Stromgarde - Land und Leute (BfA)

Vorwort: A’Arathor, liebe Aldor-Gemeinde. Wie der eine oder andere vielleicht noch weiß, habe ich mich vor einer (ganzen) Weile an einer Art Übersicht über das Königreich Stromgarde und seiner Bevölkerung anhand der Romane und sonstigen Quellen bemüht (Quests, Chroniken, Handbücher, etc.). Da die großen Blauen uns ein neues Forum geschenkt haben, möchte ich ihn nun endlich auch hierher übertragen. Es haben sich dabei aber keine neuen Informationen ergeben, ich habe also außer Formulierungen und neuen Zitaten nichts an ihm geändert und wer seine BfA-Version kennt, muss ihn nicht unbedingt noch einmal lesen. Ihr seid aber jedenfalls weiterhin herzlich dazu eingeladen, den Beitrag mit eurem eigenem Wissen (+ Quelle, bitte) über Stromgarde zu erweitern, so ihr über weitere Schnipsel über das Bergkönigreich stolpert, oder ihn auch sachlich zu kritisieren, wenn ihr einen Fehler entdeckt. Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler dienen wie immer der allgemeinen Unterhaltung. Ich hoffe er gefällt einigen von euch noch immer. Viel Spaß beim Lesen. Und für mehr wahre Stromer! ;D


Inhalt
  • I. Allgemein

    • Wappen
    • Demonym
    • Anführer
    • Geographie
    • Wetter

  • I.I Hauptstadt

    • Hintergrund
    • Ruine
    • Aktuell

  • II. Kultur

    • Wesen
    • Krieger
    • Bergsteiger
    • Lebensschuld
    • Trolle
    • Arkane Magie
    • Heiliges Licht
    • Ahnenkult und Schamanismus

  • III. Diplomatie

    • Lordaeron
    • Alterac
    • Gilneas
    • Theramoe
    • Kul Tiras
    • Dalaran
    • Sturmwind (vor Erster Krieg)
    • Sturmwind (nach Zweiter Krieg)

  • IV. Personen

    • Danath Trollbann
    • Thoras Trollbann
    • Galen Trollbann
    • Liam Trollbann
    • Ignaeus Trollbann

  • V. Zitate

I. Allgemein

Wappen: Die Nationalfarbe von Stromgarde ist nach dem Handbuch von Warcraft II. rot. Sein Wappen ist nach dieser Quelle die geschlossene weiße Faust auf rotem Grund. Der stilisierte weiße Adler mit den ausgebreiteten Flügeln auf rotem Grund ist vermutlich das Wappen der Trollbann-Familie.

Demonym: Das Demonym (Volksbezeichnung) eines Menschen aus Stromgarde ist nach Loreology (Twitter) Stromic beziehungsweise Stromer und ergibt sich aus dem ursprünglichen Namen ihrer Hauptstadt: Strom.

Anführer: Der Anführer und wohl auch König von Stromgarde ist Danath Trollbann. Das ergibt sich unter anderem aus seinen recht deutlichen Worten „No, Arathi belongs to ME!“, aber auch aus seinem neuen Aussehen, wie insbesondere dem kronenartigen Reif, der seine Stirn nun schmückt. Mit ihm besitzt Stromgarde das erste Mal seit dem Tod von König Thoras Trollbann wieder einen echten König. Der Sohn von Thoras, Galen Trollbann, der nach dem Tod seines Vaters als Anführer folgte, blieb in seinem Leben ausschließlich ein Prinz. Als Untoter proklamierte er sich allerdings zum König über die Ruinen von Stromgarde, doch seine (illegitime) Regenschaft währte nur überaus kurz und blieb gänzlich folgenlos. Danath Trollbann herrscht hingegen vom wiederaufgebauten Stromgarde aus und fungiert überdies als einer der Allianzkommandanten in der aktuellen Schlacht um Stromgarde.

Geographie: Stromgarde ist ein Bergkönigreich, wie uns Thoras Trollbann im Roman „Im Strom der Dunkelheit“ mitteilt und auch im Roman „Tag des Drachen“ wird es als das „gebirgige Königreich“ bezeichnet. Die Berge sind so prägend für das Königreich, dass Anduin Lothar Thoras auch als „Bergkönig“ betitelt. Nach „Im Strom der Dunkelheit“ liegt es gemeinsam mit Alterac höher als Lordaeron und die anderen Menschenkönigreiche. Im Roman „Before the Storm“ wird die Landschaft, die unmittelbar bei Burg Stromgarde liegt, folgendermaßen beschrieben: „[…] his eyes roaming thoughtfully over the landscape of pine trees and rolling green hills“. Also eine Landschaft aus Kieferbäumen und geschwungenen grünen Hügeln. Und eben so wird es nun (BfA) auch im Spiel dargestellt.

Wetter: Im nicht mehr zum Kanon gehörenden Regelwerk „Lands of Conflict“ wird der Himmel des Arathihochlandes als meistens grau und die Luft als frisch beschrieben und das Wetter insgesamt mit den Sumpflanden verglichen, allerdings ohne den vielen Regen. Die westliche Küste gilt hier als „bleak, windswept and cold“, also als rau/öde, windig und kalt. In „Im Strom der Dunkelheit“ und „Tag des Drachen“ scheinen diese Aussagen zum Klima bestätigt zu werden, hier gilt das Wetter „in den Heimatbergen“ von Thoras als „unberechenbar“ und ziemlich „kalt.“ Thoras’ typische Kleidung („eine Gestalt aus Leder und Pelzen“) wird von König Terenas als Verhöhnung der milden Witterung von Lordaeron bezeichnet. Auch im Roman „Before the Storm“ wird ein solches Bild des Arathihochlandes gezeichnet. So heißt es dort unter anderem: „The wind that stirred his [Anudins] fair hair was damp and cool, and the overcast sky did little to dispel the sense of sorrow that permeated this place.“ Der Wind wird von Anduin also als feucht und kalt beschrieben, der Himmel als bewölkt, den er kurz darauf mit dem Thoradinswall vergleicht, dessen Steine „gray as the sky itself“ seien. Aber selbst ohne Wind beschreibt Anduin die (nächtliche) Luft als „cool, moist air“, also wieder einmal als kalt und klamm. So wundert es dann auch nicht, dass es während des kurzen Aufenthalts von Anduin immer wieder nieselt und regnet. All das fügt sich jedenfalls nahtlos in die anderen Darstellungen des ungemütlichen, kalten und klammen Wetters von Stromgarde ein und gibt insgesamt einen doch recht guten Eindruck von seinem Klima. Natürlich scheint aber auch immer mal wieder die Sonne im Arathihochland.

