Thema: Bannarmschienen

Guten Tag, meine Lieben…

Viele von euch wissen oder haben schon mal von ihnen gehört…
Genau es geht um die berüchtigten Bannarmschienen und wir alle wissen im groben was sie machen… das wirken von Magie unterbinden.

Aber habt ihr schon jemals versucht mehr darüber herraus zu finden?

  • Was machen diese Armschienen nun genau?

    1. Verringern sie dein Mana? Vielleicht sogar bis zum „Nullpunkt“?

    2. Verhindern sie den den Zugriff auf das Mana?

    3. Verhindern sie nur das wirken von Zaubern?

    4. Wirken sie gegen jede Art von Magie?

    5. Wirken sie auch beim Schamanismus?

    6. Wirken sie auch gegen Dämonenjäger oder anderen Magischen Wesen?

  • Woraus bestehen die Banarmschienen eigentlich?

    1. Welche Materialien werden für Bannarmschienen benötigt?

    2. Benötigen sie eine Spezielle Herstellung?

    3. Wie leicht kommt man an Bannarmschienen eigentlich?

  • Was macht diese Bannarmschienen nun so besonders?

    1. Verleihen ihnen Runen diese besondere Eigenschaft?

    2. Verleihen ihnen Verzauberungen diese besondere Eigenschaft?

Wie auch eine jede Waffe oder ein Gegenstand halten auch nicht Bannarmschienen ewig und drei Tage, deshalb wird es auch negative eigenschafften haben, doch welche sind das?

  • Welche nachteile bringen Bannarmschienen eigentlich?

    1. Wie lange halten Bannarmschienen, gebraucht oder auch ungebraucht?

    2. Können sie verletzungen hervorrufen, Körperlich oder vieleicht doch Psychisch?

    3. Gibt es gewisse grenzen, wie etwa die Stabilität der Materialien oder der Zauber?

    4. Wie lange halten solche Bannarmschienen oder haben sie überhaupt ein limit, dass sie erreichen können?

So viele Fragen… und es wird bestimmt sehr viele Antworten geben. Deshalb möchte ich mit euch darüber Diskutieren und herausfinden was ihr darüber denkt. Geht auf die Fragen ein, teilt euer wissen oder eure Vermutungen den anderen und auch mir mit. Ich bin schon sehr gespannt was eure Interpretation von Bannarmschienen ist und bleibt bitte freundlich zu anderen in diesem Post, nicht jeder wird der gleichen Meinung sein.

Und zu guter letzt noch eine kleine und nebensächliche Aufgabe die ihr erfüllen könnt wenn ihr dazu die lust und die Muse habt.

  • Wie würdet ihr „Bannarmschienen“ im rp Emote beschreiben?

Ps: Habt ihr noch Fragen zu Bannarmschienen? Dan teilt sie uns doch mit!

Uih ein gutes Thema, fangen wir mal an:

Was machen sie: Im Prinzip, es kommt grad drauf an wie und vor allem wie gut/mächtig sie gebaut sind.

Grundsätzlich geht es in der arkanen Schule der Bannung um alle Möglichen Arten von Schutz und Verhinderung. (Ich gehe mal davon aus, dass besagte Bannarmschienen arkanen Ursprungs sind), sprich „Dämpfende“ Armschienen wären ebenso eine Option wie nullifizierende Armschienen.

Üblicher Weise im Rp findet man die Art von Bannarmschienen, die das Zaubern grundsätzlich unterbinden sollen, das ist aber nur Konvention, keine Regel. Welche Art man anwendet dürfte auf die Situation ankommen:

Sieht man sich zum Beispiel einem derart mächtigen Wirker gegenüber, dass ernsthafte Gefahr besteht er könnte Nullifikationsarmschienen sprengen, sind dämpfende Armschienen wohl die bessere wohl, weil sie zwar schwächer aber dafür beständiger sein dürften.

