SoD - Habe ich es so falsch verstanden?

wie wärs mit kein Gold kaufen?

also simpler kann eine lösung nicht sein. Wo keine Nachfrage da keine Bots.

Hab es schon öfters geschrieben, solange die community in dem ausmaß goldkauf in den eigenen reihen duldet und selber tätigt wird sich nie etwas ändern.

Es werden immer mittel und wege gefunden die Nachfrage zubedienen.

Bots bannen ist nur der versuch symptome zu lindern aber ganz sicher nicht die krankheit in den griff zubekommen.

Das sich die Community das nicht schafft einzugestehen ist halt ne doppel moral vom allerfeinsten.

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Kek genau, das hab ich 30 sek vor deinem Post noch reineditiert.

Ja, aber das ist halt nicht an uns. Niemand von uns kann irgendwie durchsetzen, dass andere Spieler kein Gold kaufen.
Die Aussage „Einfach kein Gold kaufen“ ist deshalb halt keine realistische Lösung.

Edit: Mehr noch, wir wissen nicht einmal welche Spielern, mit denen wir zusammenspielen, Gold gekauft haben, noch können wir das irgendwie herausfinden.
Ich meine man kann fragen, ja…aber davon ab fehlen uns als Spieler die Mittel für weitere „Untersuchungen“.

keine realtische, weil der Mensch halt ist wie er ist, aber es ist die einzige lösung die funktionieren würde.

und alleine wenn man das mal in die köpfe reinbekommen würde gebe das schoch einen ruck, der aussreichend sein könnte um eine spürbare veränderung herbei zuführen.

selbst wenn blizzard alle 14 tage 90% der bots bannen würde ändern sich nichts.

Dieses schulter zuckende Verhalten und mit dem Finger auf den Spieleherstellen zeigen ist wie Kerosin für die ursprüngliche problematik.

Das die community in der hinsicht ein haufen unreflektieren egomanen ist die nicht weier als 2m feldweg denken können/wollen.

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Dem kann ich nicht widersprechen.

Ich meine ich habe damals (2020) von einem Spieler innerhalb meines Raids erfahren, dass er Gold gekauft hat. Hat er einfach so zugegeben. Für den ganzen Raid ersichtlich nachlesbar (natürlich nicht ingame…).

Was meinst du wer schief angeguckt wurde:
Der der Gold gekauft hat, oder ich, der meinte da müsste es jetzt Konsequenzen (aka. nen Kick) geben.
In der Konsequenz ist natürlich nichts passiert.

Ich bin mittlerweile an dem Punkt, dass ich überzeugt bin, dass mehr Leute das Kaufen von Gold für normal halten, als es Leute gibt, die das Kaufen von Gold unterbunden sehen wollen.

Und genau das ist das Problem und nicht das blizzard irgedwelche bots nicht zeitnah bannt.

Und es kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu. Leute sind eher geneigt dazu Gold zu kaufen als Mitspieler nach Gold zufragen.

Die Scharm Gold von Freunden/Mitspielern anzunehmen (die eh zuviel haben) ist größer als vorm Gold kauf.

Und solange dieser Zustand den Grundtenor der Community widerspiegelt brauch man nicht über irgendwelche Bots diskutieren.

Aber bleib doch mal realistisch.

An den Menschen zu appellieren hat noch nie zu endgültigen Resultaten geführt…
„Das Geld den Armen geben…da sind die Experten seit 2000 Jahren mit auf Tourneé - auch im Kreis Limburg.“ um mal Herrn Pispers zu zitieren.

Zugangsbeschränkungen sind deshalb da, weil schon vorausgesetzt wird, dass der gesunde Menschenverstand bei einigen versagt hat oder (situativ) versagen wird.
Der Mensch ist impulsiv und triebgesteuert. Unsere Vernunft kann dem entgegenwirken. Bei manchen Menschen gibt es jedoch weniger Vernunft als bei anderen, oder sie wird zeitweilig durch große emotionale Reaktionen außer Kraft gesetzt.

Deshalb nimmt man Risikofaktoren heraus. Deshalb kann sich niemand im Baumarkt ne Stange Dynamit kaufen. Denn es würde Idioten geben, die das Zeug unsachgemäß benutzen würden.
Selbst dann wenn auf dem Dynamit draufstehen würde „Sprengen gefährdet sie und nahestehende Menschen; Bitte nur nach Anleitung verwenden“.


Ich bin kein Freund vom amerikanischen „Freiheits-Modell“, bei dem die Verantwortung immer auf die Menschen abgeschoben wird, die Dinge benutzen, nicht aber die Verfügbarkeit von Mitteln (der einfache Zugang zu Waffen z.B.) als realistische Ursache angeführt wird.
Letztlich wäre es besser, wenn alle WoW-Spieler gegen Goldkaufen wären UND sich daran halten würden.
Aber als nicht-Goldkäufer würd es mir schon langen, wenn diejenigen, die sich nicht daran halten würden, kein Gold kaufen KÖNNTEN. Und das erreicht man dadurch, dass man Bots effektiv bannt, sodass es sich für Bot-Betreiber nicht mehr lohnt und dieses Geschäftsmodell eingestellt wird.

schreibst es ja selbst mit deinem Dynamit Beispiel.

