[RP][Militär][H/A][Plot] Das Brechen des Kreislaufs

Für die, die gestern nicht anwesend sein konnten, sei auch hier die gesprochenen Worte festgehalten:

"Krieger der Horde! Brüder un’ Schwestern! Verteidiger Orgrimmars! Verteidiger des Kriegshäuptlings - der Horde!

Eine Woche sin’ wir nun hier. Eine Woche is’ vergang’, seit wir zu den Waff’n geruf’n wurd’n un’ uns hinter den Mauern der Horde eingefund’n hab’n. Un’ auch, wenn viele eine Ahnung hab’n, gehört oder geseh’n hab’n, was vor sich geht, hab’n wir noch kein einzig’s Mal mit euch gesproch’n, off’n gesproch’n, warum wir hier sin’.

Ihr seht, wie wir durch die Stadt patroullier’n! Ihr habt mitbekomm’, ‚s die Tore verriegelt wurd’n, die Mauern verstärkt besetz‘ - die Stadt schreit nach Krieg, nach einem Angriff. Ein’ Angriff auf uns - auf die Horde!
Un’ nach einer Prüfung.

Wer, fragt ihr euch, wer greift uns an?

'ch will es euch sag’n.

‚ch werde kein Geheimnis daraus mach’n - im Kling’nhügel sammelt sich nich‘ irgendwer, meine Brüder un’ Schwestern, sondern jemand von uns - oder eher jemand, den wir für ein’ von uns gehalt’n hab’n.
Jemand, den wir für tot gehalt’n hab’n - als in der Schlacht gefall’n. Ein’ Kriegertod. Im Dienst der Horde. Wie’s sein soll."

Abfällig wird an dieser Stelle ausgespuckt, das Gesicht verächtlich verzogen.

"Nichts dergleich’n!

Saurfang is’ nich’ in Lordaeron gefall’n. Saurfang is’ kein’ Kriegertod gestorb’n - un’ vor all’m nich’ in Ehre, die er immer hat vorleb’n woll’n. Nein! Der Krieger, zu dem so viele von uns aufgeseh’n hab’n, sammelt seine Anhängerschaf’ im Kling’hügel um geg’n uns, sein eig’nes Volk, zu zieh’n. Un’ mit ihm and’re, die ihr’n Schwur ebenso vergess’n hab’n.

Sylvanas sei Gift für die Horde, schrei’n sie. Sie habe vergess’n, wer wir sin’, was uns ausmach’. Wir sei’n ihr egal. 'S dieser Krieg end’n muss.

Aber, meine Brüder un’ Schwestern der Horde - Aber!
Wer hat denn seine AUfgabe, seine einzige Aufgabe im Krieg der Dorn’ nich’ erfüllt un’ Malfurion entkomm’ lass’n? Wer hat denn unser Druckmitt’l zur Flucht verholf’n un’ somit den Schlag geg’n Teldrassil überhaupt ers’ notwendig gemacht?!
Wer is’ in Lordaeron z’rück geblieb’n, statt an uns’rer Seite zu kämpf’n, un’ hat sich in den Schoß des Feindes, der Allianz begeb’n?!
Wer hat seine Freunde, seine Verbindung’n genutz’, um in ihre Ohr’n zu flüstern, ‚s sie sich bereit halt’n soll’n?!
Wer hat, nachdem die Allianz in Dazar’Alor einfiel, denn willentlich dem Wort des Kriegshäuptlings nich‘ nur widersproch’n, sondern ohne ihr Wiss’n, geg’n ihr’n Will’n mit der Allianz paktiert - un’ eine weitere Möglichkeit eines Endes dies’s Krieges, eines Sieges, verteitelt?
Wer, frag’ch euch!
Un’ wer, meine Brüder un’ Schwestern, schreit nach dem Ende des Krieges, aber unterbindet’s dann, wieder un’ wieder? Un’ wer, frag’ch euch, is’ dann statt sich seinem Urteil zu stell’n ausgebroch’n, gefloh’n? Un’ steht nun im Kling’nhügel?!"

Wieder wird eine Pause gemacht, um Luft zu holen, man geht auf und ab, den wuterfüllten Blick auf die Menge gerichtet.

Sicher nich’ Sylvanas, meine Brüder un’ Schwestern! Mir is’ schon klar, warum Saurfang un’ Baine sie beschimpf’n! Warum sie sie als schändlich, als Verräterin an der Horde brandmark’n woll’n; denn wenn sie eine is’, dann wär’n sie selbs’ ja keine!
Aber nich’ Sylvanas hat sich geg’n uns gewandt - es sin’ Saurfang un’ Baine, die sich im Kling’hügel sammeln. Es sin’ Saurfang un’ Baine, die statt hier mit uns gemeinsam zu streit’n, um die Alianz zu besieg’n - den Krieg zu beend’n - mit eb’n jener paktier’n. Un’ damit ein’ weiteren Krieg schaff’n!
Ein’ Krieg, direkt in uns’ren Herz’n! Die uns zwing’, geg’n unser Blut, uns’re Freunde zu zieh’n! Die dem Löw’njunge den Schwanz lutsch’n! Oder was glaubt ihr denn, mit wem Saurfang während seiner Zeit in Sturmwind geplausch’ hat? Wer ihm diese Gedank’n in den Kopf gesetz’ hat?
Nun müss’n wir nich’ nur im Esch’ntal, Arathi, in der Welt verteilt geg’n die Allianz kämpf’n - sondern auch hier, vor Ort, geg’n Saurfang un’ die Allianz.

Sylvanas hat sich nich’ von uns abgewandt! Unser Kriegshäuptling hält das, was sie versprich’ - sie führt uns zum Sieg, sichert uns uns’ren Platz auf dieser Welt, ohne, ‚s uns ihn jemand danach streitig macht! Wenn wir nur zu ihr, zueinander halt’n, statt sie un‘ damit uns zu behindern, einander zu verrat’n!

Denn nichts and’res als das is’s, was gescheh’n is’ - sie hab’n uns verrat’n! Saurfang, Baine Bluthuft, Lor’Themar Theron, Thalyssra, Mayla Hochberg, Rokhan, Thrall - Ja, selbs’ Thrall - sie alle hab’n ihr’n Schwur gebroch’n, hab’n uns im Stich gelass’n. Un’ an die Allianz verkauf’.

