Sylvanas Plan - Endgültiger Bruch oder Endgültiger Frieden?

Hallo werte Warcraft Community.

Dieses Thema wurde schon einige male in verschiedenen Foren, Chats usw besprochen doch ich denke das wir langsam an einen Punkt ankommen wo man ziemlich klar sieht was Sylvanas tut.

Ich habe es bereits in meiner eigenen Gilde angesprochen, weil es der Trailer schon so lange “angedeutet” hat.

“Ours is a cycle of hatred. Alliances forged and broken. We have paid the price for sharing this world. And we have forgotten what makes us strong”
Was machte uns stark? Der Krieg. Schon immer war die Horde und die Allianz nur Stark, weil der Krieg uns stark gemacht hat.

Das was Sylvanas tut hat nur einen Sinn. Auch wenn das Opfer bedeutet.

Nur mit einer Sache war ich mir bisher nie so ganz sicher und habe immer etwas hin und her geschwungen. Was will Sylvanas.

Die Horde und die Allianz komplett trennen, das es nun für immer im Krieg bleibt?
Oder sogar das Gegenteil? Dieses Brechen und Zusammen kommen beenden, damit wir endlich auf Dauer zusammen arbeiten. Nicht nur kurzzeitig sondern dauerhaft.

Beides hätte seine Berechtigung. Betrachten wir einfach die beiden Punkte und alle Hinweise.

Hinweis A) Sauerfang und Sylvanas haben im Buch einen Kampf provoziert, absichtlich und es nur “gespielt”. Seitdem bin ich mir nicht Sicher ob Saurfang nicht sogar für Sylvanas ist, immer noch. Und ihren “Plan” folgt die Horde und die Allianz zusammen zu führen.

Hinweis B) Wer wirklich denkt Sylvanas wusste nicht das Baine den Bruder von Jaina befreit muss sie für Dumm halten. Sylvanas ist manchmal Skrupellos, sie geht über Leichen, aber mein Gott sie ist Schlau. Verdammt schlau und hat Ahnung von Krieg.

Hinweis C) Es wird deutlich gesagt, selbst von Nathanos selbst das Sylvanas wusste das Jaina, Thrall und Saurfang kommen. Und viel wichtiger, sie wusste das diese Überleben und entkommen. Wollte Sylvanas wirklich das Baine stirbt wäre er auch gestorben. Sie hätte die Macht dafür. Aber es war nie ihr Plan das er stirbt und es hatte seinen Zweck erfüllt das sich sehr schön mit den Cinematic zeigt zwischen Thrall und Jaina.

Das einzige was sich da für mich beißt ist, wieso dafür Teldrassil brennen musste. Für die Theorie das sie diesen Bund zwischen den Fraktionen komplett brechen will würde es passen, immerhin wäre es logisch wenn die Kaldorei “F*ck off” sagen und niemals mit der Horde nun zusammen arbeiten. Der Grund für Sylvanas wäre auch ziemlich logisch, immerhin ist die Horde der Ort wo sie und die Verlassenen akzeptiert werden. Nicht ausgelöscht werden. Unter der Allianz hingegen wäre das ganze schwieriger. Natürlich kann Anduin (besonders seit Before the Storm) sagen “Wir nehmen sie auf”, aber würden wirklich alle Allianz Völker das ganze einfach so annehmen? Ich weiß ja nicht. Und es würde Sinn für Sylvanas machen damit zu Sichern das die Horde und die Allianz nie zusammen findet.

Jedoch weißt aktuell fast alles genau in die andere Richtung hin. Das Sylvanas vor hat die Allianz und die Horde komplett zusammen zu führen. Aber wieso musste dann Teldrassil dabei brennen? Wieso musste die Allianz und insbesondere die Kaldorei so ein starken Hieb bekommen um erstmal wieder Krieg auszulösen damit am Ende Jaina und Thrall zusammen finden um Baine zu retten. Um “das gute” der Horde zu retten?

Das ist der einzige Punkt wo ich noch Grübel, aber Sylvanas weiß was wir tun, was Thrall, Saurfang und Baine tut. Und sie ist verdammt schlau.

Ich bin gespannt was ihr so denkt und was Blizzard daraus macht.

