Schwerste bis einfachste Klasse/Specc

Moin, n paar kumpels und bekannte, also so an die 6 Leute die ich kenne wollen mit WoW anfangen und dann PvE so wie PvP spielen und haben mich natürlich nach den Schwersten und einfachsten Klassen gefragt und dann hab ich überlegt und hab diese Liste gemacht.
S ist „schwer“ und dann gehts runter zu einfach

S : Sub, Affli, Feral, Evoker

A+: Enhancer, Fist Weaver, Fire, Resto Shaman, Outlaw, Demo

A: Unholy, Arcane, Sv, Assa, Diszi, Resto Druide, Mw, WW, SP

B : Arms, Ret, Holy Priest, Frost Mage, Destru, Dh, Eule, Ele, MM

C: BM, Frost DK, Furor

Was meint ihr?
Irgendwelche verbesserungen?
Glaub das wäre die Liste im allgemeinen. Im PvP wären natürlich die meisten Caster eher als schwieriger eingestuft als die Meeles, da man dann natürlich auch vorallem in der Arena sehr viel Fake Casten und Kiten muss, da man zu 90% Target ist und getunnelt wird.

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Fury in D-Tier

Würde Feuer noch in S-Tier packen. Die Rotation an sich ist nicht schwer, aber jedes Combustion-Fenster muss sitzen und vorbereitet werden. Sonst hat man direkt einen dicken Dps und Momentum-Verlust.

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Deine Auflistung dürfte der gängigen Meinung der YouTuber und Streamer entsprechen.
Bedenke jedoch was schwer ist, ist sehr individuell.
Es gibt Spieler die finden Caster super schwer, gerade im PvP, kommen aber mit Meeles gut zu recht.
Das ganze gibt es auch umgekehrt.

Mein Paradebeispiel hierfür ist der Mage.
Ich bin seit Jahrzehnten ein Meele Spieler, Multi-Classe aber aus Langeweile alle Specs im Spiel.

Beim Mage im PvP gilt Frost gemeinhin als einfachster und Arkan als schwerster Spec.
Über viele Seasons hinweg komme ich immernoch nicht auf Frost klar, mit Arkan habe ich jedoch innerhalb von Stunden meine Ziele erreicht. Ich kann also nicht nachvollziehen was alle an Arkan schwer finden und wieso Frost einfach sein soll … ergo es ist individuell.

Mein Rat als Spieler mit 17 Jahren Erfahrung wäre: Tier Listen und Ähnliches gänzlich ignorieren!
Die Klasse/Spec wählen die einem vom Aufbau, Style etc. am meisten zusagt spielen hat den nachhaltigsten Erfolg und man wird nicht nur besser performen mit dem Spec den man mag sondern wird automatisch gut darin und dann ist selbst der schwerste Spec einfach.

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Kann ich selbst so nicht unterschreiben. Schon in meiner aktiven Zeit liebte ich Melees, konnte aber Caster objektiv eindeutig besser. :smirk:

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Find die Liste sehr seltsam, vor allem weil Devoker einer der einfachsten Speccs im Game ist. Mit Sicherheit einfacher als Affli und das ist imho auch kein super schwerer Specc.
Enhance und Outlaw gehe ich ja noch mit, einfach weils recht viele Keybinds hat bzw ziemliche hohe APM.
BM Hunter und Frost DK auf einer Stufe macht auch keine Sinn, vor allem wenn man Breath spielt. Bedeutend schwerer als ein Range DPS ohne Casts zu sein. Wenn Frost Mage da stattdessen stehen würd, würd ichs ja noch verstehen.

Ansonsten wurde hier ja schonmal erwähnt, dass Schwierigkeit oft auch einfach Subjektiv ist.

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Ich würde den Evoker nicht ins S-Tier packen. Jedenfalls nicht alle drei Specs.

Der Heiler ist durchaus anspruchsvoller, wegen der Shortrange und weil es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, erfolgreich zu heilen.
Der Augmentation ist ansich auch nicht sooo schwer, da ist das wichtigste halt, dass man auf die Buffs achtet.

Aber der Devastation ist im Vergleich zu den anderen beiden Specs leichter. Die Rotation ist auch immer gleich und weicht nicht ab. Die muss man einfach nur auswendig lernen.

Ich würde den Devastation rotationsmäßig auf die gleiche Stufe stellen, wie einen BM Hunter.

