Flüssiggas sehe ich jetzt nicht als Alternative - die Energie die benötigt wird für den Transport und die Umwandlung davon sind halt auch nicht ohne. Dann kannste dir auch gleich dem Umweg sparen und Kohle verbrennen - davon haben wir ja genug rumliegen.
An und fürsich wäre schon Atomenergie nicht das schlechteste. Zumindest als Übergangslösung nicht schlecht.
Ja es muss was gegen den Klimawandel gemacht werden. Das problematische ist, dass es nicht so einfach und schnellschnell umsetzbar ist, da man einfach zu viele andere Faktoren beachten muss.
Und deswegen tun wir nix? Weil es nicht problemlos geht oder was soll der Text sagen? Niemand sagt es wird reibungslos laufen, es wird teuer und wir werden Opfer bringen müssen. Das ziel der ganzen Sache ist ja das man auch bei der Herstellung von Solarpanelen kein CO2 erzeugt, nur braucht man dafür erst mal Solarpanele aber weil man jetzt für den Übergang noch CO2 ausstoßen muss kann doch die Lösung nicht sein es zu lassen.
Und trotzdem muss es zum Lagern gekühlt werden bzw. es muss auch mehr produziert werden da die momentane Produktion dafür nicht reicht? (und mehr produzieren = mehr Energie die benötigt wird).
Ja und was brauchste um aus CaCO³ wieder CO² zu gewinnen? Richtig Energie in Form von Hitze.
Diente nur der Korrektur der falschen Annahme das sowas absolut Co2 neutral abläuft, ähnlich dem romantisieren von e-Autos.
Nur sind wir noch lang nicht an dem Punkt wo wir über erneuerbare Energien mehr produzieren als benötigt wird um eben jene Produktion wiederrum zu versorgen um Co2 Ausstoß weiter reduzieren zu können (bitte jetzt kicht mit sillstehenden windrädern um die Ecke kommen danke).
Der Punkt ist atomstrom = pfui, kohkestrom = pfui, gasstrom = pfui aber der PC muss betrieben werden.
Woher kommt der Saft dann wenn unser grüner Strom das noch nicht hergibt?
Dreimal dürfen sie raten.
Flüssiggas ist doch nur eine Zwischenform.
Gas wird gefördert, umgewandelt in Flüssiggas und dann an den speziellen Terminals wieder in Gas umgewandelt.
So bekommt Deutschland derzeit auch zusätzlich Gas aus Holland, die das gas wieder umwandeln können.
Deutschland hat den Bau solcher Terminals bisher verpennt.
Und bei den Schiffen tut sich auch etwas.
Derzeit ist z.B. das erste E-Containerschiff (vor Norwegen) in der Testphase - betrieben mit Lithium Batterien.
Hoffentlich nicht, sonst muss ich schauen, daß ich meinen Link schnell wieder rausnehme.
Mag ich irgendwie nicht glauben.
Hatte ja gestern schon geschrieben, daß nur ein minimaler Teil der Windräder überhaupt läuft und somit nur ein Bruchteil an Energie geliefert wird, obwohl ein Vielfaches jetzt schon erzeugt werden könnte.
hab ich tatsächlich nen tagesbann bekommen bei dem pedo thema für XD
und nelyu für ne erklärung ohne böses wort sogar mehr XD
wurde als unangemessen gemeldet XD
Jap richtig. Nur für die Umwandlung muss das Erdgas erstmal auf unter -160°C abgekühlt werden. Und dafür benötigst du nicht gerade wenig Energie bzw. musst du es dann beim Transport halt auch kühlen.
Ja und wie wird diese Energie gewonnen um die Batterien aufzuladen?
Interessant zu sehen wie manche menschen die wirtschaft in deutschland an die wand fahren möchten obwohl wir weltweit um die 2% des co2 ausstoßes ausmachen.
Mit euren forderungen trefft ihr halt nicht nur deutschland sondern die ganze EU oder wie stellt ihr euch vor eine nicht gewinnbringende energieversorgung zu gewährleisten?
Ach, von mir aus können sie die hier geplanten ca 20x 250 Meter hohen Windräder (Wald wurde dafür schon gerodet - pro Windrad ein Fussbalfeld) rühig auf die Schiffe setzen - 2 Fliegen mit einer Klappe. Schiffe bekommen Energie und der Wald wird zukünftig verschont.
53% regenerative.
59% sind lediglich Co2 arm.
Geht nur lediglich an der Kernaussage vorbei weil das rein produzierte Strom ist aber nicht im Vergleich zu wie viel wir täglich verbrauchen und woher die Energie zum lücken schliesen kommt.
Ich sehe den aktuell geplanten Zeithorizont bis 2035 - 2040 jetzt nicht als sooo Schnellschussmässig an. Aber man muss halt heute anfangen es mit den heutigen Mitteln zu planen und so umzusetzen als gäbe es nichts neues.
