Shadowlands Pakt RP

Ich habe es so verstanden, dass man neue Charaktere erstellt, die bereits in den Schattenlanden sind und DARAN hätte ich dann auch Interesse.

Bspw. wenn ich mir einen engine-Nachtelfen erstelle, aber einen Venthyr ingame ausspiele, der schon eine Weile da ist.

EDIT: Rechtschreibung

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Das wäre dann natürlich was anderes…

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Äpfel und Birnen.

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Das ist leider keine neue Entwicklung. Eigentlich war es schon immer so, wenn man den Server gesamt betrachtet. Natürlich gibts Ausnahmen, aber der Großteil hat schon immer low-power-Konzepte bevorzugt.

Nicht, dass man mit low-power-Konzepten keine Abenteuer erleben könnte, aber für jemanden, der Charaktere nach dem Schema Sägewerk-Arbeiter spielt, ist das vielleicht auch einfach alles zu viel, um es in seinem Rollenspiel zu verarbeiten.

This.
Auch wenn ich in SW dann schon haufenweise „Verstorbene“ rumlaufen sehe.
Bekommen wir auch unsere Verlassene.

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Zwischen Sägewerkarbeiter und Superduper magic mighty Champion gibt es hunderte Abstufungen für Charakterkonzepte.

Wenn mir das High Fantasy nicht zusagt, dann ist das eben so.

Trotzdem kann ich in wow z.B. einen Landadligen oder einen durchaus patenten Schurken, Krieger, low Magier spielen, der sich gut durchschlägt und in diese Welt passt.

Die Alternative muss nicht Bauer Hans sein, der den lieben langen Tag seine Hühner füttert.

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das ist natürlich wahr.

Nehmen wir meine Kriegerin hier. Grundsätzlich war sie mal eine richtige Kriegerin, mit Axt und Blutvergiessen undso. Sie ist immer noch jung, und führt nun ein Waisenhaus für Hordenkinder aller couleur (sofern die einzelnen Stämme sich nicht um die Kinners kümmern würden / könnten).

sie wäre also durchaus von den Fähigkeiten her in der Lage, in die Schattenlande zu reisen und dort wieder „die Sa.u raus zu lassen“ … aber sie hat Verpflichtungen und Verantwortungen hier.

Es stimmt, es gibt verschiedene Abstufungen zwischen „Held“ und „Bauer“.
Aber verglichen mit anderen Addons wie z.B. WotLK ist die Messlatte für das „ich geh hin“-Argument ungleich höher.

konnte sich eine Hafendirne in WotLK noch sagen „oke, zur Valianzfeste schaff ichs noch weil … Trosshu.re“ oder so … war das möglich. In der Valianzfeste war man als Zivilist noch „relativ geschützt“ und konnte dort Arbeiten (z.B. als Zimmermann um beim Aufbau zu helfen).

in die Schattenlande bringen so einen Char keine 10 Pferde rein, das heisst die Reisewilligen werden deutlich ausgesiebt in meinen Augen, und die „Grenze“ ab wann jemand „dort hin geht“ liegt erstmals ungleich höher als in anderen Addons, denn es ist schliesslich die (oder eine) Version des Jenseits.

meiner Ansicht nach jedenfalls.
Das muss natürlich jeder für sich ausmachen wie er das handhaben will aber meine Chars werden IC kaum in die SL gehen.

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Hrm…
Für meinen char und sippe wäre es eine Überlegung.
Doch eine gewaltige. Man überlegte teils schon mit den Todesrittern wad wäre wenn ic.

Aber eigentlich müsste es sich auch ic ergeben warum.sterbliche darunter Kriegsveteranen in das land der toten gehen.
Mein schamanen würde es dan eher in den fingern jucken.

An sich lässt sich ooc gar nicht groß klären ob und wie am ende Normale klassen rein gehen.
Am ende entscheidet doch blizz ob wieder wie in wod ein ashran entsteht wo jeder irgentwie hin kann vom peon bis zum Kriegshelden.

Für Plots, bei denen ein Verstorbener kontaktiert werden soll, und bei dem sich dann herausstellt dasssssss (sss) der in den Schattenlanden herumdümpelt wäre das allerdings großartig.