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Ich hab keine Ahnung was passieren wird, warum Teldrassil brennen musste, und ich bin auch überzeugt davon, dass Sylvanas kein Mastermind ist, wie hier so behauptest

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Jemand anders hat auch einen Thread zu Sylvanas möglichen Plänen eröffnet und ich selbst bereits vor einiger Zeit auch schon. Hier mal der aktuellste Link, in dem dann beide Threads enthalten sind:

In diesem Thread ist auch der Link zu meinem eigenen, sowie jeweils ein Link zu einem Video (beide vom gleichen Typ), der sich da auch zu einigen Dinge, die du beschrieben hast, äußert.

Das könnte vielleicht dafür nützlich gewesen sein, dass Tyrande am Rad dreht und zur Nachtkriegerin wird. Diese Macht wird womöglich dringend gebraucht und wäre anders nicht erreichbar gewesen. Außerdem hätte der bloße Versuch Teldrassil anzugreifen und Malfurion zu töten, ohne erfolgreich zu sein, vermutlich nicht ausgereicht, um die Allianz so sehr gegen die Horde aufzubringen, wie es für den großen Plan von Nöten ist.

Keine richtig angefressene Allianz, keine richtig wütende Tyrande = kein Krieg, keine Nachtkriegerin = großer Plan funktioniert nicht.

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Oh ja, Sylvanas “genialer Masterplan”.

Es wirkt einfach absolut unglaubwürdig, dass Sylvanas genau weiß, was geschehen wird und auch vorhersagen kann, wer sich wie verhält, wenn sie in before the storm nicht mal ihr eigenes Volk versteht. Auch Teldrassil war nicht Teil des Plans. Der Warbringer hat schlicht gezeigt, dass Sylvanas in dem Moment getriggered war, mehr nicht.

Natürlich kann Blizzard im Nachhinein sagen, dass das taktische Genie™ auch das alles geplant hat und das alles tut um Azeroth zu retten, aber das wäre in meinen Augen lediglich ein miserables Ende für eine Geschichte, die eh schon das ganze Addon schlecht war.

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Schon krass, das Sylvanas von dem Ritual zur Nachtkriegerin wusste…und das Tyrande es auch durchziehen würde…
Ich glaube so allwissend ist Sylvanas nicht. hust

Also ich sage mal, diesen Krieg in solch einer augenscheinlich ungünstigen Situation aufzufahren, hat nichts mit “Mastermind” zu tun. Azeroth pfeift aus jeder Pore ihr Leben aus und oxidiert vor sich hin. Damit ist eigentlich schon jede Grundlage, die ein Kriegsgrund sein könnte, hinfällig.

Egal welche Pläne ich ihr zugestehen könnte und ich habe mir echt viele verschiedene Varianten ausgemalt, was ihre Absichten sein könnten. Auch dabei außen vor gelassen, dass sie überhaupt vor hatte die Horde zum Sieg gegenüber die Allianz zu führen, denn das ist scheinbar nicht ihr Plan. Es macht alles keinen Sinn. Irgendetwas steckt hinter dem Ereignis um den Pakt mit Helya, könnte auch mit Azerit zu tun haben, aber es hat wohl mit N’zoth zu tun. Da bin ich mir sicher, aber der Grund kann die Ausgangssituation zu Beginn, wie auch dem gesamten Verlauf, nicht rechtfertigen, sofern die Absichten in irgendeiner Weise positiv für die Völker oder den Planeten selbst sein sollen.

Helya selbst wurde auch wieder heimlich aufgestellt. Mit welcher Begründung sie zurückgekehrt sein kann, ist mir schleierhaft, aber man wird es erstmal hinnehmen müssen, dass sie wieder zurück ist und auf ihr Rampenlichtmoment wartet.

Gut dass ich Helya anspreche, denn es gibt eine Variante, in der Sylvanas gut wegkommt. Was haltet ihr davon, dass Sylvanas Pakt mit Helya sie zu ihren Taten zwingt? Sylvanas insgeheim diese Rebellion unterstützt, weil sie möchte, dass man sie aufhält, da sie an diesen Pakt gebunden ist, der vielleicht sogar mit der Befreiung N’zoth zu tun hat?

