Das kommt darauf an. Sylvanas nicht zu verlieren und dennoch Arthas’ Seele erlöst zu sehen, wäre doch nicht schlimm. Dass sie Arthas ins Leben zurück bringen, glaube ich nicht.
Bei Sylvanas kann ich mir nur schwer vorstellen, dass sie so viel mit dieser Figur machen, ihre Pläne und Motivationen und all das schrittweise darlegen und sie am Ende dann einfach endgültig töten - schon allein weil sie wirklich eine der ikonischen Warcraft-Figuren ist und einem trotz der Teldrassil-Sache auf weirde Art ans Spielerherz gewachsen ist.
Ich denke, das „Schlimmste“ wird ein Illidan-Schicksal sein, das sie bis auf Weiteres erstmal auf die Ersatzbank schickt, eine Rückkehr aber nicht unmöglich macht. Arthas’ Seele erlebt vermutlich ihren Schwanengesang, ein paar Momente mit Jaina, Sylvanas, Bolvar und Calia, wird dann erlöst (weil Fanservice), auch weil er schlichtweg nicht mehr in die aktuelle Story passen würde.
Der Punkt ist: Welche Möglichkeiten hat Blizzard?
Die Figur lebt weiter, lernt und verändert sich und hat Potenzial zum Comeback. Ihr wird nicht vergeben, aber sie erweist sich nützlich und ‚geläutert‘. (Illidan)
Die Figur bleibt wie Garrosh und Gul’dan ein Übergangsbösewicht, den kurz darauf das Zeitliche segnet
Die Figur wird gnadenlos umgeholzt, wie 90% aller Bosse und ist dann halt einfach weg. Was in Sylvanas’ Fall wirklich schade wäre.
Für Arthas könnten sie immerhin noch einen Epilog draus bauen, in dem der Antiheld aus Warcraft 3 schließlich Erlösung findet.
Na ja, da seine Seele bereits durch Kil’jaeden verstümmelt war, als er an den Helm gebunden wurde, dürfte der Jailer sich seiner Seele zum Teil bemächtigt haben. Von da an ist es ja nur ein kleiner Schritt.
Ich gehe auch davon aus, dass wir in den 9.1 oder 9.2 die Arbiter nochmal in Aktion sehen werden - ich tippe darauf, dass sie entweder über Sylvanas oder über Arthas richten wird - vielleicht sogar über beide.
Ich verspreche mir auch viel von einem möglichen Aufeinandertreffen zwischen Sylvanas und Arthas - und wie sie ihm gegenüber dann reagieren wird. Auch das könnte Aufschluss über ihre wahren Pläne geben und vor allem darüber, wie sie den Jailer sieht.
Vielleicht wurde sie ihm als Geschenk überreicht damit er sich befreien kann um dann den Primus zu entführen und den Helm Rüstung sowie Schwert schmieden kann.
Wir wissen ja dank Venari das man große Hitze braucht um die Ketten zu Schmelzen.
Meine These ist Mal Ganis macht Zovaal mit Kiljaeden bekannt. Dieser befreit ihn und gibt ihm Nerzhul um die Geisel los zu lassen. Als Deal.
Nur der Witz Archimonde übernimmt später die Geisel und setzt seine eigenen Ziele durch und Kiljaeden hatte dann aber das Ziel den Frost Thron zu vernichten. Warum? Sollte er vielleicht den Schleier bzw das Gefängnis einreißen im Auftrag des Jailors?
Ich hoffe das dort noch eine Auflösung kommt.
Tante Edith kann es sein das Chaos und Tot zusammen arbeiten um Azeroth zu vernichten.
Jede Domäne versuchte es.
Erst die Old Gods (aus der Leeren domäne)
Dann die Titanen (Ordnung/arkan) hätten fast Azeroth getötet weil sie noch nicht kräftig war um die Alten Götter zu vernichten.