Kommen wir zur Frage wogegen sie wirken: Grundsätzlich wogegen auch immer man sie konstruiert hat. Unterschiedliche Magiearten werden unterschiedliche Gegenmaßnahmen brauchen. Vermutlich gibt es ein „Grundmodell“ dass primär gegen Arkan und Felwirker gedacht ist (zwei Magiearten die sich zumindest in der Struktur sehr ähneln), aber auch hier dürfte ein spezialisiertes Modell jeweils besser sein.

Was die Natur und das Licht angeht…ich wüsste jetzt aus dem Kopf keine Quelle aber ich habe meine Zweifel, dass diese Magiearten sich so einfach bannen lassen. Nagel mich gerade nicht drauf fest aber da war irgendetwas.

Grundsätzlich dürften sie auch gegen Dämonenjäger wirken, aber nur gegen deren Zauberwirken, nicht gegen ihre Gleven. Selbiges gilt für andere magische Wesen.

Kommen wir zur Frage woraus man sie macht.

Als Grundmaterial dürfte vermutlich Leder dienen welches dann mit magischen Feden bestickt, mit Runen verziert etc. wird. Runen sind effektiv auch nichts anderes als Verzauberungen beziehungsweise der Anker für diese. Man könnte theorethisch genauso gut Kristalle o.Ä. nehmen, aber die wären in dem Kontext etwas klobig.

WIe würde ich sie beschreiben?

Nun, ich neige zu praktische Beschreibungen. Sprich: Wie groß sind sie, wie fest ist das leder oder Metall (Stichwort physcihe Befreiung) , wogegen genau wirken sie, wie wirken sie (Dämpfend oder Nullifizierend, vielleicht sogar reflektierend) und einen ungefähren Rahmen vorgeben. Armschienen die den Novizen zum Lulatsch machen mögen für den Erzmagier eher nervend sein.

Grundsätzlich dürfte hier wie bei fast allem, vor allem magischen Dingen gelten: Besser geht theorethisch immer, dann wird der Aufwandt aber Größer und die Materialien teuer und man sollte sich immer fragen, wozu man effektiv Zugriff hat.

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Ich muss bei dem Thema immer an die Arkanmage Legendaries aus Legion denken… Moment.
Ein Ingame Beispiel.

Ich habe letztens schonmal irgendwo geschrieben, dass ich die Idee hinter Bannarmschienen zwar nicht verkehrt finde, aber (!) ich finde das sie zu inflationär genutzt werden.
Gefühlt hat jede Stadtwache zugriff auf einen Satz Bannarmschienen.

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Hallo Celyce.

Da hast du ein ziemlich interessantes Diskussions-Thema vorgeschlagen.
Grundsätzlich schreibe Ich persönlich solcherlei Gegenstände (wie Bannarmschienen) der Schule der Verzauberung zu.
Denn genau wie eine Verzauberung auf einem Zauberstab dafür sorgen kann, dass dieser Magie aus der Schule der Hervorrufung entfesselt - so müsste der Verzauberer ebenso Fesseln bearbeiten können, dass diese ein gewisses Dämpfungsfeld (oder Ähnliches) aus der Schule der Bannung auf ihren Träger wirken.

Hier würde ich eher zu deinem

tendieren, statt

Wann immer ein Arkanist sein „Mana“ aufbraucht, beispielsweise durch große Zauber, macht sich eine Form der Auslaugung/Erschöpfung in ihm breit.
Wenn diese nahe des Nullpunktes ist, sollte dieser vor Müdigkeit zusammen brechen.
Wenn also der Gegenstand dem Träger das Mana entzieht und schließlich auf dem Nullpunkt hält, würde ich mir einen dauerhaft bewusstlosen Magier vorstellen.
Das ist dann zwar auch wirksam, aber ich glaube eher, dass die Funktion solcher Bannarmschienen eher „Rhonins Angriffsarmwickel“ ähnelt, wie von Tusha beschrieben.
Grundsätzlich bestehen arkane Zauber aus Gesten, Formeln, hin und wieder Reagenzien, als auch dem Schöpfen aus Ley/Nether/Was-Auch-Immer Magie-Quellen.
Mächtige Spruchwirker können größenteils auf Gestern und ausgesprochene Formeln verzichten, so gehe ich davon aus, dass diese Bann-Fesseln den magischen Versuch Leyenergie/Nether zu nutzen - verhindern/unterbrechen/destablisieren/sehr stark erschweren.

