auch hier moment mal bitte. raucher und leute die viel alkohol konsumieren gehen doch bewusst ein risiko ein der gesellschaft auch mal viel geld zu kosten, nämlich dann wenn sie daran erkranken. das akzeptieren wir als gesellschaft ja trotzdem, das rauchen und das trinken. von daher sollte man meiner meinung nach zumindest mal als gesellschaft darüber nachdenken, ob wir nicht auch für etwas ungewöhnlichere wünsche von manchen menschen kosten auf uns nehmen.
Formal richtig, aber Rauchen und Alkohol trinken haben keine unmittelbaren Folgen und sind für die Meisten nicht greifbar ähnlich der Erkenntnis, dass jeder mal stirbt.
Deswegen ist es schon ein riesen Unterschied ob man sich die Hand abhackt oder ein Feierabendbier trinkt.
Aber angeschliffene Zähne oder eine herausgenommene Rippe für eine dünne Taille sind ja keine Dinge, die einen für immer zum Pflegefall machen und einen massiv im Leben behindern. Das sind ja zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe und nicht wirklich zu vergleichen.
Raucher gefährden ihre Gesundheit, aber verstümmeln sich nicht und werden auch nicht von einem Tag zum anderen zum Pflegefall, es ist lediglich ein ungesunder Lebensstil. Und Alkoholismus ist auch nichts, was die Gesellschaft freudig mit dem Wunsch nach Toleranz feiert, oder? Das ist eine Krankheit, für die es Hilfe gibt.
Es ist in meinen Augen vollkommen unzulässig, Personen dabei zu unterstützen, in den Rollstuhl zu gelangen und dabei den Vergleich zu bringen, dass Leute sich die Nase korrigieren lassen oder rauchen.
Tabak und Alkohol sind normal. Der Konsum davon ist gesellschaftlich anerkannt, nur das „wann/wo“ ist in letzter Zeit umstritten und das „wie viel“ ist sowieso entscheident, vor allem beim Alkohol. Alkoholismus, schlimme Sache. Feierabendbier, tolle Sache.
Wenn man den Konsum von Tabak oder Alkohol als Selbstverstümmelung ansieht, muss das aber auch für Fettleibigkeit und fehlende tägliche Bewegung gelten. Beides wird übrigens, im Gegensatz zu Tabak und Alkohol, nicht extra besteuert.
Wie will man das auch angemessen umsetzen? Bei Alkohol und Tabak kann man einfach Steuern auf die jeweiligen Produkte packen. Aber in den anderen Fällen?
Abgesehen davon finde es ein wenig seltsam, Rauchen und Alkohol trinken mit Selbstverstümmelung gleichzusetzen. Körperverletzung, ja, aber Verstümmelung… eher nicht.
Und wenn man das dann schon so definiert, wäre Alkoholkonsum (zumindest in einigen Fällen) ebenso als Gefahr für die Gesellschaft und vorsätzliche Körperverletzung Dritter einzustufen. Wie viele Alkoholkonsumenten gibt es, denen im Suff alles egal ist und die dann weiterhin Fahrrad oder Auto fahren? Die wissen genau, dass sie das besoffen so machen und trinken trotzdem.
Oder so manch einer, der dann aggressiv wird und hier und da mal Dinge kaputt macht oder irgendwem auf die Mütze haut. Auch die wissen im Regelfall, dass sie so reagieren, wenn sie zu viel getrunken haben und trinken trotzdem.
Und nein, nicht jeder von denen ist Alkoholiker. Zumal das auch nicht pauschal als Entschuldigung heran gezogen werden kann.
Bei einem verantwortungsbewussten Umgang ist Alkohol nicht gefährlich für andere. So wie jemand anderer schrieb, dass ein Messer nichts böses ist, denn bei verantwortungsbewusstem Umgang damit ist niemand in Gefahr.
Habe schon öfters von Leuten gehört, dass sie nichts trinken, weil sie dann aggressiv werden. Das ist verantwortungsbewusster Umgang und somit schadet der Alkohol auch niemandem, außer vielleicht bei dem einem Mal, bevor derjenige lernt, dass er lieber keinen Alkohol trinken sollte.