I.I Hauptstadt

Hintergrund: Die Hauptstadt des Königreichs Stromgarde ist die uralte (und gleichnamige) Stadt Stromgarde, beziehungsweise auch Burg Stromgarde. Sie wurde als älteste und erste Stadt der Menschen überhaupt nach der Vereinigung der Stämme durch und von König Thoradin vor etwa 2.800 Jahren unter dem Namen „Strom“ gegründet und diente als Zentrum und Schmelztiegel des ersten Menschenkönigreichs von Arathor (World of Warcraft: Chroniken Bd. 1). Sie ist damit nicht nur die Wiege der Menschheit, die Stadt „which had given birth to humanity“, sie ist auch der „birthplace of magic for humanity, a gift from the beleaguered high elves of Quel’Thalas in exchange for the aid of Strom’s mighty army […]“, der Geburtsort der menschlichen Magie, die die Hochelfen im Austausch für die mächtigen Armeen von Strom den Menschen lehrten, wie Anduin in „Before the Storm“ erzählt, um gemeinsam gegen die Trolle des Amanireichs vorzugehen. Mehr als 20.000 Krieger brachte Arathor in den darauffolgenden Trollkriegen auf, was uns eine Vorstellung davon gibt, wie groß die Stadt damals gewesen sein muss, die nach dem Sieg über das Amanireich sogar noch weiter anwuchs, bis sie es aufgrund des fehlenden Platzes nicht mehr konnte (World of Warcraft: Chroniken Bd. 1). Wenigstens das damalige Stromgarde (vor dem Dritten Krieg) dürfte daher sicherlich einer fünfstelligen Anzahl an Bewohnern Platz geboten haben. Der uralte Name der Stadt, Strom, muss, mit Blick auf das legendäre Schwert von König Thoradin, Strom’kar, dessen Übersetzung „Kriegsbrecher“ lautet, in der alten Sprache der Menschen wohl so etwas wie „Krieg“ bedeutet haben. Über ihre Lage heißt es im ersten Band der Chroniken, dass das „semiaride Terrain rings um die Stadt [eine] perfekte Pufferzone zwischen den Menschen und den Amani“ bot, was die „gefürchteten Waldüberfälle“ der Trolle verhinderte. Auch im sechsten Teil des Artefaktwissens zu Strom’kar ist die Rede von einer „ausgetrockneten Landschaft“, an der Thoradin „die mächtige Hauptstadt des ersten Menschenkönigreichs errichten“ ließ. Diese Aussagen werden aber von der gras- und baumbewachsenen Landschaft um Stromgarde, wie im Spiel dargestellt und in „Before the Storm“ beschrieben, und der als feucht und kalt bezeichneten Witterung stark konterkariert. Gleich wie es auch sei, bis zum Zusammenbruch des arathorianischen Reiches vor etwa 1.200 Jahren, regierten die Nachfahren von Thoradin (die Arathi) von Strom aus über Arathor, nach deren Auswanderung (unter Faldir, daher wohl auch „Faldirbucht“) übernahmen die Trollbann-Könige die Stadt, benannten sie in Stromgarde um, setzten deren verfallenden Gemäuer in Stand und machten sie zur Hauptstadt ihres gleichnamigen Stadtstaates (World of Warcraft: Chroniken Bd. 1), von der aus sie wie die alten Arathi-Könige über ihr Bergkönigreich herrschten.

Ruine: Die Ruine, die wir lange als Stromgarde kannten, entstand nach dem Dritten Krieg, als das Syndikat (Alterac) und die Oger (Felsfäuste) in das Arathihochland einfielen und die Hauptstadt angriffen. In der Folgezeit rangen die verbliebenen Kräfte der Armee von Stromgarde, das Syndikat und die Oger um die Kontrolle der Stadt und zerrissen sie dabei (Quest: Nordhof). Kurz vor Legion gelang es dann dem wiederbelebten und unabhängigen Galen Trollbann sie mit seinen Untoten in Besitz zu nehmen, doch bereits mit Legion endete dessen Kontrolle auch schon wieder, als seine untoten Truppen vom Deathlord (Todesritter) geschlagen und Galen endgültig getötet wurde (Quest: Königsmord). Danach scheint die Stadt (kurzzeitig) verlassen gewesen zu sein, zumindest konnte Anduin sie in „Before the Strom“ mit seinen zweihundert Soldaten einfach besetzen, ehe er bereits nach wenigen Tagen wieder abrückte und die Ruinen erneut sich selbst überließ. Mit BfA änderte sich dieser ruinöse Zustand allerdings fundamental.

Aktuell: Mit BfA ist aus der Ruine von Stromgarde wieder eine richtige Stadt geworden. Angeführt von Turalyon, Muradin Bronzebart und vor allem (König) Danath Trollbann und unterstützt durch die stromische Armee, dem Bund von Arathor und den Truppen der Allianz, wurde die Ruinenstadt im Namen des Hauses Trollbann wieder besetzt und gemeinsam mit den zurückkehrenden aber auch neuen Bewohnern aufgebaut. Im Vergleich zum alten Stromgarde haben sich dabei aber einige Änderungen ergeben. Das nordöstliche Kapellenviertel wurde beispielsweise durch eine Schmiede, eine Waffenkammer (Zwergenbunker) und eine Werkstatt ersetzt. Die exponierte Lage der Burg blieb dagegen erhalten, die Gebäude dort mussten aber dem Altar der Könige weichen. Im nordwestlichen Viertel befinden sich nun die Kaserne und die Stallungen. Nur der südwestliche Bezirk von Stromgarde bleibt unverändert das Magierviertel mit dem Turm von Arathor. Die neue und doch alte Stadt lässt sich aus diesem Grund in vier Viertel einteilen: Schmiedeviertel, Burg/Monument, Magierviertel und Kasernenviertel. Um die Kontrolle über die Stadt und das umliegende Land findet jedoch ein andauernder Kampf mit der Horde statt, die in direkter Luftlinie zu Stromgarde die Festung Ar’gorok errichtet hat. Dieser Kampf bildet (aktuell) eine der zwei großen Kriegsfronten der Allianz (neben Zuldazar). Wie die Schlacht um Stromgarde letztlich ausgehen wird, ist noch ungewiss.

II. Kultur

Wesen: Das Wesen der Menschen aus Stromgarde beschreibt König Terenas in „Tag des Drachen“ folgendermaßen: „Als Mann, der im kalten, gebirgigen Stromgarde verwurzelt war, zog er [Thoras Trollbane] Taten allemal Worten vor“. Ein anschauliches Beispiel dieses typischen Charakterzugs findet sich im Roman „Jenseits des Dunklen Portals“, in dem Thoras über die Burg Nethergarde schlicht urteilt: „»Sie ist groß«, bemerkte Thoras Trollbann […] und verschwendete wie üblich so wenig Worte wie möglich. »„Groß ist beeindruckend.«“ Abgesehen von dieser Wortkargheit, heißt es im Handbuch von Warcraft II überdies: „The kingdom of Stromgarde retains a strict martial philosophy which makes it a highly regarded addition to the Alliance. […]“. In Stromgarde ist also eine streng kriegerische Kultur beheimatet und sieht man die Wesen von Thoras oder Danath als exemplarisch, darf man annehmen, dass es in Stromgarde grundsätzlich etwas rauer, derber und eben kriegerischer zugeht und die meisten Stromer wohl das offene, direkte und knappe Worte, Bodenständigkeit, Ehre, Stärke, Tapferkeit, den Kampf und insbesondere die Tat schätzen. Das wird auch durch den ersten Band der Chroniken unterstrichen, in dem es heißt, dass „Ignaeus [Trollbane] and his northlanders“ ungehobelt und wild, aber auch die mutigsten und stärksten Krieger der Menschen seien. Lordain und seine Krieger, die für Lordaeron stehen, werden dagegen als „more refined […] knightly in appearance and mindset“, also als kultivierter und ritterlicher in ihrem Auftreten und ihrer Mentalität beschrieben. Daran scheint sich in den Jahrtausenden nicht viel geändert zu haben.

