Spielst du einen Flugsimulator oder was?
Sorry aber das Kernfeature des Druiden ist seine Flexibilität was die Rollen angeht und das Kernfeature des Spiels ist das Vermöbeln von NPC’s oder anderen Spielern solo, in Gruppen oder Schlachtzügen.
Trant würde es so ausdrücken:
Das Fliegen ist nichts weiter als ein Gimmick, was sogar nur in einem vergleichsweise kleinen Teil der Welt überhaupt funktioniert. Zugegeben zwar in dem fürs Endgame relevanteren Teil, aber eben dadurch werden auch die Nachteile dieses Gimmicks spürbarer.
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Wieso sind verschiedene Schwierigkeitsgrade schlecht?
LFR ist für Spieler die einfach die Geschichte erleben wollen.
NHC für diejenigen die etwas mehr als Story wollen.
HC für Spieler die etwas mehr wollen als nur rumkrebsen und eine Herausforderung suchen.
Mythic für die kleine Spielerschaft die das Maximum rausholen wollen und das beste Equip suchen.
Und stell dir mal folgendes vor.
Es ist alles optional und man wird nie gezwungen was davon zu machen.
Wenn du zb nur HC gehen willst, dann geh halt nur HC und gönn den anderen mindere oder schwere Varianten.
Es gibt kein wirkliches Argument, außer Egoismus um mehr Stufen schlecht zu reden.
Zu den BC HCs.
Die waren am Anfang einfach nur dazu da sich gut zu equippen da das Gear aus Kara teilweise schlechter war und ein Buff benötigte.
Danach ist man nur noch für die Markenquests und die Prequests rein.
Oder für Klassenquests (Druide) bzw. man wollte Rabenfürsten.
Mit TdM gabs dann halt den Dungeon der wirklich viel abgefarmt wurde.
Ich persönlich habe damals alle Dungeons nur abgefarmt weil ich das Lila T2 haben wollte.
Ansonsten gab es für mich kein Grund da reinzugehen.
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Nenn es von mir aus „Egoismus“ aber ich bin der Meinung, dass einfach nicht jeder Inhalt von absolut jedem unter allen Umständen erreichbar sein muss. So verliert nämlich alles auch irgendwo seine Besonderheit. Und wenn man mal bedenkt, dass ich in Vanilla nie AQ40 oder Naxx gesehen habe (was das ganze mit dem Egoismus eigentlich auch wieder relativiert), dann ist das für mich eben etwas, was über etliche Jahre hinweg immer irgendwo etwas „sagenumwobenes“ geblieben ist.
Ich behaupte einfach mal ganz stark, dass beispielsweise so Spiele wie die Souls-Reihe heute bei weitem nicht so populär wären, wenn es dort die Möglichkeit gäbe sie auf „leicht“ zu stellen.
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Vorab: Eigentlich geht es hier ja um Boosts…aber um auf das Folgende einzugehen:
Richtig…aber mit einem leichteren Schwierigkeitsgrad wird es auch obsolet einen schwierigeren zu machen.
Kurz gesagt: Wenn es aus Rollenspielsicht meine Aufgabe ist den Ring ins Feuer zu werfen, dann ist es vollkommen ausreichend dies auf „normal“ zu machen.
Ich kann mir schwerlich die Szene vorstellen, in der Frodo und Sam auf dem Felsen liegen und Frodo plötzlich sagt:
„Geil, jetzt nochmal in Heroic! Dann krieg ich endlich mein „Stich“ mit Item Level 184 statt 164!“
Schwierigkeitsgrade nehmen Immersion aus dem Spiel. Eine Bedrohung ist plötzlich eine „ganz einfache“, „einfache“, „mittelharte“ und „harte“ Bedrohung.
Wenn jedoch die Möglichkeit besteht einer Bedrohung im Modus „ganz einfach“ zu begegnen, wieso sollte man danach noch DIESELBE Bedrohung nochmals „schwieriger“ bekämpfen?
Für Gear?
Und wofür braucht man das Gear, wenn die folgende Bedrohung dann wieder im „ganz einfach“ Modus vorliegt?
Raiden wird obsolet. Der Content des Rollenspieles ist „beaten“.
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Es ist auch nicht jeder Inhalt für jeden erreichbar.
Nicht jeder schafft ein 15er intime, nicht jeder cleart HC oder Mythisch.
Ihr wollt ein Inhalt verbieten, weil es euch nicht passt.
Das ist für mich Egoismus.
Ein Inhalt der optional für jeden in der Theorie zugänglich ist, heißt doch noch lange nicht das man den auch schaffen kann.
AQ und Naxx und konnte damals auch jeder betreten. Ob man das am Ende auch geschafft hat, war eine andere Geschichte.
Und die Souls Reihe (Großer Fan) wird nicht geliebt wegen der Schwierigkeit, sondern wegen dem Gameplay, der Atmo und der Story.
