Sind wir zu Toxisch?

http:// www.buffed. de/ World-of-Warcraft-Spiel-42971/News/Gladiator-Appell-toxische-WoW-Community-1275712/

(zerstückelt, wegen Forumsoftware…)

Ich denke dieser Artikell ist durchaus einer Erwähnung wert, auch wenn es sich im Grunde auch nur um einen Gamer wie wir handelt.
Und da ich ihn hier noch nicht verlinkt gesehen habe, wollte ich ihn einfach mal teilen.

Im großen ganzen sehe ich das nämlich ähnlich wie er. Ich spiele jetzt etwa 13-14 Jahre World of Warcraft, von anfang an eigentlich auch PvP. Hab seid WotLK immer mal wieder kurze oder lange Pausen eingelegt, und zu WoD und den Anfängen von Legion auch eine sehr nette RBG Feierabend Truppe geleitet. Mehr 1700ter Raiting haben wir nie ereicht, aber wir hatten eine Menge Spaß.

Erwähne ich nur, um zu zeigen das ich nicht erst seid Gestern hier bin. Und tatsächlich muss ich sagen, hat er durchaus recht.

Es ist deutlich ruhiger im PvP Forum geworden, aber selbst jetzt sind wohl die meisten Beiträge eher Negativ. Arsenal und Raiting Flames. Flames über Spieler von Klasse XY, Flames über die Schwierigkeit von Klasse XY, usw.

Im spiel sieht es nicht viel besser aus. Random BG, punkt für die Gegnerische Manschaft und 3 Leute /AKF, oder mein Favorit die letzten Wochen von nem ziemlich Depressiv wirkenden Duriden “Bin dann mal AFK”…in 3 verschiedenen BGs die wir alle 3 nach anfänglichen schwierigkeiten noch gewonnen haben.

Was erwartet wir als PvPler von Blizzard, wenn wir eh nichts besseres zu tun haben als uns gegenseitig zu flamen, sei es wegen dem Skill, der Klasse oder was auch immer.
Wie soll man auf eine Community reagieren wo fast jedesmall wenn eine Klasse abseits der eigenen gebufft wird, 100derte Leute aufspringen und schreien zu stark?

Hm, lest den Beitrag am besten selbst. Bin duch Zufall in meiner Pause auf der arbeit drauf gestoßen. Ich finde es ist schon was dran, und schuld daran das PvP nurnoch eine kleine Nische in WoW ist, sind vor allem wir PvPler.

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Dass die Elite (wie im PvE) gerne mal ein exklusives Grüppchen bildet, ist zwar ein Problem, aber meines Erachtens keinesfalls das größte oder gar die Wurzel allen Übels. Was das betrifft, sollte man auch die Lernbereitschaft der Spieler berücksichtigen, die zuweilen sehr gering ausfallen kann, ob aus blinder Arroganz oder mangelndem Interesse. Auch wenn sich manche gute Spieler sicherlich (zu) viel auf ihren Erfolg einbilden und sich deshalb nicht um Newbies kümmern, wird es auch einige Spieler geben, die durch (ausbleibende) Reaktionen der Küken die Lust am Erklären verloren haben.

Generell habe ich den Eindruck, dass es allerdings weniger die guten, sondern vielmehr die mäßig guten bis schlechten Spieler sind, die ‘toxisches’ Verhalten an den Tag legen. Alltägliches Beispiel: Ein kleiner Tastatur-Rambo zergt sinnfrei, merkt (wenn überhaupt) viel zu spät, dass man für einen Win mal was tun muss, schreit plötzlich Befehle und beleidigt dann kurz vor der Niederlage seine ‘unfähigen’ Mitspieler.

Aber auch das ist nicht die eigentliche Ursache für die niedrigen Spielerzahlen im PvP. Bockige Spieler gibt es überall, und WoW hat vergleichsweise immer noch eine sehr friedliche Community.
Der größte Fehler war aus meiner Sicht die Änderung des Equipsystems. Man kann sich über Noobs, schlechtes Balancing, OP-Klassen, OP-Russen, OP-Engländer und schlecht gemachte (Kugel-)BGs aufregen, aber wenn die Belohnungen stimmen würden, dann würden trotzdem wieder mehr Leute mitmachen, und womöglich würde sich sogar das Klima im PvP ein wenig erholen. Dem System mit Ehren- und Eroberungspunkten trauere ich immer noch hinterher.