Krieger: So wie Lordaeron für das Licht, Priester und Paladine stand, steht Stromgarde für den Kampf und Krieger. „Possessing a long history of warfare against the Trolls, the warriors of Stromgarde are well prepared to engage in open combat with all enemies of humanity.“, heißt es im Handbuch von Warcraft II hierzu. Der langanhaltende Krieg mit den Trollen und die kriegerische Kultur der Menschen von Stromgarde haben sie zur vermutlich kampferprobtesten Armee der Menschen im Zweiten Krieg gemacht. Im Roman „Im Strom der Dunkelheit“ gilt zumindest Thoras Trollbann nach der Einschätzung von Anduin Lothar als der erfahrenste und stärkste Krieger innerhalb der Allianz, was er (als einziger König, der aktiv in das Kriegsgeschehen eingreift) und seine Krieger bei der Sicherung der Gebirgspässe gegen die Horde auch eindrucksvoll unter Beweis stellen. Im Roman „Tag des Drachen“ wird wiederum die große Entschlossenheit der Krieger von Stromgarde hervorgehoben, ohne deren Einsatz „die Orcs in den ersten Wochen des Krieges große Bereiche des Bündnisses überrannt“ hätten, als sie offensichtlich alleine die Horde für einige Wochen am Thandolübergang aufhielten. Auch Danath Trollbann wird in mehreren Quellen als großer Krieger hervorgehoben. Nach dem „Ultimate Visual Guide“ war er der taktische Berater von Anduin Lothar während des Zweiten Krieges und das Handbuch von Warcraft II rühmt ihn für seine Führung der Armee bei der Rückeroberung von Khaz Modan. Auch die Tatsache, dass mit Danath ein Stromer zum stellvertretenden General der Allianzstreitkräfte wurde, unterstreicht die kriegerische Stärke Stromgardes, und auch wenn „Lands of Conflict“ nicht mehr zum Kanon gehört, gibt es keinen Grund anzunehmen, weshalb nicht, wie es dort heißt, der Mut und die Entschlossenheit der Krieger von Stromgarde in Azeroth weithin berühmt waren beziehungsweise noch immer sind.

Bergsteiger: Bereits die Kinder lernen, wie man die Felsen und Gipfel von Stromgarde erklimmt, erklärt uns wieder einmal Thoras Trollbann in „Im Strom der Dunkelheit“. Hier heißt es weiterhin erklärend: „Thoras Trollbane bewegte sich leichtfüßig durch die Berge. […] Seine Männer befanden sich hinter ihm, jeder ein erprobter Gebirgsjäger. […] Sie kletterten mit unnachahmlichen Geschick selbst entlang der steilen Flanken […]“. Auch mehrstündige Klettertouren mit darauffolgenden Kämpfen scheinen für sie kein Problem darzustellen.

Lebensschuld: Wie der Jugendroman „Traveler“ erwähnt (danke an Marìan), kennt man in Stromgarde das Konzept der „Lebensschuld“. Hierzu heißt es in dem erwähnten Roman folgendermaßen: „She [Makasa] said: „Your father [Captain Greydon Thorne] saved my life, so by the custom of both stromgarde – the land of my ancestors – and of Stranglethorn Vale – the land of my birth – that life belonged to him. That is my life debt.“ Mit anderen Worten: Weil Greydon ihr das Leben rettete, gehörte das Leben von Makasa nun ihm, sowohl nach dem Brauch von Stromgarde (dem Land ihrer Vorfahren), als auch dem Brauch des Schlingendorntals (dem Land ihrer Geburt). Das ist eine Lebensschuld. Greydon, der aus Sturmwind stammte, wollte von dieser Schuld aber keinen Gebrauch machen. Als Makasa Jahre nach diesem Ereignis jedoch auf den Sohn von Greydon trifft, Aramar, fühlt sie sich dennoch verpflichtet, auf ihn aufzupassen und ihn zu beschützen. Dabei ist es allerdings fraglich, wie weit so eine „Lebensschuld“ tatsächlich reicht. Was wäre zum Beispiel, wenn plötzlich ein Lord einem Bauern sein Leben „schuldet“? Das ist aus der interpretativen Formulierung für die Lebensschuld nicht unmittelbar ersichtlich. Er wird ihm wohl nicht sein Land oder seine Titel übergeben, vielleicht aber fortan für seinen Unterhalt sorgen oder ihn in seine Garde aufnehmen müssen, sofern der Bauer Gebrauch von der Schuld macht. Aufgehoben ist die Schuld wohl erst dann, wenn sie auf die eine oder andere Weise für beglichen erklärt wird. Sie scheint aber eher eine Sache der Ehre und weniger des Rechts zu sein, was aber nur noch mal den Wert der Ehre in der Kultur von Stromgarde unterstreicht.

Trolle: Bei den Trollen handelt es sich um die uralten Feinde von Stromgarde, mit denen das Bergkönigreich „a long history of warfare […]“ teilt, die von den ersten Menschenstämmen bis in die jüngste Zeit reicht. Denn bereits Ignaeus, der Urahn der späteren Königsfamilie von Stromgarde, kämpfte mit seinem Menschenstamm vor mehr als 2.800 Jahren gegen die Trolle des Amanireiches und war dabei so erfolgreich und brutal, dass er den Beinamen „Trollbann“ erhielt, der schließlich zum Familiennamen seiner (königlichen) Nachfahren wurde (World of Warcraft: Chroniken Bd. 1). Das Schwert, das Ignaeus dabei und insbesondere während der Trollkriege führte, die zum Untergang des alten Amanireichs wurden, wurde in der alten Sprache der Menschen als „Trol’kalar“ bekannt, was nach der alten Quest „Siegelzeichen von Strom“ „Trolltöter“ (troll slayer) bedeutet. Es wurde von Generation zu Generation innerhalb der Trollbanns weitergereicht, bis zu König Thoras Trollbann, der das legendäre Familienschwert seit Legion nun als Todesritter führt (Quest: Der König erhebt sich). Wann der Krieg gegen die Trolle nach der Niederlage des alten Amanireichs wieder begann, wissen wir nicht, nach Galen Trollbann kämpfen die Stromer aber bereits „seit Generationen gegen die Trolle der Bleichborken. Ihre Anwesenheit in Arathi war schon immer ein Fluch für das Land.“ So erzählt er es uns in der Quest „Tod… und Verfall.“ Mathias Shaws Behauptung, dass die Bleichborken erst seit dem Zweiten Krieg mit Stromgarde verfeindet seien, ist schlicht ein Fehler und muss dem Mann aus dem Süden wohl nachgesehen werden. Über die Bleichborken selbst wissen wir, dass es sich bei ihnen um Waldtrolle handelt, die sich nach den Trollkriegen vom Amanireich trennten und in ihre ursprüngliche Heimat (Hinterland und Arathi) zurückkehrten. Abgesehen von ihrem zeitweiligen Bündnis mit der alten Horde im Zweiten Krieg, sind sie unabhängig geblieben. Ihr momentaner Anführer ist „Zalas Bleichborke.“ Viel mehr ist über sie nicht bekannt. Wie tief verwurzelt und lebendig die Feindschaft zwischen Stromgarde und den Trollen aber trotz all der Jahrhunderte (oder Jahrtausende) noch immer ist, und wie nachhaltig sie auf die Kultur der Stromer einwirkte, lässt sich an manchen Besonderheiten erahnen. So trugen einige der alten Stromgarde-Einheiten den Titel „Trolljäger“, dessen Hintergrund etwas rätselhaft bleibt, der aber in Anbetracht seines expliziten Namens vielleicht auf eine besondere Einheit zur Bekämpfung von Trollen hindeutet. Auch die „strict martial philosophy“, die im Königreich nach dem Handbuch von Warcraft II herrscht, hat ihren Ursprung vor allem in dem langanhaltenden Krieg mit den Trollen. Darüber hinaus kann insbesondere auch Danath Trollbann als exemplarisch für die Haltung eines Stromers gegenüber den Trollen gelten. So steht unter „Danaths Kupfermünze“, die im Brunnen des alten Dalaran erangelt werden kann, der recht deutliche Wunsch: „I hope a troll dies, right… NOW“, und während der Schlacht um Stromgarde (BfA) ruft Danath als Kommandant: „You dare invade Arathi? With a TROLL as your commander? You’ve made a terrible mistake.“ Aber auch auf Seiten der Trolle ist die Feindschaft mit den Trollbanns und Stromgarde über die Stämme hinaus wohl noch immer lebendig. Der Dunkelspeertroll Zengu äußerte im alten Quest „Siegelzeichen von Trollbann“ beispielsweise den Wunsch, dass das „blood of Trollbane will no longer haunt my people.“ Es lässt sich also insgesamt festhalten, dass die (meisten) Stromer sicherlich eine leidenschaftliche Abneigung bis wahren Hass gegenüber den Trollen empfinden, und dass diese Empfindung wohl auf Gegenseitigkeit beruht.

