Xerraphin hatte im Leak-Thread einen Link geposted, in dem wir neue Lore-Bücher aus 10.2 zu sehen bekommen.
Über die Natur des Traums Spekulationen eines Drachen, der über Äonen den Smaragdgrünen Traum erkundet hat
Die Titanenhüter sollen diese Spekulationen nicht zu Gesicht bekommen
Keines der Wesen im Traum bestätigte die Geschichte, dass die Titanen den Traum erschaffen haben
Vor langer Zeit erwachten die ersten Geister in der Wildnis des Traums
Beide Welten (Realität und Traum) könnten einander reflektieren, die „Blueprint“-Geschichte bezüglich Azeroth möglicherweise ein Hoax
Der Traum könnte über Azeroth hinaus gehen, da der Drache fremdartige Pflanzen und Wesen sah
Der Traum grenzt an das Reich des Lebens, in denen der Drache Präsenzen spürte, die in puncto Macht und Mysterium an die Titanen erinnerten
Als er sich dem näherte, schlief er ein und erwachte am Auge Yseras; fragte sich, ob er IM TRAUM geträumt hatte
Die Diener der Titanen wünschen, dass der Smaragdgrüne Traum, wenn überhaupt, nur von ihnen verändert wird - was aus Sicht des Autos gegen die Natur des Lebens (Veränderung / Wachstum) geht
Der Autor fragt sich, ob es dem Leben nie bestimmt, „geordnet“ zu werden
Leben und Tod sind Schwestern in einem Kreislauf, den die Titanendiener nicht zu sehen scheinen
Der Autor vermutet, dass die Drachen von mehr als nur Leben und Ordnung berührt wurden, da die Drachen differenziert darüber nachdenken können - ebenso wie alle Sterblichen
Der Autor fragt sich, ob Azeroth auch von all diesen Mächten berührt sein könnte - oder gar selbst deren Ursprung
Die Legende von Elun’athir Der Autor erinnert sich an eine umstrittene Sage
Als Aggramar Azeroth entdeckte und die Infektion durch die Alten Götter bemerkte, versammelten sich die Titanen
Eonar hatte ein Geschenk von ihrer großen Liebe Elune erhalten: Einen Ast des Mutterweltenbaums G’Hanir, mit welchem sie Azeroth reinigen wollte
Eonar pflanzte den Ast in Azeroth und nannte ihn Elune zu Ehren „Elun’ahir“, dieser trieb sofort aus, schlug Wurzeln, Leben entstand
Aman’Thul betrachtete dies mit Abscheu, da das Leben keine Ordnung war und riss den Baum kurzerhand aus
Eonar weinte, merkte jedoch, dass die Wurzeln noch immer im Boden waren, sagte Aman’Thul nichts davon
Ihre Tränen sickerten in die Erde und stärkten die Wurzeln
Eonar wies Freya als ihre Hüterin an, das Leben im Krater zu kultivieren
Viel, viel später, im Anbruch eines neuen Zeitalters, erschienen mysteriöse Wächter, die ihr Leben dem Schutz der Wurzeln widmeten
Die Tragödie von Erinethria
Zu Anbeginn des Drachenreiches gab es unter den grünen Drachen eine außerordentlich talentierte Fliegerin, Erinethria
Sie liebte es, umher zu fliegen und den anderen Drachen Geschichten ihrer Reisen zu erzählen
Eines Tages langweilte sie sich, weil sie glaubte, alles gesehen zu haben
Sie bat Tyrr um Rat, der ihr sagte, dass sie alles habe, was sie brauchte
Als sie einen Wind aus dem Westen spürte, wollte sie dorthin fliegen, woher der Wind kam
Tyrr warnte sie, da hinter der Stürmischen See nur Verderben liegen sollte
Nachdem sie lange zögerte, brach Erinethria schließlich doch dorthin auf und kehrte auch nach Monaten nicht mehr zurück
Sogar Ysera erwachte und half bei der Suche nach ihr, jedoch erfolglos
Die meisten glaubten, dass die mächtigen Winde Erinethrias Flügel ermüdet und sie ins Meer stürzen hatten lassen
Andere jedoch behaupteten, sie in ihren Träumen gesehen zu haben. Dass sie ein Land hinter den Stürmen gefunden und dort einen eigenen Schwarm aufgezogen habe
Offenbar hat die Warnung vor der „Stürmischen See“ bis heute bestand und mahnt die Drachen, ihr Heim und ihren Schwarm nicht zu verlassen, es gibt sogar ein Gedicht dazu.