Hier sollte man aber auch bedenken, dass Gegenstände, welche dauerhaft einen Strom aus Magie aussenden, irgendwann auch aufgebraucht sind.
Vereinfacht ausgedrückt würde ich behaupten, dass ein verzauberter Gegenstand wie ein Zauberstab oder die Bannfesseln so etwas wie eine Aufladungszahl/magische Batterie besitzen, welche nach einer Anzahl von Nutzungen/gewisser Dauer ihre Kraft verliert - sofern der Arkanist den Gegenstand nicht regelmäßig wieder stabilisiert.

Da wäre natürlich fraglich, wie mächtig so ein Gegenstand letztendlich ist.
Genau so wie Zauberstäbe (und verzaubertes Arsenal generell) in ihrer Macht verschieden sind, so würde ich die Stärke dem Erfahrungsgrad des jeweiligen Verzauberers zuschreiben, als auch des Materials + Mühen, die verwendet wurden um diesen herzustellen - und dann schauen wie begabt der Träger ist, ehe ich daran dann wohl die Effizienz des Gegenstandes ermitteln würde.

Wir wissen, dass Arkanisten nicht immer die edlen Hofzauberer/Berater des Königs sind, die nur im hohen Turm sich ihren Studien widmen.
Wir haben Zauberer auf Seiten der Piraten, der Defias, sicherlich bereits in gewöhnlichen Verbrecher-Banden.
So kann ich mir durchaus vorstellen, dass Stadtwachen-Institutionen selbst Zugriff auf solche Fesseln besitzt, wenn nun auch von überschaubarer Macht.
Falls nicht, könnte man ja schönes RP entstehen lassen, indem man entweder mit einem Sanktum kooperiert oder gegebenenfalls einen speziellen Händler aufsucht.
So etwas könnte ich mir gegen den normalen, geächteten Zauberweber durchaus vorstellen, den man lebendig befragen möchte.
Falls jetzt ein Antonidas durch die Stadt wütet, wird man sicherlich nicht die Stadtwache rufen und darauf vertrauen, dass sie durchschnittliche magische Spielereien benutzen.
Da schaltet man dann sicherlich das SI: 7, elfische Zauberbrecher oder ähnliche Experten ein und rüstet sie für den Auftrag passend.

Beim Schamanismus muss der Schamane Zwiesprache mit dem gegenwärtigen/ortsansäßigen Element halten, glaube ich, um seine Zauber nutzen zu dürfen.
Licht-Wirken ist im Grunde stark vereinfacht Fanatismus. Selbst ein tiefgefrorener Tirion konnte Licht wirken, um seine Fesseln zu sprengen. (Womöglich schlechtes Beispiel, da hoher Power-Level).
Ich persönlich würde davon ausgehen, dass es in der Tat möglich ist, hier aber immer Stärke des Erschaffers der Armschienen in Relation mit dem Opfer steht.

Grundsätzlich sind das Meiste davon Theorien und Grauzonen, so würde <Ich persönlich> es aber immer handhaben, damit daraus schönes RP entsteht.

Will ich einen mächtigen Schamanen „fangen“?
Vielleicht konsultiere ich dann einen Verzauberer, Arkanschmied als auch einen anderen, erfahrenen Schamanen und bitte ihn um Rat.
Daraus könnte womöglich eine Quest entstehen, wenn der Schamane mir mitteilt, dass irgendein besonderes Edelsteinchen aus XY, wenn eingearbeitet in Armschienen aus XZ die Kontaktaufnahme mit Elementen für den Träger der Fesseln deutlich erschwert - oder was weiß ich.
Wenn das ‚Opfer‘ dem zustimmt, entsteht doch wundervolles RP aus so einer Sache.
Man könnte die Sache selbstverständlich auch einfach bewürfeln, ob das Ziel in der Lage ist, die Fesseln zu sprengen.