Arkane Magie: Die Stadt Stromgarde besitzt ein eigenes Magierviertel (Quest: Unsere ältesten Feinde), in dem sich der Turm von Arathor befindet, eines der arkanen Sankten des Königreichs, in dem auch Novizen in der Magie ausgebildet werden. Ein weiteres arkanes Sanktum befindet sich am „Zirkel der Elemente“, von dem aus die Magier die Elementare zu erforschen (und bändigen) scheinen. Es kann daher durchaus angenommen werden, dass zumindest einige stromische Magier besonders mit der elementaren Beschwörungsmagie (Wasser-, Feuerelementare, etc.) verbunden sind. Die arkane Tradition des Königreichs dürfte, insbesondere mit Blick auf den Turm von Arathor und die Geschichte Stromgardes, bis in das arathorianische Reich zurückreichen und den ersten einhundert Magiern der Menschen entspringen, die vor etwa 2.800 Jahren in der Stadt von den Hochelfen ausgebildet wurden. Das Königreich besäße damit den ältesten Magierzirkel der Menschen. Es ist unwahrscheinlich, aber möglich, dass noch immer die sehr strengen Regeln zur Anwendung der arkanen Magie herrschen, die die Magier des arthorianischen Reiches vor etwa 2.700 Jahren zur Migration und Gründung des Stadtstaates Dalaran trieben, der bis heute das Zentrum der menschlichen Magie darstellt. Wie die Einstellung der nichtmagischen Bevölkerung gegenüber den Magiern ist, ist unbekannt. Es ist aber anzunehmen, dass unter ihnen die selbe Skepsis herrscht, die auch in den (meisten) anderen Königreichen existiert. Die stromische Kultur und die Wesen von Thoras oder Danath künden zumindest nicht unbedingt von einem ausgeprägten Interesse am Arkanen, aber wenigstens Danath scheint in „Jenseits des Dunklen Portals“ eine recht pragmatische Einstellung gegenüber Magiern zu besitzen.

Heiliges Licht: Im nicht mehr zum Kanon gehörenden „Lands of Conflict“ werden das Heilige Licht und der Schamanismus als Religionen für Stromgarde aufgeführt, und mit BfA sehen wir das erste Mal auch Kleriker mit dem Wappenrock der Trollbanns (dem Adler), die an der Seite der stromischen Armee kämpfen. Der Lichtglaube existiert also auch in Stromgarde, doch bleibt es weiterhin fraglich, wie tief verwurzelt und verbreitet er im Bergkönigreich ist. So scheint beispielsweise Thoras Trollbann, ausgehend von seiner Darstellung in „Arthas – Aufstieg des Lichkönigs“, kein Anhänger dieses Glaubens gewesen zu sein. Arthas bemerkte zumindest, dass Thoras die Messe in Lordaeron nur höchst widerwillig über sich ergehen ließ und vor allem über deren Ende froh war. Auf eine vergleichsweise schwache Verbreitung des Glaubens deutet auch der Mangel an religiösen, dem Licht geweihten Gebäuden, wie Abteien oder Klöstern hin. Stromgarde besaß nicht einmal die Möglichkeit, seine Paladine selbst auszubilden. Stattdessen war das „Kloster in Tirisfal, […] früher einmal die Ausbildungsstätte für unsere Paladine“, wie uns Hauptmann Nials im Quest „Das Scharlachrote Kloster“ erklärt. Die kleine Kapelle von Stromgarde, Sanktum genannt, war das einzige (bekannte) Gebäude, das mit dem Lichtglauben im Königreich in Verbindung stand, und selbst diese Kapelle verschwindet im wiederaufgebauten Stromgarde ersatzlos (BfA). Eine besonders starke Verbreitung, wie in Lordaeron oder Sturmwind, ist in Stromgarde also nicht anzunehmen. Das mag auch an der Philosophie des Heiligen Lichts liegen, die schon Anduin Lothar argwöhnen ließ, ob Männer, „die zum Glauben gefunden“ hatten, wie die Paladine, nicht deswegen nun gehemmt waren, „gewisse Taktiken zu nutzen, die sie als einfache Kämpfer noch ohne mit der Wimper zu zucken eingesetzt hätten“, wie es im Roman „Im Strom der Dunkelheit“ heißt, was die Lichtreligion etwas im Widerspruch zur „strict martial philosophy“ des Bergkönigreichs stehen lässt. Doch trotz ihrer wohl eher geringen Verbreitung, existiert sie aber wie gesagt ohne den geringsten Zweifel auch in Stromgarde. Es gab und gibt stromische Paladine (in Lordaeron ausgebildet), wie Orman, den ersten „Großgeneral des Scharlachroten Kreuzzugs“, ebenso wie stromische Priester beziehungsweise Kleriker. Die religiösen Zentren des Lichts lagen allerdings nicht ohne Grund in Lordaeron und Sturmwind.

