Toleranz in WoW

Es war ein völlig unsinniges Beispiel. Wenn du eins bringen möchtest, nimm etwas das man ernst nehmen kann.

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Das selbe könnt ich jetzt auch über Dich sagen^^

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sry ein spiel soll ich ernst nehmen? wo ich für ein parr stunden meine freizeit verbringe? Sry wer das Spiel ernst nimmt , und nach jeden wipe in m+ ini oder im raid leavt oder andere „eventuell“ beleidigt, sollte dann eher kürzer tretten.

also wie gesagt, für mich ist es nur ein Spiel , und ein Spiel nehme ich nicht ernst.

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Vielleicht liest du mal die ganze Antwort und pickst dir nicht einen Teil raus und baust es dir zurecht.

Vielleicht nicht das Spiel, aber ruhig mal die eigenen Äußerungen in einer Diskussion und nicht irgendwelchen sinnlosen Unsinn posten. Oder gibst du gerade zum besten, dass du nur trollst? Denn das wäre dann die Folge davon.

Und sorry, ich nehme meine Hobbys ernst, auch wenn der Spaß an erster Stelle steht. Aber ohne meine Ansprüche zu erreichen, habe ich jetzt nicht so wahnsinnig viel Spaß.

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Warum sollte man dann dich ernst nehmen?

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Nicht jede Meinungsverschiedenheit ist Diskriminierung. Vor allem nicht im Kontext eines Computerspiels. Der Grund warum Leute in einem Computerspiel z.B. auf das Gear schauen ist doch völlig naheliegend: Sie erhoffen sich eine stärkere Gruppe um den Content besser bewältigen zu können.

Die Erwartungshaltung, anderen wäre es verboten auf solche Dinge zu achten ist im Kontext eines Computerspiels falsch. Denn nach der gleichen Logik könntest du jeder Aktivität mit kompetitivem Charakter ja Diskriminierung vorwerfen. Natürlich nimmt man Spieler mit entsprechenden Voraussetzungen in das eigene Team, beim Sport, bei Wettkämpfen und eben auch in Computerspielen.

Dadurch ergibt sich keine Ausgrenzung oder Herabwürdigung jener, die nicht mitgenommen werden (anstelle derer mit besserem Gear).

Sicherlich ist es fragwürdig andere Menschen in einem Computerspiel zu beleidigen wegen irgendwelchen Scores oder eben Tmog-Helmen, aber auch das würde ich nicht in den Bereich der Intoleranz oder Diskriminierung rücken wollen.

Und der maßgebliche Grund ist eben der Kontext „Computerspiel“. Es ist ein Spiel mit Wettbewerbscharakter und eine Freizeitbeschäftigung. Dort schließen sich natürlich Leute mit ähnlichen Vorstellungen zusammen.

Es gibt massig Gruppen, die einen nicht wegen Tmog-Helmen oder fehlendem Gear oder Scores nicht mitnehmen. Du kannst aber nicht deine eigene Erwartungshaltung anderen diktieren. Wenn eine Gruppe eben einen hohen Wert auf eine Rio-Score liegt, ist das ihre Sache.

Das stimmt und es ist eine wunderbare Eigenschaft von Computerspielen, die viel zu wenig gewürdigt wird. Das hier Menschen aus allen Bereichen und Altersgruppen zusammenkommen und gemeinsam Spaß haben können.

Dennoch sollte man nicht jede Art der unterschiedlichen Vorlieben gleich mit einer Diskriminierung gleichsetzen, weil das auch Bereichen wo es um tatsächliche Diskriminierung geht keinen Gefallen tut und es ist dann eher Wasser auf die Mühlen derer, die „heute ist doch alles Diskriminierung brüllen“.

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wie ich dem anderen bereits ´sagte… es kommt dann doch auf den kontext und das „wie“ an.

Transmog Helme sind für mich Geschmackssache.
ich kann doch auch nicht einfach jemanden im RL bei irgendwas ausschließen, weil er Helene Fischer hört und ein Helene Fischer fan T-Shirt trägt!