Naja. Das sind meine 2-Cent zu dem Thema. :slight_smile:

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Vergessen wir eines nicht:
Bannarmschienen sind in dieser Form eine Spieler-Erfindung, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen.

Wir haben deutlich mehr bespielte Magier, Hexenmeister und allgemein finstere Magiewirker unter den Spielercharakteren als auf die Population gerechnet realistisch sinnvoll. Und diese sind recht häufig in Verhalten verwickelt, welches dazu führt, dass die bespielten Autoritäten und Gesetzeshüter der Meinung sind, dass man sie nicht einfach weiter machen lassen kann, ohne ihre Magiewirkung zu verhindern.
Auf der anderen Seite möchte man nun auch ungern die Charaktere geknebelt in ein Loch werfen aus dem sie nicht mehr heraus kommen, Zungen heraus schneiden um Zaubersprüche zu verhindern oder einfach hinrichten, da all das irgendwo größere Einschränkungen des Rollenspiels bewirkt als nötig.

Also hat man Bannarmschienen. Mit einem Klick ist das Magieproblem weg und man kann magische Übeltäter und Gefahrenfaktoren behandeln wie jeden anderen auch und die selben etablierten RP-Regeln verwenden, wenn man mit ihnen umgeht. Wie genau die Bannarmschienen funktionieren ist dabei fast unerheblich, Hauptsache sie gelten ic as sicher genug, um schwerere Maßnahmen unnötig zu machen. Sie müssen also schwer bis garnicht zu lösen sein und Magiewirkung von dem der sie trägt zuverlässig verhindern.

Wie das funktioniert ist dabei ehrlich fast egal. Das ist keine echte Lorediskussion, weil der Bedarf an Bannarmschienen schlicht nicht in der Lore sondern im RP begründet ist. Ich bin sehr gerne bereit ic mit meinem Magier über die verschiedenen Weisen wie Bannarmschienen funktionieren können und was ihre theoretischen grenzen sind zu diskutieren… Ooc finde ich die Frage aber schlicht uninteressant und an der Problematik vorbei.

Natürlich muss es auch Wege geben Bannarmschienen los zu werden, aber da das eben seltene Einzelfälle sein sollten (sonst untergraben sie die RP-freundlcihe Praxis der Armschienen-Nutzung), in denen sich jemand unerlaubter Weise befreit, kann man da denke ich auch in jedem Einzelfall darüber reden wie es geht, ohne da allgemeine Regeln zu verkünden, die dann jeder magische Verbrecherspieler als Regelwerk nimmt.

Bannarmschienen sind kein Loreproblem. Sie sind ein Problem der RP-Pragmatik. Das magische Äquivalent dazu Schurken für ein paar Tage ins Verlies zu stecken, anstatt sie Monate und Jahre versauern zu lassen, weil es sonst ihr RP schlicht zerstört.

Soweit meine Meinung.

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Ich find Bannarmschienen fast immer etwas schwierig.

Ich sehe ihre Notwendigkeit beim Rollenspiel, gerade in Sturmwind, wo es eine vergleichsweise hohe Anzahl an Zauberwirkern gibt, die gerne mal über die Stränge schlagen. Da sehe ich es zum Großteil so wie Niffin.

Allerdings finde ich omnipotente Bannarmschienen zumeist… schlicht langweilig. Wenn es einfach Bannarmschienen gibt, die sämtliche Art von Magiewirken unterdrücken, dann wären sehr viele Probleme der World of Warcraft deutlich kleiner.