Ahnenkult und Schamanismus: Kul Tiras unterstreicht mit BfA einmal mehr, dass sich in den unterschiedlichen Menschenkönigreichen eigene, vom Lichtglauben abweichende Religionen entwickelt haben. So dominiert im Inselkönigreich mit den Gezeitenweisen beispielsweise ein Glauben, der sich um das Meer gespannt hat, darüber hinaus mit den Dornensprechern aber ebenso auch eine druidische Religion. Ein solcher druidischer Glaube existiert mit den Erntehexen auch im Königreich Gilneas, die eine Fortführung des alten Naturglaubens der Menschenstämme darstellen, die nach dem ersten Band der Chroniken „allesamt animistischen Überzeugungen folgten – größtenteils krude Formen des Druidentums oder Elementarschamanismus“, und selbst im lichtdominierten Lordaeron waren die Riten aus uralter Zeit noch immer lebendig, wie uns Arthas in „Arthas – Aufstieg des Lichkönigs“ zu den Schlotternächten offenbart: „[…] jeder der wollte, konnte an den Strohmann herantreten, einen Zweig in die knisternden Flammen werfen und so metaphorisch »alles verbrennen«, was er nicht in die stille, nachdenkliche Zeit der winterlichen Ruhe mitnehmen wollte. Es war ein bäuerliches Ritual, das aus uralter Zeit stammte.“ Gerade solche bäuerlichen Riten gab und gibt es sicherlich auch im Königreich Stromgarde. Was wir mit Sicherheit sagen können ist, dass es in Stromgarde mehrere, wohl von den früheren Stromern errichtete Steinkreise und „monumentale Steintotems“ zur Verehrung der Elemente gibt, an denen sich verschiedene Elementare tummeln und die zumindest am „Zirkel der Elemente“ von stromischen Magiern auch wieder studiert und gebändigt werden und die in der Schlacht um Stromgarde an der Seite der stromischen Soldaten kämpfen. Es lässt sich daher durchaus annehmen, dass der Elementarschamanismus in Stromgarde noch nicht gänzlich in Vergessenheit geraten ist und in ihrer Kultur auf die eine oder andere Weise eine Rolle spielt. Neben dieser Form des Schamanismus, haben (oder hatten) wir durch Danath Trollbann aber auch noch den starken Hinweis darauf, dass es in Stromgarde eine Art Ahnenkult gibt, wie es ihn auch bei den Vrykul, den Vorfahren der Menschen, gibt. Denn wenigstens in der Beta zu BfA besaß Danath Trollbann in der Schlacht von Stromgarde noch die Fähigkeit „Call of Stromgarde Fallen“ und beschwor mit Sätzen wie „Arise, my Ancestors, and protect your home!“, „The spirits of Arathor will destroy you!“ oder auch „Echoes of the past, rise!“ die Geister der Ahnen gegen die Horde. Die Fähigkeit hat es bisher noch nicht ins Spiel geschafft, vermutlich aufgrund ihres heftigen Schadens, da mit dem Patch 8.2.0 aber heroische Versionen der Warfronts geplant sind, wird sie vielleicht dort noch ihren Platz finden.

III. Diplomatie

Lordaeron: Das starke Band, das zwischen Terenas, dem König von Lordaeron, und Thoras, dem König von Stromgarde, existierte, wird in mehreren Romanen angeschnitten. In „Tag des Drachen“ heißt, dass alle von der Bewunderung, die sich die beiden Könige entgegenbrachten, wussten, in „Jenseits des Dunklen Portals“ werden sie als Freunde bezeichnet und in „Strom der Dunkelheit“ ist Trollbann der Erste, der der Allianz gemeinsam mit Terenas zustimmt. Zudem teilte sich Stromgarde eine gemeinsame Grenze mit Lordaeron und war auch durch die Bergpässe mit ihm verbunden. Bis zur Alterac-Krise lässt sich also davon ausgehen, dass zwischen den beiden Königreichen (sehr) gute Beziehungen existierten. Die Behandlung von Alterac und seinem König (Perenolde) trug aber letztlich zur Entfremdung der beiden Freunde und Königreiche bei. Denn während Thoras in „Jenseits des Dunklen Portals“ keinen Hehl daraus macht, dass er Perenoldes Tod fordert, und in „Tag des Drachen“ außerdem noch den gesamten östlichen Teil von Alterac, sucht Terenas indes nach einer diplomatischeren Lösung. Wie es in „Die Allianz zerbricht“ heißt, wurden die Beziehungen außerdem vom Streit über die Sondersteuer für die Internierungslager, den Wiederaufbau von Sturmwind und den Bau von Nethergarde („Jenseits des Dunklen Portals“) belastet. Letztlich trat Stromgarde nach der Weigerung Lordaerons die gefangenen Orcs massenhaft hinzurichten (Handbuch Warcraft II, World of Warcraft: Chroniken Bd. 2), gemeinsam mit Gilneas („Die Allianz zerbricht“) nach den Hochelfen aus der Allianz aus, weshalb anzunehmen ist, dass die Beziehungen zu Lordaeron am Ende eher unterkühlt waren, was auch die ausbleibende Hilfe im Dritten Krieg andeutet.

Alterac: Der blutige Streit zwischen den Nachbarkönigreichen Alterac und Stromgarde wird in mehreren Romanen thematisiert. In „Tag des Drachen“ heißt es, dass Alterac und Stromgarde „seit den ersten Tagen des Krieges in Zwietracht lagen“, in „Jenseits des Dunklen Portals“ meint Muradin, dass Thoras als unmittelbarer Nachbar von Perenolde schon viel zu lange dessen „verschlagene Winkelzüge“ hätte ertragen müssen und in „Im Strom der Dunkelheit“ bezeichnet Thoras Aiden Perenolde als „Tyrann“ und gibt ganz offen zu, dass er ihn nicht mag, weil er ihm viel zu ölig, glatt und arrogant ist. Zudem heißt es in „Im Strom der Dunkelheit“, dass sie des „öfteren Grenzstreitigkeiten“ hatten, die wohl auch zu Kriegen zwischen den beiden Königreichen führten, wie der Teilsatz von Thoras über den General von Alterac, Hath, andeutet: „Er hatte stets ungern gegen ihn gekämpft […]“. In „Jenseits des Dunklen Portals“ bemerkt Thoras allerdings auch, dass er „viele Menschen aus dem Alterac [kennt], die meisten sind anständige Leute.“ Dennoch müssen die Beziehungen zwischen den beiden Königreichen bereits vor dem Zweiten Krieg stark angespannt, zeitweise sogar eindeutig feindlich gewesen sein. Der Überfall des alteracischen Syndikats scheint da nur eine logische Fortsetzung des Konflikts zwischen den beiden Königreichen zu sein. Wenn auch Alterac als Königreich nicht mehr existiert, gibt es wohl kaum einen Zweifel daran, wie die Beziehungen heute aussähen.

Gilneas: Zu Gilneas heißt es im „Tag des Drachen“ schlicht, dass es durch seine Abschottungspolitik keine Beziehung zu den beteiligten Ländern der Alterac-Krise (Lordaeron, Stromgarde, Kul Tiras) hatte. Da aber Genn Greymane mit einem ähnlichen Charakter wie Perenolde beschrieben wurde (arrogant, ehrgeizig, verschlagen) und Gilneas sich wie Alterac aus dem Zweiten Krieg größtenteils heraushielt, bei der Alterac-Krise aber dennoch als einer der Akteure auftrat, können wir uns die damaligen Beziehungen zwischen den beiden Königen als wohl recht unterkühlt vorstellen. Das bleibt aber natürlich spekulativ. Da sich Gilneas mit Cataclysm gezwungenermaßen der Allianz zuwenden musste und zu einem ihrer stärksten Unterstützer wurde, Genns Charakter sich außerdem deutlich geändert hat und er inzwischen zum engsten Kreis von Anduin zählt, und Danaths Unterstützung der Allianz auch kein Geheimnis ist, dürften sich die Beziehungen zwischen den beiden Königreichen inzwischen erheblich verbessert zu haben. Insbesondere, da Genn und Danath mittlerweile einen ähnlichen Charakter zu haben scheinen (kriegerisch, direkt, pragmatisch).