Un’ wofür? Für das Wort eines Jungen, eines Kindes?

Wer glaubt denn ernsthaft, 's sichTyrande, die Mondhexe Elunes, wirklich dafür interessiert? Glaubt ihr denn ernsthaft, 's sie aufhör’n wird uns zu jag’n? So, wie sie auch nach Hyjal aufgehört hab’n?
Oder ‚s Genn Graumähne, der Köter von der Ostküste, den Appetit auf Hordefleisch verliert?
‚S die Mensch’n vergess’n, ‚s die Orcs über ihre Ländereien eingefall’n sin‘? Das sie Sturmwind abgebrannt hab’n, wie eins‘ schon die Trolle darin einfiel’n?
Oder die Meerhexeß! Nun soll sie wieder gut mit uns sein? Jaina Prachtmehr, die verlorg’ne Seetochter? Noch vor einiger Zeit hab’n einige von uns sie in Dazar’Alor geseh’n, nachdem sie sich von dem Attentat auf König Rastakhan un‘ dem Angriff auf die Stadt zurückzog! Welch’n SIE angeführt hat!

Glaub’n die da drauß’n 's wirklich? Glaubt ihr das wirklich?!"

Ein weiteres, abfälliges Schnauben erfolgt, erneut wird Luft geholt, wohl für den Abschluss der Rede, aber auch um Zeit zu geben, dass die Worte ankommen können.

„‚ch glaub’s nich‘. Un’ dennoch steh’n sie dort drauß’n. Die, die sich eins’ Brüder un’ Schwestern von uns nannt’n, hab’n uns an die Allianz verpfändet, liefern uns ihn’ aus, sollt’n sie siegreich sein.
Aber nich’ wir hab’n uns von ihn’ abgewandt, Brüder un’ Schwestern, nich’ wir hab’n sie verrat’n - sie hab’n UNS verrat’n!
Un’ wir - wir hab’n ihn’ vertraut.
Aber wir werd’n uns nich’ beug’n! Wir hab’n ein’ Schwur geleistet, Brüder un’ Schwestern, genau wie sie eins’ - aber im Geg’nsatz zu ihn’ wiss’n wir um seine Bedeutung, werd’n ihn’ nich’ brech’n!
Werd’n nich’ verrat’n was un’ wer wir sin’!
Also lass’n wir sie komm’! Lass’n wir sie ihr Kriegsgerät vor Orgrimmar rankarr’n, lass’n wir sie sich aufstell’n! Un’ dann spuck’n wir auf sie herab un’ zeig’n ihn’, ‚s wir, die Horde, geeint steh’n! Un‘ an uns’rem Schwur festhalt’n!
Sie hab’n uns verrat’n! Un’ was tun wir mit Verrätern?! Wir bring’ sie um!
‚ch bin nich‘ hier, habe mich nich’ entschied’n Sylvanas zu folg’n, um mich am Ende an die Allianz verschachern zu lass’n, meine - unsere - Freiheit aufzugeb’n!
Wir sin’ frei, Brüder un’ Schwestern! ‚S hier is‘ unsere Stadt, uns’re Welt! Un’ wir lass’n sie uns nich’ nehm’! Von niemand’m!
Steht zusamm!
Lasst euch nich’ von ihr’n Agent’n un’ Verschwörern umgarn’!
Rüstet euch für den Kampf, der dort komm’ wird!
Sie sin’ in Teldrassil unterleg’n! Sie konnt’n uns in Unterstadt nich’ bezwing’! Un’ sie werd’n uns auch hier nich’ besieg’n!
FÜR DEN KRIEGSHÄUPTLING! FÜR DIE HORDE!“

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Patrouille

Ort: Rebellenlager
Datum: Dienstag 22.10.2019
Uhrzeit: Ca. 20Uhr (RL bedingt ±)
Beschreibung:

-Die Blutritter reiten Patrouille im weiteren Umfeld von Klingelhügel
-geeignet für alle, die meinen, dass sie sich einer Blutritterpatrouille anschließen würden (Teilnehmerzahl allerdings auf 10-12 Leute beschränkt) .
-Kontrollritt, Interaktion, eventuell Kampf

Ansprechperson: Celyan (Horde)

(der Einfachheit von oben kopiert )

PS: Mist, falscher Char ^^

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Die Elfe überblickte die kleine Gruppe, welche aus den Angehörigen ihres Volkes bestand. Sie betrachtete jeden einzelnen einen Moment.
War klar, dass keiner uns dabei unterstützt., sprach sie zu sich selbst in Gedanken, als sie nach einer kurzen Einteilung sich auch schon an die Arbeit machten.

Ein Teil der Magiekundigen machte sich daran verschiedenste Runen in der Umgebung um den Klingenhügel zu verteilen.
Magische Fallen, von Pilzen mit giftigen Sporen, über Explosiv-Fallen, Manabrand, bishin zum Aufdecken von Untoten… Ein breites Spektrum wurde abgedeckt, mit einigen Gefahren, die die Feinde erwarten sollten.

Ein anderer Teil der Gruppe verteilte an den Palisaden Leykristalle, welche im Boden verbuddelt wurden, so dass zur späten Stunde eine magische Kuppel aus arkaner Magie sich über den Hügel legte und das Dorf vollkommen einschloss. Das Ley der Kuppel tauchte den Himmel immer wieder in ein schimmerndes blau.
Von Aussen betrachtet scheint der Klingenhügel nun mehr wie ausgestorben - Illusion sei dank.

Als alles beendet war, nickte die Elfe zufrieden. Die Illusion könnte uns zumindest ein Vorteil verschaffen, damit sie uns nicht ausspähen können., sprach die Elfe in Gedanken als sie die Kuppel betrachtete. Doch viel Zeit gönnte sie sich nicht, so wurden noch einige Runen um das kleine Lager der Ren’dinoriel in den Boden gezeichnet, doch welche Bedeutung jene hatten, konnte man wohl nur im Austausch mit den Ren’dorei in Erfahrung bringen. Doch die Magistrix nickte zufrieden. Sie war sich sicher… Die wichtigen Personen werden überleben.