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Dem trauere ich selbst hinterher.
Allerdings glaube ich trotzdem nicht das es nur daran liegt. Es gibt genug PvP Spiele die überhaupt keine Belohnungen bieten mal abgesehen von Optischen Gimmicks, und trotzdem werden sie mehr gespielt.

Starcraft, Overwatch, Battelfield, Call of Duty, eines der vielen Battelroyal Games.
Alles volkommen ohne Belohnung und trotzdem voller Spieler.

World of Warcraft hat verglichen mit diesen Spielen eigentlich durch die Klassenvielfalt und damit zig verschiedenen Spielweisen, potenzial zu einem sehr guten PvP System.

Allerdings muss man auch sagen, das die oben genannten Spiele eben auch einsteiger Freundlich sind. Wo bei WoW lange Wartezeiten fürs Random BG sicher abschrecken, und das Rated PvP eben schon für die meisten aus im Beitrag genannten Gründen eher unzugänglich ist.

Danke für für den Link!
Der Gute hat Recht und neu ist dies leider auch nicht.

Ich verstehe die Spieler auf einfach nicht, warum leider so recht viele so mit ihren (neuen) Mitspielern umgehen.
Es fängt ja schon damit an, dass Spieler sich über das Equip der Mitspieler beschweren, obwohl durch das Scaling dies nicht mehr so wichtig ist zu Beginn.
Auch wenn ich kein Freund davon bin, so ist es nun einmal so, dass genau diese Scaling einfach jedem hilft, ins PvP einzusteigen. Egal ob neuen Spielern oder Twinks.

Ich kann nur hoffen, dass es nicht schlimmer wird und man den Nachwuchs fördert.
Zum Glück sind die vielen Leute, mit denen ich so PvP betreibe, sehr offen und neue Spieler kommen ohne Problem in unsere Gruppe rein.

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Würde sagen, nukular und omnipresent.

Der Einstieg ins PvP ist meiner Meinung nach einfach schwieriger geworden weil alles nur noch über das Tool läuft, mit toxischen Verhalten seitens guter Spieler wenig zu tun denn das hat man mittlerweile überall.

Durch das Tool hat man eine riesige Auswahl, bei der ersten Niederlage wird einfach ausgetauscht und nächster Spieler geholt.
Wenn man heute als neuer Spieler ins Tool geht und eine Gruppe sucht hat man kaum eine Chance weil überall 2k+ xp verlangt wird aber man sieht auch Spieler die diese xp nicht haben und trotzdem nur solche (mit 2k xp) einladen statt Gleichgesinnte zu nehmen.
Sieht man häufig, zum Beispiel Heiler mit 123-200 Statistiken auf 1,3 die nur nach guten Spieler suchen mit OP Speccs statt einfach nach mit Leuten auf den selben Stand zu spielen um das Game erstmal zu lernen.

Würde mal behaupten viele von damals hatten den selben Einstieg in die Arena, man hatte sich vor SW/OG oder unten in Dalaran verprügelt, sich kennengelernt, ein Arenateam gegründet und es ging los.
Man konnte eben zb sehen das der Spieler ohne Erfahrung doch nicht so schlecht war bzw. Potenzial hatte.

Würde ich zur heutigen Zeit zum ersten mal PvP probieren ich würde aufhören, nicht weil die bösen guten Spieler so gemein zu mir sind sondern weil diese gesamte Community einfach das Problem ist.

Wer heute seinen Mitspielern auf Fehler hinweist wird meistens sofort als toxisch oder arrogant bezeichnet. Ein Tipp geben? Bloß nicht wird ebenso als Angriff gewertet.

In pvp Bereichen ist es in jedem Spiel toxic. Du hast die Leute auf lowrating die immer nur Fehler bei anderen suchen und deswegen nicht höher kommen werden.

Und du hast das high rating wo die Leute natürlich jeden Fehler kritisieren weil in diesen Bereichen auch kleine Fehler einen großen impact haben.

Du kannst nur Augen zu alles ignorieren und versuchen selber besser zu werden in jedem Spiel gibt es ein ratingbereich wo sich Leute mir der gleichen Mentalität treffen. Zielstrebig aber nicht total tryhard.