Ich persönlich bin aber immer noch der Ansicht, dass Alkohol nichts weiter macht als die Hemmungen zu senken, man betrunken also tut, was man sonst auch gerne tun würde, nur, dass man nüchtern halt Tat und Konsequenzen besser abwägen kann und deshalb auf sowas verzichtet.
Man KÖNNTE es so machen, dass ein Arzt z.B. melden muss, wenn einer seiner Patienten stark übergewichtig ist. Dann wird das aufgenommen und gesagt „Du bist um x % zu schwer für deinen Körper (Knochendichte berücksichtigt), jetzt zahlst du x % Steuer dafür.“
Oder man macht es einfach illegal, seine Kinder fettleibig zu machen, Tabak und Alkohol an zu junge Menschen abgeben ist ja auch illegal, dann ist das Problem in ein paar Generationen schon mal stark reduziert.
Bei der fehlenden Bewegung hab ich aber auch nicht mal eine Idee. Geht aber weniger um die Steuer, das war nur ein Nebenkommentar. Das Wichtige ist: Wenn gesundheitsschädliches Verhalten als Selbstverstümmelung angesehen werden sollte, dann sollte das halt alle gesundheitsschädigende Verhaltensarten beinhalten, nicht nur die Tabak- und Alkoholkonsumente. Solariumbesucher übrigens auch. Verursacht Hautkrebs.
Nunja, so wirklich kümmert die Politik die Gesundheit vom Volk nicht, solange das System funktioniert (eingegriffen wird erst, wenn dessen Funktionalität bedroht ist, wie im Falle von Covid-19).
Das Ampelsystem im Supermarkt, bei dem Zucker- und Fetthaltige Lebensmittel die nachweislich hochgradig ungesund sind mit Rot, die Mitteldinger mit Gelb und gesunde Dinge wie Gemüse mit Grünen Punkten versehen wird, ist ja schon zuviel verlangt von dem lobbygestopften, korrupten Gelichter, dass für solche Entscheidugen zuständig wäre.
Eine traurige Wahrheit.
Ist halt die Frage, ob Politiker Kalkulationen haben durchführen lassen, was mehr Geld bringt… Bürger, die viel konsumieren oder Bürger, die gesünder leben, eine höhere Lebenserwartung haben, und daher über einen längeren Zeitraum konsumieren können. Oder daran einfach nicht gedacht wurde…
Naja, ein gutes Beispiel dafür, wie es eben nicht sehr verantwortungsvoll mit dem Alkoholkonsum zu geht, findet man in Fußballstadien. Die sollten da lieber allesamt nichts trinken, tun sie aber. Dann wird gegröhlt, gepöbelt, randaliert und sich verkloppt und die Polizei muss in größeren Mengen draußen sein und aufpassen, was unnötig Steuergelder kostet.
Da könnte man dann schon auf die Idee kommen und Alkoholkonsum als Gefahr für die Gesellschaft einstufen. Wenn es drauf ankommt, wo, wie viel, in welcher Gesellschaft und unter welchen Umständen jemand trinkt, um auch nur abwägen zu können, wie er wohl durch den Konsoum reagieren wird, ist der Konsum als Solches zu unsicher, um einfach nur zu sagen „verantwortungsbewusster Umgang ist ok“.
Menschen neigen nun mal dazu, nicht immer in allem verantwortungsbewusst zu handeln. Besonders, wenn man dann deinen Punkt mit der Fettleibigkeit und der mangelnden Bewegung als Beispiel heranzieht. Wenn er fett ist und/oder sich nicht bewegt, zieht der im Regelfall dennoch nicht randalierend, pöbelnd und Leute verdreschend durch die Gegend.
Das setzt voraus, dass so ein Mensch überhaupt zum Arzt geht. Gibt viele Leute, die gehen im Grunde nie zum Arzt. Hinzu kommen die, die für ihr Übergewicht nichts können, weil dies durch Krankheiten, Medikamente oder andere nicht selbst verschuldete Umstände kommt.
