Ich auch …
Sollte das Token eingeführt werden, lege ich das Account wieder still (wie schon vor 8 Jahren)
Ein sehr guter Punkt, den dieser YouTuber brachte, der offenbar zu Unrecht gebannt und erst nach einer Protestwelle entsperrt wurde:
Blizzard kommuniziert ganz offen, dass sie kein Problem mit der Umgehung von Banns haben.
Kennt jemand ein Spiel, in dem der Hersteller den Spielern sagt, dass sie im Falle eines Banns einfach einen neuen Account anlegen und weiterzocken können? Selbst im Falle von schweren Verstößen, sogar bei kommerziellem Botting?
Blizzard haben doch kein Interesse daran, die Leute vom Spiel fernzuhalten. Hier, zahl doch einfach nochmal 13 Euro und kauf dir nochmal BfA oder Shadowlands und dann ist alles wieder okay!!! Warum sollten sie dann extra die Hürde einbauen, dass man sich einen neuen Battle.net-Account anlegen muss? Es ist ja nicht so, dass man sich irgendwie verstecken oder tricksen müsste, um wieder mitzuspielen.
Da ist es für Blizzard doch viel sinnvoller, dass sie nur den WoW-Account sperren. Sieh es mal so: Botter können so ihr Gold in Battle.net-Guthaben umwandeln und das Guthaben direkt in die neuen WoW-Accounts pumpen, nachdem sie gebannt wurden. Das sind nicht nur jedes Mal 7 Euro Profit pro verkaufter Marke, sondern erstmal auch ein zinsloser Kredit für Blizzard.
Und auf der anderen Seite sitzt jemand, der sich ganz legal Gold kauft und sich davon Ausrüstung kauft. Aber das ist ja kein P2W, weil man MMORPGs nicht gewinnen kann Diese Blauen haben es erfolgreich geschafft, eine Brücke zwischen Botting und Goldselling zu schlagen und an beidem zu verdienen. Aber es ist ja in Ordnung, wenn sie es machen.
Ich glaube schon, dass auch Bots damit ziemlich schnell umgehen könnten. Ich selbst habe noch nie einen Bot benutzt und keine Ahnung wie schlau die heut zutage sind. Ich will keine Namen nennen (entsprechende Person spielt eh nicht mehr) aber ich kenne jemanden, der damals Bots genutzt hat, als er noch gespielt hat. Diese Person ist davon ausgegangen, dass Blizzard den Sourcecode des Spiels an Bothersteller weitergeben würde und hat sich da einen riesigen Aluhut zusammen gesponnen, weil er schlicht dachte, dass es anders nicht möglich sei, einen Bot zu programmieren.
Ich habe ihm dann aus Sicht eines Programmierers erklärt, wie ich so einen Bot grundlegend umsetzen würde und wie das dann aussehen würde, wenn man den Bildschirm betrachtet während der Bot spielt. Er bestätigte mir dann, dass es tatsächlich so in etwa auch abläuft. Und mit der Methode wäre es auch nicht sonderlich schwer zu erkennen, ob da gerade etwas rumläuft, dem ich lieber ausweiche, oder ob ich drauf hauen kann.
Auch wenn ich echt gerne über technische Themen quatsche, will ich das hier trotzdem nicht nochmal im Detail aufführen um niemanden auf dumme Ideen zu bringen aber im Grunde kann ein Bot mit ziemlicher Sicherheit ebenfalls einen Tooltip lesen.
Edit:
Deine Idee dahinter ist aber grundlegend nicht verkehrt: einen Bot mit etwas konfrontieren, mit dem er nicht umgehen kann, ist auch der Sinn hinter Captchas, die ja im Internet weit verbreitet sind. Es gibt auch andere Methoden wie Honeypots. Bei Formularen sind das z.B. Felder, die man nicht sehen kann, wo Bots aber trotzdem gerne Geschwurbel eintragen. Wenn da was drin steht, wird das Formular nicht akzeptiert. Ich wüsste aber gerade nicht, wie man solche „Fallen“ im Spiel für Bots implementieren könnte.
Ich denke, wenn es so einfach wäre, gäbe es das Problem mit Bots gar nicht
Also wenn Mobs in der Spielwelt auf sich nähernde Spieler reagieren können, dann sollten ebenfalls von einem Programm gesteuerte Botsoftware doch auch auf Pats reagieren können. Also zumindest sollte es nicht unmöglich sein, sowas zu schreiben.
Ich hab den Eindruck, dass wir in Classic mit sehr viel hastig zusammengezimmerter Software überschüttet wurden, weil die wirklich gute Botsoftware nicht mehr für die breite Masse verfügbar ist.