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Der Plan mit Tücken

Die Ansprache war gerade zu Ende gewesen als Ath’rog, Grimmfang fragte, ob er sich schon die Waffen ansehen könne, so bekam er das Ok und machte sich auch zugleich daran die Belagerungswaffen zu begutachten. Nur wenige Katapulte der Orcs waren so einsatzbereit, wohl der Grund da man von diesen am meisten hatte, doch von allen anderen musste man es erst wieder Instand setzen.

Sich mit einem Zettel und Kohlestift bewaffnet geht er von Waffe zu Waffe und notiert was er so als Leihe erblickt.
Nachdem er fertig war, lief er mittig von Klingenhügel und brüllte nach freiwilligen. Es dauerte nicht lange, als eine Goblin Dame auftauchte mit einem Orc, wie auch Ath’rogs Freund, den er trotz jüngster Ereignisse diesen noch immer so ansieht.

Als Die Goblin Dame offenlegte, sie sei Technikern gab Ath’rog Ihr die Reparatur Leitung und auch den Notizzettel. Es war besser ein Goblin macht dies als ein Soldat, der es eher demontiert als repariert, durch Mangelende Erfahrung mit Kriegsgerät im Bereich der Wartung.

Mit der Zeit fand sich ein weitere Goblin wie auch eine Dunkelelfe der Allianz, die sich als geschickte Technikern wohl herausstellte.
Ebenso gab es immer wieder Worte des Konflikts Aufkommen, das man mit der Allianz zusammen arbeitet, doch Ath’rog hatte es im Auge, gäbe es Übergriffe gäbe es auch gleich Festnamen und eine Überführung an Grimmfang.

Die Arbeiten gingen voran, doch der Plan am selben Abend die Waffen in Stellung zu bringen wird nicht klappen, es war einfach zu viel an Arbeiten, Ath’rog fragte sich nur was mit den Waffen passierte oder ob man die vom Schrott hat. Dennoch wird er die ganze Nacht einplanen um am besten am folgenden Abend die Waffen in Position bringen zu können, den die Loyalisten werden, nicht warten bis erst das letzte Katapult steht.

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Angriff auf Spähposten

Ort: Rebellenlager
Datum: Mittwoch 23.10.2019
Uhrzeit: 19:30 sammeln, 20 Uhr los
Beschreibung:

  • Es wird einen Angriff auf einige Spähposten der Loyalisten geben
  • geeignet für alle Infanteristen (Teilnehmerzahl beschränkt, 10-12 Leute)
  • Kämpfe, Spähaction und Sabotage

Ansprechperson: Çereborn, Valaris, Neralyn (Horde)

Plot von der Anoduna für alle, die mitwollen. Ich warne schonmal vor, dass es etwas spät werden kann. Also für Frühaufsteher vielleicht eher ungeeignet :smiley:

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Eine ganz normale Patrouille …

Bei einem Patrouilleritt im weiteren Umfeld von Klingenhügel ist ein gemischter Trupp unter Führung von Ritter Feuersang auf einen Eberhof gestoßen. Dort waren zahlreiche Orcs anzutreffen - Zivilisten (Männer, Frauen, Kinder, Alte), die dem Trupp mit Misstrauen begegneten. Aufgrund der Warnung der Späher, dass irgendetwas nicht stimme, befahl Feuersang, den Hof zu durchsuchen, wobei die Zivilisten zu schonen seien. Dabei stellte sich heraus, dass sich im Hauptgebäude wenigstens drei Spitzel der Loyalisten versteckt hielten - ein Orc, ein junger Troll und ein dritter, der entkommen konnte. Der Orc und der Troll wurden gefangen genommen, ebenso die Besitzerin des Hofs. Die übrigen Zivilisten wurden unbehelligt gelassen, allerdings kamen sechs Eber zu Schaden. Während der Aktion wurde der Trupp von einigen weiteren Spähern der Loyalisten beobachtet. Es kam zur Konfrontation, in deren Zuge die Druidin Apisho und die Zandalari Azari verletzt wurden und geborgen werden mussten.

Bei einer Befragung der Hofbesitzerin stellte sich heraus, dass es sich bei den Zivilisten auf dem Hof um Leute aus Klingenhügel handelte, die wegen der Anwesenheit der Allianz aus dem Ort ausgewichen waren. Mit den Spionen hatte die Hofbesitzerin nichts zu tun, wollte und konnte ihnen aber auch nicht die Tür weisen.

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Das letzte Mahl

Ort: Rebellenlager
Datum: Freitag 25.10.2019
Uhrzeit: Ab 20:00
Beschreibung:

Das Eisenbanner lädt zu einem gemeinsamen letzten Festmahl ein. Es gibt Bier, Fleisch und eine Orcische Spezialität und Geschichten aus vergangenen Tagen! Setzt euch ans Feuer und lauscht den Kriegern.

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Bewegung war Schmerz. Erst gegen Mittag war sie in der Lage gewesen wieder aufzustehen.
Was eine Nacht!
Was als mehr oder weniger ereignislose Erkundung angefangen hatte entpuppte sich durch das Entdecken der versteckten…was waren sie eigentlich gewesen? Loyalisten? Leute ihrer ‘Seite’ die nur aus Angst reagiert hatten?
Sie wußte es nicht. Sie hatte im Rausstürmen noch gesehen daß der Elf den Troll befragte aber der Schmerzensschrei des Adlers und seiner gehörnten Besitzerin hatte sie in die Luft getrieben, hin zu den Klippen.
WIe ein Guss Eiswasser hatte es sich angefühlt als sie die mit dem Bogen bewaffnete Elfe erkannt hatte. Eiswasser das sich im nächsten Moment in glühende Lava, glühenden Zorn verwandelt hatte!
Ihre Schwingen hatten die Luft zerschnitten, pfeilschnell war sie hinab gestürzt - trotz der Stichwunden in ihrer Seite. Drecksroll! Dafür würde er noch büßen!
Ihre Gedanken waren darauf fokussiert die Elfe zu packen. Zu packen, in die Luft zu reißen und aus einer sehr sehr SEHR schädlichen Höhe wieder fallenzulassen!
Und dann war die Hochberg ins Trudeln geraten…
Sie knirschte mit den Zähnen als sie sich erinnerte.
Innerhalb eines Lidschlags war die Elfe vergessen - was auch mit an dem Signal aus Richtung Orgrimmar und dem ‘RÜCKZUG!’-Ruf des Truppführers gelegen haben mochte.
Sie war in den Sturzflug übergegangen und hatte die…den?..verletzten Adler der eigentlich eine Tauren war aus der Luft gegriffen um zu den anderen zurückzufliegen.
Was ihr auch fast gelungen war. Aber eben nur fast.
Die Tauren war einfach zu schwer gewesen, die Wunden in ihrer Flanke zu schmerzhaft.
Sie war abgestürzt, hatte sich einige Knochen gebrochen. Und nur das rasche Eingreifen der anderen Truppmitglieder hatte verhindern können daß die dunkle Waldläuferin der Tauren und ihr den Rest gegeben hatte.
Vorsichtig bewegte sie den rechten Arm, befühlte die Rippen.