Außerdem ist das ein Stigmatisieren und eine Diskriminierung, wenn man so nur mit Übergewichtigen verfährt. Gibt gewiss genug andere Lebensweisen, die äußerst ungesund sind, die dann ebenso behandelt werden müssten.
Zumal dann auch die finanzielle Relation dazu kommt. Rechnet man die Steuern auf Alkohol und Tabak, wie will man das angemessen auf Gewicht umlegen? Soll sich der Übergewichtige dann dumm und dämlich zahlen, während der Raucher halt seine teuren Kippen kauft und überall die Gegend voll qualmt und der andere Typ halt bissl was auf seinen Alkohol zahlt und dann los zieht und dennoch wieder irgendwo ein Haltestellenhäuschen zusammen tritt und den nächstbesten verdrischt, der ihn deshalb anspricht. Relation und so…
Da wäre es dann sinnvoller und von der Relation her passender, wenn man Steuern auf Süßigkeiten und deutlich ungesunde Nahrungsmittel packt oder auf Mcdoof und Co.
Wer nur hin und wieder mal für ne Party ne Flasche Rum kauft, zahlt das und gut ist. Wer nur hin und wieder für nen Filmeabend mit Freunden ne Tüte Chips und nen Kasten Bier kauft ebenso. Und wer halt meint, das in regelmäßig in größeren Mengen zu kaufen, der zahlt halt logischerweise entsprechend mehr.
Dann müsste man zusätzlich noch dafür sorgen, dass Eltern nicht in Anwesenheit ihrer Kinder rauchen und die von klein an ständig zu Hause im Nebel der Eltern sitzen. Ich habe zumindest während meiner Schulzeit die Erfahrung gemacht, dass die meisten, die da mit dem Rauchen angefangen haben, in Elternhäusern lebten, wo sie es einfach von klein auf nicht anders mitgekriegt haben.
Ja, das stimmt.
Wir sollen schließlich konsumieren, egal was. Hauptsache die Wirtschaft läuft.
Richtig.
Wie gesagt, Hauptsache das System funktioniert und die Gelder fließen.
Am effizientesten wäre es, wenn alle bis 60 arbeiten und dann in die Soylent Green Verarbeitung wandern.
Zu unserem Glück bekommen sie das so einfach noch nicht hin.
Wenn ein Mensch alkoholisiert ist zieht er im Regelfall auch nicht randalierend, pöbelnd und Leute verdreschend durch die Gegend. Das ist eine winzige Minderheit, aufgrund derer man nicht für jeden den Spaß illegal machen sollte.
Beim Beispiel Fußballstadium z.B.: Alkoholkonsum im Stadium verbieten. Randaliert wird dort aber oft von Hooligans, ob nüchtern oder nicht, keine Ahnung, aber das liegt nicht am Alkohol, sondern deren Persönlichkeit. Die leute schmuggeln ja auch Pyrotechnik ins Stadium, obwohl es verboten ist, extra um Radau zu machen.
Das war nur eine spontane Idee. Natürlich ist die nicht perfekt ausgearbeitet und ich könnte keine zweistündige Präsentation über die genaue Vorgehensweise halten.
Was in der Idee der Arzt oder im Falle einer psychischen Ursache ein Psychologe bestätigen kann, wodurch diese Person dann nicht von der Steuer betroffen wäre.
Bin voll und ganz bei dir. Gleichberechtigung für alle. Ich bezahle meinen ungesunden Lebensstil in Form von Tabaksteuer, andere bezahlen nicht mit Geld für ihren ungesunden Lebensstil. Zählt das nicht auch als Diskriminierung? Nur, weil ich rauchen will, muss ich mehr bezahlen. Nur, weil jemand Alkohol trinken will, muss der dafür mehr bezahlen. Aber wenn jemand frisst und frisst und frisst (Ich meine übrigens explizit die Leute, die fettleibig sind, weil sie eben die ganze Zeit am Essen sind und sich nicht um ihr Aussehen und ihre Gesundheit kümmern [wollen], nicht diejenigen, die nicht aufgrund von Fahrlässigkeit fettleibig sind) bezahlt der die grade mal 10 % Umsatzsteuer auf Lebensmittel.
