[Spoiler-Recap] "Shadows Rising"-Novel von Madeleine Roux

Was ist Muh’Salat jetzt eigentlich fundamental für ein Wesen? Klar sehen die Trolle ihn als Loa an, aber ist er ein Wild God? Oder selber ein gestorbener Troll? Ein abtrünniger von den Shadowland-Wächtern? Und wer hat diese ‚Andere Seite‘ eigentlich erschaffen?

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Bislang ist nur bekannt, dass er ein Troll Loa ist, der mit dem Tod asoziiert wird.

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da kann man wohl hemmungslos drauf los spekulieren :slight_smile:

Also ,so wie er aussieht (man kann da auch problemlos sie /es einsetzen ),würde ich mal sagen ,er war ein Troll…
Trolle sind einerseits eine der ältesten (wenn nicht die ) alten Rassen. Sie haben auch schon Elune angebetet (oder gefürchtet ? ) . Sollte Elune eine der Ersten sein ,könnten Trolle auch andere davon kennen (oder wieder fürchten).
Mühsala muss von jemandem zum Loa gemacht worden sein. Dabei weiß man nicht ob er es wollte ,oder es eher gezwungenermaßen wurde .
Für letzteres spricht ,das er sich scheinbar dem Jailer angeschloßen hat ,weil er irgendwas erreichen will … Rache an den Ersten ?
In jedem Fall muß er Elune kennen und Elune ihn .

Könnten die Loas für Leben/Tod/Natur so etwas sein ,wie Odyn und Co für die Titanen ?

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Was zur Allianz hat der Zirkel mit dem Geisterreich zu schaffen, die Baumliebhaber bekommen es ja nicht einmal hin Cenarius aus dem Traum zu locken.
Das Geisterreich aka Schattenlande ist (Teil)Domäne des Schamanismus, ganz speziell der Taurenschamanen und Taurenahnen, welche dort ein- und ausgehen können wie sie wollen.

Wird das irgendwie genauer erklärt warum man da den Zirkel benötigt oder ist das eher ein Vorwand um die neui aufgetaene Kluft zwischen der guten und der bösen Fraktion zu überwinden?

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Druiden arbeiten sogar noch viel tiefergehender mit der Natur zusammen als Schamanen.

Wo schamanen ihren Link zur Geisterwelt haben durch die Ahnen, haben die Druiden ihren Link zum Afterlive über den Traum der wiederum mit Ardenwaeld direkt verbunden ist.

Die Druiden nutzen die Naturmagie des Lebens und sind quasi die Bewahrer des Gleichgewichts zwischen Leben und Tod (daher die „Gleichgewicht“-Skillung).
Und die Irrwische der Nachtelfen sind buchstäblich die Geister verstorbener Nachtelfen, mit denen die Druiden kommunizieren.

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Wenn ich das von dir gepostete Video richtig verstanden habe, ist „die andere Seite“ oder auch die Spiegelwelt Mueh’zalas Domäne. Wir brechen ein, Treiben Schulden für Bwonsamdi ein und verkloppen seinen Boss. Demnach muss Mueh’zala über Äonen hinweg den Trollseelen eine Zuhause gegeben und für den Ahnenkult bewahrt haben, bis er sich entschloss, alle in den Maw zu schmeißen. Bin ich echt gespannt, wie Blizzard das löst, ohne das der Ahnen-Voodookult und Schamanismus in der Tonne landet.

Bei den Sandwütern hatte Mueh’zala vielleicht selbst rumexperimentiert, ne Art Troll-Valarjar. Oder er schmiss sie wegen Leerenhaustierchen und Zombies als Bestrafung gleich selbst in den Maw.

Wird erläutert warum Tyran(de) so aggro auf Sira ist und/oder warum Maiev und Shandris nicht so aggro sind?

Natürlich gibt es offensichtliche Gründe wie die Abkehr von Elune, Untot sein an sich oder Unterstützung von Sylvanas und ihrem Lustknaben hier und dort aber was wird, falls überhaupt, konkret erwähnt.