Gut daß der Luftangriffstrupp erst gegen Abend loswollte.

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Nur als kleiner Hinweis, eine Karte wurde unserem
Vorhaben heute Abend hinzugefügt!

Karte: https://s17.directupload.net/images/191023/bf36govy.jpg

(Die Karte ist von einem Goblin modifiziert. Alle Beschwerden gehen an diesen! hust)

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Apisho lag wach, während ihr Magen rumorte und schmerzte. Verdammte Gifte. Und verdammte Gegengifte. Nachdem sie ins Lazarett getragen wurde bat sie nur darum, ihr den Pfeil in ihrem Arm und die Wurfdolche in Bauch, Bein und Brust zu ziehen. Den Rest könne sie selbst machen. Sie sollen sich lieber um Taima kümmern. Der tapfere Hochbergadler hatte einiges einstecken müssen und die Druidin machte sich gerade tatsächlich mehr Sorgen um ihn, als um sich.

Ohne die Zandalari-Druidin wäre sie in den Trupp aus zweien reingekracht. Andererseits wollte sie nicht wissen, was der Pfeil der Loyalisten-Schützin angerichtet hätte, wäre dieser in die Gruppe geflogen. Vorsichtig streicht sie über den Salbenverband an ihrem Arm, ein perfekter Durchschuss, doch ihr Schutzzauber hatte die arkanen Energien negiert. Für die Druidin war es nur ein Pfeil gewesen, doch die Energie, die sie gespürt hatte, hätte sie ohne Schutz vermutlich pulverisiert.

Jetzt, in der Nacht, als die Anspannung fiel, realisierte sie, was für ein Schei.glück sie gehabt hatte. Natürlich hatte ihr Handeln die Wirkung nicht verfehlt. Jeder hatte gewusst wo die Angreifer standen, jeder war gewarnt. Doch hätte sie heute auch ihr Leben lassen können. Die Druidin kriecht aus dem Zelt und lehnt sich neben das nächstbeste, das sie halten konnte, während sie in den Nachthimmel von Durotar blickt, auf Mu’sha, welche auch in der heutigen Nacht auf sie blickte. Sie seufzt und schließt die Augen, während das Mondlicht auf sie scheint. Als sie kurz wegdöst, hört sie die Worte ihres Lehrmeisters. „Die Pfade die wir gehen sind einzigartig Apisho. Ob wir auf Irrwegen laufen, wissen wir erst, wenn wir wieder am Anfang stehen.“

War es ein Irrweg? Die Zweifel überkamen Apisho. Wie jede Nacht fragte sie sich, warum sie nicht einfach in Val’sharah geblieben war. Dann wäre sie nicht in Kriegsgefangenschaft gelandet. Und hätte nicht Caiothea kennengelernt. Sie wäre nicht befreit worden und hätte mit der Knochenbrecherkohorte zusammen an der Front gekämpft. Und, ultimativ, hätte sie nicht das Abzeichen des Aschensturms von Weidenglanz an den Kopf geworf… überreicht bekommen. Sie wäre nicht hier. Sie wäre anderswo. Apisho dreht den Kopf gen Silithus, auch wenn sie in ihrer Position das Schwert nicht sehen konnte. Nein. Sie wäre vermutlich gar nicht so weit weg. All dies tat sie nicht für Allianz oder Horde. Sie tat es für Azeroth. Die Druidin schlägt die Augen wieder auf

Sacht lächelt sie zu Mu‘sha. „Wir beide verabscheuen die Gewalt, doch ich hoffe du schenkst mir Kraft, die kommenden Tage zu überstehen.“ Vielleicht war es Einbildung, doch tröstete sie das schwache Licht des Mondes und linderte den Schmerz, bis sie eingeschlafen war, unter dem wachenden Auge der Erdenmutter.

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„Über dieses Leben können wir nur noch lachen oder dem Wahnsinn verfallen, Kleine.“ Deutlich kann sie die Worte ihres Ausbilders neben sich hören, während sie vom Dach der Kaserne Klingenhügels auf das Lager der Rebellen hinab blickt. Langsam bewegen sich die Kiefer der gehörnten Elfe und zermahlen einen weiteren Bissen Wichtelfleisch, der unfreiwillige Spender, oder nun, was von ihm übrig war in der rechten Hand.

Unten kann sie einen der Blutritter ausmachen, der sie stets so abfällig anblickt. Amüsant. Wirklich, es war amüsant.

Sie wusste was sie war, auch wenn sie Gegenüber der „reinen“ Streiter der Rebellion gerne so tat als wäre dem nicht so.
Sie wusste, dass ihr Lächeln Reihen messerscharfer Zähne zeigte, viel mehr als eine Elfe haben sollte.
Sie wusste, dass die geschwungenen, widdergleichen Hörner, die aus ihrer Stirn sprossen, zusammen mit den schwarzen Klauen ihrer Nägel jedem deutlich zeigte, dass ihr Körper durch und durch von Fel verderbt war. Dennoch war sie es nicht gewesen, die die Fackel an Teldrassil angelegt hatte, nein, nicht einmal den Weg dazu bereitet.
Sie hatte den Krieg nicht nach Kul’Tiras getragen, hatte nicht die Ruhestätten der Toten geschändet oder die eigenen Soldaten in Seuche ertränkt.
Sie hatte nicht einmal dabei zugesehen und sich gesagt, es sei zum Wohl der Horde. Seit dem Tag ihrer Rückkehr von Argus hatte sie ihr Leben im Dienste des Sprechers verbracht, hatte ihre magischen Sinne zur Verfügung gestellt um Azeritwunden aufzuspüren und an der Heilung der Welt zu arbeiten.
Wie viele derjenigen dort unter ihr hatten für die Banshee und die Horde gekämpft? Wie viele hatten oh-so-lange gebraucht um zu erkennen, dass ihr geliebter Kriegshäuptling sie und die ganze Welt in den Ruin führte?
„Für Azeroth!“ plärrten sie nun. Seltsam. Die Witwe hatte keinen von ihnen in Silithus in Diensten des Sprechers gesehen gehabt. „Für Azeroth!“ sie kichert und schüttelt den Kopf, als sie wieder Ashcelons Stimme vernimmt „Wie ich sagte, Kleine. Nur Lachen oder dem Wahnsinn verfallen.“ Ein Grinsen, während sie den Kopf dreht um den weißhaarigen Nachtelfen anzublicken. Auch er, gezeichnet vom Fel, zwei lange, gerade Hörner, eine einfache schwarze Augenbinde.