Ich liebe Süßigkeiten und McDonalds, aber ich wäre dafür. Wobei das nichts ändern würde, wenn jemand 4.000 kcal/Tag an gesunden Nahrungsmitteln zu sich nimmt. Das wäre nämlich weiterhin mit lediglich 10 % besteuert.
Das Rauchen ist gesetzlich verboten, wenn man mit einem Auto unterwegs ist, in dem sich Personen unter 18 Jahren befinden. Da kann man das halt sehen. Was die Leute zu Hause machen kann man nicht einfach nachprüfen. Ich bin auch schon länger dafür, das Rauchen in direkter Anwesenheit von Kindern zu verbieten. Mutter mit Kinderwagen in der linken Hand, Zigarette in der rechten Hand.
Ein fettleibiges Kind hingegen ist in Anwesenheit der Eltern und auch ohne ihre Anwesenheit fettleibig, sowohl zu Hause als auch draußen, es ist also durchgehend überprüfbar und sogar leicht erkennbar.
Viele Leute wissen einfach nicht, was Verantwortung ist. Wenn ich z.B. rauchend auf den Bus warte, oder auf die Straßenbahn, was auch immer, ich bin als einziger an der Station, ich rauche, plötzlich kommen Leute mit ihren kleinen Kindern und müssen sich von all den verfügbaren Plätzen direkt neben mich stellen. Dann entferne ich mich von denen, weil ich mehr Verantwortung gegenüber IHREN Kindern verspüre und ich nicht IHRE Kinder schädigen will, was denen anscheinend total egal ist.
Die Menschen sind dumm und verantwortungslos, ist echt so. Ich verstehe also auch die Argumentation „Wenn Leute nicht verantwortungsbewusst sind, nehmen wir ihnen halt den Alkohol weg.“, was aber diejenigen trifft, die nicht randalieren, wenn sie betrunken sind, also die Mehrzahl der Konsumenten.
In nächster Linie nimmt man mir meine Zigarette weg, weil andere nicht verantwortungsbewusst sind und ihre eigenen Kinder nicht schützen wollen, denn ich bin der Böse, der Kinder meinen Rauch einatmen lässt.
Und wann wird den Leuten verboten, Kinder zu bekommen, weil sie nicht verantwortungsbewusst sind? Ach… Ne… Man brauchst so viele Konsumenten der neuen Generation wie möglich, da kann man nichts verbieten. Abgesehen vom Kinder zeugen aber, wird es immer Sachen geben, die man verbieten kann, weil viele Leute damit verantwortungslos umgehen. Computer und Internet. Handy (und Internet). Autos.
Bleibt wieder nur auf das Verantwortungsbewusstsein der Menschen zu hoffen. Eine düstere Vorstellung. Aber was solls.
Im Regelfall nicht, aber eben doch oft genug, dass andere in direkter oder indirekter Weise davon betroffen sind.
Wäre meiner Meinung nach eine sinnvolle Idee.
Oft, aber halt nicht immer. Meine Mutter wohnt in unmittelbarer eines Fußballstadions. Wir hatten es dort früher regelmäßig, dass da die einen Fans am hinteren Ausgang raus mussten und dann durch ne kleine Gasse bei uns hinterm Haus raus gekommen sind und die anderen Fans kamen durch den Haupteingang wieder raus und sind dann von der anderen Seite bei uns hinterm Haus gelandet oder dort haben sie sich dann verkloppt, während wir vom Küchenfenster aus zusehen konnten. Das waren ganz normale Fans und keine Hooligans.
Dann kam die Polizei, zum Teil auf Pferden, sind da zwischen rein, haben die mit Stöcken verkloppt und mit Pfefferspray besprüht und eingesammelt. Und danach lag dann alles voll mit Bierflaschen und sonstigem Alk.
