"Wildherzen? Häääh? Das soll ein Stamm sein?"
Der Orc der für die Schließfächer von Gilden, Vereinigungen, Stämmen und anderen zuständig war hielt beim Schreiben inne und sah zu der hochgewachsenen Troll auf. "Und dann noch Verloren? Was soll dass denn nun?"
Jeng'a, besser bekannt als Hyaena, seufzte. Das war nicht in ein, zwei Sätzen zu beantworten und dass dieser Kerl die dafür nötige Geduld aufzubringen geneigt war, war mehr als unwahrscheinlich.
Erinnerungen stiegen in ihr auf. Erinnerungen an die ursprünglichen Wildherzen, ihre gemeinsamen Abenteuer und das plötzliche und tragische Verschwinden von Bhangrha und ihrer Sippe, die ein ein zerissenes und führerloses Wildherz zurück liessen.
Doch damit wollten sich die verbliebenden, verlorenen Wildherzen nicht mit abgeben und nachdem sie lange auf die Rückkehr ihrer alten Anführerin gewartet hatten und alle Suche erfolglos war, beschlossen sie einen Neuanfang.
Immer noch Wildherzen, jedoch ganz bewusst eine mögliche Heimstatt für "verlorene" Trolle jegliche Herkunft darstellend. Ganz gleich ob diese ihren alten Stamm verlassen mussten, wollten oder aus anderen Gründen alleine durch die Welt zogen.
Aber wie sollte sie das alles diesem Orcbürokraten erzählen.
Erst da sah sie, dass eben jener sie immer noch ansah und ungeduldig sich mit seiner Schreibfeder Wind zufächelte.
Und gerade als sie Luft holte um ihm anzuworten, senkte er den Blick wieder auf den Vertrag vor sich. "Ach was, mir egal. Dein Name? Los, wie heißt du?"
'Auch gut, besser sogar' dachte die Troll und erledigte die Formalitäten.
ooc:
Taz'Dingo
Wir sind die Verlorenen Wildherzen
Wir sind eine reine Troll-Gilde und unser Hauptmerk liegt auf RP.
Uns ist es egal, welches Lvl du hast, ob du Anfänger oder erfahrener RPler bist, hauptsache du hast Lust den Troll in dir auszuspielen.
Wir verstehen uns als ein Sammelbecken für Trolle jeglicher Herkunft, Trolle die, aus welchen Gründen auch immer, keinen Stamm mehr haben oder ihren ursprünglichen verlassen mussten und so sind die unterschiedlichsten Dialekte und Eigenheiten bei uns zu finden. Ein Stamm für alle Stammeslosen.
Unsere Struktur basiert demzufolge nicht auf durch Geburt erworbene Privilegien oder einem strikten Regelwerk, sondern ist eher dynamischer Natur.
Offizieller Wohnsitz ist eine Trollhütte am Südstrom auf der Brachlandseite, nicht weit vom Westtor Orgrimmars entfernt. Zumindest solange sie nicht aus den Nähten platzt.
Da wir oft auf unterschiedlichen Missionen (persönlicher oder geschäftlicher Natur) unterwegs und nicht beständig dort zu finden sind, kontaktiere uns auch gerne ooc an.
Hauptansprechpartner sind
Hyaena-Der abyssische Rat und
Havocsson-Kult der Verdammten, aber prinzipiell ist es möglich jedes Verlorene Wildherz anzusprechen.
Neugierige können auch gerne auf unsere Webseite bei uns mal reinschnuppern:
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
Update ! :
Die oben genannte Hütte am Südstrom ist NICHT mehr Heimstatt der Wildherzen.
Längst überfälliges Update (27.01.18) :
Die Gilde hat sich über die Zeit verflüchtigt.
Faktisch da und aktiv ist nur meine Wenigkeit.
In nicht allzu weiter Ferne, will ich ein neues Konzept erarbeiten, die Gilde möglicherweise umbenennen und sie somit vielleicht für andere Spieler auf Dauer akttraktiv zu machen.
Aber bis es soweit ist, wird nur Jeng'a als wildes Herz die Welten hier durchstreifen.
Bis, ja, bis sich jemand weiteres mit wildem Herzen findet.
1 Like
Rückblick 1
Der Tag des Turniers der Ehre.
Viel Volk kam zusammen und viele Streiter meldeten sich für die Wettkämpfe.
Doch für die Wildherzen sollte es ein schwarzer Tag werde.
Nicht allein deshalb, dass ihr einziger Streiter, Havocsson, in der ersten Runde zu Boden ging. Nein. Was viel schlimmer war, der Troll lag danach hernieder, erbrach schwarzes Blut, Blasen derselbe Farbe erschienen am Hals und alle Heilungsversuche gingen fehl, ja verschlimmerten seinen Zustand.
~ ~ ~
"Da is was faul. Obafaul."
Mittlerweile mischte sich ein dunkler Gedanke in Hyaenas Sorge um ihre rechte Hand Havocsson. Wenn er sich diese Verletzung (oder diesen Fluch wie Tan'ji meinte) sich tatsächlich auf dem Turnier zugezogen hatte, dann hatte einer seiner Gegner zu unlauteren Mitteln gegriffen. Und wie eine Probe von dem schwarzen Blut mit etwas Mojo reagiert hatte wies darauf hin, dass es besonders verheerend bei Trollen wirkte. Wenn es denn überhaupt bei dem Turnier geschehen ist.
Vielleicht brachte er es auch schon mit. Was auch erklären würde, dass er schon so früh aus dem Turnier geflogen war.
Sie seufzte, wie sie es schon so oft an diesem Abend gemacht hatte.
Sie hatte ihn in Tan'jis Obhut gelassen und das Fest nach dem Turnier überstürzt verlassen um irgendwo her einen Trollhexendoktor aufzutreiben.
Aber jetzt, wo sie in Shattrath stand, war sie sich nicht mehr sicher, wo sie einen finden würde. Ja, bei einen der anderen Trollstämmen gab es bestimmt einen, aber war das die richtige Wahl? Havoc würde das nicht wollen. Verzweifelt blickte sie sich um. Was sollte, was konntes sie bloß tun ?
~ ~
In Orgrimmar wäre sie beinahe an ihm vorbei gelaufen, Havocssons Onkel Chaakoi.
Sofort eilte sie zum alten Troll hin und erzählte ihm alles was passiert war. Chaakoi runzelte die Stirn und wollte sofort zu seinem Neffen. In der Großen Hütte von Garadar kümmerten sich inzwischen Tikkit und Drakia um den Troll, denn bei der Arena hätte er nicht liegen bleiben können. Tan'ji musste ihn mit Hilfe hergeschaffen haben.
Hilflos und sorgenvoll sahen die beiden auf, als Hyaena mit Chaakoi den Raum betrat. Sofort kniete Chaakoi neben seinem Neffen und untersuchte ihn."Nicht gut. Gar nicht gut." flüsterte er Hyaena zu. "Wir müssen ihn nach Hause schaffen. Jetzt."
So banden sie ihn auf seinem treuen Bären fest und machten sich eiligst auf den Weg nach Shattrath. Dort hielten Magier jederzeit ein Portal nach Orgrimmar offen. Die schnellste Art und Weise zurück nach Azeroth zu kommen. Von da war es dann nur ein Katzensprung zu der Hütte der Wildherzen.
Nachdem sie ihn hingelegt und ein wärmendes Feuer entfacht hatten, machte sich Hyaena auf, in Orgrimmar Vorräte für mehrere Tage zu besorgen. Sie wollte so wenig wie möglich von der Seite ihrer treuen rechten Hand weichen. Die Anwesenheit seines Onkels erfüllte sie mit Hoffnung und Erleichterung. Vielleicht würde der alte Troll Rat wissen.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
Der Tag des Turniers der Ehre.
Viel Volk kam zusammen und viele Streiter meldeten sich für die Wettkämpfe.
Doch für die Wildherzen sollte es ein schwarzer Tag werde.
Nicht allein deshalb, dass ihr einziger Streiter, Havocsson, in der ersten Runde zu Boden ging. Nein. Was viel schlimmer war, der Troll lag danach hernieder, erbrach schwarzes Blut, Blasen derselbe Farbe erschienen am Hals und alle Heilungsversuche gingen fehl, ja verschlimmerten seinen Zustand.
~ ~ ~
"Da is was faul. Obafaul."
Mittlerweile mischte sich ein dunkler Gedanke in Hyaenas Sorge um ihre rechte Hand Havocsson. Wenn er sich diese Verletzung (oder diesen Fluch wie Tan'ji meinte) sich tatsächlich auf dem Turnier zugezogen hatte, dann hatte einer seiner Gegner zu unlauteren Mitteln gegriffen. Und wie eine Probe von dem schwarzen Blut mit etwas Mojo reagiert hatte wies darauf hin, dass es besonders verheerend bei Trollen wirkte. Wenn es denn überhaupt bei dem Turnier geschehen ist.
Vielleicht brachte er es auch schon mit. Was auch erklären würde, dass er schon so früh aus dem Turnier geflogen war.
Sie seufzte, wie sie es schon so oft an diesem Abend gemacht hatte.
Sie hatte ihn in Tan'jis Obhut gelassen und das Fest nach dem Turnier überstürzt verlassen um irgendwo her einen Trollhexendoktor aufzutreiben.
Aber jetzt, wo sie in Shattrath stand, war sie sich nicht mehr sicher, wo sie einen finden würde. Ja, bei einen der anderen Trollstämmen gab es bestimmt einen, aber war das die richtige Wahl? Havoc würde das nicht wollen. Verzweifelt blickte sie sich um. Was sollte, was konntes sie bloß tun ?
~ ~
In Orgrimmar wäre sie beinahe an ihm vorbei gelaufen, Havocssons Onkel Chaakoi.
Sofort eilte sie zum alten Troll hin und erzählte ihm alles was passiert war. Chaakoi runzelte die Stirn und wollte sofort zu seinem Neffen. In der Großen Hütte von Garadar kümmerten sich inzwischen Tikkit und Drakia um den Troll, denn bei der Arena hätte er nicht liegen bleiben können. Tan'ji musste ihn mit Hilfe hergeschaffen haben.
Hilflos und sorgenvoll sahen die beiden auf, als Hyaena mit Chaakoi den Raum betrat. Sofort kniete Chaakoi neben seinem Neffen und untersuchte ihn."Nicht gut. Gar nicht gut." flüsterte er Hyaena zu. "Wir müssen ihn nach Hause schaffen. Jetzt."
So banden sie ihn auf seinem treuen Bären fest und machten sich eiligst auf den Weg nach Shattrath. Dort hielten Magier jederzeit ein Portal nach Orgrimmar offen. Die schnellste Art und Weise zurück nach Azeroth zu kommen. Von da war es dann nur ein Katzensprung zu der Hütte der Wildherzen.
Nachdem sie ihn hingelegt und ein wärmendes Feuer entfacht hatten, machte sich Hyaena auf, in Orgrimmar Vorräte für mehrere Tage zu besorgen. Sie wollte so wenig wie möglich von der Seite ihrer treuen rechten Hand weichen. Die Anwesenheit seines Onkels erfüllte sie mit Hoffnung und Erleichterung. Vielleicht würde der alte Troll Rat wissen.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
1 Like
Rückblick 2
Nach dem Turnier der Ehre
Die Jin und Chaakoi, der sehr alte Onkel und Pyromane Havocssons, sprachen sich gestern über die Zukunft des schwer Verwundeten aus. Nach einigen hin und her versuchte Chaakoi sich in den Körper hineinzufühlen um Näheres über sein mysteriöses Leiden zu erfahren. Zwar hätte ihn der Fluch fast selbst getroffen, doch nun weiß das Wildherz woher sein Leiden kommt: In den Welpenjahren Havos unterzogen die Priester ihn einem schwarzen Blutsritual zu Ehren Rhunoks, der arktische Bärenloa der Drakkari. Nur noch eine Drakkaripriesterin Rhunoks kann ihn mit positiver Wirkung heilen...