Wie immer finde ich diese Art des Storytellings / Foreshadowings sehr gelungen, da alles wahr sein KÖNNTE, aber nicht muss.
Damit ist es nun viel wahrscheinlicher geworden, dass die Titanen nur ein bisschen im Traum gematscht haben und Eonar nicht dessen Urheber ist.
Dass Eonar und Elune sich nahestanden passt zu Eonars Versteck - und auch die Story scheint mir im Hinblick auf Chronicles stimmig. Auch würde es etwas Licht in das „Bündnis“ von Natur und Ordnung bringen, darüber haben wir ja schon lange gerätselt.
Spannend finde ich das mit Freya und dem Krater. Stand der Ur-Weltenbaum Azeroths im Un’Goro-Krater? Oder gar im Sholazarbecken?
Die Erinethria-Story lässt die Expansion-Theorie mit dem „Land hinter den Stürmen“ ja nochmal plausibler erscheinen
Hoffe mal, dass Wowhead die Lore Bücher noch bestätigt. War etwas komisch nur die Texte im US-Forum, aber sehr, sehr interessant.
Auch die Spekulationen der Amis und wenn man sie weiterspinnt:
Der Baum könnte in Un’Goro gestanden haben, mit Il’gynoth zusammenhängen. Hierzu noch der Versall des Lebens übt Verrat. Elune hätte Eonar hintergangen. Jetzt nicht ausflippen und gleich an den Tentakelmond denken. Aber, wir kennen das Leben bisher nur unter der Knechtschaft der Ordnung, warum sollte das Leben nicht auch mit der Leere koexistieren können? Der Nachtkrieger ist da so ne Sache…
Oder, auch gut:
Der Baum stand wo sich der Brunnen der Ewigkeit befindet, Eonar füllte den Krater mit ihren Tränen, erschuf den Brunnen und die Wurzeln wurden zu Leylinien. Dann wäre die Katastrophe von Aman’thul und Y’Shaarj vielleicht auf der Rückseite, dort, wo es nur Ruinen gibt. Was hatte Neltharion dazu nochmal geschrieben?
Zwar kein wowhead Verweis, doch Aramas / ChromieDE hat ein Video zu den Büchern erstellt. Kam aber selber noch nicht dazu das Video komplett zu sehen.
Doch klingt alles schonmal recht interessant.
Oder, noch schlimmer, wie haben die ganze Zeit krass was übersehen, obwohl Blizzard das recht offensichtlich erzählt hat. Es war quasi die ganze Zeit vor unseren Augen, aber wir haben nur die Leere gesehen. Da erzählen sie groß und breit, wie sich die Drachen allmählich von den Titanen und somit der Ordnung abwenden, und wir denken nur: Leere, auf jeden Fall. Weil Iridikron und so.
Was ist nun aber, wenn der nächste große Krieg auf kosmischer Ebene überhaupt nicht wir gegen Leeren-Invasoren ist, sondern Leben vs. Ordnung?
Mal rekapitulieren:
Blizzard gibt bekannt, die Titanen haben alles nur aus ihrer Sicht erzählt.
Die Titanen haben einiges am Schwarzen Imperium umgedichtet, teils deren Errungenschaften als ihre eigenen ausgegeben. (Was genau? Vielleicht so etwas wie Un’Goro?)
Die Drachenkönigin bedauert mittlerweile, die Drachen der Ordnung unterworfen zu haben, und verbündet sich mit einer der Urinkarnationen.
Wenn ihr Recht habt, werden die Aspekte ihre neue Aspektmacht nicht durch einen Titanenwächter, sondern durch den neuen Welten-Baum erhalten. Dieser ist durchtränkt mit Leben- und Todesmagie.
Leben und Tod werden in einem dieser neuen Bücher als Schwestern dargestellt.
Der Fluch des Fleisches. Eine Titanenlüge? Ist die Leere vielleicht gar nicht so lebensfeindlich, sondern hat das Leben auf Azeroth erst erschaffen oder zumindest geschützt?
Und schon sind wir bei deinem Gedanken, dass Leere und Leben sich viel weniger widersprechen als Ordnung und Leben. Die Leere sieht alle Möglichkeiten. Das Leben hat unendliche Möglichkeiten. Wenn Azeroth die Quelle aller kosmischen Mächte ist, dann haben sich die Titanen quasi gegen alle anderen Mächte gestellt und sich die Quelle unter den Nagel gerissen und somit die kosmische Balance gestört.