Angepisst und „aggro“ sind sie alle. Aber Tyrande scheint wirklich ausschließlich rachgierig zu sein.
Da Sira nach ihrer Ermordung einfach so in die Dienste ihrer Mörderin überging und Sylvanas diente, ist doch Grund genug, oder?

Das ist für mich auch eines der größten verbleibenden Plotlöcher von BfA, auf das ich mir noch Antworten erhoffe. Bislang gibt es noch keine wirklich schlüssige Erklärung für das „Überlaufen“ von Delaryn und Sira.
Ich meine, es ist eine Sache, von Zorn auf Elune und Tyrande geprägt zu sein und sich von ihnen abzuwenden. Es ist aber eine andere, bereitwillig in die Dienste der Massenmörderin zu treten, die deinen Tod überhaupt erst zu verantworten hat.

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Finde ich nicht. Tyrandes Story im Maw endet mit einem Konstrukt aus tausend leidenden Nachtelfenseelen. Wenn man an Elune, Natur und Irwische glaubt und dann im Tod den Maw sieht… ein Leichtes dann zu behaupten: Das ist das wahre Ende, welches Elune für euch vorsieht. Ich mache es kaputt, tritt mir bei und hilf mir, deine noch lebenden Freunde von ihrem Irrglauben zu befreien und davor zu bewahren. Wir können aber nur denjenigen helfen, welche zweifeln, ihre Hoffnung verlieren und abschwören. Die wiedererweckten Nachtelfen sehen statt der Göttin, den Teufel in Elune. Eigentlich erwarte ich von ihnen, dass sie weiterhin Sylvanas unterstützen und Elune hassen oder irgend einen Zwiespalt in sich austragen. Wenn nicht, ist es wirklich nur schlecht.
Hat halt Calia im Off erledigt und man hört es von einem der Devs in irgend einem Interview :roll_eyes:

Was aber dann auch wieder eine kolossale Verarsc.he wäre, da es ja dem Jailer und seinen Verbündeten zu verdanken ist, dass die Seelen alle in den Maw wandern.

Nachdem Sylvanas nun doch für Wrathgate verantwortlich ist und nicht hintergangen wurde oder um ihr Untotes Dasein fliehen musste, würdest du von ihr etwas anderes erwarten? :wink:

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Ich glaube wenn man Anführerin eines ganzen Volkes ist und sich dafür verantwortlich sieht, dann wird man auch schneller aggro als andere die „nur“ dabei sind. Bei Problemen bei einem Projekt schwitzt der Vorgesetzte oder Abteilungsleiter auch mehr als die Untergebenen.
Ich verstehe nicht ganz was an Tyrandes Verhalten so abnormal sein soll.

Ich weiß nicht, es kommt mir ein wenig zu überzogen vor. Sylvanas war mir zu sehr Klischee-Schurke, als wollte Blizzard jeden Zweifel daran auslöschen, dass sie womöglich eine „gute“ Absicht verfolgen könnte. Aber es gibt subtil eingestreute Indizien, dass sie trotz grausamer Methoden doch einen „rechtschaffenen“ Zweck verfolgen könnte.
Ihr Bedauern bei Varians Ableben, der vorwurfsvolle Ton gegenüber Saurfang, die Begründung, dass sie Macht nicht um der Macht willen braucht, dass sie nicht länger Spielball kosmischer Kräfte sein will…

Was ich erwarte ist, dass Sylvanas, wenn sie uns alles offenbart, eine nachvollziehbare Motivation für all ihre Taten aufweisen kann. Keine Rechtfertigung(!) im Sinne von „danach sei ihr alles vergeben“, aber zumindest eine Darlegung ihrer Position und eine rational nachvollziehbare Erklärung ihrer Handlungen. Garrosh war am Ende ein Holz.kopf, der sich zuviel vorgenommen hatte und der Thrall die Schuld gab. Sylvanas hingegen scheint immernoch nach Prinzipien zu handeln.

