur Verfügung stellen.

LG
Füg mal bitte den Teil zur Geschichte von

http://de.wowhead.com/item=5520

bei.

Erklärt vielleicht wie die Sense der Elune in den Dämmerwald kam und wo Worgen im nördlichen Kalimdor herkommen. ;)

LG
Ich muss sagen, der Beitrag gefällt mir.
Es erschließt doch den einen oder anderen Moment, wo man seinen Gilneer mal nicht ganz korrekt ausgespielt hat.

Was mich persönlich noch interessieren würde, wären Hinweise, wie hoch die Gefahr ist, als herkömmlicher Worgen der oben genannten 3. Generation den Fluch weiter zu geben und eventuelle Mitmenschen zu infizieren.
Es gastieren einige Theorien, dass es durch Blutaustausch, Bisse bei denen Speichel ins Blut des Opfers gerät, oder ähnliches passieren kann.
Im Comic selbst habe ich keine Hinweise darauf gefunden, da sich der Fluch aber anfänglich über Bisse der früheren Generationen ausgebreitet hat, klingt es sehr plausibel.
Einen Gilneer dann als Arzt, Wache o.ä. einzusetzen, klingt dementsprechend allerdings ziemlich wahnwitzig, da diese Berufe ziemlich häufig mit offenen Wunden zu tun haben, es seidenn es ist ein Unterschied, ob man einen verfluchten Gilneer oder einen Worgen in Tierform vor sich hat.

Ich hoffe, ich konnte halbwegs ausdrücken, was ich meine ^^;
In den Leitfaden wurde zwar aufgenommen, ab wann die Worgengestalt ansteckend wurde, aber die Frage, wie der Fluch nun genau übertragen wird (und ob es nicht eigentlich eher als Krankheit gehandelt werden müsste) führen jedesmal wieder zu endlosen, hitzigen Diskussionen.
Gibt es dazu gesicherte Informationen, die man in den Leitfaden mit aufnehmen könnnte?
./pushed by Ninja
08.06.2012 12:09Beitrag von Arue
Im Worgenstartgebiet wird ziemlich klar gemacht, dass ein flüchtiger Biss schon genug ist.

Stimmt so. Vor dem Ritual des Gleichgewichts. Man könnte sich fragen, ob die Beherrschung der Gestalt auch eine Veränderung in der Übertragbarkeit mit sich bringt.

Deshalb meine Frage. ;) Blut, Magie (immerhin war mal die Rede von einem Fluch), Blutmagie, Wilde Natur"magie", gar keine Magie, Krankheit?
Was ist es denn nun? ;)
So völlig simpel und ohne eine Art Zauber/Ritual/halbgöttliches Eingreifen war diese Worgensache ja nie.
Wie ich bereits erwähnte, ist die Worgenform eigentlich druidischer Natur. Meine Theorie steht immer noch, dass ein verwundeter Mensch/Nachtelf für Goldrinn bereits "würdig" ist (weil er den Kampf gegen eine übermächtige Kreatur überlebte, beispielsweise?) und dann nach und nach von seinem Zorn überrannt wird.
Soweit ich weiss, wird jedoch nirgends explizit genannt, weshalb die Worgenform überhaupt infektiös ist.
Oh, bitte versteh' mich nicht falsch, Selandra. Im Kern sehe ich das genauso wie du.

Ich möchte unbedingt dem Worgenfluch seine Magie lassen. Mir wäre es auch lieber, wenn es klassisch und mystisch bleibt.
Ich stoße da aber ingame auf Hürden, wenn Worgen, die mich einmal blutspuckend anhusten, mich damit infiziert haben wollen. Blutmagie stell' ich mir dann aber doch anders vor...
Eigentlich bin ich nämlich gar kein Freund der Krankheithypothese. Ganz im Gegenteil.
Nur deshalb habe ich halt gefragt, ob es dazu Quellen gibt. Mehr zunächst nicht.

Dass ich den Leitfaden als solches sehr gut finde, habe ich noch nicht besonders betont, das stimmt.
Hole ich hiermit nach. ;)
*like-Stempel verpass*
Der Worgenfluch wird durch einen Biss oder ein Blutritual übertragen, beides findet magisch statt, und sonst gar nicht. Das ist doch eine wundervolle, fantastische Hypothese =)
Ich bin jedesmal erleichtert, wenn Aeslynn auf den Punkt bringen kann, was ich in meinem Sprachwirrwarr meine. ;)
12.06.2012 11:52Beitrag von Geofréy
Hierzu hab ich auch den Auzug wie die Sense vom Eschental in den Dämmerwald gekommen ist.


Mich interessiert mittlerweile, wie die Sense vom Dämmerwald nach Gilneas kam, da die Verlassenen das gute Stück ja unbedingt haben wollten.
Wie es dorthin gelangt ist ist weitgehenst unbekannt, da auch die gute Elfe entweder durch die Sense in den Traum gezogen wurde oder shclichweg im Dämmerwald krepiert ist. Genaue Quellen gibt es bezüglich des Partes Dämmerwald - Gilneas bis dato garnicht oder ich konnte schlichtweg keine finden
Ihr... überlegt nicht ernsthaft, wie ein Fluch.. ein FLUCH.. ein Fluhuuuuuuuuch.. ein magischer, mysteriöser, nicht erklärbarer Zustand... zu erklären ist?