Kul Tiras: Stromgarde besaß mit der Halbinsel Tol Barad einen Hafen in unmittelbarer Nähe zur Insel Kul Tiras (World of Warcraft: Chroniken Bd. 2), weshalb anzunehmen ist, dass es zwischen den beiden Königreichen vor den Kriegen wenigstens Handelsbeziehungen gab. Wie die Beziehungen darüber hinaus ausgesehen haben könnten, lässt der gemeinsame Wiederaufbau und Wiederbesiedlung von Tol Barad nach dem Zweiten Krieg erahnen, weshalb anzunehmen ist, dass sie keineswegs schlecht, sondern eher gut waren, trotz der Rolle von Kul Tiras in der Alterac-Krise. Das deutet auch die Hilfe von Stromgarde für Jaina Proudmoore im Dritten Krieg an. Da Stromgarde mit BfA wieder als funktionierendes Königreich aufersteht und auch Kul Tiras in die Allianz zurückkehrt, wird es nun sicherlich auch wieder diplomatische Beziehungen geben, die, mit Blick auf die Vergangenheit zwischen Stromgarde und Jaina, sicherlich gut sein werden.

Theramore: Nach „Warcraft III.“ unterstützte Stromgarde die Expedition von Jaina Proudmoore nach Kalimdor mit der „Stromgarde Brigade”. Die Überlebenden dieser Brigade wurden schließlich gemeinsam mit zahlreichen anderen Mitgliedern der Expedition zu den Gründungsmitgliedern des Stadtstaates Theramore. Ob es allerdings deshalb auch Beziehungen zwischen Theramore und Stromgarde gab, lässt sich nicht beantworten, da es an Quellen fehlt. Theoretisch müsste Thoras zu diesem Zeitpunkt noch gelebt haben, da seine Ermordung in die Jahre nach dem Dritten Krieg fällt, aber spätestens nach seiner Ermordung war Stromgarde wohl zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt. Dennoch lässt die Unterstützung von Stromgarde für Jaina erahnen, dass Beziehungen, sofern es sie gab, keinesfalls schlecht gewesen sein können.

Dalaran: Dalaran hat sich üblicherweise aus der Politik herausgehalten. Der Stadtstaat war nach „Arthas – Aufstieg des Lichkönigs“ recht abgeschottet, daher kann man wohl davon ausgehen, dass es keine oder bestenfalls recht schwache Beziehungen zwischen ihnen gab. Inzwischen (BfA) dürfte sich das allerdings erheblich geändert haben, zumindest gelten Danath Trollbann und Khadgar als eng miteinander befreundet - und spielen nach Danath sogar angeblich einmal die Woche Dame miteinander („Khadgar and I get together once a week for a game of checkers. Spoiler alert: he cheats.“).

Sturmwind (vor Erster Krieg): Vor dem Ersten Krieg war Sturmwind ein weitestgehend isoliertes Königreich. Im zweiten Band der Chroniken heißt es diesbezüglich, dass „Barathen and his People“ nach der ausbleibenden Hilfe der anderen Königreiche im Gnollkrieg „had become more isolationist, believing that they could deal with any threat on their own“, weshalb auch ihre Bitte um Hilfe im Ersten Krieg auf taube Ohren stieß. In Lordaeron glaubte man aufgrund des Berichtes eines Adeligen aus Sturmwind beispielsweise, dass es sich in Wahrheit um „a war of rebellion by disgruntled citizens“ handelte; eine Rebellion durch aufgebrachte Bürger. Dass man diesen Bericht nicht überprüfen konnte, weil es offensichtlich an Botschaftern mangelte, spricht für sich. „It did not help that Stormwind had developed a reputation for isolationism in recent decades, wich many other nations saw as arrogant“, heißt es außerdem über die Meinung der anderen Königreiche zu Sturmwind, die dem Süden Arroganz vorwarfen. Es ist daher anzunehmen, dass es bis zum Ersten Krieg keine ernsthaften diplomatischen Beziehungen zwischen Sturmwind und Stromgarde gab, und sollte es sie gegeben haben, waren sie eher schlecht.

Sturmwind (nach Zweiter Krieg): Mit dem Zweiten Krieg änderte sich die Lage erheblich. Sturmwind war gezwungen sich zu öffnen, die anderen Königreiche, auch Stromgarde, bezahlten für seinen Wiederaufbau. Da sich überdies Danath Trollbann bis zu der Wiedereröffnung des Dunklen Portals als Oberaufseher aller orcischen Internierungslager in Sturmwind aufhielt (World of Warcraft: Chroniken Bd. 2), dürften sich die Beziehungen zunächst verbessert haben. Auch Thoras Trollbann, der damalige König von Stromgarde, war aufgrund der Paladinweihe von Arthas mindestens einmal in Sturmwind. Belastet haben dürfte die Beziehungen aber die Kosten für den Wiederaufbau, zumindest unter den anderen Königreichen führten die Kosten für die Internierungslager und den Bau von Nethergarde zu Streit („Jenseits des Dunklen Portals“, „Die Lethargie der Orcs“) und waren einer der Gründe, weshalb Stromgarde aus der Allianz schließlich wieder austrat, was sicherlich auch die Beziehungen zum weit entfernten Sturmwind abrupt beendet haben dürfte. Erst nach dem Dritten Krieg kehrte Stromgarde schwer angeschlagen unter Prinz Galen in die Allianz zurück, und spätestens zu diesem Zeitpunkt muss es auch wieder Beziehungen zwischen den Königreichen gegeben haben. Wie sie aussahen, wissen wir nicht, Galen war aber nach „Lands of Conflict“ nicht unbedingt für sein diplomatisches Geschick bekannt und die Armee von Stromgarde weiterhin alleine. Sicher aber ist, dass wenigstens der Bund von Arathor, der nach der Aussage von Feldmarschall Lichtmark schwor, „Arathi für die Menschen von Stromgarde […] zurückzuerobern“, Unterstützung aus Sturmwind erhielt, hierauf deuten die in der Rufbeschreibung erwähnten „Gönner in Sturmwind“ stark hin. Ab BfA dürften die Beziehungen zwischen Stromgarde und Sturmwind aber recht eng sein, da Sturmwind zusammen mit der Allianz nun Stromgarde dabei hilft, seine alte Hauptstadt wieder aufzubauen. Darüber hinaus unterstützt Sturmwind (und die Allianz) Stromgarde aber auch militärisch in der Schlacht um Stromgarde gegen die Horde. Gerade dieser gemeinsame Kampf von stromischen und sturmwind’schen Soldaten wird den Beziehungen sicherlich guttun und darüber hinwegsehen lassen, dass die Hilfe von Sturmwind in erster Linie aus strategischen Gründen geschieht, und weniger aus Nächstenliebe.

