Naja, ein wenig asozial ist diese Aktion durchaus. Wohlgemerkt: wenn man die Kiste komplett looted. Wer nur kurz hereinschaut; nur zu. Aber häufig bleibt es nicht dabei.
Ziemlich dummer vergleich irgendwie… Jemanden im RL wirklich physikalisch verletzen ist wohl was ganz anderes. In WoW macht man noch vieles was man nicht im RL tun sollte wie z.b pvp. Klar ganke ich andere spieler in WoW aber würde nicht einfach so Leute auf der strasse umklatschen…
Ja du hast recht. Jemanden körperlich zu verletzen unterscheidet sich als jemandem im Spiel den Spaß zu versauen. Seh ich genauso. Allerdings bist du trotzdem asozial
Hier für dich noch die Info von Google, die auf dein Verhalten perfekt passt:
„asoziales Verhalten“
die Gemeinschaft, Gesellschaft schädigend
Sowas ist einfach nur schäbig und es zeigt welcher Typ da vorm Rechner sitzt (keine Ausreden “ist nur ein Spiel”, ihr würdet es im RL genauso machen wenns da nicht Backenfutter gäbe).
Aber hier dann tatsächlich noch nach Absolution zu heischen setzt noch das Ausrufezeichen hinter das “L” auf der Stirn…
Ich klugscheis ser ja nur ungern aber Spieler A, der Spieler B die Kiste “weglootet” ist gleichermaßen Teil der Gesellschaft. Des einen Nutzen ist des anderen Schaden und daher kann es (nach deiner Definiton) nicht asozial sein, jemandem ne Kiste wegzulooten.
Klar ist es ärgerlich wenn einem ne Kiste oder Kraut/whatever vor der Nase weggelootet wird aber wenn ich mir angucke wie sehr das manche Leute hier beschäftigt… ich würde an dieser Stelle Singleplayer Titel empfehlen…
MfG
Das ist nicht meine Definition, das steht im Wörterbuch bei asozial. Klar ist er Teil der Gesellschaft. Sobald er aber jemandem schadet - und das tut er hier eindeutig - ist er asozial. Ich glaube nicht, dass es da eine große Interpretationsmöglichkeit gibt. Man kann es sich schön reden, man kann es leugnen. Aber letzten Endes ist es ein asoziales Verhalten.
Ich selbst rege mich Ingame nicht auf. Meist schlägt Karma relativ schnell zu. Zum Beispiel wenn ich als Healer eine Gruppe für einen Dungeon zusammen stelle und genau diese Person sich dann meldet.
Tja da darf er dann halt ein paar Minuten länger suchen bis er eine Gruppe findet
Richtig, er schadet jemand anderem, aber schadet er damit der Gesellschaft? Verschiedene philosophische Blickwinkel werden darauf wohl unterschiedliche Antworten geben aber das wird wohl zu offtopic.
Bei „nur“ möchte ich Dir widersprechen, denn ich kenne - abgesehen von mir selber - solche Leute auch „in der Wirklichkeit“. Dass sie selten sind, da stimme ich Dir allerdings zu.
Ganz generell scheinen die wenigsten Menschen (hierzulande) ein positives Sozialverhalten zu haben. Die meisten sind eher asozial (im Wortsinne, a-sozial, also nicht sozial - nicht als Beleidigung gemeint, wie es häufig verwendet wird). Ob das nun an den Genen, den allgemeinen Aufwachsbedingungen oder der Erziehung im speziellen liegt sei dahingestellt, aber Fakt ist auf jeden Fall, dass „die Gesellschaft“ viele solcher Ansätze schon im Keim erstickt.
Sei es durch Hohn und Spott (wie dieses unsägliche Wort „Gutmensch“), sei es einfach durch Benachteilung von sozialem Verhalten oder auch durch mangelnde Erwiederung.
Persönliche kenne ich drei Ansätze von anständigem Sozialverhalten:
- „Ich habe ja nichts dagegen sozial zu sein, aber mein Gegenüber muss anfangen“ - ist aus offensichtlichen Gründen selten erfolgsversprechend. Wie im Kindergarten: „Du musst Dich zuerst entschuldigen!“ - „Nein, Du!!!“ - und wenn keiner anfängt… der Anfang braucht eine gewisse Menge an eigenem, stabilen Charakter.
- „Ich war ja immer sozial, aber das hat nie jemand erwiedert!“ - also zweckgebundene Sozialität, die eine entsprechende Gegenleistung eines anderen Menschen erwartet. Es erwartet eine externe Belohnung. Das geht häufig schief, das endet dann in Frust, und damit hat sichs auch erledigt. Menschen aus dieser Gruppe, die das nicht ausreichend reflektieren, landen oft später in der maximal asozialen Richtung.