Und random BG ist einfach ein großer Haufen sch**** das wirst nie ändern.

Geht halt auch anders rum - es gibt mehr als einen Grund, warum sich dieses dämliche Verhalten eingebürgert hat. Ist halt, wenn man mal genau darüber nachdenkt, nicht nur ein Problem in Videospielen.

Hatte ich auch schon mal deutlich und länger beschrieben aber ich glaube, das hat das Forum vor der Umstellung verschluckt…

Ich sehe die Probleme eher darin, dass sich hier hochgradig gestörte Leute tummeln und jeder Newbie auf Dauer auch anfängt so zu reden, weil er sich anpasst…

Dazu kommt eine komplett verwirrte Generation, die nun die Gesellschaft zerstört - draußen genauso…

Außer Distanzieren kannst da nix machen…

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Bin jetzt nach 2 jahren auch wieder dabei und ich muss sagen ich war überascht wie hilfsbereit die leute sind.
Vor OG nen super typen kennengelernt der mir tipps gegeben hat. (Hat sich ca. Ne std. Zeit genommen mir was beizubringen). Ebenso fand ich im tool auch 2-3 leute die ich jetzt in meiner FL hab die einfach cool drauf sind. Natürlich habs da auch 1-2 toxische spieler die natürlich alles richtig machen und man selbst alles falsch aber im grossen ganzen hab ich nen positiven eindruck von der comm.

Ist halt alles ne frage wie man selbst an die sache rangeht.

Ja sind wir. Aber ich bin wohl einer der wenigen, der dass zugibt.

PVP war schon immer eine Nische in WoW…

Das momentane Hauptproblem entsteht dadurch, daß im Verhältnis leicht/er zu holende PVE Items nun auch ohne Nachteile im PVP genutzt werden können, was PVP Spieler entweder ins Abseits oder zu stupidem PVE Grind zwingt.

Das toxische Verhalten, was man heutzutage in WoW antrifft, hängt sicherlich mit einer anderen Spielergeneration zusammen. Die Teens und Twens von heute bringen ihren Flamerslang aus anderen Spielgenres auch nach WoW.

Trotzdem ist WoW gerade im rated viel weniger toxisch als andere PVP Spiele.

Also erstmal, was ist dass bitte für ein geiles Wort “Twens”? Klaue ich mir.

Das zweite ist, dass ist totaler Schwachsinn was du da verfasst hast, zudem alle benutzbaren PvE-Fähigkeiten, die von Trinkets usw. kommen um 50% verringert sind im PvP. WoW ist momentan so bad, weil man kein richtiges Class-Design besitzt.

Alles zu Unblanced und halbfertig, was PvP angeht.

Nicht mal einen Vendor kriegen wir.

Vielleicht den ganzen Text lesen und nicht nur einen Satz? ; )

Die Trinkets sind weder das Hauptproblem, noch der Hauptgrund für den PVE Grind, sondern die 3x Azerittraititems (+ natürlich noch das eine oder andere ez PVE 400+ Item für andere Slots, samt höherem HP Pool - und ja, das macht trotz Skalierung im PVP einen Unterschied, ob du mit low mid oder high GS reingehst, deshalb kommste ohne entsprechend hohes GS auch nicht in rated Gruppen rein, ebenso wie du ohne entsprechendes GS auch nicht in HC/Myth+ usw. reinkommst. Zusätzlich zu den geforderten Achievements und xp/r.io score).

Da das, was früher Talente waren, in Rüstungstraits ausgelagert wurde (zumindest im BFA-Bereich) ist man noch equipabhängiger als früher. Zudem kommt noch das Randomroulette hinzu, welche Traits drin sind. Ich kenne einige, die mit niedrigerem GS rumlaufen, weil das Equip mit höherem GS die falschen Traits hat. (Gab mal eine Zeit, wo man Statuswerte umschmieden konnte, wieso gibts jetzt keine Tokens, um Rüstung mit passenden Traits im ilvl zu erhöhen, anstatt neue Items mit höherem GS zu bekommen, die einem nichts nutzen?)