IV. Personen

Danath Trollbann: Gemäß dem „Ultimate Visual Guide“ ist Danath der Neffe von Thoras Trollbann. Wer seine Eltern sind, ist unbekannt. Kinder hat er (soweit bekannt) keine („Jenseits des Dunklen Portals“). Er ist daher mit dem Tod von Galen Trollbann der letzte lebende Trollbann, was ihn zum rechtmäßigen Thronerben von Stromgarde macht, und wie bereits erwähnt, macht er von diesem Anspruch inzwischen (BfA) offenkundig auch Gebrauch. Das wird nicht nur von seinem bereits erwähnten Ausruf „No, Arathi belongs to ME!“ oder auch „You dare invade Stromgarde, rightful home of the Trollbanes? […]“ unterstrichen, sondern ist - wie ebenfalls bereits erläutert - auch an seinem neuen Aussehen erkennbar, wie dem kronenartigen Reif oder dem Trollbann-Wappenrock, den er in Schlacht um Stromgarde trägt. Damit einhergehend kommt ihm an der Seite von Turalyon und Muradin auch die Rolle des Allianzkommandanten im erwähnten Krieg um Stromgarde zu. Vor dem Zweiten Krieg, als König Thoras noch lebte, war Danath aber zunächst einmal der Kommandant der Miliz von Stromgarde, während des Krieges stand er als taktischer Berater von Oberkommandant Anduin Lothar an dessen Seite („Ultimate Visual Guide“), außerdem spielte er als Kommandant der Allianz bei der Rückeroberung von Khaz Modan von den Orcs, bei der er sich einen allianzweiten Namen als „a great leader“ machte (Handbuch: Warcraft II), eine entscheidende Rolle. Er gilt unter anderem aufgrund dessen als einer der Helden des Zweiten Krieges, als „one of the Second War’s most prominent veterans“, wie es der zweite Band der Chroniken von World of Warcraft ausdrückt. Nach dem Zweiten Krieg wurde Danath der Oberaufseher aller orcischen Internierungslager der Allianz und weilte aus diesem Grund in Sturmwind (World of Warcraft: Chroniken Bd. 2, Handbuch: Warcraft II). In seiner Rolle als stellvertretender General der Allianzstreitkräfte während der Draenorexpedition („Jenseits des Dunklen Portals“), strandete er schließlich für zahlreiche Jahre auf der Scherbenwelt. Sein Wesen scheint dem von Thoras sehr ähnlich zu sein: kriegerisch, aufbrausend, direkt, pragmatisch. In „Jenseits des Dunklen Portals“ heißt es von Turalyon über Danath, dass er gegenüber den Orcs einen starken Hass empfindet, was sich auch Jahre danach in seiner Aussage: „Die Söhne werden sich keinem Orc fügen - ob er nun grün, braun oder eben rot sein mag - wir werden sie besiegen oder bei dem Versuch sterben“, widerspiegelt. Seine deutliche Abneigung gegenüber den Trollen („I hope a troll dies, right… NOW!“) wurde bereits thematisiert. Er kehrte wohl erst mit Legion von der Scherbenwelt nach Azeroth zurück und schloss sich dem Kampf der Allianz gegen die Brennende Legion an. Nach seinem “Absturz” während des Startquests für die Krieger, konnte er im Allianzgasthaus in Dalaran gefunden werden. Welche Aufgabe ihm darüber hinaus in Legion zukam, ist nicht bekannt. Mit seiner neuen Rolle in BfA gelingt es ihm jedenfalls endlich, seinen Schwur aus dem Addon Burning Crusade einzulösen: „Seid versichert […], sollte ich jemals nach Azeroth zurückkehren, wird sich Stromgarde erneut zu alter Macht und Größe erheben. Dies schwöre ich feierlich."

Thoras Trollbann: Thoras Trollbann war bis (kurz) nach dem Dritten Krieg der König von Stromgarde. In „Tag des Drachen“ wird sein Aussehen folgendermaßen beschrieben: „[…] zu der ernsten Gestalt am Fenster, eine Gestalt in Leder und Pelz, […]. Ein wild wuchernder Bart und eine Hakennase waren alles, was Terenas vom schroffen Gesicht Thoras Trollbanes ausmachen konnte, […]“. Zu seinem Charakter heißt es: „[…] Thoras Trollbane [sprach] sonst nie freundlich zu jemandem, ohne dass man ihm dabei die Anstrengung ansah. Er neigte zu kurzen, klaren Sätzen, um dann in Schweigen zu verfallen. Dieses Schweigen war nicht als Affront gedacht, wie Terenas nach und nach gelernt hatte. Es war vielmehr so, dass Thoras sich bei längeren Gesprächen schlicht unwohl fühlte.“ In „Im Strom der Dunkelheit“ wird er als „groß“, „rau“ und „bärbeißig“ beschrieben, Leder und Pelze tragend. Hier zeigt sich auch deutlich sein recht aufbrausendes Gemüt, als er in einem Wutanfall seinen Bierkrug an die Wand schmettert, seinen Stuhl mit einem Tritt durch den Raum befördert und im Anschluss brüllend seine Axt in den Tisch treibt, als er vom Verrat durch Perenolde erfährt. Aber gleichzeitig zeigt sich hier auch seine Pragmatik und Kampferfahrung, als er nach seinem Wutanfall sofort loszieht und die Bergpässe mit seinen Gebirgsjägern sichert. In „Jenseits des Dunklen Portals“ bescheinigt ihn Muradin überdies eine „schnelle Auffassungsgabe“ und einen „wachen Geist mit scharfem Verstand“, der sich hinter seinem „plumpen Äußeren“ verbirgt. Thoras (wütend) brüllen zu hören, war nach Muradin zudem nichts Außergewöhnliches. Wie schon erwähnt, glaubte selbst Anduin Lothar, dass Thoras wohl der stärkste Krieger innerhalb der Allianz war. Auch das Quest „Der König erhebt sich“ bezeichnet ihn als „[…] one of the greatest warriors this world has known.“ Weiterhin heißt es dort, dass sein Volk ihn geliebt habe und seine Feinde ihn fürchteten. Nach dem „Ultimate Visual Guide“ war sein Vater Liam Trollbann, seine Mutter ist dagegen nicht bekannt. Eine Ehefrau wird in den Romanen oder anderen Quellen nicht erwähnt, da er aber einen Sohn hatte, Galen Trollbann, muss es wohl irgendeine Frau in seinem Leben gegeben haben. Er wurde in der Zeit nach dem Dritten Krieg von seinem eigenen Sohn (Galen) ermordet und mit Legion schließlich von der Schwarzen Klinge als „zweiter der Vier Reiter“ wiederbelebt (Quest: Der König erhebt sich) und diente als Todesritter im Kampf gegen die Legion. Über seine Rolle in BfA ist nichts bekannt.