Wie verstrickt dieser Pakt auch ist, vielleicht kann Sylvanas nicht anders, als die Horde gegen die Allianz in den Krieg zu führen, gewisse Dinge zu erledigen, die N’zoth Befreiung unterstützen, aber da sie Helyas Plan nicht vollends unterstützen möchte, unter Anderem auch, weil Genn ihren Preis für den Pakt kaputt gemacht hat, aber auch, weil sie nie vor hatte, ihren Teil der Abmachung einzuhalten, versucht sie die Horde zu spalten und gegen sich aufzubringen, damit sie aufgehalten wird.

Es würde natürlich nur Sinn machen, wenn Sylvie irgendwie überwacht und/oder unter Kontrolle gehalten wird. Vielleicht hat sie auch so einen schönen Augenhut von N’zoth auf. Keine Ahnung, aber diese Variante würde mir irgendwie schon zusagen und macht für mich mehr Sinn, als dass wirklich alles auf ihren eigenen Mist gewachsen wäre.

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Dies wusste man eigentlich schon immer, man hat es der coolen evil Bit.ch nur nie zugetraut. Es brauchte auch erst ein Teldrassil bevor ihr letzter Fanboy einsehen musste, dass sämtliche Thesen über sie mit einem Cinematic widerlegt wurden und sie tatsächlich dafür verantwortlich war.

Allein die romantischen Spekulationen über sie zuvor als nur das Bild vom Baum mit ihr zu sehen war. „Sie wollte sicher nur ihre „Schwestern“ retten oder wurde nur in eine Falle gelockt“.

Tatsache ist, ihr krankes Hirn war schon immer auf Vorteil und Macht ausgelegt, nur hat man sich nicht so richtig getraut darauf einzugehen und sie deshalb lange als eher unwichtige Figur pausieren lassen bevor man ihr Arthas Trauma und ihren Verlassenen Fokus wieder hervor holte.

Ein interessanter Charakter in Warcraft, aber schon immer im Kern the Villian schlechthin und nicht wirklich was mit Horde am Hut hatte.

Sie ist ja genau genommen auch nur zufällig in der Horde gelandet, sie suchte ursprünglich nur Unterschlupf vollkommen egal ob bei der Horde oder der Allianz …

Es hätte damals auch anders ausgehen können, aber ihre Botschafter kehrten von der Allianz nie zurück.

Sie kennt keine Loyalität, nur sich und ihre dämlichen Verlassenen.

Aber nur für sie selbst. Horde und Allianz hatten damit noch nie was zutun.

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Ja, der Trigger diente allerdings nur als Alternative um ihnen die Hoffnung zu nehmen. Und da es nicht der Kopf Malfurions sein konnte, musste man es auf andere , viel spektakulärere und grausame Art tun.

Alle zu brechen, so wie Arthas einst Sylvanas brach.

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Auf die Frage was Sylvanas will verweise ich auf die Kurzgeschichte und das Buch “Vor dem Sturm”.
Im Buch wird ihr Gedankengang dahin aufgedeckt, dass sie Sturmwind erobern will und durch den Krieg genug Leichen produziert, um neue Verlassene zu erschaffen.
In der Kurzgeschichte wird das Ziel (Sturmwind zu erobern) mit Saurfang besprochen bzw. Saurfang soll dieses Ziel letztlich erreichen.

Meine 2 Cent, Korrekturen bin ich nicht abgeneigt.

Naja, dass Sylvanas schon früher polarisiert hat ist nicht neues. Der Unterschied war dass es früher Auslegungssache ware - Stichwort “plausible deniability”. Ja, Seuche + Garrosh war grenzwertig, aber man konnte immerhin noch argumentieren dass es nicht zwingend böse war.

Teldrassil war schon idiotisch mit Blizzards eigenen Aussagen “wartet doch mal was wirklich passiert”; “moralisch grau” - HAHA

Und dann noch die große Überraschung wer WIRKLICH an Wrathgate schuld ist - noch etwas mehr Holzhammer gefällig?

Ich würde es bevorzugen einem grauen Charakter zu folgen dessen Aktionen zumindest für meine Fraktion zu rechtfertigen sind (siehe Garrosh vor Divine Bell), als dass man Sylvanas zu einem Mini-Pol Pot macht damit auch jeder merkt dass sie jetzt böse ist.