Dann die erste Invasion durch Sageras (Chaos)
Nach 10k Jahren wieder Chaos indirekt durch Orks.
Dann Chaos und Tot zusammen im 3 Krieg.
Dann versuchten es 3x die Old Gods und werden durch Azeroths Kinder (Immunsystem) getötet ohne das sie Schaden nimmt.
Zwischendurch Arthas als Domäne des Todes.
Dann wieder Chaos.
Genau darauf hoffe ich. Ich sehe das durchaus wie du: Arthas möchte auch ich nicht wieder in der Welt der Lebenden sehen. Er hatte seine packende Story in WC3 (Die ihm Golden zwar um ein Haar versaut hätte) und ein episches Ende in Wotlk. Er war eine Art Äquivalent zu Darth Vader dem nur bisher die Erlösung vorenthalten wurde. Oder besser gesagt: Dem mit SL die Erlösung in meinen Augen wieder weg genommen wurde, um sie ihm möglicherweise am Ende von SL ganz offiziell zurück zu geben. Das hätte man sich zwar auch auch zusammen mit dem Umweg über die Spaltung Uthers sparen und ihn direkt nach Revendreth schicken können. Aber was nicht ist…
Ich fände es nur ehrlich gesagt reichlich inkonsequent, wenn man Arthas für seine Verbrechen zur Hölle schickt und eine Massenmörderin wie Sylvanas darf nach SL unbehelligt zurück nach Hause kommen. So nach der Art:
„Hey Leute, i bims zurück. Die Sylvi. War voll zweigeteilt und wusste net was ich tat. War aber alles Arthas und Jailors Schuld und so. So… wer hat bock auf ´nen Bier? Und wo isn eijentlich mein Schnuckiputz Nathanos?“
und die Welt ruft: „Yeeeah! Voll geil ey. Die Sylvi is back in da house!“ Sorry, aber wenn das passiert, dann ist die Warcraftlore für mich endgültig zur Lachnummer verkommen und selbst der tolle Aufbau von SL im Klo versenkt.
Ich würde ihr alleine für dieses grammatikalische Verbrechen die Verbannung in die tiefsten Kerker Torghasts wünschen.
Das wäre halt doch sehr vereinfacht. Letztlich ist die Frage, inwieweit Arthas der Herr seiner Sinne war. Und was Sylvanas letztendlich tun wird. Blizzard hat bereits verkündet, es gäbe kein klassisches Schwarz-Weiß im Warcraft-Universum. Wer weiß, vielleicht machen sie sich jetzt auch langsam daran, „kosmische“ Ämter mit sterblichen Helden zu besetzen, damit wir auch bei den ganz großen mitmischen können, um „unser Schicksal selbst zu bestimmen“. Vol’jin als Loa und Sylvanas, die womöglich zur höheren als Todesentität aufsteigt, wären da sicher wertvolle Verbündete.
Das sind ja tolle Infos. Nun hab Ich den Beitrag zu den Seelen Teilungen auch mal gefunden, über den soviel gesprochen wird. Wie gesagt ich finde das nicht mal schlecht! Kommt halt auf die Umsetzung an
Natürlich wird es gefährlich wenn ver. Charakter einer redemption (Hoffe hab das Wort richtig geschrieben, oder nicht das flasche genommen) bekommen.
Aber wie gesgagt das liegt nur daran wie man es umsetzt. Sylvanas ist wohl das bekannteste Szenario dafür. Also eine komplette reinigung wo Sie als Blutelfe zurückkommt, die sich für alles entschuldigt und dannach nur noch gutes tut, fände ich auch sehr schade. Aber man könnte ja trotzdem ein Zwischending machen! Alle Teile Zusammensetzen ein gesundes Gleichgewicht hervorbringen, aber totzdem dafür sorgen, das Sie dann wenn es sein muss einen harten Weg geht. Sie als Verteidigerin trotzdem dann es riskiert über Leichen zu gehen. Natürlich darf dann dennoch nicht die aktuelle Sylvanas die Oberhand gewinnen, weil dann wer man wieder dort wo man gerade aktuell ist!