Wird Jenga'jin es schaffen, bevor der Loa Havocsson zu sich nimmt?
~ ~ ~
Jeng'a wollte keine Zeit verlieren.
Das alles nahm sie zu sehr mit. Sie würde es kaum verkraften, sollten die Loas auf diese Art und Weise Havocsson zu sich nehmen. Sie war unendlich dankbar, das sein Onkel Chaakoi bei ihm war, untätig neben dem siechenden Troll auszuharren machte sie fertig.
Doch jetzt gab es ein Plan. Allein die Tatsache, dass es überhaupt einen Weg gab, erfüllte sie mit Energie. So brach sie umgehend auf.
Als sie in Orgrimmar auf den Zeppelin nach Nordend wartete, drängte sich etwas in ihr auf, was sie ganz gezielt ignorierte aber nun nicht mehr konnte. Sie kannte eine Drakkaripriesterin. Sehr gut sogar. Aber die Geschichte hatte einen Haken. Einen sehr großen sogar.
Sie musste dazu ihren alten Stamm aufsuchen. Sich ihrem Vater stellen, dem ganzen Stamm den sie vor fast 10 Jahren verlassen hatte. Es ging um ihre Ziehmutter, eine Drakkari und dazu noch genau eine Priesterin von Havocssons Loa.
Sie lief auf und ab, die Gobline des Zeppelinunternehmens beäugten sie schon mit seltsamen Blicken. Immer wieder versuchte sie einen klaren Gedanken zu fassen. Es half nichts. Sie drehte fast durch.
Der Zeppelin nach Nordend kam und sie lief auf und ab.
Der Zeppelin wartete und sie lief auf und ab.
Schließlich gab der zuständige Goblin das Zeichen zur Abfahrt, nicht ohne zu der Mannschaft seinen Zeigefinger an der Schläfe im Kreis zu bewegen.
Sie blickte dem Zeppelin hinterher und erkannte, dass sie ihre Wahl getroffen hatte.
Sofort machte sie sich auf zum Lande- und Ablegeplatz für den Zeppelin nach Grom'Gol im Schlingendorntal. Zu allen ihr bekannten Loas betend, dass diese Entscheidung die richtige war.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
Nach dem Turnier der Ehre
Die Jin und Chaakoi, der sehr alte Onkel und Pyromane Havocssons, sprachen sich gestern über die Zukunft des schwer Verwundeten aus. Nach einigen hin und her versuchte Chaakoi sich in den Körper hineinzufühlen um Näheres über sein mysteriöses Leiden zu erfahren. Zwar hätte ihn der Fluch fast selbst getroffen, doch nun weiß das Wildherz woher sein Leiden kommt: In den Welpenjahren Havos unterzogen die Priester ihn einem schwarzen Blutsritual zu Ehren Rhunoks, der arktische Bärenloa der Drakkari. Nur noch eine Drakkaripriesterin Rhunoks kann ihn mit positiver Wirkung heilen...
Wird Jenga'jin es schaffen, bevor der Loa Havocsson zu sich nimmt?
~ ~ ~
Jeng'a wollte keine Zeit verlieren.
Das alles nahm sie zu sehr mit. Sie würde es kaum verkraften, sollten die Loas auf diese Art und Weise Havocsson zu sich nehmen. Sie war unendlich dankbar, das sein Onkel Chaakoi bei ihm war, untätig neben dem siechenden Troll auszuharren machte sie fertig.
Doch jetzt gab es ein Plan. Allein die Tatsache, dass es überhaupt einen Weg gab, erfüllte sie mit Energie. So brach sie umgehend auf.
Als sie in Orgrimmar auf den Zeppelin nach Nordend wartete, drängte sich etwas in ihr auf, was sie ganz gezielt ignorierte aber nun nicht mehr konnte. Sie kannte eine Drakkaripriesterin. Sehr gut sogar. Aber die Geschichte hatte einen Haken. Einen sehr großen sogar.
Sie musste dazu ihren alten Stamm aufsuchen. Sich ihrem Vater stellen, dem ganzen Stamm den sie vor fast 10 Jahren verlassen hatte. Es ging um ihre Ziehmutter, eine Drakkari und dazu noch genau eine Priesterin von Havocssons Loa.
Sie lief auf und ab, die Gobline des Zeppelinunternehmens beäugten sie schon mit seltsamen Blicken. Immer wieder versuchte sie einen klaren Gedanken zu fassen. Es half nichts. Sie drehte fast durch.
Der Zeppelin nach Nordend kam und sie lief auf und ab.
Der Zeppelin wartete und sie lief auf und ab.
Schließlich gab der zuständige Goblin das Zeichen zur Abfahrt, nicht ohne zu der Mannschaft seinen Zeigefinger an der Schläfe im Kreis zu bewegen.
Sie blickte dem Zeppelin hinterher und erkannte, dass sie ihre Wahl getroffen hatte.
Sofort machte sie sich auf zum Lande- und Ablegeplatz für den Zeppelin nach Grom'Gol im Schlingendorntal. Zu allen ihr bekannten Loas betend, dass diese Entscheidung die richtige war.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
1 Like
Ab jetzt aktuell
"Verdammt."
Immer wieder schlug sie mit der Faust gegen die Reling des Zeppelins. "Verdammt. Verdammt."
Dass die Faust an den Knöcheln schon aufgesprungen war und Blut heraus trat, nahm sie gar nicht war. "Was habe ich mir dabei gedacht?" Selbst Skadi, ihre Wölfin hielt auf Abstand.
Der Abstecher ins Schlingendorntal war ein völliger Reinfall.
Nicht, dass Num'a ihre Ziehmutter und Drakkaripriesterin nicht mitkommen wollte. Nicht dass es zu einer heftigen Auseinandersetzung mit ihrem Vater Zej'un kam.
Gar nichts davon. Der Stamm war einfach nicht mehr da.
Nun waren 9 Jahre eine lange Zeit, aber sie hätte nicht gedacht, dass sie niemanden antreffen würde. Die wenigen Spuren die sie von ihrem versteckt gelegenen ehemaligen Heimatdorf fand, waren alte Feuerstellen und hier und da Piktogramme in den Felsen herum gearbeitet. Mehr nicht. Das war alles. Jetzt war sie doch auf dem Weg nach Nordend, allerdings mit dem Gefühl, kostbare Tage verloren zu haben.
Was hatte sie dabei bloß geritten? Nach fast 10 Jahren einfach wieder ins Dorf herein zu spazieren und die Beinahe-Frau des Dorf-Schamanen, einzuhaken und zu verschwinden, sie die als geächtet und tot für den Stanm ausgerufen wurde? Hatte sie wirklich geglaubt, das hätte funktioniert?
Etwas in ihrem Inneren war erleichtert darüber. Es hätte auch gut sein können, dass ihr Kopf jetzt auf einem Pfahl gesteckt hätte, einen grinsenden Zej'un davor sitzend.
Obwohl ....
Und ihr fielen die ganzen anderen wieder ein. Nicht zuletzt Jima. Zu gern wäre sie wieder mit Jima jagen gegangen. Ihr zeigen was sie alles inzwischen gelernt hatte.
Aber so rückte die Aussicht eine Rhunok-Priesterin zu finden in weite Ferne.
Sie müsste so schnell es ginge dieses Zul'Drak aufsuchen und den Altar von Rhunok finden.
Wenn sie noch eine Priesterin finden würde, dann vielleicht da.
Die Geißel wurde zwar in Nordend vor wenigen Jahren erfolgreich bekämpft, aber es trieben sich immer noch Untote und verdorbene Drakkari in Nordend herum. Und gar nicht mal wenige, wie es hiess. Es war also alles kein leichtes Suchen, zumal es sich alles in einer ihr unbekannten Ecke von Nordend befand.
Ihr Plan war jetzt, so schnell es ginge. Moa'ki zu erreichen, dort neue Kraft und Vorräte sammeln und von dort aus weiter zu reisen. Die Kalu'ak würden sie in allem unterstützen und ihr Rat geben können auf welchem Wege sie Zul'Drak am schnellsten erreichen würde.
Aber das würde nicht in ein oder zwei Tagen geschehen sein.
Und nun hatte sie auch noch fast zwei Tage mit dieser irrsinnigen Reise in das Schlingendorntal verloren.
"Verdammt. Verdammt. Verdammt!"
Wieder und wieder krachte ein blutige Trollfaust gegen die Reling des Zeppelins nach Nordend.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
"Verdammt."
Immer wieder schlug sie mit der Faust gegen die Reling des Zeppelins. "Verdammt. Verdammt."
Dass die Faust an den Knöcheln schon aufgesprungen war und Blut heraus trat, nahm sie gar nicht war. "Was habe ich mir dabei gedacht?" Selbst Skadi, ihre Wölfin hielt auf Abstand.
Der Abstecher ins Schlingendorntal war ein völliger Reinfall.
Nicht, dass Num'a ihre Ziehmutter und Drakkaripriesterin nicht mitkommen wollte. Nicht dass es zu einer heftigen Auseinandersetzung mit ihrem Vater Zej'un kam.
Gar nichts davon. Der Stamm war einfach nicht mehr da.
Nun waren 9 Jahre eine lange Zeit, aber sie hätte nicht gedacht, dass sie niemanden antreffen würde. Die wenigen Spuren die sie von ihrem versteckt gelegenen ehemaligen Heimatdorf fand, waren alte Feuerstellen und hier und da Piktogramme in den Felsen herum gearbeitet. Mehr nicht. Das war alles. Jetzt war sie doch auf dem Weg nach Nordend, allerdings mit dem Gefühl, kostbare Tage verloren zu haben.
Was hatte sie dabei bloß geritten? Nach fast 10 Jahren einfach wieder ins Dorf herein zu spazieren und die Beinahe-Frau des Dorf-Schamanen, einzuhaken und zu verschwinden, sie die als geächtet und tot für den Stanm ausgerufen wurde? Hatte sie wirklich geglaubt, das hätte funktioniert?
Etwas in ihrem Inneren war erleichtert darüber. Es hätte auch gut sein können, dass ihr Kopf jetzt auf einem Pfahl gesteckt hätte, einen grinsenden Zej'un davor sitzend.
Obwohl ....
Und ihr fielen die ganzen anderen wieder ein. Nicht zuletzt Jima. Zu gern wäre sie wieder mit Jima jagen gegangen. Ihr zeigen was sie alles inzwischen gelernt hatte.
Aber so rückte die Aussicht eine Rhunok-Priesterin zu finden in weite Ferne.
Sie müsste so schnell es ginge dieses Zul'Drak aufsuchen und den Altar von Rhunok finden.
Wenn sie noch eine Priesterin finden würde, dann vielleicht da.
Die Geißel wurde zwar in Nordend vor wenigen Jahren erfolgreich bekämpft, aber es trieben sich immer noch Untote und verdorbene Drakkari in Nordend herum. Und gar nicht mal wenige, wie es hiess. Es war also alles kein leichtes Suchen, zumal es sich alles in einer ihr unbekannten Ecke von Nordend befand.
Ihr Plan war jetzt, so schnell es ginge. Moa'ki zu erreichen, dort neue Kraft und Vorräte sammeln und von dort aus weiter zu reisen. Die Kalu'ak würden sie in allem unterstützen und ihr Rat geben können auf welchem Wege sie Zul'Drak am schnellsten erreichen würde.
Aber das würde nicht in ein oder zwei Tagen geschehen sein.
Und nun hatte sie auch noch fast zwei Tage mit dieser irrsinnigen Reise in das Schlingendorntal verloren.
"Verdammt. Verdammt. Verdammt!"
Wieder und wieder krachte ein blutige Trollfaust gegen die Reling des Zeppelins nach Nordend.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
1 Like
Der Wind blies kalt und zerrte an ihrer Kleidung.
12 Tage waren vergangen, seit sie in aller Hast nach Nordend aufgebrochen war.
12 Tage in denen Havocsson schon längst hätte gestorben sein können.
Und doch war sie ruhig.