„Warum bist du hier, Anyrenia?“ fragt er und legt den Kopf schief. „Nicht um ihre Horde zu retten, nicht wahr? Du hasst sie, wenn du ehrlich bist. Verachtest sie, tiefer als sie selbst dich verachten.“

Es war eine einfache Feststellung. Und wahrscheinlich war sie darüber hinaus auch wahr.
Als sie sich auf Azeroth wieder gefunden hatte und ihren Weg zur Horde gefunden hatte, hatte sie zuerst gedacht, sie hätte eine neue Heimat gefunden, nach dem sie sich von Lord Illidans Weg abgewandt hatte.
Die Worte von Ehre und aufrechter Moral waren ein schöner Gegensatz zu denen des Tyrannen der Scherbenwelt gewesen. Illidan Sturmgrimm, dem sie treu gedient hatte, als er mit Gewalt und dunkler Magie alle Bewohner des toten Draenors zu versklaven gesucht hatte um seine Vision zu verwirklichen. Der jeden getötet hatte, schuldig oder unschuldig, wenn er ihm in die Quere gekommen war.

Wie bitter war die Enttäuschung gewesen, als sie hörte, dass die Horde den Krieg ins Eschental getragen hatte, der Heimat ihres Lehrers für die er alles, selbst seine Seele gegeben hatte. Wie äschern hatten alle sogenannten Freundschaften zu denen geschmeckt, die selbst nachdem die untote Hexe Teldrassil mit allen seinen Einwohnern den Flammen übergeben hatte noch zu ihr, ihrer Horde und deren Militär gehalten hatten. „Heuchler“ presst die Witwe hervor. „Ja. Das sind sie. Das waren sie schon immer.“ Ashcelon zuckt die Schultern, lacht wieder leise. „Waren auch die Kaldorei, als sie mich dafür verteufelten, dass ich unsere Heimat vor den Satyren, der Legion und ihrer Verderbnis verteidigte, auf eine Art die ihnen nicht gefiel.“ er deutet auf die langen, dunkelbraunen und in sich verdrehten Hörner, blickt sie weiter direkt an. „Warum bist du hier, Kleine?“ fragt er wieder.
„Um Monster zu töten.“ meint sie schlecht, verschlingt endlich die letzten Reste des Wichtels. „Monster die sich unter reinem Aussehen und hehren Worten verbergen. Jetzt, solange sie der Banshee dienen und ich es ohne Probleme kann.“ Es ist die Wahrheit und sie wissen es beide. Die Witwe ist nicht nach Klingenhügel gekommen um etwas oder jemanden zu retten und ganz sicher nicht diese Horde. Sie ist gekommen um ihre Lebensaufgabe zu erfüllen und Azeroth vor den Monster zu schützen, die es vernichten wollen.
„Bei dem Einsatz hast du die Orc nicht getötet. Obwohl sie klar machte, dass ihre Sympathien bei der Banshee liegen und die Leute auf dem Hof euch feindlich gesinnt waren.“ Sie presst die Lippen aufeinander. Nein, sie hatte die Gelegenheit nicht genutzt, als es ausgesehen hatte als würde die Situation eskalieren um das Pulverfass zur Explosion zu bringen.
Sie denkt an das junge Orcmädchen, dass den Eberpferch geöffnet hatte um die Tiere auf den verhassten Feind zu hetzen. Sie denkt daran, wie sie Misha zuerst überzeugt hatte ihre Leute unter Kontrolle zu halten bevor sie die Möchtegern-Stampede mit einem einzigen Felblitz aus ihren Augen ausradiert hatte.
„Da waren keine Monster. Nur verängstigte Leute die die falsche Entscheidung getroffen hatten.“ meint sie dann, leise, es klingt beinahe nach einem Geständnis. Sie muss ihren Meister nicht anblicken um zu wissen, dass er nickt. „Als die drei Diener der Banshee deine Mitstreiter angegriffen haben bist du ihnen sofort zur Hilfe geeilt. Du hast davon abgesehen die untote Waldläuferin zu vernichten um ihnen den Rückzug zu ermöglichen.“

Die Witwe schluckt, nickt aber wieder. Welchen Zweck hat es zu widersprechen? Er hat recht.

Und er weiß es, so wie sie selbst es weiß. Und er weiß, dass sie es weiß.

„Warum bist du hier, Anyrenia“ fragt er wieder. „Das ist nicht mehr mein Name.“ presst sie hervor und er wirft, mit diesem fürchterlichen, amüsierten Lächeln die Hände in die Luft. „Oh, Witwe, verzeih, ich habe vergessen, dass du dem hang unserer Art zur Dramatik erlegen bist und ihn geändert hast. Warum bist du hier, Witwe?“
Sie schweigt, verbissen, einen Moment lang zumindest. Sie weiß, er wird nicht nachgeben.

„Ich bin hier um dafür zu Sorgen, dass die richtigen Leute gewinnen und es überhaupt noch ein Morgen gibt.“ Bevor er etwas sagen kann hebt sie den Zeigefinger. „Ein Morgen in dem ich sie weiter daran erinnern kann, dass ich besser bin als sie.“
Er lacht schallend und sie fällt ein. Ironie. Es war alles ein großer Witz und man konnte darüber lachen oder den Verstand verlieren. Er hatte Recht damit. Hatte immer Recht gehabt.

Die Witwe schüttelt sacht den Kopf. „Ich vermisse dich, Meister.“ meint sie leise. Der Platz neben ihr ist leer.