Es wird immer die Möglichkeit geben Gold zukaufen. Alle Bots zubannen und zudenken es würde dadurch kein RTM mehr geben ist mindestens genauso unrealistisch wie die annahme der Mensch sei in der Lage rational zuhandeln.

Wenn man nun jeder Zeit im Baumarkt dynamit kaufen könnte oder andere Beispiel zu jeder Zeit Alkohol kaufen könnte. Was ist die Maßnahme um den Konsum bewusst zugestalten und in einem annehmabren Rahmen zuhalten?

Aufklärung/Abschreckung/Empathie Bildung.

Autofahren unter Alkohleinfluss ist uncool
Autofahren unter Alkohleinfluss gefährdet dich und andere
Autofahren unter Alkohleinfluss: Ein Familien Vater(aus der eigenen Stadt) überfuhr beim rangieren seine Frau + Tochter.

je näher und greifbarer die konsequenzen einem ins gesicht geprüglt werden desto eher reflektiert man das eigene handeln.

Gold kauf ist aktzeptiert. Da reflektiert niemand etwas. Das der Goldkauf egal wie klein die Menge oder wie selten direkte Kosequenzen mitsich ziehen das sieht weder der Goldkäufer noch die Mitspieler die das dulden.

auch wenn mir das Beispiel vom herrn Pispers nichts sagt.

Meine Aussage zu solchen Themen lautet meist. „Geld hat keinen Wert“.

Geld ist mittel zum Zweck.
Wissen, Verständnis wie Dinge/die Welt funktionieren, Zeit, Vorraussetzungen schaffen etc
das hat einen Wert

es darf halt nicht beim reinen Appell bleiben.

Dein Gilden Kollege kauft Gold. Deine erste Reaktion war Bestrafung in Form von Gildenkick/Ausschluß aus der Community.

Eine andere Reaktion hätte sein können sich zuerkundigen warum er Gold gekauft hat. Ob er sich das Gold nicht hätte von Gildenmitgliedern hätte geben lassen können und welche spielerische möglichkeiten er zukünftig hat um an das gewünschte Gold zukommen.

Dadurch lernt nicht nur der Goldkäufer dazu wie es anders/besser geht sondern das Umfeld/die Gilde bekommt das mit und entwickelt sich dadurch auch weiter.

Also mal ganz ehrlich: Die Spieler kaufen sich Gold, weil sie nicht die Zeit aufbringen wollen es im Spiel zu erfarmen. Die Spieler wollen ihre (begrenzte Zeit) mit anderen Dingen als dem Farmen von Gold zu verbringen.

Und die Lösung ist, dass dann andere Spieler ihnen Gold schenken, damit sie kein Gold kaufen?
Denn vom Leihen kann ja nicht gesprochen werden…denn beim Leihen muss man das Gold ja zurückgeben…also muss man auch da wieder farmen, um es zurückgeben zu können, nachdem man es sich geliehen hat um zuvor XY damit zu kaufen.

alleine das du nur farmen als gold quelle siehst zeigt ja schon wie eingeschränkt das eigene Wissen ist in diesem Zusammenhang scheinbar ist.

Schenkung kann durchaus ein gutes Mittel sein innerhalb einer Community. Es handelt sich hierbei um eine ingame Währung. Woher die Scharm?

Totes Kaptial ohne Gegenleistung weiterzugeben ist völlig legetim.

Bevor jemand zum Goldkäufer wird Gold zuerfragen/anzunhemen sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Wissen/Methodiken innerhalb der Gemeinschaft teilen hilft ebenso.

Zeit mag zwar eine Rolle spielen beim erspielen von Gold. Aber andere Faktoren haben da einen deutlich größeren Einfluss.

Was den nun ? ähnlich oder grundverschieden ??

Ok stell dich mal mit ein lvl 4 oder 6 Char nach Sw und frag dort nach 50s weil du das fürs Skill lernen brauchen würdest.

Gratuliere für den Flame

gibt mehr als nur schwarz und weiß in der welt.

in der realen welt werden nicht täglich milliarden euros gedruckt und in die wirtschaft gepumpt. Um mal nur ein Beispiel zunennen.

stellt sich die frage ob dieser Spieler in diesem Szenario tatsächlich hilfe/gold benötigt?

habs schon öfter in all den jahren solchen Spieler ansttat einem gold 10g-100g gegeben je nach aktuellem Addon.

wenn sie danach weiter betteln, weiß man was für ein schlag mensch/spieler das ist und schon hat sich das „investment“ gelohnt.

ich bezweifle auch ganz stark das frische spieler die stufe 4-6 erstmals erreicht haben hier einen nennenswerten anteil der Goldkäufer ausmachen.

Um bei dem Beispiel mit dem Skill lernen zubleiben. Das wäre zum beispiel eine Information eines Mitspielers die mehr Wert ist als das Gold.
Es ist nicht notwendig alle skills zuerlernen, es reichen ein paar hauptfähigkeiten und auch nicht alle ränge sind immer notwendig.
Das investemnt in skills sollte wohl überlegt sein. Ein investment in taschen beispielsweise hätte einen größeren wert.

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