Hatte sie doch vor 2 Tagen erst einen Traum gehabt, in dem er ihr erschienen ist und in diesem hatte er ihr versichert, wieder bei Bewusstsein zu sein. Und daran glaubte sie. Musste sie glauben.
Zumindest konnte sie wieder schlafen wenn sie es tat.
Nachdem was sie in den letzten Tage in Nordend erlebt hatte, gab es nicht viel was sie für unmöglich gehalten hätte.
Denn tatsächlich hatte sie jemanden gefunden.
Wenn vielleicht auch nicht so, wie sie es erwartet hatte.
Aber wird das die erhoffte Hilfe bringen? Sie blickte nach rechts, zur Gestalt neben ihr.
Ob das wieder ein Traum war? Fast erwartete sie, jeden Augenblick auzuwachen.
Nun. Wenn es ein Traum war, dann sollte er doch bitte so lange andauern, bis er sie in die Wildherzhütte im nördlichen Brachland geführt hatte. Und bis der verfluchte Troll dort geheilt war.
Dann wäre sie auch bereit aufzuwachen.
Ihre und die Augen der Gestalt neben sich trafen sich.
Nein. Wenn dieses ein Traum war, dann wollte sie nicht einmal dann aufwachen.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
12 Tage waren vergangen, seit sie in aller Hast nach Nordend aufgebrochen war.
12 Tage in denen Havocsson schon längst hätte gestorben sein können.
Und doch war sie ruhig.
Hatte sie doch vor 2 Tagen erst einen Traum gehabt, in dem er ihr erschienen ist und in diesem hatte er ihr versichert, wieder bei Bewusstsein zu sein. Und daran glaubte sie. Musste sie glauben.
Zumindest konnte sie wieder schlafen wenn sie es tat.
Nachdem was sie in den letzten Tage in Nordend erlebt hatte, gab es nicht viel was sie für unmöglich gehalten hätte.
Denn tatsächlich hatte sie jemanden gefunden.
Wenn vielleicht auch nicht so, wie sie es erwartet hatte.
Aber wird das die erhoffte Hilfe bringen? Sie blickte nach rechts, zur Gestalt neben ihr.
Ob das wieder ein Traum war? Fast erwartete sie, jeden Augenblick auzuwachen.
Nun. Wenn es ein Traum war, dann sollte er doch bitte so lange andauern, bis er sie in die Wildherzhütte im nördlichen Brachland geführt hatte. Und bis der verfluchte Troll dort geheilt war.
Dann wäre sie auch bereit aufzuwachen.
Ihre und die Augen der Gestalt neben sich trafen sich.
Nein. Wenn dieses ein Traum war, dann wollte sie nicht einmal dann aufwachen.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
1 Like
Die Hütte kam in sichtweite.
Num'a blieb stehen und gab zu verstehen, dass sie warten würde.
Nervös brachte sie das letzte Stück hinter sich.
Vor der Hütte war Chaakoi, und spielte mit Feuerbällen.
Wenn sie nicht so angestrengt wäre, hätte sie bestimmt über den alten Troll geschmunzelt, aber jetzt wo die Stunde der Wahrheit schlug war sie unruhig. Würde Num'a Havocsson helfen können?
Oder wäre alles umsonst gewesen?
Der alte Troll entdeckte und begrüsste sie. Und seine Stirn legte sich in tiefe Falten, als er niemanden in Begleitung der Jin sah.
"Du kommst allein?" Hörte sie Enttäuschung in der Stimme?
"Wie geht's ihm? Kann ich ihn sehen?" entgegnete sie nur.
"Ja, du kannst, aber erschrick nicht."
Chaakoi schlug den Ledervorhang zurück und liess sie eintreten.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
Num'a blieb stehen und gab zu verstehen, dass sie warten würde.
Nervös brachte sie das letzte Stück hinter sich.
Vor der Hütte war Chaakoi, und spielte mit Feuerbällen.
Wenn sie nicht so angestrengt wäre, hätte sie bestimmt über den alten Troll geschmunzelt, aber jetzt wo die Stunde der Wahrheit schlug war sie unruhig. Würde Num'a Havocsson helfen können?
Oder wäre alles umsonst gewesen?
Der alte Troll entdeckte und begrüsste sie. Und seine Stirn legte sich in tiefe Falten, als er niemanden in Begleitung der Jin sah.
"Du kommst allein?" Hörte sie Enttäuschung in der Stimme?
"Wie geht's ihm? Kann ich ihn sehen?" entgegnete sie nur.
"Ja, du kannst, aber erschrick nicht."
Chaakoi schlug den Ledervorhang zurück und liess sie eintreten.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
1 Like
Hyaena / Jeng'a stand am Grossen Südstrom und blickte in den Sonnenuntergang.
Nach all den Sorgen und der Ungewissheit, das unerwartete Wiedersehen mit Num'a und ihrem Schicksal, hatte das eben erlebte ihr den Rest gegeben.
Jetzt im Moment war alles leer. Im Kopf herrschte Stille und auch emotional war alles aufgebraucht so schien es.
Es war so als ob alles sich gegenseitig aufgehoben hatte.
Sorge, Freude, Zorn, Erleichterung, Hass war einer einzigen Erschöpfung gewichen.
Ihre Mission war geglückt.
Num'a hatte den Fluch aus Havocsson im wahrsten Sinne aussaugen können.
Ein Bild dass sie wohl nie vergessen würde.
Sie selber und Chaakoi Havocs Beine und Arme festhaltend und Zeuge werdend, wie die zur Geisterbärin gewordende, ehemalige Rhunokpriesterin sich über den verfluchten Troll stellte, seinen Kopf in ihr Maul nahm und mit zwei tiefen Atemzügen Havocsson leersaugte, vollpumpte und wieder leersaugte.
So stark, dass die Troll mal fürchtete er würde platzen und mal schon die Eingeweide durch sein Mund kommen sah.
Aber es hatte geholfen.
Was von dem Fluch übrig war lag erbrochen am Ufer des Flusses und der junge Troll genaß.
Mit Hilfe seines Onkels kam er sogar für kurze Zeit zu ihr heraus ans Feuer und wollte alles hören.
So erzählte sie zum ersten mal, was mit ihrer ehemalige Ziehmutter geschehen war. Und so wurde er auch Zeuge wie sie Rache schwur.
Sie würde ihren Vater eines Tages finden und sich für alles rächen was dieser ihr, ihrem Bruder und schließlich Num'a angetan hatte.
Diesen Schwur besiegelte sie mit ihrem Blut.
Eines Tages.
Doch jetzt war alles leer in ihr.
Und so stand sie da und weder wie die Sonne hinter den Bergen versank, weder wie die Sterne über ihr zu funkeln begannen, noch die Schreie der wilden Tiere konnten sie aus diesem Zustand herausholen.
Die Nacht über blieb sie am Fluß. Auf nichts achtend schlief sie irgendwann ein. Doch ein kaum zu sehender Bärengeist war die ganze Zeit über bei ihr.
Und so kam es dazu, dass nach fast 15 Jahren zum ersten mal wieder Num'a über ihren Schlaf wachte.
Einen traumlosen Schlaf.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
Nach all den Sorgen und der Ungewissheit, das unerwartete Wiedersehen mit Num'a und ihrem Schicksal, hatte das eben erlebte ihr den Rest gegeben.
Jetzt im Moment war alles leer. Im Kopf herrschte Stille und auch emotional war alles aufgebraucht so schien es.
Es war so als ob alles sich gegenseitig aufgehoben hatte.
Sorge, Freude, Zorn, Erleichterung, Hass war einer einzigen Erschöpfung gewichen.
Ihre Mission war geglückt.
Num'a hatte den Fluch aus Havocsson im wahrsten Sinne aussaugen können.
Ein Bild dass sie wohl nie vergessen würde.
Sie selber und Chaakoi Havocs Beine und Arme festhaltend und Zeuge werdend, wie die zur Geisterbärin gewordende, ehemalige Rhunokpriesterin sich über den verfluchten Troll stellte, seinen Kopf in ihr Maul nahm und mit zwei tiefen Atemzügen Havocsson leersaugte, vollpumpte und wieder leersaugte.
So stark, dass die Troll mal fürchtete er würde platzen und mal schon die Eingeweide durch sein Mund kommen sah.
Aber es hatte geholfen.
Was von dem Fluch übrig war lag erbrochen am Ufer des Flusses und der junge Troll genaß.
Mit Hilfe seines Onkels kam er sogar für kurze Zeit zu ihr heraus ans Feuer und wollte alles hören.
So erzählte sie zum ersten mal, was mit ihrer ehemalige Ziehmutter geschehen war. Und so wurde er auch Zeuge wie sie Rache schwur.
Sie würde ihren Vater eines Tages finden und sich für alles rächen was dieser ihr, ihrem Bruder und schließlich Num'a angetan hatte.
Diesen Schwur besiegelte sie mit ihrem Blut.
Eines Tages.
Doch jetzt war alles leer in ihr.
Und so stand sie da und weder wie die Sonne hinter den Bergen versank, weder wie die Sterne über ihr zu funkeln begannen, noch die Schreie der wilden Tiere konnten sie aus diesem Zustand herausholen.
Die Nacht über blieb sie am Fluß. Auf nichts achtend schlief sie irgendwann ein. Doch ein kaum zu sehender Bärengeist war die ganze Zeit über bei ihr.
Und so kam es dazu, dass nach fast 15 Jahren zum ersten mal wieder Num'a über ihren Schlaf wachte.
Einen traumlosen Schlaf.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
1 Like
Alles war bereit.
Die Bündel geschnürt, alle Tiere auf Herz und Nieren geprüft, der Köcher gefüllt und die Messer geschärft. Jedes noch noch so kleine Teil sorgfältig geflickt, repariert und eingefettet.
Was sie betraf konnte es losgehen.
Havocsson war von seinen Geschäften noch nicht wiedergekehrt.
Sie setzte darauf, dass er ein passendes Opfer für Rhunok wüsste. Schließlich war es sein Loa.
Was Num'a anging war, was das anbelangte, keine Hilfe zu erwarten. Beharrlich ignorierte sie jede Bitte um ein Hinweis diesbezüglich.
So blieb ihr nicht viel mehr übrig als noch ein paar weitere Tage zwischen Orgrimmar und der Wildherzhütte hin und her zu reisen. Am liebsten lag sie am Fluss in der Sonne und badete von Zeit zu Zeit in diesem. Wer weiss, wann sie wieder dazu käme.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
Die Bündel geschnürt, alle Tiere auf Herz und Nieren geprüft, der Köcher gefüllt und die Messer geschärft. Jedes noch noch so kleine Teil sorgfältig geflickt, repariert und eingefettet.
Was sie betraf konnte es losgehen.
Havocsson war von seinen Geschäften noch nicht wiedergekehrt.
Sie setzte darauf, dass er ein passendes Opfer für Rhunok wüsste. Schließlich war es sein Loa.
Was Num'a anging war, was das anbelangte, keine Hilfe zu erwarten. Beharrlich ignorierte sie jede Bitte um ein Hinweis diesbezüglich.
So blieb ihr nicht viel mehr übrig als noch ein paar weitere Tage zwischen Orgrimmar und der Wildherzhütte hin und her zu reisen. Am liebsten lag sie am Fluss in der Sonne und badete von Zeit zu Zeit in diesem. Wer weiss, wann sie wieder dazu käme.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
1 Like
Die Sturmhufe waren einverstanden.
Zumindest Willbur hatte sich bereit erklärt, dass die Tauren auf ihren regelmäßigen Streifzügen im Nördlichen Brachland auch einen Blick auf die kleine Hütte der Wildherzen werfen würden.
Nicht dass das nötig gewesen wäre, aber wer weiss.
Zumal es noch gar nicht sicher war, ob alle Wildherzen mitkommen würden.
Aber so, war alles geregelt.
Um die Reisekosten zu begleichen, wollten sie nach der Nordendfahrt endlich wieder einen Voodoomarkt veranstalten. Diesmal aber hier, an ihrer Hütte.