Aber generell sind bei dieser Auflistung viele Interessante Charakter dabei, über die man nicht allzuviel weis, aber die man durch das Buch und eventuell neue Spielinhalte dazu besser kennenlernen kann!
Lana thel zb, es ist zwar schon lange her wo ich Wotlk durchgequestet habe, aber gerade im Bezug zu Ihr oder den San layn, gab es glaub nicht allzu viel Hintergrund Story .
Nach dem ein oder andern WoW Wiki beitrag gehörten sie zu Den größten Anhängern von Kael’thas . Es wird sogar gesagt das Sie sich der Horde hätten anschliessen sollen.
Allerdings bin ich mir nicht mehr sicher ob Wir das in den Questinhalten Woltk s erzählt bekammen. Einfach viel zu lange her. Oder ob diese Infos generell bestätigt wurden von Blizzard oder einfach nur Fanträume sind.
Selbst wenn dies stimmt, weis man ja nichts über Lana thel, welchem Adel sie entsprang, was sie zu Lebzeiten war, etc! Das könnte man ja gerne mal im Spiel oder Buch richtig erläutern!
Ich finde manche Charakter haben einfach eine richtige Background Story verdient die auch gerne mal ausgebaut werden kann
Natürlich gibt es auch Charakter wie Menethil von denen man eigentlich mehr weis, aber auch diese können gern noch etwas Inhalt bekommen.
Natürlich muss man Sie nicht alle zurückbringen! Man könnte ja auch den Weg einschlagen das manche Seelen einfach wieder komplett zusammengesetzt werden, um Sie dann vollständig zu erlösen das Sie endlich in Frieden ruhen können!
Und manche sehen Wir dann ja auch in Raids. Nun erstmal Kel. ich glaube zwar nicht das uns Blizzard dazu noch mehr Lore geben wird. Weil Kel ist nun wirklich bekannt. Dieser hat ja genug Story. Denke das wird einfach nur ein nerviger Add Kampf ohne viel gerede!
Aber das Buch könnte uns ja zumindestens Story dazu geben wie er Ihn den Dienst Zovaals gelang, seit wann er schon mit Ihm Pokert und ob er zu Woltk Zeiten vielleicht shcon versucht hat für Ihn die ein oder andere Schandtat zu schmieden
Antonidas und Anasterian … Auch herrvorragend, aber von den zwei hat man ja auch Story. Man weis ja wer Sie sind, vielleicht auch hier nur vollkommene Erlösung
Salonar sagt mir nun ihm ersten Moment Nichts… Hab den Namen aber irgendwo mal gehört. Genau wie Halahk
Aber ein Prominentes Opfer in der Liste fehlt noch. Der Gute alte Nerzhul, Ich meine mittlerweile hat man ja eigentlich genug von Ihm.
Seine Story hat er ja schon, gegen Ihn Kämpfen will man eigentlich nicht mehr. Ihn Als gereinigten Held auf Azeroth zu haben, wird wohl auch nicht mehr funktionieren, da er wirklich tot ist. Aber er ist nach wie vor ein Charakter mit soviel Tiefe.
Ich hoffe das Blizzard zu mindestens da den Weg einschlägt, das wir seine Überreste im kommenden Raid Kampf in irgendeiner Form mit den restlichen seelenteilen (falls überhaupt noch vorhanden) läutern
Gibt ihm wenigsten seinen Frieden und Erlösung damit er entgültig sterben kann. Er wurde einfach Zuviel gequält. Für mich ist Nerzhul einfach der Charakter mit der Traurigsten Story.
Und wie gesagt generell bin Ich mal auf das Buch gespannt!
Da mein Englisch nicht so gut ist, muss Ich halt auf die Deutsche Fassung warten, aber vielleicht lohnt es sich ja!