Sie weiß, dass niemals jemand dort gesessen hat. Das Lächeln bleibt. Darüber lachen, oder dem Wahnsinn verfallen…

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„Hey. Das ist meine Karte!“ hebt demonstrativ den Zeigefinger in die Höhe
„Die Kreise habe ich übrigens mit einem Zirkel gemalt. … Äh … GEZEICHNET! Baupläne zeichnet man. Gemalt wird nicht! … Ja gut. Ist kein Bauplan, aber ein Plan. Ich schicke euch noch eine Rechnung. Gestern kamen wir ja nicht mehr dazu.“

„Das war auch ich. Man hilft, wo man Knete riecht.
Warum ich mich melde? Muss ja Werbung für mich machen. Bin nämlich der Beste hier! Ihr braucht einen Spezialisten? Kommt zu Ingenieur Brezzley!“
grinst breit und reibt sich die Hände

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An den schwarzen Brettern Orgrimmars finden Bewohner und Besatzung der Stadt seit einigen Tagen Aushänge mit folgender Beschriftung:

Brüder und Schwestern,

die Schatten laben sich am Chaos unserer Zeit. Schwache Geister sind der Verzweiflung anheim gefallen, getrieben von Misstrauen und Missgunst, und haben mit dieser Rebellion einen Keil in unsere Mitte getrieben.

Feige verbrüdern Sie sich mit jener Allianz, die seit ihrer Gründung nichts als Zerstörung über die Horde brachte und nach der Unterwerfung aller freien Völker trachtet.

Auf dass sie alle vor ihrem jungen, blinden König knien. Doch lassen wir uns nicht blenden von der Scheinheiligkeit, die sie als Gerechtigkeit verschreien. Vom Licht, dass sie so achtlos wirken.

Erneut steht die zwingende Hand der Allianz und ihrer Ordnung gegen die Freiheit der Horde, für den auch die Schatten stehen. Begrüßt sie, und sie werden euch die Kraft spenden, zu bestehen.

Der Untergang unserer Feinde ist gewiss, sofern ihr glaubt. Denn erwartet unsereins weit mehr als diese letzte Schlacht.

Kämpft für die Horde, kämpft für Freiheit, kämpft für die Schatten!
Und sie werden für euch kämpfen.

Darunter ist in klaren Lettern ein Ort und eine Zeit vermerkt.

Die Predigt der Schatten
Donnerstag, 24.10, 20 Uhr
gezeichnet; Annabel Voigt, Schlachtenpriesterin der Seuchenfaust

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So, wie OOC ja schon angekündigt:

Scharmützel in Durotar

Organisatorisches:

Anmeldung OOC möglichst vorab an Elegias (ingame auch erreichbar unter Septentrio/Isdiliun).

Donnerstag, der 24.; Ab etwa 19.30 IC Sammeln. Wir probieren, bis 23:30 Uhr fertig zu sein.

IC-Erklärung fürs Ausrücken jeweils von NPC, IC-Kommando jeweils bei einem Spieler.

Maximal 10 Personen pro Seite (Verteidiger/Angreifer). (Bei mehr als zehn Voranmeldungen entscheidet der Würfel)

Szenario: Geplänkel in den Schluchten nördlich des Klingenhügels während Loyalisten die Sprengung des zentralen Weges vorbereiten.

Die Spielleitung beschreibt die Umgebung, verwaltet den Rundenkampf und ist im Zweifelsfalle „Schiedsrichter“.

Regeln:

  1. Der Kampf läuft generell über Emotes ab, es wird nicht gewürfelt.

  2. Der Kampf wird rundenweise (Runde Verteidiger, Runde Angreifer) abgehandelt. Auf Wunsch gibt es separate Kommandorunden.

  3. Innerhalb einer Runde sollte sich der Charakter sich nicht weiter bewegen als normales Engine-Rennen für etwa 10 Sekunden erlaubt.

  4. Wer seinen Charakter aus dem Kampf nehmen möchte, macht bitte in seinem Emote klar, dass der Charakter nicht mehr fähig oder willens ist den Kampf fortzusetzen und teilt der SL sein Ausscheiden mit. Die SL wird der anderen Seite die entsprechende Mitteilung weitergeben. Wer aus dem Kampf ausgeschieden ist, kann später nicht zurückkehren. Ausgeschiedene Charaktere sind keine validen Ziele für weitere Angriffe.

(Wenn Fraktionsgemischt):

5a. Die Emotes werden im /s (oder für Fernkampf im /y) gepostet und sollten klar erkennen lassen, wer Ziel einer Aktion ist. Im Anschluss sollte im jeweiligen Raid ein + gemacht werden, damit die Spielleitung die Runden abzählen kann.
6a. Enginesprache ist Gemeinsprache/Orkisch, wer eine andere Sprache benutzen will, schreibt das bitte schlicht davor.

(Wenn nicht fraktionsgemischt):

5b. Die Emotes werden im Raidchannel geschrieben. Wer IC eine andere Sprache als orcisch benutzt, schreibt dies bitte explizit dazu.

Mit besten Grüßen
Simon

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Celyan hatte den Schild neben sich abgelegt und die Handschuhe von den Fingern gezogen. Die Platten der Rüstung drückten schwer auf seine Schultern, und ein Teil von ihm schrie förmlich danach, der bleiernen Müdigkeit nachzugeben und sich endlich ins Zelt zurückzuziehen, um wenigstens ein paar Stunden Schlaf zu finden. Doch er wusste, dass es keine Ruhe für ihn geben würde, wenn seine Gedanken kreisten und die Frage nach richtig oder falsch eigentlich so klar schien, und doch wieder nicht.