Ich mag es immer, wenn es vergleichsweise hochspezifische Lösungen gibt. Also in dem Fall etwa Armschienen, die eine bestimmte Art von Magie unterdrücken können, wie Arkan, Fel oder Leere (wobei ich bei Leere zB nicht wüsste, ob das nicht einfach zu mächtig ist, um überhaupt ohne Probleme von uns „Standard-Charakteren“ eingedämmt zu werden). Bei Licht-Magie, etwa von Priestern oder Paladinen, könnte ich mir kaum vorstellen, dass diese Armschienen wirken, da das ja vor allem über Glauben funktioniert. Da würde ich - wenn ich in der Position sein würde - wohl andere Methoden wählen, wie etwa Gegenstände, die so etwas wie eine „Aura der Verzweiflung“ erschaffen, was den Betroffenen einfach in seinem Glauben temporär erschüttert und es daher vielleicht schwieriger macht, das Licht anzurufen.

Ich mag spezifische Lösungen für spezifische Probleme, mit der Gefahr, dass etwas schief geht, wenn man nicht korrekt handelt. Ein Hexenmeister lässt sich vermutlich kaum von Armschienen aufhalten, die speziell gegen Leere gebaut wurden.

Ich sehe die Notwendigkeit einer solchen Mechanik, vor allem in großen Städten, in denen der Frieden einfach gewahrt werden muss. Zumeist finde ich diese „Zack, du kannst nicht mehr zaubern“-Methode in Form von Armschienen, auf die jede Stadtwache Zugriff hat, aber schlicht unglaublich langweilig.

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Ist jetzt etwas hoch gegriffen, aber wenn man berücksichtigt, dass Bannarmschienen für einen Magiewirker eine ähnliche gravierende Bedeutung wie eine rostige Kastrationszange für jeden stolzen Klöteninhaber haben dürften, sollte man als normale, empathiebefähigte Person den Einsatz von Bannarmschienen als äußerste Maßnahme neben Bannzellen und Exekutierung in Erwägung ziehen und weniger als extravagante Handschellen für die tägliche Verbrecherhatz.

Zumal: solcherlei Werkzeug sehe ich eher den magiebezogenen Institutionen wie den Kirin Tor oder den Magiersankten zugewiesen, als der ordinären Stadtwache.

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Das Ingame-Beispiel… Sind keine Bannarmschienen. Nix um Rhonins Magie runterzukurbeln sondern um sie zu stabilisieren.

…nicht wirklich, nein. Vielleicht eine Zwangseinweisung in die Entzugsklinik.

Plötzlich von jedweder Magiequelle abgeschnitten zu sein und nicht mehr zu den Dingen befähigt an die man gewöhnt ist, impotent zu sein geht eher in Richtung Kastration

Kastration ist ein bisschen permananter. Nein.

Zumal es schon ein Problem ist, wenn man sich im Alltag zu sehr an Magie gewöhnt hat…

Bannarmschienen eine Waffe? Ganz recht! Einige sind der Meinung dass sie schlicht und ergreifend eine starke Waffe gegen Magische Klassen ist und in gewisser weise muss man sich eingestehen das sie damit auch recht haben!

  • Aber was macht diese Armschienen nun eigentlich so gefährlich?

Eine gute Frage oder? Den einige werden behaupten, dass es keine so gefährliche Waffe ist und auch hier haben sie recht. In Anbetracht der Tatsache, dass Magische Wesen sehr mächtig im „Wow Universum“ sind stellt sich doch die Frage, wie komme ich überhaupt dazu dem Magier diese Fesseln an zu legen? Daher die Frage:

  • Ist es wirklich so leicht Bannarmschienen einzusetzen?

Das ist wiederum ein Aspekt den ich tatsächlich beim erstellen des Beitrages nicht vor Augen hatte, daher wurde der Beitrag auch nochmal ein stück weit überarbeitet.
Meine meinung ist: Alles was besonders gut ist, muss auch irgendwo einen Haken an der Geschichte haben, daher lasst uns auch ein wenig in die Negativen Aspekte der Armschienen eingehen.

Ps: Vielen Danke für die wenigen/vielen Antworten bisher!