Und auch das Vereesa mit von der Partie ist finde ich genial. Da kann eigentlich Alleria auch nicht weit sein. Oder sie sitzt gerade wieder in irgendeinem Wald und isst Leeren Hash Cookies!
Edit: Noch ein kleiner Beitrag zu Nerzhul. Er wurde zwar nicht durch Frostgramm getötet, aber man weiß ja das der gute Kil Jaden, seinen Körper zerriss, seine Seele in den Helm Packte auf Azeroth geschmissen hat. Nur kurz um festzuhalten womit das ganze Chaos begann!
Da bin Ich auch bei dir. Weil das passt einfach so gut zusammen. Und nur mal so. Wir haben den guten KJ alle kennengerlernt. Sein Neid und Misstrauen - Das passt nicht dazu, das er einfach einen Helm mit soviel Macht annimmt, einen Orc darin einschliefst und auf Azeroth wirft.
Also Ich nehme stark an, das einer der Schreckenslords den guten Kil, darüber Infomiert hatte, was Zovaal ist - was die Schattenlande sind und daraus wurde dann ein Plan. Vielleicht sah KJ darin selbst neue Ziele und Pläne für sich oder er versprach sich von Zovaal, einfach Macht!
Natürlich hiese das dann das Kil Jaden, Sargeras wahrscheinlich verraten würde oder hat! Oder Kil hat sich von beiden Macht versprochen um am Schluss beide zu verraten und mächtiger zu werden.
Naja und Archimonde war wohl wirklich der Inkompetenteste unter den Dämonen. KJ hat zwar schon viel vermasselt. Aber wenn dann noch ein Bruder kommt, der dir in deinen eigene Pläne funkt, diese versaut und dann noch mehr Blödsinn verzapft, wer ich auch extrem angepisst
Und das KJ nicht immer treu war oder auf Befehle hörte, weis man ja auch! Immerhin gab es ja die Konversation zwischen KJ und SG, wo sie sich nicht ganz einig waren, das dass Öffnen des Grabmals die richtige Idee war!
Naja warten wir mal ab ob wir bei diesem Thema noch Auflösung bekommen. Oder ob Blizzard das einfach so stehen lässt und sagt, Nein das war Zufall, KJ war einfach zu dumm, hat es nicht hinterfragt und blind Mal Ganis Vertraut.
Was aber auch keinen Sinn macht!
Ich glaub es hat auch mal irgendwo gestanden das nicht jeder in der Legion den Schreckenslords traute. Selbst KJ war glaub nicht immer von Ihnen überzeugt, außerdem muss es wie gesagt in der Natur KJ gelegen haben, das er jedem und allem misstraut, lieber hinterfragt und an Infos und Plänen interessiert war und eingeweiht werden wollte.
KJ war ja nicht blöd. Im Endeffekt haben seine Eigenarten und Emotionen ihm größeres gekostet!
Mhmmm…naja… Also wir kämpfen vor Sylvanas gegen ihre 9 Valkyren. Die drei verbliebenen aktiv und die 6, welche sich schon für Sylvanas geopfert hatten, passiv im Hintergund.
Es sind auf jedenfall Mawsworne in Anbrucht der Nacht gewesen. Die Geschichte mit Arthas Valkyren bekommt sicherlich damit auch einen neuen Anstrich.
Im Kampf gegen Sylvanas werden wir zusammen mit Thrall und Jaina versuchen, Zovaal am Aufstieg zu hindern. Sylvanas beschützt hierbei Zovaal. Wenn ich mal meine Kristallkugel anschmeiße, wird Zovaal sein Ziel erreichen und Sylvanas mit uns und Thrall und Jaina zurücklassen, ohne Valkyren. Sylvanas hat nur noch ihr Leben. Wie wird der Kampf wohl enden? Gibt da noch die Unsicherheit mit Anduin. Wird Sylvanas ihn doch noch retten?