Das dürfte verschiedene Gründe haben, warum das derart ungerecht praktiziert wird. Zum Einen schaden Raucher ja oft nicht nur sich selbst, sondern auch ihrer direkten Umgebung und damit Dritten. Wenn Wilma und Otto fettleibig sind, schaden sie in erster Linie sich selbst. Dritte kriegen keine körperlichen Schäden davon.
Dann gibt es Frauen, die in der Schwangerschaft rauchen und so ihre Kinder schädigen (können). Die Schädigung von Kindern durch dicke Muttis dürfte sich im Gegensatz zu rauchenden Muttis deutlich geringer halten.
Zusätzlich ist es einfacher Tabak zu besteuern, als sich ein Konzept für „Dick-sein“ auszudenken.
Und am Ende kommt der rein finanzielle Aspekt. Es bietet eine zusätzliche Einnahmequelle für Steuergelder für den Staat, unter dem Deckmantel der vermeintlichen Gesundheitsfürsorge.
Auch beim Alkohol dürften Punkte greifen, die beim Tabak zutreffen könnten.
Bei den Fettleibigen ist die Umsetzung wohl deutlich schwieriger. Es rein an der Person festmachen können sie nicht, weil dann ein Häufchensturm kommt, weil Personen persönlich stigmatisiert werden und man eben wirklich bei jedem untersuchen und ausschließen müsste, dass es nicht krankheitsbedingt ist.
Wollen sie die Nahrungsmittel höher besteuern, kommt immer irgendwo jemand, der mit den sozialen schwachen Familien argumentiert und sagt, dass nun mal die ungesunden Lebensmittel günstiger sind und denen oft nichts anderes übrig bleiben würde, als die zu kaufen, weil sie es sich nicht anders leisten können.
Ich denke also, letzten Endes ist das einfach eine Frage der Politik und des Geldes.
Schaut da jemand drauf? Ich fürchte eher nicht.
Ja, da krieg ich regelmäßig die Anfälle. In einer Hand die Kippe, in der anderen das Handy und dann irgendwie den Kinderwagen geschoben, in dem Kind plärrt, aber Mutti nichts macht, weil sie ja grad am telefonieren oder tippen ist.
Ich sage lieber nicht, was ich da für Phantasien mit dieser Mutti, ihrem Handy und ihrer Kippe kriege.
Als mein Sohn noch in der Grundschule war, gab es da ein Kind, das hat immer total nach Nikotin gerochen. Ich stand einmal direkt neben dem, das war eine Mischung aus Waschmittel und abgestandenem Aschenbecher. Einfach nur widerlich. Das arme Kind, da wollte ich als gar nicht wissen, wie es bei dem zu Hause zu genebelt ist.
Das verstehe ich auch nicht. Ich stelle mich grundsätzlich nicht neben Raucher, weil ich nicht nur den Geruch nicht mag, sondern eine sehr empfindliche Nase habe und mir dann bei Nasenatmung einfach die Luft weg bleibt. Ich krieg da Schnappatmung von. Und mit Kindern würde ich das erst recht nicht machen.
Wohin gegen ich auch nicht verstehe, warum manche Menschen meinen, sich mit ihren Kippen direkt neben andere Leute stellen zu müssen. Die neigen gern mal dazu, da einfach keine Rücksicht drauf zu nehmen. Ist halt was anderes, ob ich dem Raucher freiwillig auf die Pelle rücke oder ob der sich mir aufdrängt.
Ja, stimmt schon. Kann im Grunde nicht sein, dass man alle Leute für etwas bestraft, was eine Minderheit verbockt.
Ursprung für den Gedanken war ja die Sache mit der Selbstverstümmelung und der daraus resultierenden Weiterführung des Gedanken. Wenn man halt einmal anfängt, Dinge in einem bestimmten Blickwinkel zu sehen, müssten diverse andere Dinge leider folgen und das würde dann am Ende zu derartigen Einschränkungen und Bevormundungen führen.
Kann da nur für mich sprechen (habe 20 Jahre lang mit zwei kurzen Unterbechungen geraucht wie ein Schlot bis ich vor etwa 10 Jahren aufgehört habe), aber ich denke das trifft auf viele Raucher zu.