Leute... Auch wenn der Mensch irgendwie die schreckliche Tendenz hat für alles eine vernünftige Erklärung finden zu müssen, das ist nur ein Fantasyspiel. In JEDEM Fantasyspiel gibt es Flüche, ob Pen&Paper, MMO oder sonst was...
Ja, tue ich.
Jedes kleine Bisschen, das eine logische und nachvollziehbare Erklärung mehr bringt, hilft im Rollenspiel, damit nicht Fraktion 1 auf Gedeih und Verderb sagt: "Ein Biss reicht!", während Fraktion 2 ebenso hartnäckig dagegen hält: "Da muss Blut injiziert werden!"
Es sind solche Details, an denen viel gutes RP im Keim erstickt wird.

Aber ja ... Thema abgehakt, ich schweige dazu.
In Punkto Ansteckung und Übertragungsart des Fluches zu argumentieren ist schwierig, da es de facto zu wenige Belege gibt, wie der Fluch sich übertragen kann und wie nicht.

Als erstes wären die klassischen Bisse zu nennen - im typischen Werwolfstil wird also jemand, der von einem Worgen in Worgenform gebissen wird, auf kurz oder Lang ebenfalls zu einem Worgen werden. So weit, so simpel.

Die magische Übertragung hingegen ich etwas komplizierter.
Da der Fluch letztlich druidischen Ursprunges ist, ist es schwierig, herauszufiltern, ob eine magische Ansteckung nun über eine druidische Zeremonie oder den Fluch eines Hexenmeisters erfolgen müsste. Ich muss offen zugeben, dass ich mit der Magierlore nicht tief genug vertraut bin, um sagen zu können, wo bei Naturmagie und Nethermagie die überschneidungslinien sind - Arugal hingegen wäre das perfekte Beispiel eines Hexenmeisters, der mit dem Worgen"Fluch" hantiert hat.

Andererseits wird das Wort "Fluch" in WoW vielerorts auch falsch angewandt - so sprechen einige auch vom Fluch des Untodes, während dies jedoch eine Seuche ist. Ebenso, wie ein "Fluch, der über das Land hineinfällt." genausogut eine vollkommen unmagische Hungersnot sein kann. Ich wüsste daher keine Quelle, die den Fluch schlüssig zur Nethermagie oder zum Druidentum zuordnen könnte, weswegen ich persönlich beide Varianten akzeptieren würde, wenn es im RP schlüssig und stimmungsvoll ausgespielt wird.

Am kompliziertesten hingegen ist es, wenn man an die Blutinfektion geht - denn hier stoßen Logik und Fantasy nur allzu oft aneinander. Belegt ist in diesem Fall lediglich, dass man sich in einen Worgen wandelt, wenn man vom Blut eines anderen Worgen trinkt. Darauf lassen sich nun mehrere Interpretationen aufbauen.

Die erste Interpretation wäre die, welche ich klassischer Fantasy oder Van-Helsing-Szenarien zuordnen würde - die simple Beschränkung darauf, dass man sich in einen Worgen wandelt, wenn man von seinem Blut trinkt - evtl. wäre sogar eine bestimmte Menge an Blut wie beispielsweise eine Phiole voll vonnöten, damit der Fluch Wirkung zeigt. In meinen Augen wäre dies sogar die Variante, die am ehesten in ein Fantasyuniversum passt.

Die zweite Interpretation wäre die etwas weniger fantasyartige Blutinfektionstheorie im Stile HIVs - sobald man mit einer beliebigen Menge von Blut oder sonstigen Körperflüssigkeiten eines Worgen in Kontakt käme, wäre man infiziert.
Dies wäre die etwas realistischere Herangehensweise, wenngleich natürlich auch diese ihre Tücken mit sich bringt, beispielsweise die Gefahr, dass man sich bei einem verwundeten Gilneer ansteckt oder der Fluch sich beim Geschlechtsverkehr wie eine Geschlechtskrankheit fortpflanzt. Im letzteren Fall würde ich vermuten, dass sich die Sturmwinder Bevölkerung nur wenige Jahre vor einer radikalen ethnischen Säuberung befände, da bei dieser Übertragungsart auf lange Sicht mit jeder Generation mehr Worgen entstünden, wenn der jeweilige Partner + Nachkommen vom Fluch befallen wären.

Letztlich ist nahezu alles in Bezug auf die Ansteckungsgefahr Interpretations- und Auslegungssache. Die einzigen gesicherten Übertragungsarten sind:
  • Bisse
  • Trinken von Blut
  • Die Bewohner von Lohenscheit waren eher Werwölfe wenn man das so sagen kann.
    Tagsüber Menschen...Nachts Werwölfe...
    Ob man sie von daher gleich als Worgen sehen kann weiß ich nicht.

    13.06.2012 12:19Beitrag von Caddaric
    Dann sind es Druiden des Rudels, vorher wurde, soweit ich das weiß, nie dieses Wort erwähnt.Korrigiert mich, wenn ich da falsch liegen sollte.


    Die beiden auffindbaren Gegenstände "Buch von Ur" und "Velindes Tagebuch" waren schon zu Classiczeiten vorhanden soweit ich das sagen kann.
    Die Bewohner von Lohenscheit waren eher Werwölfe wenn man das so sagen kann.
    Tagsüber Menschen...Nachts Werwölfe...
    Ob man sie von daher gleich als Worgen sehen kann weiß ich nicht.


    So ist es bei den Worgen Auktionator(Ah im Zwergendistrikt) in Sturmwind auch, oder bei der Druidenlehrerin. Die sind tagsüber in der Menschenform und erst gegen 20:00Uhr sind sie in der Worgenform.
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