Aber das war später dran.
Erst Zul'Drak. Dann hiess es weiter sehen.
Wieder watete sie in den großen Strom und durchzog ihn mit langen und kräftigen Bewegungen.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
Zumindest Willbur hatte sich bereit erklärt, dass die Tauren auf ihren regelmäßigen Streifzügen im Nördlichen Brachland auch einen Blick auf die kleine Hütte der Wildherzen werfen würden.
Nicht dass das nötig gewesen wäre, aber wer weiss.
Zumal es noch gar nicht sicher war, ob alle Wildherzen mitkommen würden.
Aber so, war alles geregelt.
Um die Reisekosten zu begleichen, wollten sie nach der Nordendfahrt endlich wieder einen Voodoomarkt veranstalten. Diesmal aber hier, an ihrer Hütte.
Aber das war später dran.
Erst Zul'Drak. Dann hiess es weiter sehen.
Wieder watete sie in den großen Strom und durchzog ihn mit langen und kräftigen Bewegungen.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
1 Like
Bisher hatten die Schlächter ihre neuen "Nachbarn" auf ihren Patrouillen am Südstrom beobachtet, aber ansonsten ignoriert. Dies würde sich jedoch bald ändern...
OOC:
Ich denke, es wäre mal an der Zeit. dass wir uns IC treffen ;)
OOC:
Ich denke, es wäre mal an der Zeit. dass wir uns IC treffen ;)
1 Like
...ein Körper sank zu Boden, Blut trat aus den Augen, der Speichel schäumte aus dem Mund, ein Mensch der das Gebiet im nördlichen Brachland betreten hatte lag zitternd von Krämpfen geplagt am Boden.
Minuten zuvor ritt der Krieger auf seinem Schlachtross mit gestählter Brust in Richtung des Eschentals... war es ein Kurier?... war es ein Spion?
Plötzlich vernahm er einen Schatten im Augenwinkel und Sekunden später einen leichten Stich im Nacken, ihm wurde heiß, wurde kalt... die Augen nahmen Farben war, die nicht von normaler Natur waren. Die Eberrippchen die er vor ein paar Stunden in Theramore zu sich nahm, lagen nun in einem Brei vor seinen Füßen... er sank zu Boden.
Bevor seine Augen sich endgültig schlossen, erblickte er die Gestalt die ihm das angetan hatte... er wurde vergiftet.
Shadra's Gift breitet sich im Brachland aus...
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
Minuten zuvor ritt der Krieger auf seinem Schlachtross mit gestählter Brust in Richtung des Eschentals... war es ein Kurier?... war es ein Spion?
Plötzlich vernahm er einen Schatten im Augenwinkel und Sekunden später einen leichten Stich im Nacken, ihm wurde heiß, wurde kalt... die Augen nahmen Farben war, die nicht von normaler Natur waren. Die Eberrippchen die er vor ein paar Stunden in Theramore zu sich nahm, lagen nun in einem Brei vor seinen Füßen... er sank zu Boden.
Bevor seine Augen sich endgültig schlossen, erblickte er die Gestalt die ihm das angetan hatte... er wurde vergiftet.
Shadra's Gift breitet sich im Brachland aus...
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
1 Like
Und wieder schlugen die kalten Winde um die hochgewachsene Gestalt der Troll.
Schon wieder auf dem Weg nach Nordend.
Doch diesesmal war alles anders.
Kein Gehetze, keine von Not getriebene Unruhe.
Diesmal nur entschlossene Ruhe.
Sie liess ihren Blick über das Deck des Zeppelins gleiten.
Dort stand der ewig ungeduldige Tazdonji und blickt in die Nacht hinaus, kleine Wolken ausatmend, die der Wind sogleich ergriff und zeriss.
Tan'ji durchzog das gesamte Schiff, immer neugierig alles genau inspizierend.
Dass die beiden sich Havo und ihr angeschlossen hatten erfüllte sie mit Stolz.
Wären sie ein sippenbedingter Stamm mit seinen gewachsenen Hierarchien oder einer quasi-militärischer Zusammenschluss, hätte ein Befehl von ihr gereicht und alle wären gefolgt. Aber sie konnte und wollte niemanden zwingen. War sie selber doch damals strengen Regeln entflohen.
Havo war am schlafen.
Das war schlau uns sie würde bald das gleiche tun.
Es würde noch Stunden dauern, bis sie im ersten Morgengrauen im Heulenden Fjord ankomme würden. Und sie hatten schon eine lange Faht hinter sich gebracht.
Der Plan war, von Orgrimmar über Tirisfal nach Nordend zu reisen.
Der Zeppelin dort würde sie dichter an Zul'Drak bringen und so ihnen ein langen Weg durch die Länder an der Südküste ersparen. Auch wenn das bedeutete, sich mit den widerlich riechenden Untoten abzugeben. Sie fühlte sich nie wohl in deren Gegenwart.
Aber sie wollte nicht die Zeit eines jeden einzelnen der Mitglieder ihrer kleinen Gruppe unnötig strapazieren.
Wenn alles klappte, konnten sie von dort zügig das Apothekerlager erreichen.
Dort hoffte sie ein Reisemammut vorzufinden.
Vor Wochen hatte sie schon eine entsprechende Nachricht an die mit ihr befreundeten Kalu'ak geschickt. So wären sie zwar etwas langsamer, mussten aber nicht ihre Reittiere mit Gepäck belasten.
Nach diesen wollte sie auch noch vorher sehen, bevor sie sich in ihre Felle wickelte.
Sie winkte den anderen zu und verschwand unter Deck
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
Schon wieder auf dem Weg nach Nordend.
Doch diesesmal war alles anders.
Kein Gehetze, keine von Not getriebene Unruhe.
Diesmal nur entschlossene Ruhe.
Sie liess ihren Blick über das Deck des Zeppelins gleiten.
Dort stand der ewig ungeduldige Tazdonji und blickt in die Nacht hinaus, kleine Wolken ausatmend, die der Wind sogleich ergriff und zeriss.
Tan'ji durchzog das gesamte Schiff, immer neugierig alles genau inspizierend.
Dass die beiden sich Havo und ihr angeschlossen hatten erfüllte sie mit Stolz.
Wären sie ein sippenbedingter Stamm mit seinen gewachsenen Hierarchien oder einer quasi-militärischer Zusammenschluss, hätte ein Befehl von ihr gereicht und alle wären gefolgt. Aber sie konnte und wollte niemanden zwingen. War sie selber doch damals strengen Regeln entflohen.
Havo war am schlafen.
Das war schlau uns sie würde bald das gleiche tun.
Es würde noch Stunden dauern, bis sie im ersten Morgengrauen im Heulenden Fjord ankomme würden. Und sie hatten schon eine lange Faht hinter sich gebracht.
Der Plan war, von Orgrimmar über Tirisfal nach Nordend zu reisen.
Der Zeppelin dort würde sie dichter an Zul'Drak bringen und so ihnen ein langen Weg durch die Länder an der Südküste ersparen. Auch wenn das bedeutete, sich mit den widerlich riechenden Untoten abzugeben. Sie fühlte sich nie wohl in deren Gegenwart.
Aber sie wollte nicht die Zeit eines jeden einzelnen der Mitglieder ihrer kleinen Gruppe unnötig strapazieren.
Wenn alles klappte, konnten sie von dort zügig das Apothekerlager erreichen.
Dort hoffte sie ein Reisemammut vorzufinden.
Vor Wochen hatte sie schon eine entsprechende Nachricht an die mit ihr befreundeten Kalu'ak geschickt. So wären sie zwar etwas langsamer, mussten aber nicht ihre Reittiere mit Gepäck belasten.
Nach diesen wollte sie auch noch vorher sehen, bevor sie sich in ihre Felle wickelte.
Sie winkte den anderen zu und verschwand unter Deck
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
1 Like
Die Troll tauchte aus ihren Erinnerungen wieder auf.
Die Ereignisse in Nordend packten sie tief. Immer noch.
Doch aktuell drängten sich anderes auf.
Den Voodoo- und Trollmarkt jetzt bei sich zu Hause abzuhalten war eine gute Idee gewesen.
Mehr Platz, mehr Freiheiten und den großen Südstrom gleich nebenbei.
Insgesamt war es eine recht entspannte Veranstaltung gewesen.
Leider konnte sie nicht bis zum Schluß bleiben, dabei hatte sie sich schon auf die Trommeln und das Tanzen gefreut.
Nun gut. Nächstes mal.
Wenn es ein nächstes mal überhaupt gab.
Es gab nämlich ein Problem.
Die großen Feuer auf dem Markt müssen bis weit nach Fernwacht geleuchtet haben, denn es dauerte keinen Tag und sie bekamen Besuch von den Südstromschlächtern.
Es ging um ein Bündnis. Und der Unterstützung bei einer schwierigen Angelegenheit.
Was nicht das Problem darstellte.
Das Problem war eher, dass Shargah, die Anführerin der Schlächter, sich offensichtlich übergangen gefühlt hatte, beanspruchtete die Gruppe doch das gesamte Gebiet um den großen Strom.
Hyaena bekam eine tiefe Stirnfalte.
Die Hütte hatten die Wildherzen schon lange beobachtet.
Sie war sichtlich runtergekommen und es hat einige Tage und sehr viel Leder gebraucht, um sie wieder herzurichten. So waren sie davon ausgegangen dass niemand da irgendetwas dagegen haben könnte.
Und da war dann die Geschichte mit dem Fluch der Havo fast das Leben gekostet hatte. Das hatte sie voll und ganz beansprucht und alles zurückgedrängt.
Doch jetzt klopfte es fast wortwörtlich an ihre Hüttenstangen.
Die beiden Orcs der Schlächter die vorbeikamen, Morka und Durask waren ihre Namen, meinte sie sich zu erinnern, waren zuversichtlich was eine Einigung angehen würde, vor allem wenn die Wildherzen bei einer bestimmten Angelegenheit helfen würden.
Die Troll stand auf und ging an den Fluß. Sie musste nachdenken.
Das war jetzt wohl "Politik". Dass es eine Bürde war und keine Ehre mit der man angeben könnte, eine Jin zu sein, zeigte sich jetzt ungeschminkt.
Sie hätten ganz bestimmt auch so geholfen. Das war nicht der Punkt, Schon weil sie eine streßfreie Nachbarschaft wollten. So aber bekam das ganze einen Beigeschmack.
Die Schlächter waren eine zahlreiche und berühmt-berüchtigte Truppe.
Wenn es ihnen nicht passte, wären die Wildherzen wieder einmal heimatlos.
Alles hing jetzt von der Begegnung mit Shargah ab. Aber keiner konnte wissen, wie das ausgehen würde. Sie waren sich noch nie begegnet. Und Shargah hatte den Ruf einer harten und erbarmungslosen Anführerin.
Die Jin zog sich aus und stürzte sich in den Strom.
Das half fast immer den Kopf klar zu kriegen.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
Die Ereignisse in Nordend packten sie tief. Immer noch.
Doch aktuell drängten sich anderes auf.
Den Voodoo- und Trollmarkt jetzt bei sich zu Hause abzuhalten war eine gute Idee gewesen.
Mehr Platz, mehr Freiheiten und den großen Südstrom gleich nebenbei.
Insgesamt war es eine recht entspannte Veranstaltung gewesen.
Leider konnte sie nicht bis zum Schluß bleiben, dabei hatte sie sich schon auf die Trommeln und das Tanzen gefreut.
Nun gut. Nächstes mal.
Wenn es ein nächstes mal überhaupt gab.
Es gab nämlich ein Problem.
Die großen Feuer auf dem Markt müssen bis weit nach Fernwacht geleuchtet haben, denn es dauerte keinen Tag und sie bekamen Besuch von den Südstromschlächtern.
Es ging um ein Bündnis. Und der Unterstützung bei einer schwierigen Angelegenheit.
Was nicht das Problem darstellte.