- Die kleinste Gruppe, die sich schlicht deshalb sozial verhält, weil es sich für sie richtig anfühlt. Zu dieser zähle ich mich, und auch das ist kein völlig selbstloses Verhalten: ich fühle mich besser, wenn ich so agiere, wie ich es „für richtig halte“, also quasi selbstbelohnend. Ein herzliches Dankeschön, eine Karte mit einem Blumenstrauß, das sind schöne Boni über die ich mich freue, aber nicht der Grund, weshalb ich es tue. Der große Vorteil an dieser Einstellung ist, dass es sich nur sehr schwer von aussen beeinflussen und damit verhindern lässt.
Faszinierend finde ich nun die Parallelen zwischen RL und Ingame - nicht nur bei den einzelnen Personen, sondern wie offensichtlich es sich beeinflussen lässt. Von den niedrig bevölkerten Servern hört man viel, viel öfter etwas von angenehmer Stimmung - ist ja auch logisch: man ist mehr aufeinander angewiesen, steht weniger in Konkurrenz zueinander. Das ist der Punkt, wegen dem ich sagte, dass sich ein nicht allzu stark besiedelter RP-Server sogar größtenteils selber regulieren wird.
Das gleiche sieht man auch bei Menschen im realen Leben - und da ist es, evolutionsmäßig gesehen, ja sogar extrem sinnvoll: zu viele Menschen auf zu wenig Raum bedeuten, theoretisch, und bis vor nicht allzulanger Zeit auch praktisch, dass es a) einen Nahrungsmangel geben wird, und b) die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten enorm erhöht ist. Da ist es eigentlich absolut sinnvoll, dass Menschen sich bei Überbevölkerung asozial verhalten, sich gegenseitig vertreiben oder auch umbringen. Biologisch gesehen ist es sinnvoller, dass nur 10% überleben, als dass niemand überlebt.
Nimmt man hingegen ein dünn besiedeltes Land - da sieht das wieder ganz anders aus, da sind Menschen aufeinander angewiesen um zu überleben, entsprechend wird da auch das Sozialverhalten ganz anders gewertet. Machst Du Dich bei Deinem nächsten Nachbarn unbeliebt, dann wirst Du halt im Zweifelsfall keine Hilfe bekommen wenn Du sie dringend brauchst.
Man vergleiche z.B. mal Kanada mit 4,1 Einwohnern pro Quadratkilometer vs. Deutschland mit 237 Einwohnern pro Quadratkilometer (Daten von 2017, nachzulesen unter statista-com) - da erschließt sich so einiges. Überbevölkerung ist eben ein logischer Auslöser von asozialem Verhalten. Deshalb müssen auch eigentlich überaus soziale oder wenigstens verträgliche Tiere, sobald sie in Massentierhaltung existieren, durch diverse Maßnahmen davon abgehalten werden, sich gegenseitig zu verletzen.
Letztlich kann ich persönlich zumindest sagen, dass mein Eindruck vom Sozialverhalten eines Spielers den ich später im echten Leben kennengelernt habe - und das waren so einige, woraus letztlich auch meine Beziehungen resultierten - tendenziell ingame und Rl deckungsgleich waren. Klar kamen im echten Leben weitere Punkte dazu, aber die Grundeinstellung, die ist immer gleich, egal in welchem Bereich.
Entsprechend möchte ich mit ingame asozialen Spielern tatsächlich einfach nichts zu tun haben, diese Einstellung widerspricht der meinen absolut, und das an einem für mich sehr wesentlichen Punkt. Ich erwarte nicht, dass jeder so hilfsbereit ist wie ich, aber wenigstens fair sollte man bleiben.
Zum Abschluss noch eine kleine Frage für Menschen die das ähnlich sehen wie ich: ist es nicht überaus ironisch, dass in einer Welt, in der die meisten Menschen durch asoziales Verhalten glänzen, „asozial“ immernoch als Schimpfwort verwendet wird? - die Theorie, dass man sich sozial verhalten sollte, die scheint ja immernoch vielen bewusst zu sein.
Hatte schon ein blaues Schild im Sumpfland in ner Truhe.
Grüße
Kann man aber einzelne Pesonen so einfach in eine dieser beiden Schubladen stecken? Ist man also entweder sozial oder asozial?
Ich habe sicher sehr viel asoziales Verhalten aufgewiesen aber daneben auch sher viel soziales.
Muss man da jetzt jeden Einzelfall berwerten, abwägen und dann am Ende berechnen ob man jetzt eher asozial oder sozial ist?^^
Das ist prinzipiell eine sehr gute Frage - und auch die wird von der existenten Auswahl beeinflusst. Muss ich unter 20 Menschen 4 andere finden, mit denen ich spielen möchte - wenn ich denn jemals, sagen wir mal, Düsterbruch spielen möchte - dann werde ich da sicherlich gnädiger sein, als wenn die Auswahl eher im Bereich von 2000 Menschen liegt.