Dadurch potenziert sich das, was du unbalanct und halbfertig nennst. Was die logische Folge von einem komplett gesplittetem Design ist:

Klassen/Specs/Builds/Traits/Talente/Primäre & Sekundäre Stats…

Das ändert trotzdem nichts daran, daß PVP in WoW schon immer ein Nischendasein innehatte; mit dem Unterschied, daß es heute nur noch eine Randerscheinung ist, so wie andere Spielweisen neben dem “Endcontentraid” auch.

Anstatt die Möglichkeiten, die WoW an sich für verschiedene Spieler und Spielweisen bietet zu unterstützen, soll alles gleichgeschaltet und auf PVE/Myth++/HC und Raid getrimmt werden, was den Spaß für Nischenspieler mit jedem AddOn weiter verringert.

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Ich bin jetzt nicht so der PvP Profi (Habe immer mal wieder nen BG angemeldet + Früher mal diszi Arena just for fun gespielt) und muss sagen das momentan PvP einfach vollkommen sinnlos ist. Die “Belohnungen” fühlen sich nicht wirklich wie solche an. Es gibt generell nicht wirklich einen Anreiz PvP zu spielen, außer seinen PvP-Level hoch zu pushen.

Warum sie das alte Ehrenpunkte System entfernt haben wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben. Wie schon erwähnt wurde gibts nicht mal mehr nen Händler. Warum also überhaupt anmelden?

Ein Blick in den Chat meines gestrigen BGs reicht mir um zu sagen … Ja…

Das BG war spannend, knapp und dennoch wird geheult und die Gruppenmitglieder als Pennеr bezeichnet.

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Ich vermute einfach weil nen nicht geringer Teil der Leute nurnoch für ihren Daily Win spielt. Und wenn du dann verlierst, ist für sie das BG nur verschwendete Zeit.
Ich liebe solche BGs, auch wenn man trotz dem knappen Ergebnis wohl an der Statistik sieht das die Allianz ganz gut dominiert hat.

Aber nu ja, so ich PvP. Besser so nen BG, wie ohne Gegenwehr drüber zu rennen.

Ich tue mir was diesen Beitrag von Buffed angeht durchaus an die eigene Nase fassen. Bisschen Selbstkritik wäre auf jeden Fall mal angebracht. Auch ist quer über alle möglichen Spiele (nicht nur WoW!) ein Verfall der Spielekultur schon länger zu beobachten. Wo der Markt vor 10-15 Jahren weitgehend von angenehmen, interessanten Charakteren bevölkert war, haben wir heute halt einen Massenmarkt erreicht, wo die Interessanten Spieler einen nur noch geringen Prozentsatz ausmachen, wenn sie nicht gar zugunsten der Familienplanung und RL komplett aus den Games verschwunden sind, oder eben von vornherein in Gilden / Gruppen unter sich bleiben. Was im public gaming inzwischen überwiegt ist eine Masse an Spielern, die von Tinder bis Zalando einfach gewöhnt sind, das man alles mit 1 Klick bekommt…

Verbale Entgleisungen müssen nicht sein. Das wir allgemein netter miteinander umgehen sollten, ja gerne. Auch das Spieler nur aufgrund von Gear oder komischer Skillung sofort gekickt werden ist völlig überzogen. Ich glaube damals in Vanilla haben wir wirklich mit jedem auch mal Stunden lang über Skillungen oder Feinheiten der Klassen debattiert. Das war anregend und lehrreich zugleich. Heute muss aber alles schnell schnell gehen.

Dabei ist es manchmal schon traurig, wie wenig Reflektion heuer Mitspieler besitzen. Irgendwelche DDs, die von allen Heilern wegstürmen um Allys zu zergen und dann flamen anfangen, weil sie nicht geheilt wurden. Man könnte hier sicher unendlich Beispiele bringen. Der Punkt ist. Jede noch so berechtigte Kritik daran, wird sofort persönlich genommen. Statt über das eigene Verhalten wenigstens nachzudenken und dazu zu lernen, benehmen sich viele Mitspieler wie Kleinkinder, denen man den Schnulli geklaut hat… Slash Afk, 15 Minuten später wieder anmelden, und den nächsten Mitspielern ihr BG versauen. Man will bisschen zergen und nebenbei noch das Daily leechen. Nicht nur manche “Top Spieler” (zu denen ich mich ausdrücklich nicht zähle) sind arrogant, sondern leider auch jene, die in dem Buffed Artikel pauschal und einseitig als “Abgehängte” hingestellt werden. Es wird auch nicht jeder der meint er könne ganz toll Auto fahren, zwangsläufig mal beim Formel1 Team von Ferrari landen. Da schaffen es halt nur ganz wenige hin. Genau so ist es mit nem Gladi Titel. Abgesehen davon sind viele Gladi Teams eingespielte Freunde oder Bekannte. Warum soll jemand aus dem eigenen Freundeskreis kicken, um einem “Talent” eine Chance zu geben? Die Leute haben ggf. auch mal zusammen klein angefangen und sich über Jahre als Team hochgearbeitet. Wieso glauben eigentlich alle Neulinge, sie hätten mit bisschen Talent sofort anrecht bei einem Top Team ins gemachte Nest einzusteigen?