Das Problem ist dasselbe wie in GoT Staffel 8. Nicht die Story an sich ist das Problem, die ist schon okay, aber die Charaktere verhalten sich künstlich und tun nicht was zu ihnen passt, sondern was zur Story passt.

Beste Beispiel dafür ist Sylvanas und Malfurion. Plötzlich vergisst sie alles und gibt ihren Plan auf nur um Teldrassil abzufackeln.

Worauf ich hinauswill: Die Charaktere (und zwar leider alle) verhalten sich nicht so wie wir es von ihnen gewohnt werden, sondern sie werden so hingebogen dass die Story passt.

Schlechtes Storytelling, und die Charaktere werden dabei leider zerstört. Sylvanas war einst ein interessanter Charakter, mit durchaus nachvollziehbaren Motiven. Jetzt ist sie nicht mehr als ein Samstag-Morgen-Cartoon-Bösewicht.

Schade drum.

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Kommt darauf an, ob das Verbrennen Teldrassils als Alternative zu ihrem kompletten Plan passt, den wir bis heute nicht kennen. Sie ist berechnend, vorausschauend, aber wenn etwas nicht nach Plan läuft, passt es zu ihr, wenn sie improvisiert, um ihr Ziel dennoch zu erreichen. Ich finde Sylvie tatsächlich recht gut dargestellt. Ich hatte anfangs auch enorme Zweifel, weil ihr Handeln unverständlich war, da es schwierig vorstellbar ist, warum sie die Anführer der Horde gegen sich aufbringen möchte und sie zu einer Rebellion zusammen führt, denn spätestens nach Baines Befreiung ist klar, dass es irgendwie zu ihrem Plan gehört.

Dass sie über Leichen geht und grausame Mittel nutzt, wissen wir … aller, aller spätestens seit Cata. Siehe Seucheneinsatz in Gilneas, trotz Verbot durch Garrosh persönlich. Das ist eigentlich schon ein enormer Grund, aber auch später in den Kämpfen um den Silberwald Lornas Gefangennahme, wo sie erst darüber nachdachte sie umzubringen, es aber sein ließ, da sie lebend ein überzeugenderes Druckmittel gegen Crowleys Offensive war. Sie ließ diverse Bürger abschlachten und widerauferstehen, aber als willenlose, kontrollierte Marionetten, um sie als Kanonenfutter einzusetzen. Dass Godfrey ihr im Silberwald, nach der Verhandlung mit Crowley, in den Rücken schoss, wird sie auch vorsichtiger, aber auch zorniger werden lassen. Oder als sie Koltira Todesweber auf unbegrenzte Zeit einsperren und foltern ließ, weil er sich als Anführer der Verlassenenoffensive in Andorhal mit Thassarian verbündete, um gegen Dunkelwirker Gandlings Geißeldiener vorzugehen, obwohl Beide Absprachen, dass sie sich nur für den Kampf gegen Gandling verbünden und dann wieder Feinde sind. Naja. Thassarian gewann die Offensive, was Koltira auch nicht gerade gut dastehen ließ. Egal. Sylvie ist keine mitfühlende Person. Jedenfalls schon sehr lange nicht mehr.

Allein durch Cataclysm war ich mir bereits sicher, dass Sylvanas Wrathgate zu verantworten hat und dies vertuscht hat, weil sie die neue Seuche einfach testen wollte, aber es auch darauf anlegte, Arthas mit einem Schlag zu besiegen, egal welche Opfer es kosten würde. Lebende bedeuten ihr nichts mehr, da sie die Verlassenen, also auch sie selbst, lange Zeit verschmäht hatten, mit Furcht und Zorn begegneten, sie angriffen und jagten. Selbst die Anführer der Horde wollten sie nicht haben. Einzig die Tauren unter Hamuul Runetotem hatten sich damals für die Verlassenen eingesetzt, weshalb sie schlussendlich doch zur Horde aufgenommen wurden.

