Naja. Sie brachten was. Eben das die Politik Feigenblatt Politik machte zu der das Verfassungsgericht sagte das es hinten und vorne nicht reichen wird. Wir haben seit Jahren fast kein Windrad gebaut. Die einzige Windradherstellung macht aktuell mangels Umsatz zu.
Wir haben nichts daran geändert das aktuell der Bau eines einzigen Windrades irrsinnige 6 Jahre (!) braucht.
Ja… wir haben gerade genug getan um unser aller Gewissen schon zu beruhigen, so ehrlich muss man doch leider sein.
Ich bin absolut bei dir das Speicherung dsas relevanteste Problem ist. Das wir schon genug erneuerbare Energie erzeugen.,… bei weitem nicht.
Wenn das so weitergeht, haben wir bald eh keine Wälder mehr, weil alles abbrennt oder vertrocknet und von Schädlingen zerfressen wird. Da muss man nur mal in den Harz schauen, ein ziemlich trauriges Bild.
Die Zahlen dazu habe ich geschrieben. Es ist doch deutlich mehr passiert als nur das Gewissen zu beruhigen und die Tendenz ist noch immer steigend, also bitte.
Wie ich bereits sagte, es könnte noch etwas schneller und besser gehen, aber so zu tun als wäre gar nichts oder fast gar nichts passiert, deckt sich nicht mehr der Realität.
Und warum stehen dann von den existierenden Windrädern der größte Teil ständig still?
Weil sie meistens still stehen, erzeugen wir eben nicht ausreichend, könnten es aber.
Die technik ist da, reicht aber bei weitem! Nicht aus um ihn als ersatz zu haben.
Fadenscheiniges Argument.
Sind wir halt nicht von öl/gas abhängig, sondern von Edelmetallen die für sämtliche Elektronik und akkus gebraucht wird natürlich umweltschonend gewonnen und übers meer transportiert.
Stimmt, wir leben in Utopia, glatt vergessen. Dann klagen wieder ökos weil zu nah am windrad wohnen ist ja doof, am flies gewässer will ich kein kraftwerk sehen oder wenn alle stricke reißen, die tiere.
Bitterer fakt: 1 tod muss man aktuell sterben, weil die Technik und die menschheit eben noch nicht soweit ist, wie man gerne hätte.
Falsch.
Wir haben durch falsche Entscheidungen uns
A) lächerlich gemacht
B) abhängiger als je zuvor genacht
C) der industrie und damit der masse massiv geschadet
Ich wiederhole mich, aber das wort was man sucht heist Koexistenz. Nach der pandemie und der Ukraine krise auf biegen und brechen an einer energiewende festzuhalten, ist mehr als unverantwortlich.
Vermutlich weil die Grundlastkraftwerke die wir ja noch reichlich haben viel schwerer abzusschalten sind. Daher gehen bei Spitzen erst diejenigen runter bei denen das am einfachsten und billigsten geht.
Der Harz ist an der Stelle aber ein eher schlechtes Beispiel, weil das Thema mit den Schädlingen Menschen gemacht ist Aufgrund der Aufforstung für den Bergbau.
Und zu den Bränden sei gesagt, das auch hier nicht allein die Hitze das Problem ist sondern die Fahrlässigkeit der Menschen oder sogar, was viel schlimmer ist, die Brandstifter die dahinter stecken um Land für Bauwirtschaft zu gewinnen.
Weshalb sie beschlossen haben, das nachgebessert werden musste und die nächsten Klimaziele zu kurzfristig sind und auch langfristiger definiert werden müssten. Der Gesetzgeber ist dazu verpflichtet, wenn er es nicht schon getan hat, bis Ende 2022 die Minderung der Treibhausemissionen ab 2031 besser zu regeln - die Ziele bis 2030, da hatten sie nichts zu beanstanden. Alles gut.
Oder auf was genau beziehst du dich jetzt?
Inwiefern sind wir dann unabhängig? Welche Wüsten haben wir in Deutschland?
Auch Iridium?
Und ja - seltene Erden sind an und für sich nicht selten - Nur Vorkommen welche sich „lohnen“ sind selten.
Und wie schauts mit Platin aus? Da haben wir meines wissens nach keine nennenswerten Vorkommen in Deutschland bzw. glaube ich nichtmal in der EU - aber da will ich mich nicht zu 100% festlegen
Das kann aber nicht hinkommen.
Alle Hersteller von Windkraftanlagen benutzen mittlerweile CFK dafür weil das um längen stabiler und weniger von Verschleiß betroffen ist.
Ansonsten trifft der Rest schon soweit zu. Wobei die Speichereffizienz von Energiespeicher derzeit bei ~57% liegt und es sinnvoller ist die gespeicherte Energie am nächsten Tag zuerst zu verbrauchen oder die Nacht über. Das läßt sich aber nur in kleinem Maßstab umsetzen und nicht beliebig nach oben skalieren.