Und wegen dem Gear und dem Score: wie bereits gesagt…
klar, in gewissen maße möchte man Spieler einordnen, um zu sehen, ob man mit denen den Stein auch schaffen kann.
Aber das kann auch nach hinten los gehen, falls der Score „gekauft“ wurde.

Aber das meine ich eigentlich nicht. sondernm, es geht eher um Beschimpfungen und herabwürdigungen nur wegen einem Score oder sonstwas.

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Achtung, reine Spekulation…

Ich vermute mal, hierbei ging es nicht um die Geschmacksache der Helme, sondern darum, dass man sie im Shop käuflich erworben hat.

Es gibt Spieler, die hegen einen regelrechten Groll gegen den Shop und möchten nicht, dass Blizzard auf die dumme Idee kommt irgendwann Gear in den Shop zu packen und nicht nur Mounts, Pets und rein optische Gegenstände.

Für diese Leute sind dann Personen, die den Shop durch den Kauf dieser Helme unterstützen, „der Feind“.

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Ja, auch wieder wahr.
Richtig ist es trotzdem nicht^^

Nur ist es aber eben wirklich wichtig hier zu differenzieren.

Greifen wir dein Beispiel auf: Wenn du mit deinem Helene Fischer Fan T-Shirt auf ein episches Metal-Konzert gehen würdest kannst du eben nicht erwarten, doch jetzt bitte auch Helene Fischer zu spielen und falls nicht, würdest du diskriminiert werden.

Wichtig ist hierbei auch, dass es Veranstaltungen sind. WoW ist ja ein Unterhaltungsprodukt. Darauf hast du vollen Zugriff und wirst prinzipiell erstmal von nichts ausgeschlossen von der Spielseite her.

Aber auch im Spiel, da es ja ein MMORPG ist hast du eben „Vereine“, was in WoW eben die Gilden und Communitys wäre. Und auf die trifft sinngemäß das Gleiche zu wie oben mein Beispiel mit der Konzertveranstaltung.

Es gibt hier aus meiner Sicht einen qualitativen Unterschied vor allem durch den Kontext des Computerspiels.

Wie gesagt ist es natürlich daneben, andere wegen einem Score in einem Computerspiel zu beleidigen. Aber auch nicht jede Beleidigung ist automatisch Diskriminierung. Du wirst nicht auf einer generellen Eben ausgegrenzt, sondern von einer bestimmten Person oder Gruppe.

Aber da sind wir wieder bei den Erwartungshaltungen und dazu siehe oben.

gut, kann sein, dass ich da etwas überempfindlich reagiert habe.
:thinking:

Ich fühle mich diskriminiert da ich nicht einfach so bei den nächsten Olympischen Spielen mitmachen darf.

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Intolerant in einer gewissen weise schon , man schliesst Spieler aus ohne sie zu kennen , man gibt Neulingen / Wiederkehrer kaum ein Chance .

Es ist ein Spiel , richtig , aber wie verhält man sich in einem Spiel wo es Mitspieler gibt , egal ob virtuell oder real ?

Es gab mal ein WoW vor der Crossrealm Zeit , da haben die Spieler zueinander geschaut weil der Server halt nur ein kleines Dorf war .
Auf meinem Server gabs nur ein „elitäre“ Gilde welche unter sich war und BC
nicht mehr erlebte .

Heute gibts nur noch wenig Toleranz im WoW Gruppenspiel , geht was nicht , oft gleich aus der Gruppe raus .
Hätte gern wieder das alte WoW Spielergefühl , nur vieler dieser Spieler sind nicht mehr da , hab ich auch in Classic gemerkt .

Scheint sogar Blizzard hat das erkannt und gibt uns in SL den solo run Torghast .
Aber brauchts dann überhaupt noch ein MMO ?

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Für mich ist WoW in erster Linie ein RPG und erst dann ein MMO. Außerdem bedeutet MMO nicht, dass man im Spiel möglichst alles mit anderen Spielern zusammen machen muss, sondern lediglich, dass da ganz viele Menschen online das gleiche Spiel spielen wie ich und ich somit die Möglichkeit habe, mit anderen zusammen zu spielen, wenn ich das möchte.