Als ich noch geraucht habe, hatte ich einfach keine Vorstellung davon, wie widerlich und intentsiv dieser Dreck stinkt.
Als Raucher nimmt man das kaum bis gar nicht wahr.
Falsch. Die Spieler wollen einfach nicht, dass es überhand nimmt, dass Leute ihnen ihre Lebensgeschichte aufdrücken. Das hier ist ein virtuelles Game, wo jeder alles Mögliche sein kann. Es ist auch sehr unvorsichtig, im Netz, egal ob im Spiel oder auf Twitter, private Infos über sich preis zu geben. Es gibt aber genug Leute, die dich kurz mal im Chat kennen lernen und sofort denken, dass sie dir alles anvertrauen können. Entsprechend erzählen sie einem auch gleich alles. Und das nervt! Ich will hier WoW zocken und keine Leute therapieren. Und wo ist das bitte diskriminierend, wenn ich sage, dass mich das Geschlecht einfach nicht interessiert oder die Geschichte, wie jemand divers wurde? Es juckt mich einfach nicht! Das ist doch genau das, was alle wollen: Das Geschlecht soll keine Rolle spielen. Aber gleichzeitig soll es eben doch voll wichtig sein, weil man allen aufbinden muss, wie besonders man ist? Sorry, aber das ist Heuchelei. Das hat nichts mehr mit dem Geschlecht zu tun, sondern ist einfach charakterlich sehr schwach.
Ich schwere hier übrigens keine Gruppe über einen Kamm. Ich meine hier lediglich die Leute, die das wirklich machen.
Jaha, aber bitte nicht jedem hier, wo es keine Rolle spielt, direkt aufdrücken.
Jaha, aber bitte nicht in WoW, wo man nur zocken will.
Ich bin mir nicht zu 100 % sicher, wird wohl auch am Anwalt liegen, den jemand hat, aber ich glaube, wenn jemand 2 mal wegen Körperverletzung im betrunkenen Zustand verurteilt wurde, ist die 2. Verurteilung ziemlich sicher eine Haftstrafe.
Beim 1. Mal wird der Richter noch sowas sagen wie „Ja, betrinken Sie sich halt nicht wieder, Bewährung für 2 oder 3 Jahre.“ und beim 2. Mal „Sie wurden letztes Jahr schon auf Bewährung verurteilt, wegen genau der gleichen Straftat, wegen der Sie heute hier sind. Haft.“
Ich bin kein Fan vom Justizsystem, aber was ich jetzt geschrieben habe, wenn es so ist, ist durchaus eine tolle Sache und sollte ausreichen, um nicht jedem Alkoholgenießer seinen Spaß zu verbieten, weil eine Minderheit betrunken aggressiv ist oder wird.
Ich würde die schon als Hooligans bezeichnen. Ganz normale Fans sind die, die ihre Mannschaft anfeuern und mitfiebern. Hooligans sind solche, ob in Vereinen oder nicht, die der gegnerischen Mannschaft oder deren Fans Schaden zufügen wollen.
Ich bin dafür jetzt mehrere Szenarien in meinem wunderschönen Kopf durchgegangen.
Das Ergebnis war blöd. Im Endeffekt, wer Rauch nicht abbekommen will, soll weg gehen, so blöd es klingt. Oder, wenn man keine Angst hat, dass der Raucher ein aggressiver Mensch sein könnte, kann man ihn auch fragen, ob er sich bisschen entfernt, weil man da sitzen möchte ohne passiv zu rauchen.
Aber psychischen vielleicht. Könnte Alpträume bekommen. (Ernsthaft)
Was illegal sein sollte.
„Yo, ich werd mal eben Politiker. Bekomm fettes Gehalt und brauch mir keine Konzepte ausdenken, keine Revolution einleiten, eigentlich nichts machen, Hauptsache fettes Gehalt, yolooo!“.
Exakt. Es geht nur ums Geld. Eigentlich will niemand von den Großen, dass die Leute nicht rauchen. Sie wollen daran verdienen.