Das Problem war eher, dass Shargah, die Anführerin der Schlächter, sich offensichtlich übergangen gefühlt hatte, beanspruchtete die Gruppe doch das gesamte Gebiet um den großen Strom.
Hyaena bekam eine tiefe Stirnfalte.
Die Hütte hatten die Wildherzen schon lange beobachtet.
Sie war sichtlich runtergekommen und es hat einige Tage und sehr viel Leder gebraucht, um sie wieder herzurichten. So waren sie davon ausgegangen dass niemand da irgendetwas dagegen haben könnte.
Und da war dann die Geschichte mit dem Fluch der Havo fast das Leben gekostet hatte. Das hatte sie voll und ganz beansprucht und alles zurückgedrängt.
Doch jetzt klopfte es fast wortwörtlich an ihre Hüttenstangen.
Die beiden Orcs der Schlächter die vorbeikamen, Morka und Durask waren ihre Namen, meinte sie sich zu erinnern, waren zuversichtlich was eine Einigung angehen würde, vor allem wenn die Wildherzen bei einer bestimmten Angelegenheit helfen würden.
Die Troll stand auf und ging an den Fluß. Sie musste nachdenken.
Das war jetzt wohl "Politik". Dass es eine Bürde war und keine Ehre mit der man angeben könnte, eine Jin zu sein, zeigte sich jetzt ungeschminkt.
Sie hätten ganz bestimmt auch so geholfen. Das war nicht der Punkt, Schon weil sie eine streßfreie Nachbarschaft wollten. So aber bekam das ganze einen Beigeschmack.
Die Schlächter waren eine zahlreiche und berühmt-berüchtigte Truppe.
Wenn es ihnen nicht passte, wären die Wildherzen wieder einmal heimatlos.
Alles hing jetzt von der Begegnung mit Shargah ab. Aber keiner konnte wissen, wie das ausgehen würde. Sie waren sich noch nie begegnet. Und Shargah hatte den Ruf einer harten und erbarmungslosen Anführerin.
Die Jin zog sich aus und stürzte sich in den Strom.
Das half fast immer den Kopf klar zu kriegen.
www.freisein.de/Dorf-der-Wildherzen
1 Like
Und da war sie, die Begegnung mit Shargah.
Auf dem Weg zum Stallmeister im Tal der Ehre, vielleicht hätte er bessere Konditionen als sein Kollege im Tal der Geister, erkannte sie in einer Gruppe Orcs Durask und Morka, die beiden Schlächter vom Vortag, wieder.
Schnell flog ihr Blick über die anderen die mit ihnen dort standen.
Bei einer blieb ihr Blick hängen.
Sie war sich sicher, das konnte nur diese Shargah sein. Die ganze Haltung und die Körpersprache der anderen um ihr herum sprachen Bände.
Gut, sollte es also sich jetzt und hier klären.
Sie stieg von ihrem Raptor herab und sah in einem Abstand zur Gruppe herüber.
Schließlich wurden die Orcs auf sie aufmerksam und sie trat näher.
Zum Anfang sah es noch so aus, als ob es einen guten Verlauf nehmen würde.
Doch dann kam Shargah mit einer Forderung heraus, die für Hyaena völlig unakzeptabel war.
Nicht genug, dass sie dort am Südstrom lagern dürften, aber auch nur wenn sie bereit waren die Schlächter in einem Kampf gegen irgendeinen orcischen Hexenmeister zu unterstützen.
Nein, sobald auch nur ein Blutelf bei ihnen zu Gast sein sollte, würde Blut fliessen.
Und nicht nur das von den Blutelfen.
Hyaena fluchte innerlich.
Die Belfen waren ihr egal, darum ging es ihr nicht.
Bei aller eigenen Abneigung gegen dieses Volk, gab es doch immerhin so eine Art Umgang mit dem Haus Mondschwert. Naja, zumindest mit einigen von ihnen. Zum Teil sogar fast herzlich. Nie würde sie vergessen, wie die Fürstin sich selber um Havo gesorgt hatte, als der Fluch ihn niederstreckte.
Aber wie gesagt, darum ging es nicht.
Hyaena war selber schon so oft zu Gast bei verschiedenen Völkern und wusste was es bedeuete ein Gast zu sein. Und nun, nur weil es einer von Hass erfüllten Orcfrau, nicht passte, könnte sie nicht selber entscheiden, wen sie in ihre Hütte liess. Das sollte ein Zuhause sein?
So sollte das Bündnis aussehen? Was war denn das für ein Bündnis?
Ein Bündnis gab es nur auf Augenhöhe, alles andere war Gängelei.
Der letzte Tropfen war die Ankündigung, dass sie entweder akzeptierten oder sich bewusst sein sollten, das die Wildherzen die Schlächter zum Feind haben würden.
Wenn das keine Drohung war, was dann?
Die Troll spürte heißen Zorn in sich aufsteigen.
Sie kündigte zwar an, darüber nachzudenken, aber die Entscheidung war bereits gefallen.
Sie waren zu frei, zu unabhängig, zu wild, um sich vorschreiben zu lassen, wie sie leben sollten.
Mochte das für Shargahs Gefolge in Ordnung sein, kein Wildherz würde sich dem beugen.
Voll bitterer Gedanken kehrte sie zurück zu jener Hütte.
Lange, sehr sehr lange stand sie da und sah wie ihre vermeintliche neue Heimat schwand. Vergiftet von dem Hass einer einzigen Frau.
Morgen würde sie anfangen ihre Habe zusammenzuräumen.
[i][/i]
Auf dem Weg zum Stallmeister im Tal der Ehre, vielleicht hätte er bessere Konditionen als sein Kollege im Tal der Geister, erkannte sie in einer Gruppe Orcs Durask und Morka, die beiden Schlächter vom Vortag, wieder.
Schnell flog ihr Blick über die anderen die mit ihnen dort standen.
Bei einer blieb ihr Blick hängen.
Sie war sich sicher, das konnte nur diese Shargah sein. Die ganze Haltung und die Körpersprache der anderen um ihr herum sprachen Bände.
Gut, sollte es also sich jetzt und hier klären.
Sie stieg von ihrem Raptor herab und sah in einem Abstand zur Gruppe herüber.
Schließlich wurden die Orcs auf sie aufmerksam und sie trat näher.
Zum Anfang sah es noch so aus, als ob es einen guten Verlauf nehmen würde.
Doch dann kam Shargah mit einer Forderung heraus, die für Hyaena völlig unakzeptabel war.
Nicht genug, dass sie dort am Südstrom lagern dürften, aber auch nur wenn sie bereit waren die Schlächter in einem Kampf gegen irgendeinen orcischen Hexenmeister zu unterstützen.
Nein, sobald auch nur ein Blutelf bei ihnen zu Gast sein sollte, würde Blut fliessen.
Und nicht nur das von den Blutelfen.
Hyaena fluchte innerlich.
Die Belfen waren ihr egal, darum ging es ihr nicht.
Bei aller eigenen Abneigung gegen dieses Volk, gab es doch immerhin so eine Art Umgang mit dem Haus Mondschwert. Naja, zumindest mit einigen von ihnen. Zum Teil sogar fast herzlich. Nie würde sie vergessen, wie die Fürstin sich selber um Havo gesorgt hatte, als der Fluch ihn niederstreckte.
Aber wie gesagt, darum ging es nicht.
Hyaena war selber schon so oft zu Gast bei verschiedenen Völkern und wusste was es bedeuete ein Gast zu sein. Und nun, nur weil es einer von Hass erfüllten Orcfrau, nicht passte, könnte sie nicht selber entscheiden, wen sie in ihre Hütte liess. Das sollte ein Zuhause sein?
So sollte das Bündnis aussehen? Was war denn das für ein Bündnis?
Ein Bündnis gab es nur auf Augenhöhe, alles andere war Gängelei.
Der letzte Tropfen war die Ankündigung, dass sie entweder akzeptierten oder sich bewusst sein sollten, das die Wildherzen die Schlächter zum Feind haben würden.
Wenn das keine Drohung war, was dann?
Die Troll spürte heißen Zorn in sich aufsteigen.
Sie kündigte zwar an, darüber nachzudenken, aber die Entscheidung war bereits gefallen.
Sie waren zu frei, zu unabhängig, zu wild, um sich vorschreiben zu lassen, wie sie leben sollten.
Mochte das für Shargahs Gefolge in Ordnung sein, kein Wildherz würde sich dem beugen.
Voll bitterer Gedanken kehrte sie zurück zu jener Hütte.
Lange, sehr sehr lange stand sie da und sah wie ihre vermeintliche neue Heimat schwand. Vergiftet von dem Hass einer einzigen Frau.
Morgen würde sie anfangen ihre Habe zusammenzuräumen.
[i][/i]
1 Like
Briefe aus Nordend
1
Heya Wildherzen !
Wenn ihr diese Zeilen lest, bin ich bereits auf dem Weg nach Nordend.
Num'a begleitet mich und wird mir ihre alte Heimat zeigen.
Bzw, dass was von ihr übrig geblieben ist.
Auf dem Weg nach Nordend
Eure Hya
PS: Ihr könnt Nachrichten für mich zum Rattenloch in Dala senden. Uda wird sie weiterleiten. Ich vertraue ihr.
Briefe aus Nordend
2
Unglaublich !
Das was wir in den wenigen Tagen gesehen haben war nur ein kleiner Teil.
Diese gewaltige Treppe hält ihr Versprechen, was die Größe von Zul'Drak angeht.
Noch nie habe ich so große Tempelanlagen gesehen. Das Reich der Drakkari muss ein gewaltiges Imperium gewesen sein.
Ich sitze gerade in einer Nische einer Tempelanlage zu Ehren eines Windschlangenloas. Leider kann Num'a mit mir nicht in Worten kommunizieren sondern nur auf eine schwer zu beschreibende Art und Weise. Eher ein "Wissen", fast wie ein unträgliches Gefühl und auch wenn ich darin immer besser werde, bleibt doch vieles unaufgedeckt. Hätte ich bloß dich, Havo, öfters zu deiner Heimat befragt (oder sogar besser zugehört wenn du erzählt hast...).
Es leben immer noch Drakkari hier, aber sie sind sehr aggressiv.
Wie kommt man damit klar, seine Loas, wenn auch aus Verzweiflung, getötet zu haben?
Ob sie sich jemals wieder manifestieren werden....
Doch so oder so, die Anlagen sind gewaltig und immer wieder meine ich ihre Präsenz zu spüren. Besonders gestern, in einer Tempelanlage die offensichtlich für einen Leopardenloa gebaut wurde, war es besonders stark.
Morgen machen wir uns weiter nach Osten auf.
Schon von hier aus zeichnen sie noch größere Bauwerke ab. Noch größer, als die die ich bisher zu sehen bekommen habe.
Taz Ihr alle! Passt auf euch auf.
Hya
PS: Ich weiss nicht, wann ich dazu kommen werde diesen Brief (und wahrscheinlich die folgenden) loszuschicken. Wahrscheinlich erst aus Dalaran. Aber wann das sein wird, kann ich nicht sagen. Es gibt noch soviel zu sehen hier !
Briefe aus Nordend
3
Der Schein hat nicht getrogen.
Sahen die Bauwerke im Nordwesten - Westen schon von weitem gewaltig aus ....
Sie spotten jeder Beschreibung !
Ich glaube, es gibt nirgends eine größere Anlage die von Trollen erbaut wurden.
Zumindest nicht im Schlingendorntal und auch nicht in Tanaris.
Imposante Aquädukte und eine große Breite Straße die geradewegs auf das augenscheinliche Herz von Zul'Drak führt.
Gundrak, wie mir hier in Dala erklärt wurde.
Ja, ich bin wieder in Dalaran.
Ich habe viel Zeugs erbeutet, für unseren Markt. Artefakte und Waffen bzw Rüstungen.
Viel mehr konnte ich dem Mammut nicht zumuten.
Ausserdem hatte ich den Eindruck, schon zu lange dort zu verweilen. Und gerade in Gundrak selber wurde das Gefühl von zornigen Kräften umgeben zu sein immer stärker.
Wahrscheinlich ist der Bruch zwischen den Loas und den Trollen hier hier noch zu frisch.
In Gundrak selber hatte ich nur wenige Trolle vorgefunden und die meisten scheu, aggressiv und mißtrauisch.
Schlußendlich war es Num'a, die unruhig wurde und gedrängt hatte wieder umzukehren.
Aber vielleicht erzähle ich eines Tages mal ausführlicher was ich alles dort erlebte.
Jetzt heißt es erstmal die Beute durchzusehen und genau zu prüfen, was markttauglich ist und was ich den örtlichen Händlern verkaufen werde.
Besonders interessant ist eine komplette Rüstung die ich samt Skelett in einer Nische in Gundrak gefunden habe. Das Skelett war eindeutig von einer Trollin, aber die Rüstung sieht ganz und gar nicht trollisch aus. Schlangen und Spinnen haben darin gehaust, schwer zu sagen wie lange die schon da liegt. Jahre bestimmt.
Morgen werde ich zu einem Schmied gehen und ihm die vorlegen. Vielleicht springt ja gutes Gold dafür heraus. Aber erst lasse ich mich von Uda und ihrer Mannschaft verwöhnen.
Vorher aber nutze ich die Gelegenheit und schicke euch diesen und den vorigen Brief als Packen. Später mehr.
Wir riechen uns!
Hya
1
Heya Wildherzen !
Wenn ihr diese Zeilen lest, bin ich bereits auf dem Weg nach Nordend.
Num'a begleitet mich und wird mir ihre alte Heimat zeigen.
Bzw, dass was von ihr übrig geblieben ist.
Auf dem Weg nach Nordend
Eure Hya
PS: Ihr könnt Nachrichten für mich zum Rattenloch in Dala senden. Uda wird sie weiterleiten. Ich vertraue ihr.
Briefe aus Nordend
2
Unglaublich !
Das was wir in den wenigen Tagen gesehen haben war nur ein kleiner Teil.
Diese gewaltige Treppe hält ihr Versprechen, was die Größe von Zul'Drak angeht.
Noch nie habe ich so große Tempelanlagen gesehen. Das Reich der Drakkari muss ein gewaltiges Imperium gewesen sein.
Ich sitze gerade in einer Nische einer Tempelanlage zu Ehren eines Windschlangenloas. Leider kann Num'a mit mir nicht in Worten kommunizieren sondern nur auf eine schwer zu beschreibende Art und Weise. Eher ein "Wissen", fast wie ein unträgliches Gefühl und auch wenn ich darin immer besser werde, bleibt doch vieles unaufgedeckt. Hätte ich bloß dich, Havo, öfters zu deiner Heimat befragt (oder sogar besser zugehört wenn du erzählt hast...).
Es leben immer noch Drakkari hier, aber sie sind sehr aggressiv.
Wie kommt man damit klar, seine Loas, wenn auch aus Verzweiflung, getötet zu haben?
Ob sie sich jemals wieder manifestieren werden....
Doch so oder so, die Anlagen sind gewaltig und immer wieder meine ich ihre Präsenz zu spüren. Besonders gestern, in einer Tempelanlage die offensichtlich für einen Leopardenloa gebaut wurde, war es besonders stark.
Morgen machen wir uns weiter nach Osten auf.
Schon von hier aus zeichnen sie noch größere Bauwerke ab. Noch größer, als die die ich bisher zu sehen bekommen habe.
Taz Ihr alle! Passt auf euch auf.
Hya
PS: Ich weiss nicht, wann ich dazu kommen werde diesen Brief (und wahrscheinlich die folgenden) loszuschicken. Wahrscheinlich erst aus Dalaran. Aber wann das sein wird, kann ich nicht sagen. Es gibt noch soviel zu sehen hier !
Briefe aus Nordend
3
Der Schein hat nicht getrogen.
Sahen die Bauwerke im Nordwesten - Westen schon von weitem gewaltig aus ....
Sie spotten jeder Beschreibung !
Ich glaube, es gibt nirgends eine größere Anlage die von Trollen erbaut wurden.
Zumindest nicht im Schlingendorntal und auch nicht in Tanaris.
Imposante Aquädukte und eine große Breite Straße die geradewegs auf das augenscheinliche Herz von Zul'Drak führt.
Gundrak, wie mir hier in Dala erklärt wurde.
Ja, ich bin wieder in Dalaran.
Ich habe viel Zeugs erbeutet, für unseren Markt. Artefakte und Waffen bzw Rüstungen.
Viel mehr konnte ich dem Mammut nicht zumuten.
Ausserdem hatte ich den Eindruck, schon zu lange dort zu verweilen. Und gerade in Gundrak selber wurde das Gefühl von zornigen Kräften umgeben zu sein immer stärker.
Wahrscheinlich ist der Bruch zwischen den Loas und den Trollen hier hier noch zu frisch.
In Gundrak selber hatte ich nur wenige Trolle vorgefunden und die meisten scheu, aggressiv und mißtrauisch.
Schlußendlich war es Num'a, die unruhig wurde und gedrängt hatte wieder umzukehren.
Aber vielleicht erzähle ich eines Tages mal ausführlicher was ich alles dort erlebte.
Jetzt heißt es erstmal die Beute durchzusehen und genau zu prüfen, was markttauglich ist und was ich den örtlichen Händlern verkaufen werde.
Besonders interessant ist eine komplette Rüstung die ich samt Skelett in einer Nische in Gundrak gefunden habe. Das Skelett war eindeutig von einer Trollin, aber die Rüstung sieht ganz und gar nicht trollisch aus. Schlangen und Spinnen haben darin gehaust, schwer zu sagen wie lange die schon da liegt. Jahre bestimmt.
Morgen werde ich zu einem Schmied gehen und ihm die vorlegen. Vielleicht springt ja gutes Gold dafür heraus. Aber erst lasse ich mich von Uda und ihrer Mannschaft verwöhnen.
Vorher aber nutze ich die Gelegenheit und schicke euch diesen und den vorigen Brief als Packen. Später mehr.
Wir riechen uns!
Hya
1 Like
Briefe aus Nordend
4
Taz Wildherzen !
Dalaran ist seltsam. Sieht es so bei den Menschen aus?
Ich bin dankbar, dass es Uda und ihr Rattenloch gibt. Vor allem die Küche macht es, dass man für eine kleine Weile vergessen kann in einer Menschenstadt zu sein.
Umbiwa hat mir gestern eine lange Massage verpasst und danach habe ich geschlafen wie ein Stein, zum ersten mal seit ich weiss nicht wann.
Der Verlust unserer Hütte steckte und steckt mir immer noch in den Knochen. Gute Umbiwa, für eine kleine Zeitlang war alles vergessen.
Eigentlich war der Plan bald wieder nach Zul'Drak aufzubrechen, begierig noch mehr zu entdecken, aber jetzt nimmt alles einen anderen Verlauf.
Heute morgen war ich beim Rüstungshändler und habe ihm diese Rüstung aus Gundrak vorgelegt, die so ganz und gar nicht trollisch aussieht.
Glänzende Augen hat er bekommen und wollte mir gleich eine Summe Gold dafür anbieten.
Sein Blick hat mich aber zögern lassen. Ich wette da ist noch viel mehr rauszuholen.
Zum Glück hat er, bevor er wusste, dass ich die verkaufen wollte erzählt, dass es ganz nach einer Art Rüstung aussieht, die vom Argentumkreuzug benutzt wird.
Ich bin ja nicht doof.
Die komplett in Gundrak vorgefunden zu haben, die Knochen waren ja sogar auch noch komplett, lässt ja vielleicht auf eine Ritterin in Mission für die Lichtanbeter schliessen.
Ich bin mir sicher, dass da noch ganz viel mehr Gold rauszuholen wenn ich den Kram mal bei denen vorbeibringe. Einmal für die Rüstung selber und dann nochmal für die Information über den Verbleib ihrer Streiterin.
Merkwürdig ist nur, dass es eine Troll gewesen sein muss. Keine aus einem anderen Volk würde da reinpassen.
Nach ein bisschen rumfragen, habe ich erfahren, dass so ein Lichtanbeter bei dem Landeplatz
hier in Dala rumlungert. Der S§$%&typ war sowas von arrogant und hat mich komplett ignoriert. Drecksmensch. Also habe ich weiter rumgefragt.
Nun habe ich erfahren, dass es in Eiskrone immer noch verschiedene Stützpunkte des Kreuzuges geben soll, immer noch stationiert um die letzte Brut der Geißel die dort immer noch haust im Blick zu haben. So habe ich beschlossen mich dort einmal umzuschauen.
Die Aussicht, einen feinen Batzen Gold für den Kram zu kriegen und bei der Gelegenheit auch noch ne Ecke von der Welt zu sehen bekommen in der ich noch nie war, ist einfach zu verlockend für die Trolljägerin.
Ich hab keine Ahnung wie die Verbindungen von dort hierunter sind, es kann also wieder etwas dauern, bis meine Briefe euch erreichen. Das Rattenloch bleibt also erstmal die Adresse.
Schreibt doch auch einmal. Ich würde zu gern wissen was ihr macht und wie es euch ergeht gerade.
Mögen die Geister mit euch sein!
Eure Hya
PS: Ich fürchte ich bin eine schlechte Jin. Ich weiss ich müsste mich gerade jetzt mehr um euch kümmern, aber es geht gerade nicht. Haltet euch in allem an Havo, nicht umsonst ist er meine rechte Hand.
Nordendbriefe
5
Taz Wildherzen
Das ganze wird absurd.
Gestern bin ich zu einem ehemaligen Vorposten dieser Lichtheinis gekommen.
Ganz wohl war mir nicht. Zuviel Menschen. Zuviel Fanatiker.
Da weisst du nie, was du alles falsch machen kannst.
Ich weiss auch nicht, warum ich gerade soviel mit Irren zu tun hab.
Aber immerhin. Als die die Rüstung gesehen und meine Story dazu gehört haben, wurden sie umgänglich. So lange bis sie geschnallt hatten, dass ich diesen hellen Kram nur gegen eine Belohnung abgeben würde. Mann, waren die dann plötzlich unterkühlt.
Sie seien nicht befugt solche Summen herauszugeben, meinten sie, haben mich aber zu einem größeren Standort ganz oben im Norden verwiesen.
Leute, die haben ja sowas von einen Stock im §$%& ...
Kein Wunder, dass man keine Trolle unter ihnen sieht.
Die müssen sich mal deutlich mehr entspannen. Aber mit wem ? Die sind ja alle so.
Ich hab dann eine Nacht da zugebracht, immerhin haben sie mich unbehelligt dort campen lassen.
Im Moment sitze ich unter einem Felsvorsprung und bereite mich auf die Nacht vor. Es gibt kaum Wild hier, aber zum Glück habe ich genug Vorräte mit. Fiese. Ich hab mich mittlerweile zu sehr an die gute Küche von Havo gewöhnt, da schmeckt mir mein eigenes eher fad gegen. Obwohl, noch ein paar Tage auf Trockenfleisch rumgekaut und alles andere ist wieder ein Gedicht.
Das Land hier ist übel dran. Immer noch ist auf großen Strecken alles verwüstet und der ewige Frost hat die von riesigen Armeen und deren Schlachten zertrampelten Boden erstarren lassen. Nicht mal Schnee scheint hier liegen zu bleiben, geschweige denn irgendetwas Grünes. Kein Wunder dass es kaum etwas zu jagen gibt.
Mein "Ersatzwolf", Muzungu, macht sich gut. Mittlerweile müsste Skadi geworfen und kleine Welpen an ihren Zitzen hängen haben. Ausser euch noch ein weiterer Grund bald wieder nach Kalimdor zu kommen. Sollte auch sehr bald geschehen. Wenn sich der Anblick hier nicht bald ändert, erst recht.
Das ist ein Teil der Welt hier, auf den ich gut verzichten kann. Alles scheint hier durchtränkt vom miesen Mojo der Geißel.
Die Schimäre aus Winterquell lasse ich kaum zum Zug, schwer zu händeln. Muss mich ihr mal 1-2 Wochen alleine widmen. Aber wenn ich sie einmal geknackt habe, ist sie, glaube ich, sehr effektiv.
Geduld.
Doch erstmal diese Geschichte hier zu Ende bringen. Nun bin ich schon so weit gekommen.
Laut deren Beschreibung müsste ich gegen morgen mittag zu diesem anderen Lager gelangen.
Mal sehen wie die drauf sind. Vorsichtig sollte ich sein. Ich finde die unberechenbar.
Ein unvorsichtiges Ding von mir und plötzlich fühlen die sich womöglich dazu berufen mir den Kram abzunehmen ohne dass ich etwas dafür kriege, ausser vielleicht blanken Stahl.
Das gestern hat mir viel nachzudenken gegeben.
Maan! Tiere sind wenigsten berechenbar, aber die sind total irre.
Drückt mir die Daumen.
Hya
Briefe aus Nordend
6
Dieser Brief ist schnell hingekliert. Der Verfasser hatte es wohl sehr eilig.
Ha !!!!
Fette Beute !!
Das werdet ihr nicht glauben !!!!
Die sind sooo dämlich. Hahahaha
Muss mich verstecken, überlegen wie ich aus Nordend ungesehen wech komme.
Keine Briefe mehr.
Bis bald.
Hya
Eine stilisierte Fratze einer lachenden Hyäne in groben Strichen.
4
Taz Wildherzen !
Dalaran ist seltsam. Sieht es so bei den Menschen aus?
Ich bin dankbar, dass es Uda und ihr Rattenloch gibt. Vor allem die Küche macht es, dass man für eine kleine Weile vergessen kann in einer Menschenstadt zu sein.
Umbiwa hat mir gestern eine lange Massage verpasst und danach habe ich geschlafen wie ein Stein, zum ersten mal seit ich weiss nicht wann.
Der Verlust unserer Hütte steckte und steckt mir immer noch in den Knochen. Gute Umbiwa, für eine kleine Zeitlang war alles vergessen.
Eigentlich war der Plan bald wieder nach Zul'Drak aufzubrechen, begierig noch mehr zu entdecken, aber jetzt nimmt alles einen anderen Verlauf.
Heute morgen war ich beim Rüstungshändler und habe ihm diese Rüstung aus Gundrak vorgelegt, die so ganz und gar nicht trollisch aussieht.
Glänzende Augen hat er bekommen und wollte mir gleich eine Summe Gold dafür anbieten.
Sein Blick hat mich aber zögern lassen. Ich wette da ist noch viel mehr rauszuholen.
Zum Glück hat er, bevor er wusste, dass ich die verkaufen wollte erzählt, dass es ganz nach einer Art Rüstung aussieht, die vom Argentumkreuzug benutzt wird.
Ich bin ja nicht doof.
Die komplett in Gundrak vorgefunden zu haben, die Knochen waren ja sogar auch noch komplett, lässt ja vielleicht auf eine Ritterin in Mission für die Lichtanbeter schliessen.
Ich bin mir sicher, dass da noch ganz viel mehr Gold rauszuholen wenn ich den Kram mal bei denen vorbeibringe. Einmal für die Rüstung selber und dann nochmal für die Information über den Verbleib ihrer Streiterin.
Merkwürdig ist nur, dass es eine Troll gewesen sein muss. Keine aus einem anderen Volk würde da reinpassen.
Nach ein bisschen rumfragen, habe ich erfahren, dass so ein Lichtanbeter bei dem Landeplatz
hier in Dala rumlungert. Der S§$%&typ war sowas von arrogant und hat mich komplett ignoriert. Drecksmensch. Also habe ich weiter rumgefragt.
Nun habe ich erfahren, dass es in Eiskrone immer noch verschiedene Stützpunkte des Kreuzuges geben soll, immer noch stationiert um die letzte Brut der Geißel die dort immer noch haust im Blick zu haben. So habe ich beschlossen mich dort einmal umzuschauen.
Die Aussicht, einen feinen Batzen Gold für den Kram zu kriegen und bei der Gelegenheit auch noch ne Ecke von der Welt zu sehen bekommen in der ich noch nie war, ist einfach zu verlockend für die Trolljägerin.
Ich hab keine Ahnung wie die Verbindungen von dort hierunter sind, es kann also wieder etwas dauern, bis meine Briefe euch erreichen. Das Rattenloch bleibt also erstmal die Adresse.
Schreibt doch auch einmal. Ich würde zu gern wissen was ihr macht und wie es euch ergeht gerade.
Mögen die Geister mit euch sein!
Eure Hya
PS: Ich fürchte ich bin eine schlechte Jin. Ich weiss ich müsste mich gerade jetzt mehr um euch kümmern, aber es geht gerade nicht. Haltet euch in allem an Havo, nicht umsonst ist er meine rechte Hand.
Nordendbriefe
5
Taz Wildherzen
Das ganze wird absurd.
Gestern bin ich zu einem ehemaligen Vorposten dieser Lichtheinis gekommen.
Ganz wohl war mir nicht. Zuviel Menschen. Zuviel Fanatiker.
Da weisst du nie, was du alles falsch machen kannst.
Ich weiss auch nicht, warum ich gerade soviel mit Irren zu tun hab.
Aber immerhin. Als die die Rüstung gesehen und meine Story dazu gehört haben, wurden sie umgänglich. So lange bis sie geschnallt hatten, dass ich diesen hellen Kram nur gegen eine Belohnung abgeben würde. Mann, waren die dann plötzlich unterkühlt.
Sie seien nicht befugt solche Summen herauszugeben, meinten sie, haben mich aber zu einem größeren Standort ganz oben im Norden verwiesen.
Leute, die haben ja sowas von einen Stock im §$%& ...
Kein Wunder, dass man keine Trolle unter ihnen sieht.
Die müssen sich mal deutlich mehr entspannen. Aber mit wem ? Die sind ja alle so.
Ich hab dann eine Nacht da zugebracht, immerhin haben sie mich unbehelligt dort campen lassen.
Im Moment sitze ich unter einem Felsvorsprung und bereite mich auf die Nacht vor. Es gibt kaum Wild hier, aber zum Glück habe ich genug Vorräte mit. Fiese. Ich hab mich mittlerweile zu sehr an die gute Küche von Havo gewöhnt, da schmeckt mir mein eigenes eher fad gegen. Obwohl, noch ein paar Tage auf Trockenfleisch rumgekaut und alles andere ist wieder ein Gedicht.
Das Land hier ist übel dran. Immer noch ist auf großen Strecken alles verwüstet und der ewige Frost hat die von riesigen Armeen und deren Schlachten zertrampelten Boden erstarren lassen. Nicht mal Schnee scheint hier liegen zu bleiben, geschweige denn irgendetwas Grünes. Kein Wunder dass es kaum etwas zu jagen gibt.
Mein "Ersatzwolf", Muzungu, macht sich gut. Mittlerweile müsste Skadi geworfen und kleine Welpen an ihren Zitzen hängen haben. Ausser euch noch ein weiterer Grund bald wieder nach Kalimdor zu kommen. Sollte auch sehr bald geschehen. Wenn sich der Anblick hier nicht bald ändert, erst recht.
Das ist ein Teil der Welt hier, auf den ich gut verzichten kann. Alles scheint hier durchtränkt vom miesen Mojo der Geißel.
Die Schimäre aus Winterquell lasse ich kaum zum Zug, schwer zu händeln. Muss mich ihr mal 1-2 Wochen alleine widmen. Aber wenn ich sie einmal geknackt habe, ist sie, glaube ich, sehr effektiv.
Geduld.
Doch erstmal diese Geschichte hier zu Ende bringen. Nun bin ich schon so weit gekommen.
Laut deren Beschreibung müsste ich gegen morgen mittag zu diesem anderen Lager gelangen.
Mal sehen wie die drauf sind. Vorsichtig sollte ich sein. Ich finde die unberechenbar.
Ein unvorsichtiges Ding von mir und plötzlich fühlen die sich womöglich dazu berufen mir den Kram abzunehmen ohne dass ich etwas dafür kriege, ausser vielleicht blanken Stahl.
Das gestern hat mir viel nachzudenken gegeben.
Maan! Tiere sind wenigsten berechenbar, aber die sind total irre.
Drückt mir die Daumen.
Hya
Briefe aus Nordend
6
Dieser Brief ist schnell hingekliert. Der Verfasser hatte es wohl sehr eilig.
Ha !!!!
Fette Beute !!
Das werdet ihr nicht glauben !!!!
Die sind sooo dämlich. Hahahaha
Muss mich verstecken, überlegen wie ich aus Nordend ungesehen wech komme.
Keine Briefe mehr.
Bis bald.
Hya
Eine stilisierte Fratze einer lachenden Hyäne in groben Strichen.
1 Like
Rastlos war sie.
Nachdem die Wildherzen die Hütte am Südstrom aufgeben mussten, streunten alle ziellos umher.
Ja, sie hatten ihren Unterschlupf, gut versteckt und auf seine Art und Weise sogar "bewacht".
Aber es war nicht das gleiche.
Ihrer Aufforderung Ausschau zu halten nach einer neuen Heimat, schienen alle ausgiebigst zu folgen. Sie sah kaum mehr einen. Nun, sie war selber umtriebig.
Müde und enttäuscht von dem, was wohl Politik genannt wird, genoß sie, eine zeitlang wieder einfach zu jagen und auf ihrem, nun ja, "geschenkten" weissem Drachen über die Länder zu gleiten.
Num'a war in Zul'Drak geblieben, konnte sich nicht von ihrer alten Heimat trennen.
Die Versuchung war groß, sich wie früher einfach immer weiter treiben zu lassen, und doch ...
Sie war immer noch die Jin der Wildherzen.
Und das bedeutete Verpflichtungen. Gerade jetzt.
Sie lächelte schief, mit einem bitterem Zug um den Mund.
Verlorene Wildherzen.
Wie recht doch der Name gewählt war.
Sie raffte sich auf.
Ja, sie würde zurückkehren. Morgen, vielleicht auch erst übermorgen.
Ausser den anderen, wartete bestimmt schon ihr Bruder. Und Skadi !
Ihre Wölfin hatte bestimmt schon geworfen. Wieviele Welpen es wohl geworden sind ?
Nachdem die Wildherzen die Hütte am Südstrom aufgeben mussten, streunten alle ziellos umher.
Ja, sie hatten ihren Unterschlupf, gut versteckt und auf seine Art und Weise sogar "bewacht".
Aber es war nicht das gleiche.
Ihrer Aufforderung Ausschau zu halten nach einer neuen Heimat, schienen alle ausgiebigst zu folgen. Sie sah kaum mehr einen. Nun, sie war selber umtriebig.
Müde und enttäuscht von dem, was wohl Politik genannt wird, genoß sie, eine zeitlang wieder einfach zu jagen und auf ihrem, nun ja, "geschenkten" weissem Drachen über die Länder zu gleiten.
Num'a war in Zul'Drak geblieben, konnte sich nicht von ihrer alten Heimat trennen.
Die Versuchung war groß, sich wie früher einfach immer weiter treiben zu lassen, und doch ...
Sie war immer noch die Jin der Wildherzen.
Und das bedeutete Verpflichtungen. Gerade jetzt.
Sie lächelte schief, mit einem bitterem Zug um den Mund.
Verlorene Wildherzen.
Wie recht doch der Name gewählt war.
Sie raffte sich auf.
Ja, sie würde zurückkehren. Morgen, vielleicht auch erst übermorgen.
Ausser den anderen, wartete bestimmt schon ihr Bruder. Und Skadi !
Ihre Wölfin hatte bestimmt schon geworfen. Wieviele Welpen es wohl geworden sind ?
1 Like
Bis vor einigen Tagen hatte sie den Gerüchten noch aufmerksam gelauscht.
Shargah, hieß es in den Kneipen in Orgrimmar, sei verschollen, gar entführt worden und die Unruhe unter den Schlächtern sei groß.
Ein Trupp von ihnen sei schon vor einiger Zeit aufgebrochen. Angeblich in die Pestländer.
Ob dass es etwas mit diesem ominösen Hexenmeister zu tun hatte?
Sie konnte sich noch gut an die beiden Orcs erinnern, die damals bei ihnen an der kleinen Hütte aufgetaucht waren und um Hilfe gegen diesen angefragt hatten.
Bis vor einigen Tagen hatte es sie auch noch interessiert. Doch jetzt war es nicht mehr wichtig.
Wieder war eines der vereinbarten Treffen der Verlorenen Wildherzen vorübergegangen, ohne dass jemand gekommen war.
Ein Wildherz war schon seit mehr als 3 Wochen verschwunden. Für diese hatte sie in der Shargah-Geschichte einen besonderen Auftrag gehabt.
Ihr Verschwinden hatte dem Ganzen ohnehin die Grundlage entzogen.
Und die anderen?
Sie konnte nur mutmaßen.
Als sie gestern beim Treffpunkt ankam, sah sie ein Stück Stoff vor dem Eingang liegen. Ein Wappenrock der Verlorenen Wildherzen.
Ihr war gleich klar, wessen das war.
Seltsamerweise war sie nicht empört, nicht mal zornig. Es passte ins Bild.
Und die anderen?
Sie blickte um sich herum in die Leere die sie umhüllte. Schließlich zuckte sie mit den Schultern.
Jetzt war alles egal. Die Hütte, Shargah, die Suche nach einem neuen Zuhause, die Wildherzen, ein neuer Voodoomarkt...., alles egal.
Sie zog ihr langes Jagdmesser und griff sich einen großen Oberschenkelknochen aus der Knochenecke.
Hübsche hob sofort den Kopf und machte Anstalten sich freudig zu nähern.
Mit einer Bewegung scheuchte sie sie wieder zu ihrem Platz am Eingang, den die Hyäne murrend wieder einnahm.
Sie ritzte in den Knochen das Zeichen der Wildherzen, das Zeichen für tot und zum Schluß ihr eigenes Symbol, einen Hyänenkopf.
Um den Knochen band sie den Anhänger mit seinem Lederband, dass sie als Zeichen ihrer Führungsposition unter den Wildherzen getragen hatte.
Alles deutliche Zeichen und selbst für einen blinden Troll lesbar.
Immer noch geschmeidig, doch seltsam müde, erhob sie sich. Kurz überlegte sie, griff sich dann nur ein paar wenige ihrer eher persönlichen Dinge, bevor sie
zum Eingang ging.
Hübsche blickte auf und ihre Blicke trafen sich.
"Jetzt sind es wieder wir zwei." Sie hockte sich vor ihre treuen Begleiterin und kraulte ihr den Hals.
Auf ihrem Gesicht war eine seltsame Mischung aus Bitterkeit und Erleichterung zu lesen. "Alleine, aber frei. Wie wir es gewohnt sind."
Nach einer langen Minute stand sie ruckartig auf, rückte den Bogen zurecht.
Sie war wieder zur Streunerin geworden. Doch zuvor gab es noch einiges zu erledigen.
Tiere mussten verkauft werden.
Es gab keine Wildherzen mehr denen sie Welpen aus Skadis Wurf schenken konnte.
Shargah, hieß es in den Kneipen in Orgrimmar, sei verschollen, gar entführt worden und die Unruhe unter den Schlächtern sei groß.
Ein Trupp von ihnen sei schon vor einiger Zeit aufgebrochen. Angeblich in die Pestländer.
Ob dass es etwas mit diesem ominösen Hexenmeister zu tun hatte?
Sie konnte sich noch gut an die beiden Orcs erinnern, die damals bei ihnen an der kleinen Hütte aufgetaucht waren und um Hilfe gegen diesen angefragt hatten.
Bis vor einigen Tagen hatte es sie auch noch interessiert. Doch jetzt war es nicht mehr wichtig.
Wieder war eines der vereinbarten Treffen der Verlorenen Wildherzen vorübergegangen, ohne dass jemand gekommen war.
Ein Wildherz war schon seit mehr als 3 Wochen verschwunden. Für diese hatte sie in der Shargah-Geschichte einen besonderen Auftrag gehabt.
Ihr Verschwinden hatte dem Ganzen ohnehin die Grundlage entzogen.
Und die anderen?
Sie konnte nur mutmaßen.
Als sie gestern beim Treffpunkt ankam, sah sie ein Stück Stoff vor dem Eingang liegen. Ein Wappenrock der Verlorenen Wildherzen.
Ihr war gleich klar, wessen das war.
Seltsamerweise war sie nicht empört, nicht mal zornig. Es passte ins Bild.
Und die anderen?
Sie blickte um sich herum in die Leere die sie umhüllte. Schließlich zuckte sie mit den Schultern.
Jetzt war alles egal. Die Hütte, Shargah, die Suche nach einem neuen Zuhause, die Wildherzen, ein neuer Voodoomarkt...., alles egal.
Sie zog ihr langes Jagdmesser und griff sich einen großen Oberschenkelknochen aus der Knochenecke.
Hübsche hob sofort den Kopf und machte Anstalten sich freudig zu nähern.
Mit einer Bewegung scheuchte sie sie wieder zu ihrem Platz am Eingang, den die Hyäne murrend wieder einnahm.
Sie ritzte in den Knochen das Zeichen der Wildherzen, das Zeichen für tot und zum Schluß ihr eigenes Symbol, einen Hyänenkopf.
Um den Knochen band sie den Anhänger mit seinem Lederband, dass sie als Zeichen ihrer Führungsposition unter den Wildherzen getragen hatte.
Alles deutliche Zeichen und selbst für einen blinden Troll lesbar.
Immer noch geschmeidig, doch seltsam müde, erhob sie sich. Kurz überlegte sie, griff sich dann nur ein paar wenige ihrer eher persönlichen Dinge, bevor sie
zum Eingang ging.
Hübsche blickte auf und ihre Blicke trafen sich.
"Jetzt sind es wieder wir zwei." Sie hockte sich vor ihre treuen Begleiterin und kraulte ihr den Hals.
Auf ihrem Gesicht war eine seltsame Mischung aus Bitterkeit und Erleichterung zu lesen. "Alleine, aber frei. Wie wir es gewohnt sind."
Nach einer langen Minute stand sie ruckartig auf, rückte den Bogen zurecht.
Sie war wieder zur Streunerin geworden. Doch zuvor gab es noch einiges zu erledigen.
Tiere mussten verkauft werden.
Es gab keine Wildherzen mehr denen sie Welpen aus Skadis Wurf schenken konnte.
1 Like
Immer wieder las sie die Zeilen der Nachricht.
Wieder und wieder. Als ob auf einmal neue Worte und Sätze zum Vorschein kommen würden.
Was natürlich nicht passierte.
Was blieb waren Fragen wie diese:
Was bei den Loas konnte der Donneraxt-Clan nur ein Interesse an ihrer Anwesenheit haben?
Nun, er schien nicht zu wissen, wie es um die Wildherzen stand.
Ob es überhaupt Sinn machte dann dort aufzutauchen?
Sie grinste schief.
Natürlich würde sie hingehen.
Dazu war sie zu neugierig.
Sie wandte sich wieder dem kleinen Haufen Fledermausknochen vor ihr zu.
Schnell und geschickt stopfte sie sie in einem Beutel der aus einer ganzen Fledermaus genäht worden war. Die Fähigkeit Hir'eeks, selbst in völliger Dunkelheit einen Weg zu finden, brauchte sie mehr denn je.
Konnte sie doch zur Zeit keinen Tag weit, ach, keine Stunde weit sehen.
Ein Wunder fast, dass die Abgesandte des Donneraxt-Clans sie überhaupt gefunden hatte.
Nachdem sie wochenlang in ihrem Versteck im Schlingendorntal zugebracht hatte, war sie erst seit 2 Tagen in Orgrimmar gewesen.
Sollte das schon ein Zeichen sein? Ein kleines Licht, einen Weg aufzeigend?
Sie schnürte den Beutel zu und band ihn sich um den Hals.
Bevor sie ihn zwischen ihre Brüste schob hielt sie ihn einen Augenblich nochmal fest umschlossen.
Ihre Lippen bewegten sich kaum sichtbar.
Wieder und wieder. Als ob auf einmal neue Worte und Sätze zum Vorschein kommen würden.
Was natürlich nicht passierte.
Was blieb waren Fragen wie diese:
Was bei den Loas konnte der Donneraxt-Clan nur ein Interesse an ihrer Anwesenheit haben?
Nun, er schien nicht zu wissen, wie es um die Wildherzen stand.
Ob es überhaupt Sinn machte dann dort aufzutauchen?
Sie grinste schief.
Natürlich würde sie hingehen.
Dazu war sie zu neugierig.
Sie wandte sich wieder dem kleinen Haufen Fledermausknochen vor ihr zu.
Schnell und geschickt stopfte sie sie in einem Beutel der aus einer ganzen Fledermaus genäht worden war. Die Fähigkeit Hir'eeks, selbst in völliger Dunkelheit einen Weg zu finden, brauchte sie mehr denn je.
Konnte sie doch zur Zeit keinen Tag weit, ach, keine Stunde weit sehen.
Ein Wunder fast, dass die Abgesandte des Donneraxt-Clans sie überhaupt gefunden hatte.
Nachdem sie wochenlang in ihrem Versteck im Schlingendorntal zugebracht hatte, war sie erst seit 2 Tagen in Orgrimmar gewesen.
Sollte das schon ein Zeichen sein? Ein kleines Licht, einen Weg aufzeigend?
Sie schnürte den Beutel zu und band ihn sich um den Hals.
Bevor sie ihn zwischen ihre Brüste schob hielt sie ihn einen Augenblich nochmal fest umschlossen.
Ihre Lippen bewegten sich kaum sichtbar.
1 Like
Verlorene Wildherzen
Operation: Kleine Prinzessin
Rriia´s Reise führte sie von Schattenflucht aus nach Orgrimmar.
Eigentlich hatte die Orcin nur noch den Wunsch in die Heimat zurückzukehren,doch eine weitere Botschaft hing immer noch gut befestigt an ihrem Gurt.
In krakliger Schrift war auf dieser der Name Hyaena zu erkennen.
Sie musste sie unbedingt finden!
Im sandigen Boden konnte sie zwar einige Trollspuren entdecken, doch dies war in Orgrimmar nicht gerade eine heisse Spur.
Dann stiess sie aber auf etwas, und grosse Hoffnung stieg in ihr auf.
Die Abdrücke von vier Pfoten einer Hyäne dicht neben einer trolligen Spur.
Rriia verfolgte diese sofort bis hin ins Tal der Geister.
Nahe des Gasthauses dort, wurde sie tatsächlich fündig.
Operation: Kleine Prinzessin
- Text und Bilder von Rriia
Rriia´s Reise führte sie von Schattenflucht aus nach Orgrimmar.
Eigentlich hatte die Orcin nur noch den Wunsch in die Heimat zurückzukehren,doch eine weitere Botschaft hing immer noch gut befestigt an ihrem Gurt.
In krakliger Schrift war auf dieser der Name Hyaena zu erkennen.
Sie musste sie unbedingt finden!
Im sandigen Boden konnte sie zwar einige Trollspuren entdecken, doch dies war in Orgrimmar nicht gerade eine heisse Spur.
Dann stiess sie aber auf etwas, und grosse Hoffnung stieg in ihr auf.
Die Abdrücke von vier Pfoten einer Hyäne dicht neben einer trolligen Spur.
Rriia verfolgte diese sofort bis hin ins Tal der Geister.
Nahe des Gasthauses dort, wurde sie tatsächlich fündig.
Bildergalerie zu Verlorene Wildherzen:
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-66263009nx23927-3390.html#27800
1 Like