Allerdings ist Saurfang zu einem Plotmittel geworden, da er in eine, für seinen Charakter unbegründete und unpassende, Depriphase gedrückt wurde, damit er nicht das tut, was ihm entsprechen würde und Sylvie ihren Plot weiter voranbringen kann. Sobald er etwas unehrenhaftes an Sylvie bemerkt, sollte er sie erledigen. Das hat er ihr zuvor angedroht und als es soweit war, stand er da und hatte Pipi in den Augen, was seinen Charakter natürlich noch weinerlicher und inkonsequenter macht. Schade um diese starke Figur. Damit haben wir keine Veteranenorcs mit Cochones in der Hose mehr.

Blizzard lässt sich enorm Zeit, um Sylvies Absichten Preis zu geben. Das ist wohl der Fehler, würde ich sagen. Das hat sie in diese Rolle gebracht, dass wir nicht nachvollziehen können, wer das auf dem Thron Orgimmars ist und was ihre Handlungen für einen Sinn haben sollen, außer sich selbst zum Hassfeind Nummer 1 zu machen und auch die Horde zu spalten. Das macht Fans verständlich wütend. Denn wer möchte schon, dass sein Lieblingsheld zu einem Feind Aller wird?

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Entscheidend ist, dass sie noch nie etwas für die Horde tat sondern nur für sich und ihre Verlassenen. Man hat lediglich ihre Motive verharmlost und sie als eher passiven Charakter lange Jahre in der Horde geduldet.

Sie war halt nicht mehr so präsent und konnte sie somit eher vergessen.

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Sie hat doch eine Seuche gegen Untote entwickelt, Gilneas bekämpft und stand auch sonst immer mit vorne dabei. Und hätte man auf sie gehört wäre Garrosh noch vor Warlords of Draenor gestorben.
Also eig hat sie mehr für die Horde getan als die anderen anführer „Baine und Lorte anguck“

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Gegen die Geißel, an der sie sich rächen wollte.

Wollte sie auch schon vor Garrosh machen.

Was aber eher ihr selbstsüchtiger Plan war.

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Alles was sie tat, tat sie für sich selbst. Sie ließ eine Seuche erschaffen, die sie eigentlich nutzen wollte, um weitere Untote zu erschaffen, was ihren Apothekern nicht gelang, dafür war sie effektiv gegen Untote. Also nutzte sie Putress und die Seuchenfässer, um ihre Rache an Arthas zu bekommen und hat sie ungefragt eingesetzt, dabei die Truppen Saurfang Juniors und Bolvars umgebracht und lediglich den Lichkönig geschwächt. Ein enormer Verlust für die Horde. Allianz mal außen vor gelassen.

Zuvor in Classic und BC hat sie sich nirgends eingemischt, außer ihre Apotheker zu Forschungszwecken umher auszusenden und erst als es um ihre Rache am LK ging, wurde sie aktiv. Das war ja auch etwas Persönliches. Anschließend wurde sie von Garrosh zu Eroberungsfeldzügen gezwungen. Etwas das ihr missfallen hat, wie es in den Quests deutlich wird. Sie hat Gilneas mit diesen Seuchenfässern besudelt, um möglichst viele Tote auf Seiten der Gilnea zu bringen. Ein Verlust für die Horde, da es nicht als Stützpunkt für ein weiteren Vormarsch genutzt werden konnte, aber ihr egal. Immerhin musste sie keine eigenen Truppen an der Front verheizen. Hier gestehe ich ihr zu, dass sie den Braten gerochen hat. Garrosh wollte, dass Sylvanas ihre Verlassenen verheizt. Dass sie daher eine Abneigung gegenüber Garrosh verspürt, ist klar. Niemand verheizt ihre Verlassenen, außer sie selbst.

Zu Pandaria und Warlords tat sie nichts. In Legion war sie auch nur aktiv, um Eyir zu versklaven, damit sie eine nahezu unzählige Scharr Valkyren für ihre Verlassenenarmee hat. Dabei hat sie wohlwissend riskiert, dass Eyir und Odyn sich gegen die Lebenden stellen. Alles Andere hat sie nicht interessiert und hat sie Nathanos überlassen, um den Schein der Anwesenheit zu wahren. Einzig das Intro hat eine ungewöhnliche Sylvanas gezeigt. Sie war persönlich anwesend und kämpfte wirklich an der Seite der Horde, aber auch der Allianz…etwas, dass es zuvor auf diese Weise nie gab. Nur einmal, als sie Putress und Varimathras für ihren Befehl die Seuchenfässer fallen zu lassen und Thunderbluff zu attackieren, verantwortlich machte und noch einmal im Kampf gegen den LK.