„Sie wird den Baum nicht anzünden!“ „Sie wird nicht als Raidgegner enden!“ hat Blizzard gesagt. Und genau das wird passieren.
Ich habe vor Jahren stundenlange Diskussionen geführt, ob der Charakter Sylvanas sich seit Cata - Legion/BfA im Vergleich zu Classic - WotLK geändert hat oder ob sie seit WC3 immer so war. Im Endeffekt lag es im Auge des Betrachters, ob Sylvanas schon immer egoistisch und böse oder die „Mutter/Beschützerin“ der Verlassenen war. Aber egal. Mir egal, mittlerweile . Blizzard hat es geschafft, aus Sylvanas ein dummes, folgsames Blödchen zu machen, das alles macht, was Zovaal ihr sagt und die dabei ab und zu irritiert guckt. Man kann mit mehr Charaktertiefe auch einen Charakter kaputtschreiben, soll sie draufgehen.
Wir haben mit dem Märchenbuch auch noch den Spoiler, dass Vereesa die Seelensplitter Sylvanas zusammensucht. Das wird dann wohl die Seelen-Redemption werden, wenn Sylvanas im Raid gefallen ist. Wer’s brauch
Naja. Rezeption würde ich das noch nicht nennen. Angenommen, sie stirbt nicht, und irgendjemand findet ihre Seele und auch noch einen Weg, diese Seele in den untoten Body zu tun, was wäre Sylvie dann? Eine geläuterte, allseits beliebte Rückkehrerin nach Azeroth? Nein, und nein. Zurückkehren könnte sie nicht, jedenfalls nicht als Anführerin der Untoten, als wäre nix gewesen, und mit Seele würde sie wohl eher ein wenig… deprimiert sein. Man könnte sogar auf die Idee kommen, dass sie mit Seele erst Recht ihre aktuellen Ziele weiterverfolgen würde. Nur nicht ganz so skrupellos.
Also mal ganz ehrlich, unabhängig davon, was man als Verlassenenspieler glaubte zu sein oder glaubte an Sylvanas zu haben. Was gibt das mit Zovaal:
Sylvanas tut alles, um ihr Volk zu beschützen und wird letztlich durch Arthas zur Banshee gemacht. Dabei verliert sie einen Teil ihrer Seele an Zovaal. Sie empfindet die Taten, zu denen sie gezwungen wird als schrecklich.
Arthas widersetzt sich der Legion. Er setzt sich den Helm auf und widersetzt sich auch Zovaal. Derweilen entkommt Sylvanas aus Arthas Würgegriff und tut sich mit den Nathrezim, Dienern Zovaals zusammen, um Arthas aus dem Weg zu räumen. Sylvanas hintergeht die Nathrezim, die Diener Zovaals, und überspannt den Bogen bei Wrathgate. Das alles wohlgemerkt, während Zovaal bereits einen Teil ihrer Seele besitzt. (wer hier was für wen getan hat, wird eh nur ) Nach Arthas Tod, sieht Sylvanas den Zweck ihrer Existenz als erfüllt an. Aber sie landet nicht im Nachleben, sondern bei einem Kaffeekränzchen mit 9 Mawsworn und Zovaal, der ihr ein Angebot macht, dass Sylvanas wohl nicht ablehnen konnte.
Aus der Beschützerin der Verlassenen, die den Opfern der Geißel eine Zuflucht und einen Ort der Existenz bietet, wird nach und nach eine willenlose Dienerin Zovaals.
Erst sind die Verlassenen nur ein Bollwerk zu ihrem Schutz, anstatt, dass Sylvanas diese vor Garrosh schützt. Dann dient die Knechtschaft Eyirs der Kontrolle über alle Val’kyren und nicht der Zukunft der Verlassenen, wie es Gen dachte. Dann schlachtet Sylvanas Verlassene in Arathi ab, weil die sind eh egal und Hoffnung ist der Feind. Die ganze Ehrfurcht und der Respekt der Verlassenen gegenüber Sylvanas… alles Bullsh_t! Jahrelang vera_scht. Die Verlassenen haben sich NIE aus dem Griff Zovaals lösen können.