Das ist eine Feigheit. Aber wollen halt alle ihr riesiges Gehalt behalten und sich nicht dem Risiko aussetzen, anzuecken.
Ich dachte wir hätten so ein tolles Gesundheitssystem? Da sollten die Leute wissen, wenn sie krank sind.
Ein gesellschaftliches Problem. Echte Lebensmittel müssten günstiger sein und das Zeug, das durchaus lecker sein kann und so, teurer.
Wenn mans zufällig sieht, denke schon.
Als ich im Kindergarten war hatte ich einen Mit"schüler" (Mitkindergartenkind?) mit irgendwie rundlichen Zähnen, also nicht normale Zähne sondern von der Form her so wie Schoko Dickmanns und tiefschwarz.
Er war damals mein bester Freund im Kindergarten, aber eklig wars. War wohl fehlende Mundhygiene.
Bei Erwachsenen denk ich eigentlich nicht wirklich dran. Also ich hab ein automatisiertes Verhalten quasi, dass ich mich z.B. bei der Busstation neben den Mistkübel stelle, damit ich die Zigarette halt entsorgen kann, wenn der Bus kommt und wenn ich Kinder in der Nähe habe gehe ich von denen weg oder wenn es dazu keinen Platz gibt wechsel ich wenigstens die Hand, damit da ein halber Meter mehr zwischen Zigarette und Kind ist, aber wenn ich auf grün warte um über einen Zebrastreifen zu gehen… Dann stell ich mich halt dazu. Ohne mir Gedanken drüber zu machen.
Mikroplastik. Wir sind alle vergiftet.
Also ich erinnere mich, dass ich in der Straßenbahn mal so nen Typen hatte, der extrem nach Aschenbecher gestunken hat. Das hab ich extrem gerochen, obwohl ich damals schon 3 oder 4 Jahre geraucht hatte.
Die Zigarette selbst… Riecht doch köstlich, oder nicht?
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Es gibt keine Heldentat dafür, alles zu lesen, was im Forum steht.
Ich persönlich will übrigens nicht nur zocken. Wenn ich jemanden kennen lerne, bin ich tatsächlich sehr interessiert an Menschen mit einer Gesinnung, die ich noch nicht kenne. Ich will verstehen. Ich tus nicht, aber ich will. Aufgedrückt ist nervig, aber wenns raus kommt kommts raus.
Was meinst du jetzt damit? Dass er zu Hause aggressiv wird? Fehler des Menschen an sich.
Edit: Mann, ich hab so viel geschrieben, dass ich mich gar nicht erinnere, was am Anfang des Posts steht.
Ja genau das meine ich damit, spreche da aus eigener Erfahrung.
Aber mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Finde nur Alkohol und jegliche Art Drogen zerstören Familien, da kann man nichts schön reden.
Nur darum gings mir ja eben.
Dieses „Hey, wollen wir eine M+ laufen? Übrigens, ich bin divers, und du? Es war damals, als ich [ hier beliebige Story einfügen].“.
Und im Thread diskutiere ich natürlich mit! Wenn Leute der Meinung sind, dass es Diskriminierung sei, wenn mich das Geschlecht einfach nicht interessiert, dann ist das eine gefährliche Fehlinterpretation, die korrigiert werden muss. Da werde ich bestimmt nciht einfach zusehen. Wenn sowas nämlich zu sehr gepusht wird, dann haben wir irgendwann den Zustand, dass du nicht mal mehr sagen darfst, dass es dich nciht interessiert. Entweder erträgt man dann die ständige Wall of Text im Chat, oder man ist das A*schloch. Das sind genau die Auswirkungen von sowas, wenn es übertrieben wird. Und sowas möchte ich gerne vermeiden.
Wie gesagt, Gewalt durch Alkohol ist nichts weiter als gesenkte Hemmungen, die dazu führen, dass eine Person sein wahres Ich rauslässt.
Willst du jemanden kennen lernen → Füll ihn ab.
Uh. Dann hab ich dich falsch verstanden, sorry.
Hab grad quasi ne Wolke im Kopf.
Im Internet ist erstmal jeder männlich, bis man was anderes weiß.