Auch das Coop und PvP sind dort ein Grund.
Allein wegen dem Schwierigkeitsgrad holt sich niemand ein Souls Spiel.
Schwierigkeitsgrade nehmen keine Immersion, da teilweise neue Phasen erst durch die hinzukommen.
Archimonde in mythisch HFC zb, oder Guldan in der Nachtfestung.
Allein die Illidanphase war doch pure Immersion.
Das Interesse daran, die Herausforderung zu meistern? Nicht allen geht es um dieses Immersions-RP-Zeugs …
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Bitte…dann kannst du dir die Herr der Ringe Trilogie ja nochmal auf mythisch anschauen…
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Sehr gutes Argument.
Ein Spiel mit Interaktion mit einem Film ohne Interaktion zu vergleichen.
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Nein, damals hat, wie du selber sagst, auch nicht jeder AQ oder Naxx geschafft. Mit den Schwierigkeitsgraden ist so ein dungeon an sich aber keine Besonderheit mehr. Jeder und seine Oma kann rein gehen und es sich angucken.
Wer will denn hier irgendwas verbieten? Ich glaube du verstehst das Argument nicht. Die Inhalte sollen da bleiben aber nur die, die es sich durch Können oder Ausdauer verdienen, sollen sie auch meistern können. Es ist einfach falsch, wenn man den mächtigsten aller Gegner vorher sagen kann „aber bitte hau nich so feste zu, ich bin heut nicht in Stimmung für eine Herausforderung“.
Ja, auch ich spiele das in erster Linie wegen der Atmosphäre und dem Kampfsystem aber mal Butter bei die Fische… bekannt und populär geworden sind die Spiele nicht deswegen, sondern weil jeder über den Schwierigkeitsgrad davon gesprochen hat.
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Ich hab sie weder gelesen noch gesehen. Nicht mein Ding. Noch ein Versuch?
Es ist ein guter Vergleich, denn in dem einen ist die Story und deren Entwicklung ALLES. Und in einem Rollenspiel ist per Genredefinition die Story und deren Entwicklung ebenfalls ALLES.
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Ja aber wie viel Leute haben Archi Mythisch bitte gesehen wenn der Content nicht schon Obsolet war? Und LfR fürs einmal sehen haben sie in BfA übrigens auch obsolet gemacht da ich viele Gruppen kenne die es trotz dieser „einfachen“ Mechaniken mit 20% Mitleidsbonus nicht geschafft haben Jaina zu besiegen.
Ich bleibe dabei. Einmal Flex und einmal Hero hätten gereicht sowie für ganz harte gerne mit Achievments.
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Nope, aber ein Spiel mit einer großen, faszinierenden Spielwelt - welche man aus der Luft mit mehr Übersicht einfach ganz anders erleben kann.
Da Fliegen eh erst auf MaxLevel kommt, ist da Null Widerspruch zu meinem Standpunkt.
PS:
Das würde ich bezüglich der Souls-Reihe übrigens auch sagen. Mir ist nur nicht ganz klar, was das mit WoW zu tun hat, denn im Gegensatz zu der Souls-Reihe war dieses (gerade im Gegensatz zur damaligen Konkurrenz) stets auf Casuals ausgerichtet…
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Also möchtest du aus Story und RP Gründen mehrere Schwierigkeitsgrade verbieten.
Ist nicht genau das egoistisch?
Was stört dich denn daran das es solche Modi gibt?
Besuchen brauchst du die ja nicht.
Hmm, das ist natürlich doof, wenn man Kunden hat, denen diese „Genredefinition“ am verlängerten Rücken vorbeigeht. Möchtest du denen sagen, dass ihr Geld nicht mehr willkommen ist?
Immersion und die Tatsache das 4 Schwierigkeitsgrade einfach die Gearschwelle zu weit außeinanderklaffen lassen.
Wer nur wegen der Immersion spielt dem kann die Gearschwelle doch egal sein.
Nebenbei kann man mit recht wenig Aufwand sich sehr schnell gut equippen.
Das einzige wo ich konform gehen würde, wäre zu WOLTK wo 10er/25er nochmal unterschiedlichen Loot hatten.
Aber wer sich besseres Gear zulegen will, sollte halt auch mehr leisten müssen.
Ohne mehr Schwierigkeitsgrade ist man doch recht schnell BiS equippt und ohne eine Karotte vor der Schnauze wirds schnell langweilig und man hört recht schnell auf zu spielen.
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Die Immersion stirbt bei Raids dann doch aber schon alleine dadurch, dass man den Raid überhaupt jede Woche erneut clearen kann - oder warum sollte das was anderes sein?
Mit den Gearstufen hingegen hast du absolut recht. Das ist wirklich ein massives Problem.
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Und wieso ist das ein „massives“ Problem?
Bitte mal auch mit Argumenten kommen und nicht nur Behauptungen aufstellen.