Die absolute Krönung, der Krieg der Dornen und BfA. Aber es wird noch besser. In SL arbeitet Sylvanas, ohne nachzudenken, mit Kel’thuzad zusammen. Mit der Unterwerfung Anduins ist Sylvanas da angekommen, wogegen sich Arthas immer noch wehren konnte. Sylvanas ist zum Schoßhündchen Zovaals geworden. Aber immerhin, laut bellen konnte sie: denn es gibt ja den großen Masterplan.
Zovaal wird sein Ding machen und Sylvanas genau so im Stich lassen, wie Denathrius. Am Ende des Raids, werden wir persönlichen Krimskram von Sylvanas Körper looten, während die Reste ihrer Seele, wie ein Häufchen Elend daneben sitzen und rumjammern, wozu sie geworden war. Dann darf ich vielleicht als Blutelfe mit Vereesa (Sonnenhäscherwappenrock an Bord ) die Seele Sylvanas zusammensammeln und Psychodoktor spielen. Denn, keine Seele hat es verdient, im Schlund zu landen!
Ich weiß nicht, ob ich das Buch überhaupt lesen möchte, geschweige denn irgendeine Quest zu machen, um Sylvanas zu heilen.
Mein Tipp für den nächsten Hordebösewicht, Dezco der Sonnenläufer, weil ihm beim Anrufen des Lichts ein Furz quer sitzt oder Rommath, der am Brunnen rumspielt. Turalyon, nein, niemals, er wird Probleme bekommen, aber sein Charakter wird, wie alle Allianzcharaktere auch, unter dem moralischen Zeigefinger zu leiden haben. Die Allianz hält so lange die andere Wange hin, bis der liebe Gott oder das Schicksal für Gerechtigkeit sorgt. Für Kriege ist die Horde da. Und wenn kein Charakter passt, wird irgendeinem nachträglich eine psychische Störung angedichtet.
Das hört sich für mich mehr nach Rosamunde Pilcher als nach WoW an ^^
Tja ,wobei man da wohl nicht von kurzfristigen Gefühlen ausgehen darf ,sondern eher von einem Äonenalten Plan .Da sind Opfer wohl unvermeidlich. Ausserdem ist es ja nicht so ,das Denathrius nun Geschichte ist . Er ist quasi „nur“ in einem Gefägnis ,aus dem er auch befreit werden kann. Hmm und Sylvanas … wie sehr kann man ein Fragment ,das zumindestz fragwürdige Ziele hat ,betrügen …
Dieser Teil der Sylvanasseel ist einfach nur Mittel zum Zweck ,und es ist fraglich ob die anderen Anteile von Sylvanas traurig über den Verlust wären .