Und dann noch der Mini Leak von Khaz Algar. Was, wenn Avalore ein Kontinent ist, wo ein Alter Gott herrscht, und wir kommen dort hin, und da sind Zwerge, da ist ein grüner Drachenschwarm, und die sind keineswegs Diener und vom Alten Gott versklavt?
Mir ist gerade in den Sinn gekommen dass, das Schema: Weltenseele digitiert zu Titan, auch nur ein von den Titanen gestreutes gerücht ist.
Vielleicht sind Weltenseelen auch nichts anderes als Wesen oder Energie der Balance und wenn man Ihnen Energien einer bestimmten kosmischen macht einflösst kippt diese balance ( sind verunreinigt ) und die Weltenseele entwickelt sich zu einem Wesen der jeweiliges Kosmischen Macht.
Ordnung > Titan
Leere > Voidlord
Leben > Überwucherung ( Dreanor? )
Tod > Ethernal
Usw.
Die Ordnung ( Titanen ) hat irgendwie einen weg gefunden sich aus ihrer Sphäre zu glitchen und hat begonnenen den Neutralen Kosmos zu assimilieren was Ihr einen klaren vorteil den anderen mächten gegenüber verschafft hat.
Mit der Abspaltung von Sargeras vom Pantheon wurde dem Siegeszug der Ordnung einhalt geboten ( Teilen und Herrschen taktik )
Wäre doch eine gute Erklärung warum es jeder auf Atzeroth abgesehen hat
Naja, bei denn Zeitrissen konnte man sehen wie Azeroth unter Titanen beziehungsweise alten Göttern aussehen würde. Die Herschafft der Titanen sah mehr nach leben aus.
Da waren es auch 4 (5) OG. Steht auch in den Büchern, dass das Leben nach ihrem Fall vom Himmel zur Hölle wurde. Halt zu viel Leere aber wenns nur einer wäre…
Das Lebe hat schon von der Leere profitiert. Fluch des Fleisches, Erschaffung der Naga. Allerdings auch von der Ordnung, Ende des Schwarzen Imperiums.
Ist halt die Frage, was ist besser? Im Ordnungskorsett, getrennt von Mama oder ein bisschen Alptraum?
Und was Konsumieren angeht, da sind sich Leben und Leere schon ähnlich. Frosch frißt Mücke, Hecht frisst Frosch, Mensch frisst Hecht… fragt auch keiner die Mücke, ob die das will.
Viele Pflanzen zu sehen ist nicht das gleiche wie das Leben an sich, dass sich frei entfalten kann. Im Zeitriss kann sich auch ein Titan viele Zimmerpflanzen halten, halt ohne störende, chaotische Bewohner mit freiem Willen…
Guter Gedanke, passt nur leider nicht zum 3D-Drucker in Zereth Mortis.
Das hat so viel kaputt gemacht, insbesondere, wenn es bedeutet, dass die mystische Nachtelfen-Mond-Gottheit Elune im Lebensreich rumswaggert wie die Winter Queen im Totenreicht, nebenbei noch in Teilzeit als Mond von Azeroth arbeitet und… am Ende auch aus einem 3D-Drucker in Zereth Vitae gekommen sein könnte
Ja. Nicht nur das, es war halt auch irgendwie die merkwürdigste Geschichte über die Entstehung höherer Wesen jemals… völlig abgefahren, aber in negativem Sinn. Einerseits.
Andererseits, die Titanen sind ja bis auf Sargeras und Eonar auch alle tot, nicht wahr? Und dennoch hat keiner von ihnen eine Roboterpuppe hinterlassen, inklusive Argus. Insofern scheint ja doch nicht jeder Pantheon aus Roboterpuppen zu bestehen…
Zumindest schonmal zwischen Leben, Realität und Tod. Das würde allerdings auch bedeuten, dass die Kosmologiekarte unvollständig ist, da die Schattenlande da in einer Sphäre mit dem Smaragdgrünen Traum gezeigt werden. Eine „Dimension des Lebens“ ist dort nicht vermerkt.
Wobei sie das wahrscheinlich damit lösen werden, dass wir mit jeder neuen Dimension eine neue, ergänzte Karte bekommen.