Die kommenden Tage würden ihm viel abverlangen, die letzten Vorbereitungen bis zur Schlacht, die unweigerlich bevorstand. Eine Schlacht, in der ihm alte Weggefährten, Kameraden, Bekannte, vielleicht auch Freunde gegenüberstehen würden, und die ihm dennoch unausweichlich … richtig erschien. Er hatte Meister Leitstern nicht gebeten, ohne offiziellen Marschbefehl in die Düstermarschen reisen zu dürfen, weil er zu ungeduldig war oder weil er Berys dort vermutet hatte. Es war seine Überzeugung gewesen, etwas Richtiges zu tun. Das einzig Richtige, was er mit seinem Gewissen und seiner Ehre vereinbaren konnte, auch wenn er damit den Schwur brach, der ihn an den Kriegshäuptling der Horde band. Doch was war ein Schwur wert, wenn derjenige, dem man folgen wollte, alles verriet, was wichtig war? Er hatte sein Leben nicht dem Orden verschrieben, um der Dunklen Fürstin als Henker oder willenloser Vollstrecker zu dienen, sondern um sein Volk zu schützen. Die Sin’dorei, das Hohe Reich und den Sonnenbrunnen. Das Bündnis mit der Horde war wichtig und gut, aber es letztendlich ein Mittel zum Zweck, eine Notwendigkeit in Zeiten, in denen Quel’Thalas nicht alleine bestehen konnte. Einem Kriegshäuptling, der sich gegen alles stellte, was Celyan heilig war, der Zivilisten dem Feuertod überließ, der Tote zu willenlosen Marionetten machte, der den Lordregenten sehenden Auges in den sicheren Tod schickte, konnte Celyan nicht länger folgen. Die Vorstellung, als strahlender Held für das Gute zu streiten mit der Gewissheit, die Moral stets auf seiner Seite zu haben, wie man es in Märchen und Geschichten las, hatte der junge Ritter schon lange aufgegeben. Die Wirklichkeit war kein Märchen, und sie zwang ihn zu Entscheidungen, die nicht immer „gut“ waren. Doch er war nicht bereit, einem Schwur zu folgen, der ihn zwang, seine Überzeugungen gänzlich zu vergessen.

Celyan ließ den Blick nachdenklich über das nächtliche Lager wandern. Selbst jetzt war die Anspannung noch zu spüren, die über den Zelten lag und die sich wohl erst lösen würde, wenn endlich der Befehl zum Aufbruch erfolgte. Es war seltsam, mit der Allianz in einer Mauer zu lagern, und Celyan wusste, dass er nicht der einzige war, der dieses Bündnis nur mit Widerwillen akzeptierte. Die vergangenen Kriege hatten zu viel Leid und Verrat mit sich gebracht, um von heute auf morgen einander in die Arme zu fallen. Die Verbrechen an den Sonnenhäschern waren noch zu frisch, um eine Jaina Prachtmeer willkommen heißen zu wollen, aber Celyan verstand die Notwendigkeit dieses Bündnisses, wenn sie die Dunkle Fürstin aufhalten wollten. Und das mussten sie. Andernfalls waren sie alle verloren … und noch viel mehr.

Auf der anderen Seite verstand Celyan das Zögern, sich der Rebellion anzuschließen. Er hatte den Zorn in den Augen der Orcs gesehen, die sie an diesem Abend bei dem Eberhof angetroffen hatten. Sie waren vor der Allianz gewichen, hatte ihm die Orc erzählt, die er mitgenommen hatte, damit sie ihm in Ruhe Rede und Antwort stehen konnte. Sie hatten kein Verständnis für Saurfangs Bündnis, und sie waren nicht bereit, ihr Klingenhügel mit Menschen, Zwergen und Nachtelfen zu teilen. Das war wohl auch der Grund gewesen, warum sie über die Spione geschwiegen hatten, die sich in dem Haus versteckt gehalten hatten.

Celyan schloss die Augen, seufzte leise. Es war richtig gewesen, den Hof durchsuchen zu lassen. Richtig und notwendig, wenn sie verhindern wollten, dass die Dunkle Fürstin ihre Augen und Ohren überall um sie herum hatte. Doch Celyan war auch klar, dass er damit Wasser auf die Mühlen der Loyalisten gegossen hatte. „Ihr vergreift euch an Zivilisten!“, hatte die Waldläuferin gebrüllt. Das entsprach nicht der Wahrheit, er hatte den ausdrücklichen Befehl gegeben, die Orcs zu schonen, aber das spielte keine Rolle, wenn die andere Wahrheit erst einmal in die Welt gesetzt worden war. Das erste, was im Krieg starb, war die Wahrheit, hatte einer seiner Ausbilder vor langer Zeit einmal gesagt, als er sich furchtbar darüber empört hatte, dass die Gegenseite Tatsachen zu ihren Gunsten verdrehte. Propaganda hatte er das damals genannt, die gefährlichste und heimtückischste Waffe des Kriegs. Eine Waffe, die heute Abend eine schmerzhaftere Wunde hinterlassen hatte, als es der Pfeil der Waldläuferin vermutlich vermocht hätte.

Einen Moment noch starrte Celyan über das nächtliche Lager, dann erhob er sich schwerfällig. Es war nicht die körperliche Müdigkeit, die ihn bedrückte, aber mit der anderen musste er ebenso umgehen können. Jeder Befehl barg die Gefahr, falsch zu sein, das hatte er in den letzten Jahren schmerzlich lernen müssen. Wichtig war es hingegen, die eigene Entscheidung vor sich selbst rechtfertigen zu können. Und das konnte er. Sowohl die Entscheidung, den Hof zu durchsuchen, als auch die Entscheidung hier zu sein. Alles andere wäre falsch gewesen.

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Magische Verteidigung

Klingenhügel

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“Welcher verdammte Ochse hat in meinen Rucksack geschi??en?!” donnerte eine Stimme in Gemeinsprache mit starkem Gilneer Akzent durch das Lager der Rebellen. Vor Wut überschäumend brach der Gilneer aus seinem Flicken, den er Zelt nannte, direkt vor dem ordentlich drapierten Lager der Blutritter. Eigentlich wollte er sich nur bereit machen eine Späheinheit zu unterstützen Spähposten der Loyalisten auszuschalten. Und was wäre dafür besser geeignet, als ein wenig Sprengstoff oder Granaten. Letztere lagen zwar in seinem Zelt eher wahllos verstreut oder lugten aus Beuteln und Taschen hervor. Das Talent zur Aufbewahrung gefährlicher Gegenstände musste er sich bei einem Goblin abgeschaut haben. Doch diese “grünen Mistkäfer”, wie er sie immer liebevoll umschrieb, waren gerade ausnahmsweise nicht für seinen Wutausbruch verantwortlich. Oder präziser: Er wusste noch nicht, wer verantwortlich war.