Btw ,ich kenne Rosamunde Pilchers Werk nicht wirklich (nein ,ehrlich * g * ) , aber ich habe den Eindruck ,das doch noch ein edler Lord zu Rettung eilen muss …
Es soll ja für alles eine Erklärung geben und ich bin wirklich gespannt ,wie das so aufgelöst werden soll ,das nicht ungläubige Gesichter dominieren
Vor allem auch im Hinblick auf die Fortsetzung in der nächsten Erweiterung…
Hoffentlich hat Blizzard die Latte nicht so gelegt ,das es am Ende nur noch limbomässig darunter durch geht…
Ich verstehe deine Besorgnis bezüglich des Romans, gleichwohl gibt es einige Punkte, die darauf hindeuten, dass es anders laufen könnte. Nicht zuletzt, weil Sylvanas plötzlich zögert und hadert. Wir haben zwar noch nicht das ganze Puzzle, aber zumindest bestimmte Connections sind klarer geworden. Ich denke, dass ihr Konflikt letztlich auf zwei Extreme runter gebrochen werden kann, wie schon in den Cinematics angedeutet:
Hoffnung vs. Verzweiflung
Als Waldläuferin war sie eine verbissene, entschlossene Kämpferin, die Arthas bis zuletzt entgegenstand. Der Kern jeder Entschlossenheit ist Hoffnung; Hoffnung, mit der eigenen Beharrlichkeit die Dinge beeinflussen zu können. Als Arthas Sylvanas tötete und in die Bansheekönigin verwandelte, nahm er ihr jede Hoffnung. Nicht nur, dass sie mitansehen musste, wie das, was sie beschützen wollte, zerstört wurde, nein - sie selbst wurde zu einem Werkzeug des Lichkönigs gemacht und verbreitete unfreiwillig seinen Schrecken. Allein das muss schon eine Hölle auf Erden gewesen sein - als sie vom Einfluss des Helms loskam, war alles, was ihr blieb, Rache. Der tiefe innige Wunsch, dem Wesen, dass sie so furchtbar gequält und missbraucht hatte, ein Ende zu bereiten. Sie hatte nichts mehr, außer denen, die ihr Schicksal teilten. Und selbst für diese fühlte sie nur im Ansatz Mitgefühl - der kleine Rest ihres früheren Selbst, den Frostgram ihr gelassen hatte. Als Frostgram dann zerstört wurde, wanderte dieser Teil in die Schattenlande und landete, wie auch Uther, im Maw.
Ich glaube, dass ihr Treffen mit dem Jailer (das wir hoffentlich noch zu sehen bekommen) der wichtigste Schlüsselmoment in ihrer Charakterentwicklung ist. Ich frage mich schon lange, was genau dieser ihr offenbart haben muss, dass sie eine derartige 180°-Wendung vollzog. Welche Optionen haben wir?
Dass er ihr erzählt hat, dass das Pantheon des Todes ihn eingesperrt und seiner Kräfte beraubt hat, dürfte Sylvanas relativ kalt lassen. Ihr eigenes Schicksal war für sie schwer genug zu ertragen, warum sollte sie sich da um eine jammendere Quasi-Gottheit kümmern?
Zumal es ja der Jailer war, der Arthas und Bolvar zu verantworten hat und somit indirekt eine Schuld an ihrem Schicksal trägt. Was könnte also geschehen sein, dass sie diesem Wesen hilft?
Was könnte Zovaal ihr erzählt haben, dass sie dieses qualvolle Schicksal plötzlich als so unbedeutend und unwichtig wahrnimmt, dass sie Delaryn genau das Gleiche antut wie Arthas einst ihr? Dass sie bewusst wahrnimmt, dass Zovaal seine Verbündeten links liegen lässt, wie einst der Lichkönig sie zurück ließ, als sie nicht mehr von Nutzen für ihn war?
Ja, vor „Anbruch der Nacht“ war der freie Wille das Kernelement und wichtigste Unterscheidungsmerkmal zur Geißel. Mit Alonsus und anfänglich Lilian gibt es zwei Vertreter, dass den Untoten die Wahl blieb, es auf eigene Faust zu versuchen oder sich den Verlassenen anzuschließen. Auch kümmerte sich Sylvanas um alltägliche und menthale Problemchen der Verlassenen, was der trostlose Rat in ihrer Abwesenheit als Warchief übernahm. So baute sich bei den Verlassenen eine Art Kult um Sylvanas auf. (die Vorsitzende des trostlosen Rates Vellcinda wollte Sylvanas z.B. nie verlassen…) Doch ab „Anbruch der Nacht“ wurden die Verlassenen für Sylvanas nur noch zum Fleischbollwerk, nur noch Mittel zum Zweck und letztlich fiel mit Derek sogar der freie Wille.