Dass es auch Inhalte gibt, die ein Gruppenspiel voraussetzen, fördert dann einfach nur das gemeinsam Spielen.

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Finde ich nicht, ich kann sehr gut verstehen, woraus dein Standpunkt hier entsteht. Es ist aus meiner Sicht zumindest auch niemals ein Fehler für gegenseitige Toleranz aufzurufen.

Vor allem den Begriff der Diskriminierung fand ich hier nur einfach als Begriff zu stark um diverse deiner Kritikpunkte zu beschreiben. Das macht deine Kritik ja nicht grundlegend falsch, mir persönlich ging es vor allem um das Knüpfen der Kritik an den Begriff Diskriminierung.

Das ist eben das eine.

Der andere Punkt ist eben dann die Toleranz-Geschichte. Und auch da finde ich es eben nicht so einfach. Auf der einen Seite ist es sicher wünschenswert, wenn alle gut miteinander auskommen und eine Chance im Spiel bekommen.

Auf der anderen Seite kann man aber aus meiner Sicht nicht die Erwartungshaltung haben, Gruppen sollten z.B. keinen Wert auf einen Score legen oder nicht auf Gear achten.

Gibt genug Anlaufstellen für Anfänger. Die müssen nicht im +15 rush mitspielen, wenn man das Teil ohne Probleme durchspielen will.

Aber ja, alles was nicht ins eigene Bild passt, ist intolerant.

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Oh, ich denke schon.

es gibt auch noch Gilden, die auf die Werte von „damals“ wert legen.

Und man findet viel Toleranz und Miteinander, wenn man nur genau schaut.^^

Komischwerweise fällt mir gerade eine nette geschichte ein… da hat mir ein Paladin von der Allianz geholfen.
Das war bei einem Gegner in einem N#Zoth Übergriff, der nur gezählt hätte, wenn amn ihn zuerst angreift (also als gegenfraktion). und der Paladin war so nett, der hat gesehen, dass ich diesen Gegner angreifen will, hat mir den Vortritt gelassen und das wiederum fand ich so nett, dass ich ihm nacher geholfen habe.

PS: was du da über Torghast schreibst stimmt nicht so ganz: man kann ihn auch in der Gruppe machen. :wink:

Mal sehen wie viele das überhaupt tun werden , zumindest random .

Ist da irgendwas zu lesen von alle oder alles ?

In dem Beitrag steht doch überhaupt nichts von M+ und auch keine Generalisierungen?

Natürlich gibt es Anlaufstellen für Anfänger und das ist gut. Das entkräftet ja aber nicht automatisch die Kritik sondern könnte sie im Gegenteil eher noch bestärken. Ich habe das durchaus oft schon in Random-Dungeons über das Tool erlebt.

Da wurden zum Teil ziemlich offensichtliche Neueinsteiger einfach aus der Gruppe entfernt, weil sie den Weg nicht gefunden haben oder beleidigt etc.

Das ist ein Problem und auch extrem schädlich für die Community und WoW als Spiel. Spieler die so Erfahrungen machen legen im schlimmsten Fall das Spiel frustriert zur Seite.

Aber da sind wir auch wieder bei Erwartungshaltungen. Tolerant wäre für mich, eben es im Hinterkopf zu behalten, dass in einem Random Dungeon über das Tool auch Neulinge oder Wiedereinsteiger dabei sein könnten. Muss nicht so sein, aber kann so sein. Und dann sollte man versuchen in der jeweiligen Gruppe sich auf die jeweilige Gegebenheit einzustellen.

Und umgekehrt wäre aber auch die Erwartungshaltung falsch, dass die Gruppe aber exakt nach meinem gewünschten Tempo spielen soll oder die 20 minütige Toilettenpause (bewusste Übertreibung) einfach so hinnehmen muss.

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Ach lass ihn doch. Aus irgendeinem Grund gibt er sich hier genauso garstig, wie sein profilbild ^^

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