Klar kann man die Preise aus der Stromrechnung nehmen die man als Endabnehmer bezahlt und so noch gefördert werden. Mach mal die Kalkulation mit allem drumherum auf, da sind dann plötzlich die neuen erneuerbaren Energieträger wieder teurer.
Aber mir ehrlich gesagt vollkommen egal. Ehrlich gesagt zählt für mich nur das der Strom kommt und für alles andere gibt es entsprechend Leute die dafür bezahlt werden.
Ich fahre grad durch Hessen an einer Vielzahl von Windrädern vorbei und bisher würde ich das sogar auf 1/7 oder 1/8 reduzieren, soviele wie hier stillstehen.
Ist aber halt ein hausgemachtes Problem, wie du bereits angemerkt hast. Mangelnde Energiespeicherung und ein Netz was bei der Überlast kollabiert.
Darauf das eben der letzte Gesetzgeber… also die 16 Jahre Merkel das eben nicht getan haben., Sie begingen Feigenblattpolitik die eben nicht ausreichte. Wir haben da 16 fast verlorene Jahre weil eben das Thema nur als Deckmatel genutzt wurd
Es ging da nicht um Unabhängigkeit. Wir werden auch bei erneuerbaren abhängig sein. Wir sollten nur besser nie wieder von einem abhängig sein
Ich würde eher sagen… das der Dreck anderswo besser zu verkaufen ist. Wir sind Weltmeister daran uns ganz toll zu fühlen, wie super wir das machen… und das Problem haben wir in arme Länder verschoben.
Relevanter ist da wirklich die fehlenden Speicherung (Wind ist am stärksten früh morgens und abends… aber nicht speicherbar) und vor allem das die anderen Kraftwerke eher Grundlastkraftwerke sind. Die kann man schlecht abschalten.
Bald gibt’s Wüste in Brandenburg wenn es so weiter geht.
In Sachsen gibt es viele Vorkommen von Metallen auch seltene Erden, zb Lithium. Nur stören die Investoren die Auflagen da China ohne Rücksicht auf die Umwelt abbaut.
Ist halt das Problem wenn den Leuten eine erfundene Zahl auf einem Stück Papier wichtiger ist, als die Zukunft der Menschheit.
Man kann Umweltschonend abbauen kostet halt Bissel mehr.
Oder Edelmetalle umweltschonend recyceln statt nach Afrika den Müll verfrachten lassen.
Jein, das kann man so pauschal nicht sagen. Was die wollen, sind _kleinere_Stromtrassen mit einer dezentralen Energiewende, sodass im Süden nicht alles mit diesen riesigen Dingern vollgepflastert ist. Die wollen sich da unten allein versorgen. Bayern ist, was Landschaften angeht, schon eine Gegend für sich und die Leute suchen da eben Alternativen.
Imho dürfen wir hier 2 Themen nicht vermischen… erneuerbare Energien und Unabhängigkeit.
Wir sollten hier bei uns einfach das an erneuerbaren erzeugen was gut und unproblematisch machbar ist.
Aber danach… es gibt Gebiete mit 100% Sonnensicherheit. Dort sind erneuerbare viel effezienter als sie bei uns je sein werden. Zu einem sinnvollen Konzept gehört eben auch das einzugestehen und dann eben erneuerbare von dort zu importieren. Kein Problem, kein Fehler, keine Niederlage oder sowas. Nur halt auf viele Anbieter verteilen und nicht auf einen setzen.
Ah ok, habs gerade mal nachgelesen. Hat sich tatsächlich die Jahre einiges getan. Wobei man halt auch dazu sagen muss, dass Kunststoff jetzt auch nicht die Sache umwelttechnisch wirklich besser macht. Vor allem wenn man die Haltbarkeit von solchen Rotorblättern bedenkt.
Naja aber nehmen wir mal an, dass Land zu dem die Wüste gehört wo die Solarpanels stehen dreht uns den Saft ab (so wie Russland jetzt mit dem Gas) - dann haben wir doch auch wieder ein Problem oder?
Mag vielleicht auch zum Teil so sein.
Trotzdem können wir nichts abbauen, was es bei uns nicht gibt - und Platin für die Wasserstoffgewinnung gibts meines Wissens nach nicht.
Gerade in Hessen im Reinhardtswald - dem Märchenwald - wollen sie ca 20 Riesenwindräder aufstellen, haben schon angefangen zu roden.
Und daß so viele Räder still stehen, habe ich auch immer wieder nahe Bergedorf in Hamburg und auf der Fahrt dahin gesehen.
Ach da fällt mir noch was ein, echt 'ne filmreife Nummer.
Da hat man in der Nordsee einen Windpark gebaut und stellte am Ende fest …
Upps, die Leitungen zum Festland, um den erzeugten Strom auch einzuspeisen war in der Bauplanung gar nicht enthalten.
Der Anschluss wurde dann noch nachträglich gebaut, auf Kosten der Vattenfall Kunden.