Schlechteste Erfahrung als Kunde seit 20 Jahren

und wenn der gm sich nich an vorgaben halten würde, stünde irgendwann das gespräch mit dem abteilungsleiter an - oder auf deutsch: dann gibts aufn deckel…

und bevor ich als einfache kundendienstpfeife wegen sowas aufn deckel bekomme, halte ich mich dann doch lieber strickt an meine vorgaben.
der eigene job is mir dann doch ne idee wichtiger, als leud mit pixel zu beglücken, denen sie eben nich zustehen.

gruß von ner kundendienstpfeife

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Is aber nun mal so… Aber in der Community immer einer nörgelt weil etwas nicht nach seinen Willen läuft. Ist die Gegenseite dann wieder der Blizzfanboy (bzw. der Stockholmsyndrom-WoW- Spieler :see_no_evil:

Denke es liegen nun genug Argumente vor für das dafür und gegen…
Und ich vertrete eben weiterhin die Meinung das es nicht Aufgabe ist des Support für Mats aufzukommen bzw. wieder zurück zu bekommen die der Kunde/Spieler aus eigener Unachtsamkeit aufgebraucht hat. Denn wie schon von anderen gesagt, würde Blizz dies tun… Würde dies von der Communtiy schamlos ausgenutzt werden
(Wie zuletzt der Spwanfehler in MoP Remix mit den Fröschen )

Grüße, ein [entfernt] :dracthyr_hehe_animated:

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Warum wie was ist, ist ja erstmal egal. Vorallem aus der Perspektive des kundens.
Früher war es anders. Heute eben so. Und genau das ist ja das problem.
Und jetzt guck ich mir als ausstehender die Situation an, stelle fest dass der leidklagende keinen rechtlichen Anspruch hat und der betreiber keine Kulanz zeigen will (mutmaßlich aufgrund von gewinnmaximierung und natürlich um keine Präzedenzfall zu schaffen), aber dann zieht der kunde seine Konsequenzen und zahlt den Aktionären halt nächstes jahr nicht seine 146euro und es gibt einen mitspieler weniger in wow.
Und nun frage ich mich: ist das strategisch wirklich klug so mit seinem brotzahlern unzugehen? Nö. Aber chill: ist der kunde weg kaufen 10 das nächste mount und das geld isr wieder drin. Vielleicht kann man dann ja neue ki botmitspieler entwickeln und alle sond happy. Ggwp

Punkt ist halt, du kannst dir, wenn man eine Wiederherstellung macht, wie das hier gefordert wird sich das Missive erstmal sparen alles was beim craften random ist, ließe sich so umgehen. Vor allem, wenn das ein System ohne GM Eingriff wäre, wie einige das hier auch bereits gefordert haben.

Hier im Thread geht es um „wie funktioniert das Game“ und nicht um eine „Finanztransaktion“. Wenn sich jeder sein falsches Craften wiederherstellen lassen kann, möchte ich gerne fehlgeschlagene Keys wiederherstellt haben. Oh und auch restaurierte Schlüssel bei Tiefen, wenn kein Rüstungsteil dabei war, welches ich brauche. :wink:

Oder was ist, wenn ich bei der GSK aus versehen das falsche auswähle. Möchte ich dann auch wieder zurückgeben und nochmal wählen können. :wink:


Im Übrigen zu „Kunde ist König“: Da geht es um die Behandlung des Kunden, nicht darum, dass man auch wirklich alles für ihn macht, egal,ob es dagegen eine Policy ist oder ob es ggf. keinen Sinn macht.

Absoluter Mumpitz, da sich dadurch kein Profit schlagen lässt…

Gegenfrage: Ist es strategisch klug, wenn man allem nachgibt? Wenn man mir meine Schlüssel zurück gibt? Oder meine Keystones? Oder halt das Item, was ich „verkraftet“ habe? :wink:

Ja, aber man muss doch eben auch gucken, wieso sich das Verhalten dahingehend verändert hat. Welche Gründe hat es gegeben, dass das System so massiv verändert wurde.