Wenn dann neue Technologien, Ansätze,… kommen umso besser. Aber warten in der Hoffnung auf sie geht halt nicht.
Manche betrachten das halt sehr eindimensional. Hab das vorhin schonmal jemandem geschrieben. Die Welt ist mit der Industrie, Energieversorgung, usw. einfach so dermaßen vernetzt, voneinander abhängig und in Konkurrenz, dass man nicht einfach so von heute auf morgen alles abändern kann.
Klar könnten wir problemlos bis 2025 alles an neuen Autos verbieten, solang es keine E-Autos sind, Plastik verbieten, die ganze Industrie auf ein Minimum reduzieren und alles an Kraftwerken abschalten.
Meine Bewertung dazu war, dass wir dann eben auf einem Niveau mit Bangladesch sind. Wir können uns nicht allein ändern und irgendwie scheint da unterschwellig so ein bisschen der blumige Irrglaube „One world united“ im Raum zu stehen.
Vorhin meintest du noch, wir hätten die 20 Jahre nicht mehr. Was denn jetzt?
Und ja, doch, es gibt so einige Leute, die fordern, dass von jetzt auf gleich, am besten schon gestern, alles umgekrempelt wird.
Siehst du und stehende windrädern = brauchen ja nicht so viel wie die produzieren ist halt ein Trugschluss wenn man nicht genau weiß warum das so ist.
Um das mal kurz zu erklären:
Wenn du einen windpark errichtet hier im. Süden, deckt dieser nicht halb Deutschland ab sondern wird zur örtlichen Versorgung genutzt und zur teileinspeisung von kleineren überlandstrecken.
Heißt hier wird nur ein Teil Deutschlands, meist kleiner Städteverbpnde wie zb Stuttgart + 50km Umkreis versorgt.
Die windrädern werden hier dann nur bei Bedarf aktiviert weil eine Überproduktion zum stromkollaps führen würde weil die strom Infrastruktur nicht mehr Strom zu führen kann als benötigt wird.
Jetzt reden wir von einem schönen Tag mit genug Wind, alle windrädern werden also nicht benötigt also stehen manche still weil kein Bedarf an mehr besteht.
Wenn nun aber plötzlich eben jene last nicht erreicht werden kann weil die Winde bisschen zu schwach sind, braucht es reserve windrädern, die das weniger an Leistung kompensieren können ergo wird mehr gebaut als notwendig ist um bei flauen Wind die selbe Leistung liefern zu können.
Daher stehen auch oft windrädern 3infaxh still weil diese als reserve gebaut werden um keine Schwankungen in der Versorgung zu erleiden.
Läuft auch genauso wenn plötzlich mehr Saft gebraucht wird, dann werden mehr zugeschaltet.
Würde man diese Reserven nicht bauen, würde man wieder bei flauen oder mehr Bedarf auf andere erzeugungen zurückgreifen müssen.
Und warum das nicht deutschlandweit eingespeist wird ist nochmal ein gaaaaaanz anderes Thema.
Ich lebe hier im schönen schwarzwald und ganz ehrlich windräder hinstellen und dafür unmengen an wald zu opfern für etwas das nicht annähernd eine zukunft hat ist halt sinnbefreit.
Die energien sollten in sachen wie die Trägheitsfusion gesteckt werden was wirklich potenzial hat für eine langfristige saubere zukunft.
Dieses mal schnell umstellen funktioniert eben nicht auch nicht bis 2040 ohne eine geeignete lösung die bezahlbar bleibt um die industrie nicht zu ruinieren
Das kommt halt davon, wenn solche Themen in Spieleforen breitgetreten werden, in denen der Großteil der Gesprächsteilnehmer genauso wenig eine Qualifikation für die Thematiken haben wie die Moderation.
Deswegen haben solche Themen ja üblicherweise in Spieleforen nichts zu suchen.
Allein schon, weil jeder halbwegs normale Mensch gerade in so einer Umgebung vielleicht mal abschalten möchte.
Aber wir sind hier eben bei Blizzard2022.
Und wie ich schon schrieb, ist genau das völliger Quatsch.
Was wir brauchen sind endlich mal gescheite Ergebnisse bezüglich der Forschung, wie man diese Energie speichern kann. Das wäre wesentlich effizienter.
Da hat Deutschland bisher gepennt - ebenso bei dem von mir schon erwähnten Windpark, wo die Zuleitung zum Festland in der Bauplanung vergessen wurde und nachträglich auf Kosten der Kunden gelegt wurde.
Ein Firma stellt auch nicht 100 Bauleute ein, obwohl sie nur 20 braucht -
nur um irgendwann mal evtl. Ausfall an Arbeitskräften zu kompensieren.
Schon in den 80ern gab es bei uns das Motto:
Erst wenn der letzte Baum gefällt wurde, merken wir,
daß wir ohne Bäume nicht leben können.