Galen Trollbann: Prinz Galen Trollbann war der Sohn von Thoras Trollbann, seine Mutter ist nicht bekannt. Wie uns Thoras selbst im Quest „Der König erhebt sich“ erzählt, war er für den Tod seines Vaters in den Jahren nach dem Dritten Krieg verantwortlich. Über sein Aussehen und seinen Charakter wird hauptsächlich in „Lands auf Conflict“ berichtet, und da dieses Regelwerk nicht mehr zum Kanon gehört, lässt sich darüber nicht viel gesichertes schreiben. Dort heißt es aber, dass seinem Äußeren ein dunkler, brütender Ausdruck anhing, seine Haut blass und seine Augen vom anhaltendem Schlafmangel versunken gewesen seien, sein Charakter galt als aufbrausend. Im früheren Quest „Siegelzeichen von Trollbann“ hieß es außerdem über ihn, dass er „ein ausgezeichneter Krieger“ gewesen sei. Er führte die Verteidiger von Stromgarde von der Kapelle (Sanktum) im nordöstlichen Teil der Stadt aus an. Nach dem Roman „Before the Storm“ wurde Galen einige Jahre vor BfA (wohl kurz vor Cataclysm) von den Verlassenen getötet („been slain […] years earlier by the Forsaken“), und das exakt an dem Ort, der daraufhin den Namen Galens Sturz erhalten sollte und zum einzigen Lager der Verlassenen in Stromgarde wurde (beim Thoradinswall). Zu seinem weiteren Schicksal heißt es in „Before the Storm“, dass „Lady Sylvanas’s apothecaries had raised him from death’s grasp, and for a time he had served her.“ Aber spätestens unmittelbar vor Legion sagte sich Galen von den Verlassenen wieder los und eroberte Burg Stromgarde mit seinen (untoten) Soldaten für sich, oder wie es „Before the Storm“ ausdrückt: „Then he rebelled, taking his men and declaring that he owed no allegiance to anyone other than himself and that he would restore Stromgarde to its former glory.“ Galen zog also als alter wie neuer Herrscher in die Ruinen von Burg Stromgarde ein, erklärte sich selbst also zum unabhängigen „König“ (Quest: Unsere ältesten Feinde, Königsmord) und herrschte von dort über nicht viel mehr als die Ruinen selbst. Doch bereits mit Legion endete sein (sehr) kurze und illegitime Regentschaft wieder, als er schließlich vom Deathlord der Schwarzen Klinge (Todesritter) im Verlauf der Wiederbelebung von Thoras Trollbann getötet wurde - dieses Mal endgültig. „Galen had fallen twice—once as a human, once as a Forsaken“, heißt es abschließend in „Before the Storm“.

Liam Trollbann: Nach dem „Ultimate Visual Guide“ ist Liam der Vater von Thoras und der Großvater von Galen und Danath Trollbann. Das ist dann aber auch schon alles, was der Guide uns über ihn erzählt. In „Lands of Conflict“, das nicht mehr zum Kanon zählt, wird er als Begründer der „Verwalter“ (Caretakers) aufgeführt, einer besonderen Gruppe von Menschen, die ausschließlich für den Schutz der Artefakte von Stromgarde verantwortlich waren (ein Konzept, das, wie es dort auch heißt, von den Adeligen der anderen Königreiche übernommen wurde). Da es die „Verwalter“ tatsächlich in World of Warcraft als NPCs gibt oder mit BfA gab, lässt sich dies wohl dennoch zu seinen Leistungen rechnen. Der „Ultimate Visual Guide“ gibt keinen Titel für ihn an, in „Lands of Conflict“ wird er als „Prinz“ aufgeführt, weshalb es theoretisch möglich, aber als Vater des nachfolgenden Königs doch sehr unwahrscheinlich ist, dass er kein König von Stromgarde war.

Ignaeus Trollbann: Ignaeus ist der Urahn der Trollbann-Linie. Das Erste, was uns in „Chronicle I.“ über ihn berichtet wird, ist: „He [Ignaeus] and his people originally dwelled among the rugged slopes around the Alterac Mountains.“ Ignaues, der als der „tribal leader“ (Stammesführer) dieser Menschen aufgeführt wird, und sein Volk lebten also ursprünglich bei den schroffen Ausläufern des Alteracgebirges. Weiterhin heißt es dort zum Wesen von „Ignaeus and his northlanders“, dass sie „ungehobelt“, „wild“ und „unmatched in their bravery and strength“ (unerreicht in ihrem Mut und ihrer Stärke) seien. Ignaues und seine Stammesmitglieder waren so oft und so erfolgreich in den Wäldern „well beyond Arathor’s borders“ auf der Jagd nach Trollen, dass er schließlich „for the amount of Amani blood he spilled“ (für die Menge an Amaniblut, das er vergossen hatte) den Beinamen „Trollbann“ und sein Schwert den Namen „Trol’kalar“ erhielt, was Trolltöter (troll slayer) in der alten Sprache der Menschen bedeutete (Quest: Siegelzeichen von Strom). Kein Wunder also, dass er gemeinsam mit Lordain einer der beiden militärischen Führer von König Thoradin im vereinigten Menschenreich von Arathor war und schließlich auch zu einer der sagenhaften Schlüsselfiguren in den Trollkriegen wurde. Im Gegensatz zu Lordain, dessen Opfer in den Trollkriegen zur Legende wurde, muss er den Krieg überlebt und Kinder gezeugt haben, denn seine Nachfahren wurden zu den Trollbanns. 1600 vDP (vor dem Dunklen Portal) bauten sie Stroms „zerbröckelnde Infrastruktur neu auf […]“, nannten die Stadt in Stromgarde um und wurden letztlich zu seinen Königen.

V. Zitate

„I hope a troll dies, right… NOW.“ – Danath Trollbann (Danaths Kupfermünze)

„Seid versichert […], sollte ich jemals nach Azeroth zurückkehren, wird sich Stromgarde erneut zu alter Macht und Größe erheben. Dies schwöre ich feierlich…“ – Danath Trollbann (BC)

„You dare invade Stromgarde, rightful home of the Trollbanes? Get out of my sight, green-skin.“ – Danath Trollbann über Eitrigg (BfA)

„Ich werde den Kopf dieser Blutelfe auf eine Lanze spießen!“ – Danath Trollbann über Liadrin (BfA)

„You and your kind are all the same. You’ll die on your knees, just like the rest.“ – Danath Trollbann über Eitrigg (BfA)

„You dare invade Arathi? With a TROLL as your commander? You’ve made a terrible mistake.“ - Danath Trollbann über Rokhan (BfA)

„Dieser Narr! Dieser verräterische kleine Bastard!“ – Thoras Trollbann über Aiden Perenolde (Im Strom der Dunkelheit)

„Handel treiben? Mit euch? Ihr verdammten Sympathisanten der Horde!“ – Thoras Trollbann zu einem Goblin nach dem Zweiten Krieg (Jenseits des Dunklen Portals)

„Er hat uns verraten und fast vernichtet - und mehr passiert ihm nicht? Ich fordere den Kerker, wenn nicht gleich die Hinrichtung!“ - Thoras Trollbann über die Behandlung von König Perenolde (Jenseits des Dunklen Portals)

„Seit Gründung unseres Imperiums ist der Weg zur Tapferkeit mit dem Blut von Helden getränkt.“ - Teil der Widmung von Thoras Trollbann auf der Gedenktafel unter der Statue von Danath Trollbann im Tal der Helden, Sturmwind (WoW)

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Ein kleiner Schups für den aktualisierten Guide, nun, wo man ihn auch lesen kann. Ich wüsste ja gar nicht, wer so etwas melden wollen würde. :wink:

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I am Roderick II and this is my favourite guide on the forums.

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Danke! Ich bin froh, dass das Problem endlich gelöst ist. Ein Hoch auf die GMs. :slight_smile:

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Habe das hier mal im Sticky hier und im Rollenspiel-Forum unter „Guides“ hinzugefügt

Stromgarde - Land und Leute (BfA)
Übersicht über das Königreich Stromgarde und seiner Bevölkerung anhand der Romane und sonstigen Quellen.

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Oh, vielen Dank dafür! :smiley: