Bei mir kommt es immer auf das verhalten an.
Manchmal landen die einfach auf der igno Liste und fertig, manchmal bin ich so unreif und hab meinen Spaß mit denen manchmal spricht man sich aus.
Wenn jemand groß mit seinem uber dps angibt und andere damit runterziehen will, wird er einfach ignoriert, das fuchst die am meisten.
Wenn sie selbstgebauten Mist ignorieren und den Heiler/Tank anmachen wollen wird deren Fehler aufgezählt.
Wenn sie einfach wirklich das unterste der unsterten sind, beleidigend werden und sich generell verhalten wie die Axt im Walde, dann wird der Troll ausgepackt.
Dann Werd ich auf einmal zur armen frischen Single Dame, die das Spiel grad erst lernen will.
Zum 13 jährigen neuling der noch keine Ahnung hat.
Zum 80+ jährigen der schon Pong gespielt hat als der mir gegenüber noch im Sandkasten budelte und und und.
Melden sollte man sie dennoch. Auch wenn nicht sofort etwas passiert kann es ja in 2 ode 3 Stunden dazu kommen das genug Meldungen eingeflogen sind.
Ich vermute mal, wir sind da unterschiedlicher Meinung. Wenn kleine Kids es seit jeher lieben, sich als Indianer zu verkleiden, weil sie diese als cool, stark oder dergleichen ansehen, sehe ich es als übertrieben an, wie jemand auf den Gedanken kommen könnte, diese Kids verletzten eine Minderheit.
Die Betreiber eines illegalen Realms halten sich also auch sonst nicht an andere Regeln und Gesetze? Quelle surprise !
Das ist aber auch höchstens nur dann möglich, wenn du nur eine Meldung abschickst und auch nur eine Rückmeldung erhälst. In der Meldung steht aber nicht, dass gegen Charakter XYZ eine Sanktion verhängt wurde.
Ist es jemand, der sich (zumindest für mich) offensichtlich nicht an die Regeln hält (Bots, Hassreden, etc.), melde ich den entsprechenden Charakter. Ansonsten einfach ignorieren und weiter meiner eigenen Wege gehen.
Ich glaube ich habe tatsächlich noch nie jemanden gemeldet (nur auf igno).
Ich würde wohl nur jemanden melden der krass beleidigt, zb rassistisch.
Hab ich jetzt aber noch nicht erlebt.
Aber ob jemand zb meine mutter beleidigen will finde ich eher komisch, da die meisten ja wohl ü30ig sind und ich es ziemlich kindisch finde sich in dem alter noch so zu verhalten , bzw es triggert mich eigentlich wenig (abgesehen davon, dass ich das in all den jahren vielleicht 2x erlebt habe)
Muss aber sagen, ich erlebe die com jetzt nicht als extrem toxisch. Ich bewege mich auch nur im lfg/lfr bereich, finds dort eigentlich recht easy (ausser in wotlk, dort tu ich mir den db auch nicht an).
Vielleicht hilft es zu sagen, dass du rückkehrer bist , falls es zb an der geschwindigkeit liegt. Denke daran muss man sich zuerst gewöhnen
Hast du mal die Minderheit gefragt was die davon halten? Wollen die von dir geschützt werden oder finden die das albern. Vor was man muss man denn überhaupt geschützt werden wenn sich ein Kind zu Karneval z.B. als Indianer verkleidet. Die Diskussion ist genau so lächerlich wie bei das sich bei Kaya Yanar tatsächlich Leute darüber aufregen wenn er Ranjid spielt.
Also darüber habe ich mir auch schon gedanken gemacht und ich komme zum entschluss das Blizzard da einfach auch mal zur Konkurrenz schauen sollte. Gerade in Final Fantasy Online gibt es ein Bewertungssystem bei Dungeons. Hat sich ein Spieler benommen wird er belohnt und bekommt sogar kurzzeitige Buffs. Auch so eine belobigung wie „Bester spieler der Gruppe“ gibt es als Belobigung. Wen man dann aber beleidigend ist und richtig toxisch spielt dann bekommt man bestrafungen wie „Böse“ und man bekommt eine Mütze wo „Spielverderer“ draufsteht und jeder NPC eine Konversation meidet und man darf dann je nach schwere der strafe 10,20 oder sogar bis zu 8 stunden keine Instanzen oder sowas mehr gehen. Dies könnte man den je nachdem vielleicht sogar Accountweit ausweiten damit man nicht einfach den Char switcht und weiter macht.