Wie gesagt. Mal OOC fühlen.
Dann schauen wir weiter.

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Abgesehen von den bereits genannten Dingen wage ich es mal die Überlegung in den Raum zu stellen, das Oribos auch nicht unbedingt jeden Lebenden willkommen heißt. Es machte auf mich bisher den Eindruck, als stehen die da drüben auf ihre Ordnung und ihren „einen, vorgesehenen Weg“ und da jetzt ‚haufenweise‘ Lebende ins Totenreich zu lassen, wäre in meinen Augen irgendwie komisch.

Die brauchen Anima, sprich Tote, keine Lebenden. x)
Wenn schon RP in den Schattenlanden, dann seid auch so mutig und sterbt dafür :stuck_out_tongue:

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Diese High- und Low-Fantasy-Kategorisierung von Rollenspiel finde ich übrigens ganz furchtbar. Unsere Charaktere leben alle in derselben Welt. Was jeder einzelne dort darstellen möchte, sei auch jedem einzelnen überlassen. Und witzigerweise sind es meist die, die lieber zu Hause bleiben, die gerne mit Meta-Wissen über Dinge Öffentlichkeitsarbeit betreiben, über die ein „Champion“, der hautnah dabei war, lieber schweigen möchte.

Ich selbst spiele sehr unterschiedliche Charaktere mit ebenso unterschiedlichen Fähigkeiten und Ambitionen. Da gibt es auch durchaus jemanden, der sich in die Shadowlands trauen dürfte. Ob sie dort hin möchte, muss oder kann, hängt von der Motiviation ab - meiner eigenen wie mir Addon und Content gefallen und der des Charakter bzw. seines Umfelds. Es muss schon einen wirklich guten Grund geben, dass sie eine solche Schwelle überschreiten würde.

Es gibt in Shadowlands sicher auch sehr nette Aufhänger und Möglichkeiten für RP - auch mit ganz unterschiedlichen Charakteren. Aber der Sprung in den Hades mag vielen Spielern eben doch sehr grenzwertig oder gar abwegig erscheinen wie das ja auch schon mit Draenor der Fall war. Das hat aber so überhaupt nichts mit „low“ oder „high“ oder sonst was zu tun.

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Ich werde mir vermutlich einen Charakter aus dem Ardenwald machen. Das Cinematic war episch. Ich habe auch schon eine Idee, wie ich ihn mit den vorhandenen Möglichkeitem darstellen kann. (Spielzeuge ftw)
Er wird wohl nicht von Azeroth kommen, denn das passt mir nicht. Aber vielleicht gibt es Möglichkeit, dass Paktwesen mal auf Azeroth reinschauen. Oder auf einer Ebene von Azeroth reinschauen. Auf der Geisterebene, oder so. Da bin ich aber gespannt, was noch an Möglichkeiten kommt.

Ich halte das für eine inkorrekte Interpretation. Leute bevorzugen hier Low-Power-Konzepte im Rahmen des allgemeinen Rollenspiels, deshalb gibt es auch ständig Diskussionen über mächtige Rollen. Das hat nichts damit zu tun, dass sie möglichst wenig Fantasy-Aspekte in ihrem Rollenspiel wünschen. (Natürlich schließt das es aber auch nicht aus.)

Es hat einfach etwas damit zu tun, dass Rollenspiel hier zum großen Teil in einer definierten Blase eines sozial-bürgerlichen Kontextes stattfindet.
Deshalb befindet der aktuelle Modus des Rollenspiels sich auch etwa dort:

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Ähm, darum geht es mir nicht. Wie mächtig oder bürgerlich jemand ist hat mit Low- und High-Fantasy nichts zu tun - und das wurde hier im Thread wie auch andernorts im Forum in letzter Zeit öfter bemängelt. Da geht es eben nicht um die Fähigkeiten meines Charakters sondern um das, was er in seiner Welt wahrnimmt. Wenn ich das missinterpretiere, mag man mich da korrigieren.