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Ich finde das gut zusammengefasst.

Die große Frage wäre für mich, wie Blizz unter den geschilderten Umständen ein spannendes und lebendiges PvP hinbekommen könnte. Wie kriegt man es hin, dass die Queues voller werden? Wie kriegt man es hin, dass zumindest die Mehrheit jedes BG zu Ende spielt und um jeden Punkt kämpft, auch wenn eine Niederlage zu erwarten ist?

PvP muss imho (wieder) einen Status bekommen. Das heißt: Intensive, positive Vermarktung des Contents. Interessante, zumindest anfangs PvP-exklusive Klassenfähigkeiten - etwas, worüber die Spieler nicht nur reden, sondern habenwollen. Und das Mantra: Nicht aufgeben ist cool! Dabei hilft ein Reward - System, welches auch Gegenhalten belohnt. (Quasi ein bisschen nachholen von Erziehung.)

Zuvor müssten allerdings noch die Fraktionsverhältnisse wieder angenähert werden, und angesichts der Spielerverteilung halte ich eine gemeinsame Queue für alle Spieler (egal ob DE, EN, ES, RU, …) für sinnvoll. Das bisschen Englisch kann jeder bzw. wird es fix lernen.

Ich glaube, dass nur eine Mehrheit “vernünftiger” Spieler das Niveau hochziehen kann. Wenn auf verbale Entgleisungen nicht so selten ein Kick folgt, lassen es die Leute lieber.

Andere Ideen?

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Was ich mich vorstellen könnte, wäre eine Sanktion fürs wiederholte leaven (2x am gleichen Tag, weil 1x kann jedem passieren der ein RL besitzt und mal kurz weg muss) eine Art “Lowpool”, wo man einfach mal für 48 Stunden bleiben darf, ohne dass es Ehre oder Eroberungspunkte gibt, wo man sich mit ausschließlich “Gleichgesinnten” prügeln darf.

Alternativ wäre es kein Fehler, Spielern ein Rating zu geben, abhängig von Siegen-Niederlagen, aber auch Aktivität im BG wie Flaggen erobern oder zurück cappen, Verteidigen, und bei Missionszielen bleiben. Wenn es dafür gesondert Punkte gäbe, würde das Zergen wahrscheinlich komplett aussterben. Das Problem am PVP ist ja nicht das es Belohnungen gibt, sondern das der Indikator wie man Belohnungen erhält, nur jener ist, das ich im BG dabei bin und siegen muss. Dies schließt aber nicht aus, das ich als totaler Pfosten rumrenne und mein eigenes Ding durchziehe, während mein Team einen Sieg erarbeite. Schlicht: Das System ist komplett veraltet und macht alle gleich, egal ob sie einen nützlichen oder weniger nützlichen Beitrag zum Spiel liefern. Immerhin könnte man so auch die ganzen Leute belohnen, die trotz Unterlegenheit des eigene Teams bis zur letzten Sekunde dagegen halten. Natürlich sollte erfolgreiches Spielen dann noch höher belohnt werden, aber es wäre immerhin fairer als derzeit, und es würde die richtig guten Spieler motivieren wieder mehr PVP zu spielen, weil es nicht mehr so wichtig wäre, wie gut die eigenen Mitspieler sind.

Und für RBG und Gladiatoren, kann man immer noch besondere Items als Anreize verteilen, die eben mit normalen PVP nicht erreichbar sind. Damit hätte man alles abgedeckt.