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Kann ich verstehen. Im Raid empfand ich Meele auch als wesentlich anstrengender weil die Mechanics einem ständig in die Rota pfuschen und teilweise im Pulk schlicht übersehbar sind.
Aus der Ferne spielte es sich oft deutlich angenehmer.

Denke jeder hat seine Laster mit den Klassen. Ich würde gerne Rogue spielen können (im PvP) aber das Gameplay als Pacesetter und Setup-Spieler liegt mir überhaupt nicht und ich kann es auch einfach nicht weshalb mir jedes mal sehr schnell die Lust an der Klasse aus ging.

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Im PvP muss man als Affli schon was drauf haben, da man immer Multi Target spielt, non stop kiten muss, da man zu 100% Fokus ist und getunnelt wird und man 80% des Gameplays mit fakecasten im gange ist, man gekickt ist, oder im Stun.

Ich spiel alle Lock speccs auf 2,2 auf 2,4 MMR und hab fast jede klasse im Bereich auf 1,8 bis 2,3 gespielt und ich find Affli ist auf jedenfall der schwerste Caster im Game.
Und ich würde Lock als die Klasse einstufen die mir am besten liegt.

Als Ele z.B. hab ich direkt in der 1 Season auf 2,3 gespielt, weil man halt auch kaum casten muss usw.
Sp find ich auch nicht wirklich schwer, da wird man zwar auch getunnelt, aber ich find es ist einfacher n Cast durch zu bringen als z.B. als Lock, da man als Affli sehr viel mehr casts hat, die man durch bekommen muss.

Kenn ich, bin mit n Arkan Mage auch am besten, genauso wie ich Demo, SP und SV als relativ easy empfinde und das sind auch die klassischen Nieschen speccs.

Ich bin eher Caster spieler und fühl mich als Caster auch wohler, aber ich finde trotzdem Meeles angenehmer wenn man erstmal reingefunden hat im PvP.
Als Caster wirste immer getunnelt, musst immer auf dein Positioning achten, fake casten, kiten, ccn, usw.
Ich hab als Ret, Warri und WW innerhalb kurzer zeit meine PvP Ziele erreicht gehabt für Twinks. Vorallem Ret war extrem easy, WW war etwas tricky, aber geht auch noch.
Ich würde daher echt sagen, dass nur Rog und Feral an den schwierigkeitsgrad ran reichen vom Caster in der Arena.
Im PvE würde ich dafür eher Caster als entspannter betrachten in manchen Situationen.
Und im allgemeinen halt meine Liste oben, aber natürlich hast du recht. Es kommt drauf an was einen liegt, aber die meisten informieren sich halt vorher und richten sich an die norm, deshalb die Liste. Meine Bekannten wollten z.B. von mir erst erfahren was easy und was schwer ist.

Devastation und Augmentation Evoker sind nicht besonders schwer :sweat_smile:

Irgendwie vermisse ich die Tanks in der Liste, wenn schon Heiler auch mit drin sind. Oder hatte keiner der bekannten Interesse am Tanken?

Finde jetzt Evoker auch nicht sonderlich schwer. Er ist Ranged, hat auch Instant Cast Abilities falls er sich mal bewegen muss und ist im allgemeinen sehr beweglich im Vergleich zu anderen Castern. Denke auch für Neueinsteiger wäre der keine so schlechte Idee, da er eine der neuesten Klassen ist und moderne Abilities wie die Cast hold Abilities hat. Denke mal da würde ich ihn schon eher in B Tier packen, da man auch ohne Guides guten DPS raushauen kann.

Allgemein sonst find ich die Liste halt einfach Ansichtssache. Ich finde persönlich Frost DK nicht so einfach, vor allem wenn man ihn mit der Breath Skillung spielt, aber er kann einfach sein wenn man ihn anders geskillt spielt.

Sag doch deinen Freunden einfach, dass sie das spielen sollen was sie möchten. Schon bei der Charaktererstellung sollten sie schon Vorlieben haben, die wir halt nicht kennen (lieber Ranged oder Melee, oder eine Klasse die schnelle Angriffe hat oder eher langsam dafür hart? Das hört sich falsch an…)

Edit: Sorry hab mich verklickt, sollte keine Antwort auf deinen Post sein Suran haha.