AFAIK nutzen einige dieser Classic-Bots sogar ausschließlich die alternative „Klicken zum Bewegen“-Bewegungsmethode, welche man erst in den Optionen aktivieren muss. Angeblich kommen die einfach nicht mit WASD klar, warum auch immer.
Das funktioniert aber Grundlegend anders. Ein Mob wird vom Server „getsteuert“ und dieser hat Detailierte Informationen über die Karte, die Positionen aller Spieler und Mobs und auch über Kollisionsboxen der Umgebung etc. Ein Bot hat hingegen grundlegend erstmal nur die Informationen, die ihm der Client geben kann. Es ist für einen Bot schon deutlich schwieriger sowas zu erkennen als für den Server, aber eben trotzdem einfach genug, dass diese Methode eigentlich nichts bewirken würde. Maximal vielleicht, dass der Bot doch mal etwas öfter stirbt. Das tut dem ganzen aber eigentlich auch keinen Abbruch.
Es würde aber in erster Line bewirken, dass den normalen Benutzern das farmen erschwert wird. Und da sind wir halt wieder bei der Frage wem man wofür auf die Füße treten würde.
Kann ich mir auf anhieb auch nicht erklären. WASD per Programm auszulösen ist nicht schwerer als einen Mausklick per Programm auszulösen.
Oh, das ist interessant. Danke für die Einsicht.
Hat es vielleicht was mit der Routenplanung zu tun? Mit der alternativen Bewegungsmethode klickt man halt irgendwo in die Landschaft und der Charakter läuft da auf direktem Weg hin und passt aber notfalls auch die Richtung etwas an.
Bei ausreichender Sichtweite kann man den Charakter so locker ein paar hundert Meter laufen lassen.
Keine Ahnung mehr, wer das gesagt hatte, aber laut irgendeiner Person im Internet kennen die meisten Spieler diese Bewegungsoption nur, weil sie eben Botnutzer sind.
Stimmt, das würde Sinn machen.
Bei dem was der Client an Infos ausgibt, kommt es nämlich auch noch drauf an wie einfach es ist, dass zu „interpretieren“. Bei einem Mob bekommt man in einem Bestimmten Bildschirm Bereich einen Tooltip angezeigt, der eigentlich nicht schwer zu interpretieren ist. Aus der Umgebung aber möglich Laufwege heraus zu lesen ist da deutlich schwieriger. Da hilft es natürlich wenn das Spiel selbst sowas für einen übernehmen kann
Maßnahmen gegen VMs und Emulatoren halte ich auch für ziemlich daneben. Das träfe auch Spieler, die überhaupt nichts mit Bots oder Hacks zu tun, und erinnert mich an die dunkelsten Zeiten der Kopierschutz-Ära, als man Spiele nicht starten konnte, wenn nur ein CD-Brenner im System installiert war. Ich selbst habe WoW lange Zeit unter Linux gespielt und es auch schon in Windows-VMs gestartet um vereinzelte Bugs zu umgehen, ohne dabei je die Regeln zu brechen.
Wenn man aber sogar seinen Battle.net-Account behalten kann, dann ist das schon mehr als offensichtlich und geradezu eine Einladung.
Doch, ein BOT der stirbt, kann in der Zeit nicht farmen. (Selbst wenn es nur 5min Hinlaufen bis zur Leiche sind)
Stirbt er mehrmals, so verlängert sich die Zeit und die Repkosten steigen auch.
Wenn man ab dem 4-5 „Versuch“ gleich „Verfolger“ einsetzt, so stirbt er nur noch.
Bis dann der Spieler ihn „abschaltet“.
Und die Sache wäre gelöst.
Das stimmt.
Nur wären da noch die NPCs da, die man farmen könnte.
Unter Umständen wäre dann die Verteilung beim Farmen gerechter verteilt, weil nicht nur einzelne Spieler alles abfarmen könnten.
Naja, wie gesagt: es ist nicht so sonderlich schwer dem Bot beizubringen, dass er die Pats ebenfalls meidet. Das mag hier und da mal fehlschlagen (wie bei echten Menschen halt auch) aber im Grunde kann man halt trotzdem einfach popelig seine Bot laufen lassen und ohne überhaupt am Rechner zu sitzen Gold verdienen.
Wie schon geschrieben, ab einen bestimmten Zeitpunkt kann man dann direkt „Verfolger“ auf den Char einsetzen, die erst dann „loslassen“, wenn sich der Char von der Karte entfernt hat.
Wie soll ein Bot einem „Verfolger“ ausweichen ?
Ich benutze das immer, wenn man irgendwo balancieren muss. An den Anfang der Schnur stellen, zielen, und auf’s Ende der Schnur klicken. Man kann es auch beim Fliegen einsetzen, um mal kurz AFK zu gehen.
Das Umgehen von Noobfiltern ist aber Cheating!
Genau so wie ein Mensch: er entfernt sich von der Karte. Oder loggt kurz aus und wieder ein.
Je garstiger man das für den Bot gestaltet, desto garstiger wird es halt auch für echte Menschen, was nicht Sinn der Sache sein kann. Das würde halt nicht nur effektiv die Bots am farmen hindern, sondern auch legitime Spieler. Alternativ wäre es halt nicht garstig genug, dass es überhaupt einen Effekt hätte.
Das effektivste wäre eigentlich tatsächlich ein ordentliches Captcha, was in unregelmäßigen Abständen angezeigt werden würde, was man lösen muss um weiter spielen zu können. Aber selbst das wird schon nicht gemacht, um die Leute nicht beim spielen zu nerven. Mobs, die irgendwann auch noch zu Verfolgern werden und einen effektiv am spielen hintern, wären da noch viel nerviger. Ein Captcha hätte man vermutlich schneller gelöst wozu ein Bot (wenns ein gutes Captcha ist) garnicht in der Lage ist, das reißt einen aber völlig aus der Immersion.
Wie schon geschrieben, was wäre so schlimm daran, wenn es PowerFarmer treffen würde ?
Für den einzelnen mag es schlimm aussehen, aber für die Mehrheit der Spieler ( die keine BOTs nutzen oder PowerFarmer sind) wäre es ein Vorteil, denn es würde sie gar nicht betreffen.
Ganz im Gegenteil, die Gebiete wären dann nicht mehr von gleichen Chars/Accounts abgefarmt.
Zum einen profitieren die fauleren Spieler oder Spieler mit weniger Zeit von einem Großen Auktionshaus Angebot (niedrigere Preise) und zum anderen wird Blizzard sicherlich nicht den „Powerirgendwas“-Spielern Steine in den Weg legen. Das vermutlich deren treuste Kundengruppe.
Um wie gesagt: es hätte auch dann keinen echten Effekt auf die Bots. Die können mit diesen Pats genau so gut/schlecht umgehen wie Spieler. Am Ende des Tages kannst du mit Bots trotzdem das gleiche tun, wo auch legitime Spieler zu in der Lage sind, und hast dadurch einen unfairen Vorteil.
In einem Spiel wie WoW geht es nunmal zu einem nicht vernachlässigbaren Teil nur ums farmen, da wäre es unsinnig diesen Part für alle künstlich zu erschweren, was am Ende für einen Bot aber gar keinen Unterschied macht.
Nö Nö die Zeiten sind vorbei, das haben die zum Ende von Honorbuddy schon nicht mehr gemacht. Die wussten ganz genau wann du gebottet hattest, das war zum Anfang als sie das System noch nciht so gut kannten.
Für den Bot macht es keinen UNterscheid für den Spieler schon, wieviele Rang 11 wurden den Spielern durch Bottern weggenommen, wir ist nicht klar warum das keinen UNterschied macht. Ebenfalls werden Sammelberufe obsolet, denn das Zeug wird so billig das es das sammeln nicht mehr lohnt, was jeden Sammler bestraft.
Natürlich hats Vorteile für alle die nicht Sammler sind aber irgendwie kann man die Sammel und Farmberufe dann auch abschaffen und Blizzard stellt es zu Tagespreisen ins AH. Weiterhin macht es Fortschritte jeder Art völlig wertlos, wie das farmen von Ruf, hatr ein Bot in 48 Stunden durch und ist damit völlig entwertet, einfach weil es sich wesentlich weniger Menschen antun.
Sinn der ganzen Übung ist doch,das nicht jeder alles hat und das wird von Bots absurdum geführt.
Ebenfalls als Argument anzuführen das die mit Pats schlecht umgehen können.
Denkst du das bleibt ewig so ? Honorbuddy hat PVP besser als die meisten Spieler gespielt.
Lies nochmal bitte alle meine Posts, ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich argumentiere lediglich gegen den Vorschlag von Borchen.
Sowas kommt eh nicht und das Thema schießt langsam ins Kraut. Wichtig wär’ doch nur, dass Blizz die Leute, von denen sie sicher wissen, dass sie botten, auch konsequent ausschließt, anstatt halt mal die eine Lizenz zuzumachen und sie kurz darauf wieder herzlich willkommen zu heißen. Eventuell bereits verkauftes Gold sollte dann auch rigoros eingezogen werden.