Wenn die Spieler selbst an der Situation Schuld sind, dann kann man doch nicht Blizzard dafür verantwortlich machen, wenn die Kunden selber erst die Situation verursacht haben.

Wenn in der Vergangenheit die Kulanz der GM´s schamlos ausgenutzt wurde und als Reaktion darauf entsprechende Kulanz drastisch zurückgefahren und damit auch die Möglichkeit einer Rückerstattung bei solchen Fällen für Spieler versagt wurde, dann kann man als logischer und unabhängiger Betrachter doch die Schlussfolgerung ziehen, dass da Blizzard absolut vernünftig gehandelt hat.

In erster Linie wurde sich bei der Erstellung des Threads über den GM beschwert, diesen trifft aber keine Schuld. Wenn man die Schuld wem geben möchte, dann dem Upper-Management von Blizzard oder dem jeweiligen Spieler selbst.

Der Servicemitarbeiter am Telefon kann für meine Schmutzleitung auch nichts, egal wie genervt ich bin.

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Einer der Hauptgründe wird schon die Kostenersparnis durch weniger GMs sein. Und wenn weniger Mitarbeiter das gleiche Auftragsvolumen erledigen sollen müssen sie halt Effizienter werden. Und da hilft eine strikte Aufgabenvorgabe.

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Oh ja, genau so etwas steht bei mir auf der Arbeit auch - ich sag mal - an der „Tagesordnung“.

Vieles lässt sich auf „Nicht möglich, Vorgang abschließen“ runterbrechen. Eventuell noch ein paar Alternativen nennen (Verkaufen in dem Fall) und gut ist. Wir sind sogar dazu angewiesen, den Kunden nicht in den Hintern zu kriechen weil die Erfahrung genau zeigt, was das bewirkt :dracthyr_shrug:

Hatte eine „langjährige“ Kundin, welche ein besseres Angebot wollte, weil sie sonst kündigen und zur Konkurrenz gehen würde. Kollegen vor mir hatten ihr schon die bestmöglichsten Angebote gemacht, mehr ging halt einfach nicht.

Vorstellung des Kunden? Neuestes Smartphone, bester Tarif aber Bitte doch die Preise von vor 20 Jahren. Ja sorry, was will man da noch machen?

Fazit:
Kundendienstmitarbeiter versuchen in der Regel das, was sie tun können auch auszuloten so gut es geht. Die wollen Kunden nicht bewusst verärgern (Stichwort Zufriedenheitsumfrage). Aber die sind halt auch an Regularien gebunden. Und sorry, aber da setzt eben auch keiner seinen Job aufs Spiel mit ein bisschen mehr „Kulanz“

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Ich merke bei uns im Kundendienst auch, dass Kunden bei angebotenem Finger immer gleich den ganzen Arm wollen. Dass es dann einfach eine rote Linie gibt ist klar und nachvollziehbar.

Und ja auch wenn man meint, dass ein GM eben kurz ein paar Pixel wiederherstellen könnte: nein denn das ist Arbeitszeit, die er mit Kulanz verplembert. Das kostet Geld und wenn ein Spieler das macht, machen es folgerichtig bald viele Spieler. Das kostet dann noch mehr Geld. Das hat auch nix mit Fanboy zu tun, das ist reine Betriebswirtschaft.

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Das ist auch ein Problem der heutigen Gesellschaft geworden alles betriebswirtschaftlich zu sehen. Früher ging das auch und ich habe das Gefühl das es Blizz jetzt schlechter geht als früher.

Lieber hat man einen guten Kundendienst das bisschen mehr Geld kostet als ein schlechtes wo hin und wieder Spieler abspringen.

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so denken die wenigsten Firmen. Support ist purer Kostenfaktor. Kostet mehr als einem die paar Kunden kosten welche dadurch abspringen.

Leider ja aber es gibt noch paar Betriebe die wirklich guten Kundendienst haben wie zum Beispiel Dyson. Die Staubsauger von Dyson ist echt teuer aber durch den Kundendienst + die gute Ware würde ich es wieder kaufen.

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Ich weiß nicht, ob wirklich viele Blizzard hassen. Ich jedenfalls tue es nicht, sie haben mir ja nix getan. Es gibt allerdings eben Menschen, die gleich irgendwen hassen, wenn sie ihren Willen nicht bekommen, das stimmt. :slight_smile:

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Nennt sich „Kaputt sparen“.

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Das es weniger GM´s gibt ist keine Frage das wissen wir alle, aber sein wir mal ehrlich die Leute werden auch immer dreister was sie alles als ihr Recht ansehen und so verlangen.

Würden sie sowie früher alles machen was eigentlich gar nix mit Support zu tun hatte sondern eher mit „Geschenken“ oder „Einfach weil ichs kann“ würden das Hinz und Kunz extrem ausnutzen.

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Lustigerweise ist WOW das kulanteste MMORPG das ich spiele. Bei anderen kann man verkaufte Gegenstände oder gelöschte Charaktere nicht einfach wieder herstellen.
Bei den ganzen verzahnten Systemen die WOW unterdessen hat ist das ganze auch nicht mehr so einfach, da kann man nicht einfach manuell in der Datenbank was ändern, da das Auswirkungen auf andere Tabellen hat. Also muss man eine Software schreiben die das erledigt. neue Software=neue Fehlerquelle (siehe Gildenbank).
Bisher waren die Anfragen für das Anliegen des TE wohl noch zu wenig als das dies die Arbeit der GM zu stark beeinträchtigt. Bei den normalen Items oder Charakter Löschungen hat es sich aber scheinbar gelohnt dies über eine Software zu lösen.

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Ich bin mir zu 100% sicher, dass zumindest dem Wunsch des TE nicht deswegen nicht Folge geleistet wird, weil man Geld sparen will, sondern einfach weil es damals schlicht ausgenutzt wurde, was ja der Fall war.

Zudem, wenn du jetzt hier anfängst und sagst „Ja ok, es ist zwar Teil des Spiels, dass man Mats vom craften nicht zurückbekommt, aber lass uns das mal trotzdem machen über den Kundenservice“, wo willst du dann aufhören? Was wird als nächstes gefordert?

Also nicht falsch verstehen, ein guter Kundenservice ist auf jeden Fall immer wünschenswert, aber was der TE hier haben möchte ist das rückgängig machen einer abgeschlossenen Spielmechanik.

Das würde ich auf jeden Fall so unterschreiben. In anderen Games bekommt man auch bei gehackten Accounts in der Regel nur die Chars zurück und nicht noch via Post die ganzen Items wie in WoW und auch das nur, wenn man Glück hat (je nach Game).

Naja die meisten werden es halt bei einer Anfrage belassen und das Ergebnis hin nehmen. Wenn sie überhaupt ein Ticket dazu aufmachen.

Vorallem da man sowas ja nicht mal den Support machen lassen müsste. Da würde man wie bei der Itemwiederherstellung einfach eine in game Möglichkeit schaffen. Alternativ eben etwas das man selbst ausführen kann. Wäre ja kein Hexenwerk.

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Aber selbst das sofortige Ablehnen eines Tickets frisst ja schon mal 5 Minute oder mehr von der Zeit des GMs.

Gab es nicht mal was wo man Items in Craftmats zerlegen konnte, könnte auch ein anderes Spiel gewesen sein.

In BfA konnte man Items zerlegen an dem Schrottbot (oder so ähnlich) in den XPack Hauptstädten.

Der Schrottbot, gab es aber nur in BfA soweit ich weiß.
Hat sich wohl nicht so durchgesetzt das ganze, da sie das auch nicht weiter verfolgt haben. Scheint dann wohl für viele nicht so wichtig zu sein die Mats wieder zurückzubekommen.