Das Problem daran wäre nur das man dies dann auch wieder ausnutzen könnte und sich manche einfach einen Spaß machen um einen „Kumpel“ quasi zu bestrafen. Oder wen es zuviel wird das es zu Spieler Verlusten führen könnte.
Also so ganz ausgereift ist meine Idee jetzt natürlich noch nicht aber wäre mal ein Ansatz.
Die Belobigungen finde ich gut, die Bestrafungen würden bei den MAs von Blizz zu Mehrarbeit führen, weil viele Bestrafte sich beschweren würden, was dann seitens Blizz untersucht und bewertet werden müsste.
Aber Belobigungen und ein kleiner buff, das ist doch eine schöne Idee.
Ein Ansatz, der im Laufe des letzten Dutzend Jahre nicht nur wenige Male aufgenommen und nach kurzer Diskussion immer wieder verworfen wurde. Denn egal wie sehr man sich anstrengte, es gab immer eine Möglichkeit, das ganze System bis zur Sinnlosigkeit auszunutzen.
Ganz abgesehen davon, ausser der „es sind alle toxisch ausser mir“-Fraktion möchte vermutlich niemand ein System nach chinesischem Vorbild, oder?
Und ganz abgesehen davon #2: wenn man in Dungeons/Raids auf „toxische“ Spieler trifft, gibt es ebenfalls den gleichen Ratschlag wie seit Anbeginn des Spiels. Würde halt etwas an Eigeninitiative und Aufwand bedeuten, was allerdings für viele, die mit diesem Nicht-Problem zu kämpfen haben, auch nichts bringen, da sie vermutlich eben genau dazu nicht mehr bereit sind.
Also so wie hier im Forum? Man kann zwar niemandem mehr einen Daumen runter verpassen, aber dafür kann man derjenigen Person, welche sich in welcher Form auch immer gegen die eigentliche Person äussert, ein Herzchen geben? Und wie ist das, wenn sich ganze Gildengruppen gegenseitig belobigen? Oder die arbeitslosen Booster Belobigungen gegen Geld verkaufen?
Nein, ich bleibe dabei, sämtliche Anreize/Bestrafungen sind sinn- und nutzlos, denn wer sich nicht die Mühe machen möchte, sich ein passendes Umfeld zu suchen, muss halt mit den möglicherweise negativen Konsequennzen seiner eigenen Entscheidungen leben. Sollte man eigentlich schon im Kindesalter gelernt haben …
Die regen sich aber eher darüber auf, was für ein Zirkus derzeit um sie veranstaltet wird, den sie oft so gar nicht wollten, was ich auch komplett teile.
Schon alleine das falsche Wort es heißt Native American. Kannst du gerne auf den Webseiten in den USA nachlesen viele Stämme haben eigene Webseiten wo sie solche Sachen veröffentlichen.
Vorallem führen diese überzogene Diskussionen „Darf man sich zu Karneval als Indianer verkleiden“ nur dazu das Leute bei solchen Themen auf Durchzug schalten. Damit erweißt man diesen wichtigen Thema nur einen Bärendienst.
Was aber nichts mit dem Kostüm (und daher mit dem Thema) zu tun hat. (Nicht das der englische Begriff dann hier „korrekt“ wäre.)
Ein Faschingskostüm ist aber kein Reenactment. Natürlich ist es nicht realitätsgetreu. Natürlich ist es eine Simplifizierung, Verzerrung, Vereinfachung durch Popkultur und Co - wie ausnahmslos alle derartigen Kostüme.
Diese Kritik habe ich durchaus schon öfters gelesen, das stimmt schon. Sie basiert aber auf einem falschen Verständnis davon, was ein Faschingskostüm überhaupt ist bzw darstellt.
Grundsätzlich sollen Kostüme lustig sein und sich über die Sachen lustig machen. Die Minderheiten finden das nicht lustig, deshalb trägt ja in der USA keiner solche Kostüme mehr an Halloween zb Mexikaner (Speedy Gonzales wird auch nicht mehr gezeigt) wenn man sich mit der Geschichte der Natives anschaut weiß man das man sich besser nicht so kleidet oder wenn richtig
manchmal spricht man sich aus.