Dass ihre Apotheker ein Heilmittel für Krankheiten bei den Tauren fanden, war das erste und einzige Mal, wo sie etwas für die Horde tat…wobei, das taten die Verlassenen auch nur um nicht allein da zu stehen. Die Verlassenen hatten es allein in den östlichen Königreichen nach WC 3 nicht leicht. Die fanatischen Scharlachroten, der Argentum, die Menschen, die sich zusammen rotteten und sich gegen die Untoten (Alle) stellten, die Geißelreste…

Die Blutelfen zur Horde zu führen, hat auch ihr enorme Vorteile gebracht. Die Blutelfen und besonders Lor’themar “die Stehlampe” Theron haben ihre Füße liebkost und krochen vor ihrer Heiligkeit auf Knien und Händen herum und sie hatte einen direkten Nachbarn, nur für den Fall aller Fälle. Da hatte sie ja noch keine Valkyren gehabt und konnte ihre Untoten nicht vermehren.

Ja doch. Also Blutelfen zur Horde zu führen und den Tauren bei ihrer tödlichen Krankheit zu helfen. Das sind so ihre größten und vor Allem von sich selbst aus getätigten Beiträge für die Horde. Alles Andere geschah ausschließlich aus Eigennutz oder gezwungen und hat der Horde mehr geschadet, als nennenswerten Nutzen gebracht.

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Und weiter? Damit bestätigst du bereits was ich sagte, es sind ihre persönlichen Interessen und Privatkriege. Mit der Horde hat das wenig zutun, viel mehr mit dem eingenässten Köter, der damals auch nichts besseres zutun hatte als sich hinter einem Wall zu isolieren anstatt lange vorher bereits das Richtige zutun.

Und was willst du mit „und stand auch sonst immer mit vorne dabei“ ausdrücken? Sie glänzte dank Blizzard viele Jahre vor Abwesenheit, sonst nichts.

Sylvanas und Genn sind so ziemlich das aller Letzte für Horde und Allianz.

Genn strahlte zwar mit seinem Temperament, dich finde ich deine Rolle als Berater eigentlich ziemlich hilfreich.

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Ein Luftschiff an die Wand zu fahren oder Anduin in einer emotionalen Lage nach Teldrassil völlig planlos zu einem Gegenschlag in Lordaeron zu raten halte ich jetzt nicht gerade für hilfreich.

Die Allianz bräuchte reife Berater und weniger Temperament, dann wäre Anduin auch fähig rationale Entscheidungen zu treffen.

Aber Genn wurde als ein ziemlich ordentlicher Berater in BfS gezeigt.

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Was hat er denn in Ordnung gebracht?

Also ist alles was einem selbst nutzt kein Beitrag zur Horde?
Go‘el hat also die Orks nur befreit damit er ein Volk hat das hinter ihm steht damit er kein sklave mehr sein muss.

Alles was sie tut was den Verlassenen hilft und keinem Mitglied der Horde bzw was der Allianz bedeutend mehr schadet ist doch letztendlich etwas das sie für die Horde tut.

Und ihr zählt eig alles nur dinge auf womit sie der Horde zum grossen Teil geholfen hat. Gilneas ist verseucht. Zwar für die Horde nicht nutzbar aber der schaden für die Allianz war grösser.

Und in hätte das mal mit Eyir geklappt. Das wäre für die Verlassenen äusserst gut gewesen und damit auch für die Horde. Den die sie immerhin teil der Horde. Wenn man etwas für Orks, Trolle, Tauren oder Blutelfen tut dann hilft das ja auch der Horde.

Und das wir überhaupt Odin geholfen haben hat mich sowieso gewundert. Was der alles nicht schon getan nur für sich selbst. Und auch gegen Azeroth. Z. B. Helya. Alles was sie getan hat geht auf sein Konto. Dann das in Uldir. Das war auch der Schuld -_-
Aber ja Wir müssen ihm ja so dringend helfen.

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