Absolut PvP ist eine eigene Welt.
Als Lock wirst du dauerhaft gefocused und hast relativ bescheidene Mobility. Wenn die Lobby aufgeht und du Dk und Warri im Gegnerteam siehst kannst du gefühlt die Tastatur direkt zerbeißen.
Sitzt du jedoch gerade hinterm Lenkrad eines Arkan Mages können es nicht genug Meeles in der Gegnerlobby sein, die du das ganze Game über zum Narren halten kannst.

Bei eigentlich allen Meeles gibt es subjektiv keine Anticombos. Irgendwie hat man immer eine Option um Gewinnen und es fühlt sich auch nicht so bestrafend an wenn mal die falsche Klasse im Gegnerteam ist. Was einfach ein mega Vorteil ist.
Klar gibt es mal blöde Situationen z.B. wenn man der einzige Meele, umgeben von 3 Castern ist und man gefühlt am Piller festgekettet wird, das ist aber eher die Ausnahme.

kann man nur so unterschreiben.

Mit deiner Auflistung bist du im groben nicht verkehrt unterwegs. Wichtig wäre echt zwischen PvP und PvE zu differenzieren.

Wenn ich subjektiv ein Ranking fürs Arena PvP abgeben würde sähe die Liste wie folgt aus: (von Schwer nach Einfach)

S: Diszi, Feral, Affli, Outlawl, Sub, SV, Encha

A: WW, Shadow, Dämo, Resto Shamen

B: Holy Pala, MW, Holy Priest, Havoc, Balance Druid, Assa, Fire, Frost & Arcan, Destru, Preservation

C: BM & MM, Furor & Arms, Resto Druid, Ret, Frost & Unholy DK, Deva, Ele

Denke das liegt daran das auch PvP eine Rolle spielt.
Tanks im allgemeinen kann man was das spielerische angeht komplett als einfach einstufen.
Die Verantwortung, das Know-How und die Mechanics drum herum machen Tanks anspruchsvoll

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Würde ich so nicht unterschreiben, zumindest nicht bei allen Tanks.
Krieger und Prot Pala mögen mechanisch nicht sonderlich anspruchsvoll sein, das stimmt, aber VDH/Guardian/Brew und BDK kippen um, wenn da jemand nur das drückt, was blinkt oder ohne Sinn und Verstand die RP (BDK) raushaut.

Bei vielen Tanks kommt der Anspruch auch aus der Utility/Synergie.
Prot Pala ohne Focus Avengers Shield-Makro mag zwar gut heilbar sein, holt aber nur die Hälfte aus seiner Klasse heraus.

Ein Krieger, der Block permanent oben hat und die restliche Wut Blind in overcap IP drückt wird i.d.R. nicht sterben, könnte andererseits jedoch noch viel, viel mehr aus seiner Klasse herausholen.

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Im allgemeinen gibt es keine schweren Klassen, alle sind mittlerweile sehr sehr einfach zu spielen wenn man die Mechanik kennt

PvP kann ich nicht mitreden aber für PvE sind, wie schon einige andere erwähnt haben, definitiv der Evoker (beide DD Speccs) und auch der Affli mit Sicherheit kein S-Tier in der Schwierigkeit. Da sind Speccs wie Enhancer und Outlaw schwieriger, vor allem wegen ihres Tempos und Anzahl der kurzen CDs die man managen muss oder auch Fire Mage mit seinem Micromanagement für Pyro Proccs.
Auch Unholy beispielsweise ist als Neueinsteiger sicher nicht einfach da man 3 Ressourcen managen muss.
DH ist bei dir auch nur in B obwohl der seit seinem Rework in DF massivst komplizierter geworden ist, vor allem sein Opener ist extremst aufgeblasen.

Letztendlich ist es sowieso für jeden Spieler anders und es macht meiner Meinung für Einsteiger keinen Unterschied womit sie anfangen. Zuerst gilt es sowieso die Basics eines Speccs zu lernen und die sind bei allen sehr sehr einfach. Manche haben dann später mehr Tempo (Outlaw, Enhancer), andere viel mehr Micromanangement (Fire Mage, Sub, Feral) oder benötigen eine Unmenge an WeakAuras um die unterschiedlichsten Buffs zu tracken weil man sonst gar keinen Überblick hat.

Persönlcih halte ich eben ncihts von solchen Listen, dafür sind die Spieler und auch die Speccs zu unterschiedlich.

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das würde ich, ohne alle tanks auf aktuellem level gespielt zu haben, auch so unterschreiben.
die „dmg rota“ ist da eher ein joke. die deff aufrecht halten bzw. die dickeren deffs im richtigen moment zu nutzen ist der „schwere“ part. im hier angestrebten pvp bezug werden dann noch die cc utilitys relevant und da haben manche ne menge versch. möglichkeiten.

nicht mehr @nirmala :
der augvoker ist (soweit ich das in den log einiger mates sehen konnte) an sich kein rota rubics cube, allerdings sind da die buffs mehr oder weniger stark je nach entsprechendem aufbau. was ich gesehen hatte, war viel schimpfen im loganalyzer wenn dort z.b. nicht exakt gearbeitet wurde, ala: erst schwarzmacht, dann vorraussicht, dann dieses drüber segeln etc. einmal falsche reihenfolge und du hast nen großen roten balken in der analyse. hin und wieder versaut man sich dieses schema allein dadruch, dass man als supporter ja auch mal jemanden retten muss mit ner kleineren größeren heilung oder whatever.
ergo: per se maybe nicht die schwerste rota, aber um sie maximal effektiv aufzubauen muss man doch schon ein wenig was tun. wird vermutlich nicht an combustion magier reichen, aber ist halt auch kein „bämm ae, bämm ae, bämm ae“

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Ich denke dass du jede Spec einfach spielen kannst in WoW
Alles basieren im großen und ganzen auf 4-5 Tasten und nen paar CD`s. Das ist alles keine Raketenwissenschaft
So kommst du als Ottonormalnutzer im trivialen Content immer vorran
Ich zb der quasi noch nie Evoker gespielt hat mir nachm Raid von unserem Devoker aber mal die Spielweise erklären lassen habe sage: nee S-Tier (gerade im Vergleich zu Enhancer oder Feral) ist das auf keinen Fall
Und mit nem DH kannst du auch spielen oder ihn wirklich richtig spielen…da liegen Welten dazwischen(um mal 2 Beispiele aus deiner Liste zu picken)

Die Klassen dann komplett richtig zu spielen und danach zu meistern steht auf einem ganz anderen Blatt
Kenne deine Kumpels und Bekannte nicht(dich ja auch nicht ^^) aber wenn wirklich alle neu in WoW sind sollten sie vielleicht erstmal mit den Basics klarkommen und sich dann auf irgendetwas entscheiden was ihnen am meisten liegt/spaß macht

Chars in Retail hochziehen ist jetzt nicht sooooo aufwendig

Und dann auch noch eine Liste um gleichzeitig PvE und PvP zu ranken…ich weiß net - im Prinzip ist im PvP auch egal ob du deine Klasse/Spec kannst wenn du nicht verstehst womit dich die anderen gerade behindern und wie du das kontern kannst

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Hängt meiner Meinung stark davon ab, welchen Anspruch die Spieler haben und welcher Spielstil ihnen gefällt.

Grundlegend würde ich neuen Spielern aber auch Klassen empfehlen, die eine einfache Basisrotation haben, auf der man dann den Rest aufbauen kann und keine Specs die grundlegend schwer zu spielen sind, aber der Rest (Utility die anfangs sowieso kaum notwendig ist) hingegen einfach ist.

Will man Range spielen, ist der BM Hunter bestimmt der Einsteiger freundlichste, Dev Evoker/Frost Mage sind jetzt auch keine Raketenwissenschaft und man kann zum Einstieg einfach alles drücken was man so in den Leisten hat und wird ganz gut durch alles kommen was das Game zum Einstieg zu bieten hat und sind auch später relativ einfach zu optimieren was die Spielweise angeht, wenn man etwas tiefer eintauchen will.

Als Melee bietet sich der Krieger (speziell Fury mMn) und Frost DK oder vielleicht noch der Retri an den Einstieg einfach zu halten.

Aber auch da, ist es eben sehr individuell. Hat man im späteren Verlauf nicht unbedingt vor etwas anspruchsvolleren Content zu spielen, reicht es eigentlich bei jedem Spec einfach zu drücken was Schaden macht und/oder grad aufleuchtet. Manche Specs machen damit halt 80% des „möglichen“ Schadens, andre eben nur 50%. Wenn mein Ziel aber nicht über Casual Content hinausgeht, wo die persönliche Leistung jetzt keinen großen Einfluss auf den Ausgang des Abenteuers hat, würde ich einfach spielen, was mir persönlich am meisten zusagt und ggf. bei schwereren Specs einfach schlau machen, ob es Skillungen gibt, wo man viele aktive Talente gegen passive austauschen kann um die Spielweise möglichst zu vereinfachen.