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Welche Informationen hat Tyrande, die ihren Hass auf Sylvie, Verlassene und Horde nicht begründen würden?
Spielerwissen =! Charakterwissen. Selbst in unserer modernen Zeit gibt es Volksgruppen die sich bis aufs Blut hassen, und selbst garnicht wissen wie das angefangen hat. Warum sollte das in einer Fantasywelt mit limitierter Informationsmöglichkeit anders sein?

Bei Garrosh entwickelte sich eine Rebellion, an deren Ende die Horde geschlossen gegen ihn und seine Truppen stand. Der perfekte Zeitpunkt für einen Rat. Vor allem, da Thrall mit den Beratern schon eine Art Grundstein legte. Aber dafür gabs Kriegsverbrechen und alternatives Zeugs. Mit Sylvanas ist ganz BfA die reinste Verar_sche. Eine Horde zu Teilen rebellierend und zu Teilen ahnungslose, folgsame Idioten. Ob nun Sylvanas einen Grund hat oder einfach nur den Maw zerstören will oder ihre Totenruhe finden möchte, selbst wenn sie am Ende wirklich alle befreit… es macht irgendwie alles nicht besser. Man bleibt der ahnungslose, folgsame Idiot oder hat den höheren Zielen des Warchiefs, aufgrund fragwürdiger Methoden, Steine in den Weg gelegt. Ne Menge zukünftiger Zündstoff für einen Rat, welcher entstand, weil keiner Lust auf Führung hatte oder nicht wusste wohin sonst.

Ja, wie gesagt, ich finde die BfA-Story der Horde an sich betrachtet nicht schlecht - sie hätte nur schon zu Garroshs Zeiten stattfinden müssen. Oder anders gesagt, hätte es SoO nicht gegeben, würden die Anführer der Horde auch nicht so „doof“ wirken. Dass es eine gewisse Zeit der Erkenntnis und viel Überwindung braucht, sich gegen einen durchgeknallten Warchief zu erheben und offen zu rebellieren, wäre durchaus nachvollziehbar - wäre das Szenario eben nicht schonmal da gewesen. Hätten sie’s authentisch machen wollen, hätte direkt nach Teldrassil, bzw. nach dem Truppenrückzug nach Lordaeron ein Anführer der Horde eine Herausforderung zum Mak’gora aussprechen müssen.

Nach Garroshs Verhalten sollte jeder Anführer, der das miterlebt habt, sensibilisiert für solche Aktionen sein. Dass es bei Baines Festnahme (der sein Handeln ja sogar durch das Gesetz der Forsaken begründen konnte) auch keiner getan hat, ist nochmal ein Schlag ins Gesicht der Fraktion.

Ich denke, dass sie Sylvanas eine nachvollziehbare Motivation geben werden und sie sich letztlich für etwas größeres opfert, das aber allen Sterblichen zugute kommt. Eine Redemption halte ich allerdings für ausgeschlossen, zumal sie damit ja den Hass neu entfacht hat - und den braucht’s eben, wenn die Fraktionen weiter Spannung untereinander haben sollen.

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Weil sylvanas cool und der beste Charakter des ganzen settings ist. Wer würde da nicht wechseln wollen :smirk:

Ich sehe es wirklich kommen…Tyrande ,Elune und Sylvanas kämpfen auf der selben Seite…

Warum dann der Nachtkrieger ? Vielleicht ,weil Elune den braucht und alles so sein mußte,damit das Ritual ausgeführt wird.

Das würde zumindest die Wut von Sita und Delaryn erklären.
Vielleicht sind die Hintergründe nicht absolut so ,aber ich denke es geht zumindest in diese Richtung

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Ich weiß, es gehört nicht zum Thema aber …

Welches Gesetz? Ist das auch wieder so eine Sache die ich nur außerhalb von WoW erfahre?