Hier sich jetzt eingestehen zu müssen, Sylvanas könnte diese Fürsorge nur vorgetäuscht haben, um all die Schäfchen einzusammeln, welche der Krone der Dominanz entweichen konnten, wäre für die Verlassenen einfach nur bitter.
Es ist einfach auch ein schlechter Witz, dass Sylvanas für Zovaal all das tut, wogegen sie mit den Verlassenen einst rebellierte. Sylvanas dient dem Tod, wendete sich vom Leben ab und wendet Geißelmethoden an. Sie unterscheidet sich von Arthas nur in der Art, dass dieser sich gegen Zovaal wehren konnte, trotz Helm auf dem Kopf und dass Sylvanas alles sogar bereitwillig tut, bei Bewußtsein. Zovaal hat Sylvanas erfolgreich gebrochen.
Was wird uns im Buch erwarten? Ein permanentes Flüstern von Lügen, auf welche Sylvanas letztlich reinfällt? Wäre echt dämlich. Wie oft wurde uns Sylvanas als Meisterstrategin suggeriert.
Wurde Sylvanas Seele Stück für Stück filetiert? Mit jedem Tag, Monat, Jahr, Addon… wurde ein Scheibchen gute Sylvanas abgeschnitten, bis nur noch die Banshee blieb?
Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber ich hoffe nicht, dass Nathanos Invincible ersetzt und das „Hinter dem Spiegel“ (Nathanos Konservierung) oder die Lüge, Zovaal könnte alle in eine bessere Welt retten, Zovaals Bestechung war. Es ist angesichts des Grauens der Geißel und all dem, was aus den Schattenlanden kam, einfach nur dumm.
Ich sehe es direkt vor mir …
Die Kamera fährt auf einen bredohlich wirkenden Wirbel aus Licht…
Sylvanas seufzt und sagt . " Alles was ich tat ,tat ich doch nur um mein Volk zu retten. Ist das jetzt Ende oder Bestrafung ? "
Und Nathanos antwortet … " Egal ,was es ist .ich bleibe bei dir ,wie schon immer…
Du bistdie Liebe meines Leben …ähh Todes…öhmm Todlebens .
Wohin du auch gehst ,ich folge dir,mein alles…
Sylvanas dann : " Ok ,besser als nichts…
Abspann.
Vielleicht könnte man noch ein Pferd einbauen ,auf dem sie sitzen …Nathanos natürlich hinten …Pferde gehen doch immer * g * .
Genau das glaube ich eben nicht. Sylvanas macht im Gegensatz zu Arthas (an dessen Ende) nicht den Eindruck, als sei sie manipuliert oder dominiert worden, zumal sie auch zu keinem Zeitpunkt den Helm trug. Zudem betont Blizzard immer wieder, dass Sylvanas mit dem Jailer arbeitet und nicht für ihn. Sie denkt selbstständig, plant mit und schlägt selbst Dinge vor.
Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie derart an der Figur arbeiten, sie zum Meisterplaner machen und ihre Überlegenheit zeigen, nur um ihr dann durch den Jailer die gleiche Behandlung wie Denathrius zuteil werden zu lassen. Das passt einfach nicht.
Spätestens nach dem, was Denathrius widerfuhr, weiß Sylvanas, woran sie beim Jailer ist.
Aber …das wäre doch keine Liebesgeschichte… ein Paar auf der letzten Reise auf einem großen Huhn …da kann selbst chriestie Golden nicht ,wie angekündigt ,auf die Tränedrüse drücken ^^.
Ausserdem muss ein Pferd als Anspielung auf ihren großen Widersacher sein
) Nach Arthas Tod, sieht Sylvanas den Zweck ihrer Existenz als erfüllt an. Aber sie landet nicht im Nachleben, sondern bei einem Kaffeekränzchen mit 9 Mawsworn und Zovaal, der ihr ein Angebot macht, dass Sylvanas wohl nicht ablehnen konnte.