Die viel wichtigere Frage, die sich Jonathan jedoch nicht stellte, war, aus welchem Grund in sein Zelt im Allgemeinen und in seinen Rucksack mit dem Sprengstoff im Besonderen ein Häufchen platziert wurde. Es könnte einfach nur ein Missverständnis gewesen sein. Während seiner Abwesenheit könnte einer der Orcs oder vielleicht ein Tauren das schäbige Zelt für einen Abort und die Beutel und Taschen für mobile Aborte gehalten haben. Und die Granaten wären dann… Vielleicht hat sich der Gast auch keine weiteren Gedanken über diese gemacht.

Vielleicht war auch einfach nur ein Scherz. Am ersten Tag hatte er ja auch einen lachenden Schädel gesehen. Und wer weiß schon, ob diese verrückten Orcs nicht nur krude Witze über das Ableben anderer oder der eigenen machen, sondern möglicherweise auch einen besonders ausgeprägten Fäkalhumor haben. Oder vielleicht auch nur dieser eine lachende Schädel. Vielleicht auch gar keiner, was sie als potentielle Täter ausscheiden ließ. Haha… ausscheiden.

Aber vielleicht war es auch einer dieser ganzen Ren’dorei, die seit der Anreise etwas gegen ihn zu haben scheinen. Nicht nur, dass diese unfreundlich oder gar abwertend auf einfache Fragen reagieren, wie, ob einer mal etwas Feuer für seine Pfeife hätte. Als wäre das eine große Anstrengung für diese vor Magie schwarz gewordenen Elfen. Doch mit dieser dreisten Haltung kategorisch Hilfsleistungen zu verwehren, wird sich auch noch abwertend über sein Verhalten echauffiert. Und das nur, weil er beim Ausrücken des Kontingents der Allianz gewagt hatte zu fragen, wie der Sold ausfällt - dieser war mit üppig zwar theoretisch umrissen worden, aber wie er nun darüber nachdachte hätte er sich besser einen konkreten Wert nennen lassen sollen - und wie die Versorgung vor Ort ist. Diese Bedürfnisse des einfachen Söldners schien den komischen Elfen nichtmal in den Sinn zu kommen. Doch was das ganze noch schlimmer macht, dass einer dieser Elfen ohne etwas zu sagen einfach den Tabak entzündet hatte, woraufhin er sich am Rauch verschluckte und die Pfeife zu Boden ging, samt Tabak, und die Glut wieder erlosch! Aber das von diesen leeren Elfen nicht viel zu erwarten war, wusste er ja vorher schon.

Erst sein Freund Brojier, ein Hochbergtauren, den er am Abend der Ankunft kennengelernt hat, konnte ihm mit Feuer aushelfen. Und das Gespräch, obwohl Brojier nur gebrochen Gemeinsprache sprechen konnte, war sogar sehr interessant. Und als er so darüber nachdachte, sah er sich auf ein Lager bis zum Scheitel gefüllt mit Orcs zustapfen, noch immer leicht wütenden Zügen auf den Lippen. Besagte Orcs wandten sich dem Menschen zu und musterten diesen mit einer Grimmigkeit, dass der Gilneer fast schon freundlich dagegen aussah. So wandte er sich auch wieder von den Orcs ab und suchte sich einen Eimer mit Wasser. Anstatt nun wütend zu sein oder im schlechtesten Fall Unmut unter den Koalitionstruppen zu sähen und einen Kampf loszutreten konnte er auch einfach das tun, was getan werden musste. Die Scheii?e aus seinem Rucksack waschen. Oder er könnte sie auch rausprengen… Und so hörte man nicht weit außerhalb des Lagers eine kleine Explosion, das bittere Lachen eines Gilneers und das verwehen von Fetzen eines Rucksacks, an denen hoffentlich keine Schei?e mehr klebte.

OOC: In dem Sinne.
Anmerkung: Wenn ihr ein Event plant, schreibt doch bitte dazu, ob ihr es für alle oder nur eine Fraktion öffnen wollt, da die Ereignistexte ja dann kopiert werden müssen. Das spart im Vorfeld dann Frust und Planung, danke. :slight_smile:

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Karte zu den Belagerungswaffen von Klingenhügel Richtung Orgrimmar.

https://www.bilder-upload.eu/bild-afc77e-1571861355.jpg.html

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Es ist wirklich sehr schade für dich gelaufen, aber im Endeffekt wären wir mit dir 25 Hordler und genau 1 Allianzspieler gewesen, für den wir dann Tränke hätten schmeißen müssen, auf den Raidchat verzichten und dafür im /Yell spielen. Damit haben wir nicht gerechnet, und uns für uns und die Spieler somit für den einfacheren Weg entschieden.

Es tut mir wirklich sehr leid, dass sich das so entwickelt hat, und es war keine böse Absicht dahinter, dich abzulehnen. :slight_smile: Nächstes Mal klappt es bestimmt wieder, wenn es sich ergibt.

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Knurrend zerrt sie an der Fußfessel und an den Stricken die ihre Hände vor den Körper gebunden haben.
Wie mans machte wars verkehrt!
Als sich die Gelegenheit bot den bewußtlosen Elfen der Kohorte zu packen hatte sie sie ergriffen, ihn zurück nach Klingenhügel geschleppt und abgeliefert.
Sie hatten ihn weggesperrt während ihre Wunden versorgt wurden, sie versuchte den Rest der Truppe dazu zu bewegen auszurücken um zu retten was noch zu retten war.
Aber nein! Es hatte erstmal Vorwürfe gehagelt!
Und dann, als sie grade wieder aufbrechen wollte - Befehl zum bleiben hin oder her! - war dieses Langohr Tarses aufgetaucht und hatte sie festnehmen wollen!
Sie hatte ihn ausgelacht und war gestartet - woraufhin dieser miese Kodoschiss ihr mit einer Lichtlanze den Flügel verbrannt hatte.
Bruchlandung, die Zweite.
Er und sein kleinlauter Helfer hatten sie gefesselt und in eine der Zellen verfachtet.

Ein Gutes hatte die Sache jedoch: sie konnte Eryl fragen was genau er mit ihr auf dem Hügel gemacht hatte. Wie, bei allen Loas, er es geschafft hatte sie gegen ihre Leute aufzubringen.

Sie ließ sich ins Stroh sinken und atmete durch. Der verbrannte Arm schmerzte.
Das würde ne tolle Nacht werden.

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