Und da ist die Unterscheidung halt bereits schwierig weil jemand, der low-power spielt, deshalb noch lange in keiner low-fantasy-Welt lebt.

Mexa, es geht mir darum, dass Leute hier in der Regel Konzepte mit einer geringen Machtkompetenz (sozial/Fähigkeiten/sonstwas) spielen. Das hat nichts mit High oder Low-Fantasy zu tun, sondern damit, dass sich das Rollenspiel in diesen Gefilden (=bürgerlich, allenfalls Kleinabenteurertum, oft auch in Richtung Adel) bewegt.

Das hab ich versucht mit dieser Stelle zu konkretisieren:

Ich hoffe, es ist nun klar geworden. :sweat_smile:

Ja, Dir. Mir aber nicht. :stuck_out_tongue_closed_eyes: :smiley:
Deshalb hab ich auch nicht inkorrekt interpretiert - bzw. was überhaupt? Ich hatte niemanden zitiert. Im Zweifelsfall wäre es um Selyannes Beitrag gegangen:

Und da geht es für mich darum, ob man Wissen über „die andere Seite“ überhaupt in sein RP einfließen lassen darf/sollte, unabhängig davon, ob man einen Champion verkörpert, der da nun unbedingt hin muss oder jemanden, der von mir aus am Stammtisch darüber redet. Wer wirklich nur Low-Fantasy spielt, sollte von Dingen wie sie dort gezeigt werden nicht nur nichts wissen, die sollten für den Charakter nicht einmal existieren weil seine Welt so viel und so „abgefahrenen“ Fantasy-Content gar nicht beinhalten dürfte.

Zumal man mit low Power sich besser entfalten kann und High power oftmals dazu neigen in power rp/ emotes zu eskalieren zur eigenen Profilierung

Ich hab ja auch nur auf deine Antwort geantwortet, weil mir die Passage widersinnig vorkam. Es hat eben doch etwas mit low oder high zu tun, nur eben bezogen auf die Macht des Charakters.

Ich halte das für eine Übertreibung. Wenn ich einen mächtigen Charakter spiele, dann hat das nichts mit Profilierung zu tun. Es geht um das Portraitieren eines Charakters, der im Gefüge der Welt sich durch seine Fähigkeiten bewiesen hat und auch weiterhin beweisen möchte.

Wenn ich mit powerRP eskaliere, dann bin ich einfach schlechter Rollenspieler.
Ich bin auch genauso ein schlechter Rollenspieler, wenn ich Machtkompetenzen zwischen Charakteren ignoriere, weil ich „den anderen“ grundsätzlich unterstelle sich ooc profilieren zu wollen.
Verstehst du was ich meine?
Ein mächtiger Charakter hat nun mal Eigenschaften, die unüblich in traditionellen low-power-Gemeinschaften sind. Wenn ich diese Eigenschaften reduziere, um deckungsgleich mit schwächeren Charakteren zu bleiben, dann kann ich es auch gleich lassen. Bisschen Profilierung des Charakters muss drin sein, auch wenn es klar ist, dass die Balance „unfair“ ist.
Zum Entfalten möchte ich nicht viel sagen, außer dass Charaktere sich automatisch entfalten, wenn sich der Spieler Gedanken um die Rolle macht.

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Warum denn? Natürlich mag es für einen Bauern vom Powerlevel her unlogisch erscheinen, sich durchs Totenreich boxen zu wollen. Und die Wahrscheinlichkeit, dass er es versuchen wird, geht wohl gleich Null.

Wenn der Spieler des Bauern das wie in Shadowlands dargestellte Totenreich, andere Dimensionen und/oder sonstige High-Fantasy-Elemente als Teil der Welt annimmt, lebt aber eben auch der Bauer in einem High-Fantasy-Setting.

Das hab ich nie bezweifelt. Es ging mir nur darum, auch in Licht Selyannes vorherigen Kommentar, stärker drauf hinzuweisen, dass es eher das Powerlevel des Charakters die zu betrachtende Dimension ist.

Wobei ich schon denke, dass Leute, die High-Fantasy ablehnen, eher bei der low-power-Fraktion zu finden sind.