Gehen wir mal davon aus, Bannarmschienen/Bannfesseln arbeiten nach dem Prinzip, dass sie dafür sorgen würden, dass der Träger:

Dann müsste man nur einmal zu den Nachtgeborenen oder den Blutelfen/Hochelfen sehen um zu wissen, was die negativen Aspekte von solchen Werkzeugen sind. Wenn der (unfreiwillige) Träger zu Abhäng von Magie ist, würden die Bannarmschienen einem kalten Drogenentzug gleichkommen…welcher schlussendlich darin resultieren könnte, dass der Träger sich vollkommen verliert und dann die Todesstrafe…fast schon ein Akt der Gnade sein könnte. Oder zumindest die Rehabilitation noch etwas länger dauern würde. Wir sehen ja, dass die Nachtgeborenen den Zustand von Getriebenen auch Umkehren können, in Glücklichen Fällen…


Natürlich vorausgesetzt, man sagt, dass die Bannfesseln o.ä. Werkzeuge so funktionieren. Ist in erster Linie wohl von der Spielergruppe abhängig und wie die das sieht. Eine allgemeingültige Antwort zu finden ist da wohl eher schwieriger.
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Naja, logisch folgt das ja nun nicht, also wäre die Frage halt… warum muss es das? In diesem Fall sehe ich es wie beschrieben als die Alternative zu für das RP deutlich schwerwiegenderen Maßnahmen. Wenn man den Magier nicht ohne Magie rumlaufen lassen kann, dann muss man ihn eben wegsperren, oder seine Chancen Magie zu wirken permanenter beschädigen (Verkrüpplung, Tod).
Jede allgemein verbreitete Schwäche in den Bannarmschienen schafft mehr Szenarien, in denen man sinnvoller Weise andere Methoden vorziehen sollte.

Ich weiß nicht, wären die Spieler zufriedener damit, wenn es häufiger wäre dass man ihm die Zunge raus schneidet oder die Hände abhackt, damit Sprüche oder Zaubergesten unwahrscheinlicher werden? Wären sie lieber in einem Magiergefängnis?

Während es sicher Spieler gibt denen diese schärfere Konsequenz willkommen wäre, würde ich mich wundern, wenn das ein breiter Konsens wäre.

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Knebeln…und Fesseln? Wäre da wohl die kostengünstigste Variante… Und am wenigsten schädlich.

Oder gar nix machen und ihn wie jeden Gefangenen behandeln. :woman_shrugging:
Bricht er eben aus ist er Vogelfrei.

Alternativ gäbe es ja noch das Gefängnis in Dalaran… Ohne einen von außen geplanten Ausbruch schafft man es nicht aus der Zelle - und schon gar nicht lebendig aus dem Gefängnis.

Also festhalten. Was nur Besuchs- und Wachen-RP möglich macht.

Knebel und fesseln waere nicht so effizient. Man sollte bedenken dass Gesten und magische Worte weniger Notwendigkeiten als Hilfen sind. Ein Magier der sonst grosse Feuerbaelle formt wird sich, zumindest nach einer Weile, auch durch fesseln brennen können, funke um funke.

Und setzt die Möglichkeit zur parenteralen Ernährung voraus.

Wenn derjenige Magiewirker sich unkooperativ zeigt - besser als Verstümmelung und Tod?

Was die Fesseln und Knebeln Methode ja befürwortet, warum überhaupt Besucher zulassen wenn er solch eine Gefahr darstellt.

Da käme es auf das Material an.

https://wow.gamepedia.com/User:Cannibeans/Minerals#/media/File%3AInv_ore_stormsilver.png

Hier wäre eine Auflistung an Metallen und Juwelen - mehr ein Mischmasch aus den verschiedensten Dingen, aber nützlich um das korrekte Material für den jeweiligen Zweck zu finden.

Sicher, aber mein Punkt war ja zu erklären warum Bannarmschienen die sanftere Kompromiss-Option sind, selbst wenn sie keinerlei Schwächen haben sollten. Wenn alle der Meinung sind, dass man halt konsequent tut, was für die Situation gerade sinnvoll ist und Bedenken zu den Auswirkungen auf das RP raus hält, braucht es natürlich keinen Kompromiss.