Ich würde also behaupten, dass die Bereitschaft, jemanden zügig auf ignore zu setzen, gleichzeitig steigt mit der Bereitschaft, sich asozial zu verhalten.
Soziales, von dem Du am Ende was hattest? Soziales, was Dir „leicht fiel“? Oder soziales, wo Du wirklich was eingebracht hast ohne eine Gegenleistung zu erwarten?
Die meisten Menschen haben, so man sie direkt anspricht und explizit bittet, tendenziell kein Problem damit einige Sekunden oder gar eine Minute ihrer Zeit zu opfern. Die wenigsten Menschen sind aber darüber hinaus bereit etwas zu tun, geschweige denn, dass sie mit offenen Augen und Ohren durch die Welt laufen und aktiv Hilfe anbieten.
wieder so ein spaßiger „ingame = RL“ - Poster…Frage: warum sitzt du eigentlich überhaupt vorm Rechner und zockst/ schreibst im Forum statt im „RL“ gegen die kleinen oder große Ungerechtigkeiten vorzugehen?
Aber mit körperlicher Gewalt im RL drohen, dass sind die wahren Helden des WoW-Forums
Finde ich eine gute Antwort. Dein sozialverhalten ist logischerweise auch ein Mittel für deinen Eigennutzen - Vorallem wenn du auch abwägst wie sozial du jetzt sein musst um noch Erfolg zu haben und dich dementsprechend anpasst - anstatt immer voll sozial zu sein.
Diese Gegenfrage ist aber noch keine Antwort
Ich denke man kann kaum jemanden richtig einschätzen, sogar selbsteinschätzungen scheinen mir ziemlich unmöglich.
Ich glaube, Du hast da etwas falsch verstanden.
Die Aussage war in erster Linie, dass Menschen ingame und RL tendenziell die gleiche Sozialkompetenz aufweisen - oder eben auch nicht. Dieser Aussage kann ich aus eigener Erfahrung absolut zustimmen.
Der weitere Teil der Aussage war, dass die ggf. mangelnde Sozialkompetenz im echten Leben teilweise manchmal ausgeglichen werden kann durch „Angst vor Strafe“ - gleich ob es der prügelnde Mob ist, die Geldstrafe oder das Gefängnis oder die Sozialstunden - und das lässt sich prima unter dem Begriff „Backenfutter“ zusammenfassen.
Das hat nichts damit zu tun, dass jemand „mit körperlicher Gewalt im RL droht“ - auch wenn es manchmal darauf hinausläuft (und manchmal, in meinen Augen, auch verdient ist - steht z.B. jemand dem Rettungssani im Weg und behindert seine Arbeit, dann hat selbiger Sanitäter meine vollste Zustimmung, wenn er das mit einem Schlag in die Fresse beendet).
Menschen, die noch kein Sozialverhalten erlent haben - manche lernen es leider nie - können halt nur durch Lohn und Strafe geregelt werden, sofern man sie in der Gesellschaft duldet.
Hmm, nein. Ich wäge da - zumindest bewusst, im Unterbewusstsein findet ja immer viel statt - nichts ab. Tatsächlich habe ich mich dadurch auch schon mehr als einmal in lebensbedrohliche Situationen begeben, was, objektiv gesehen, sehr dumm war. Es ist bei mir eher ein Instinkt, dass es eben richtig ist zu helfen, wo es Hilfe braucht.
Ok, dann gehen wir das mal anders an. Gehen wir jetzt einfach mal davon aus, dass Du männlich bist, zwischen 20 und 30 Jahren, eine Freundin hast und eine regelmäßige Arbeit von 8 - 17 Uhr. Nehmen wir dazu einen regnerischen Tag in diesem September, Du bist auf dem Weg zur Arbeit, es ist diesig, man sieht nicht weit.
Du stehst an einer Ampel, Du siehst ein Elektroauto heranfahren (was man eben schlecht hört, da es noch nicht nachgerüstet hat) und neben Dir will ein Jugendlicher, Kapuze auf dem Kopf, die Straße überqueren - er verlässt sich nur auf seine Ohren und guckt nicht rechts und links, die Sicht ist aufgrund der Kapuze begrenzt. Du siehst das, und Du reisst ihn zurück - rettest ihm damit das Leben oder zumindest seine körperliche Unversehrtheit.
Dann geht an Deinem Arbeitstag alles schief, der Chef macht Dich ungerechtfertigt nieder, die Kollegen mobben Dich, Du verpasst die Bahn, kommst patschnass geregnet viel zu spät nach Hause und freust Dich eigentlich nur darauf, Dich endlich in die Arme Deiner Partnerin zu flüchten und ihr von dem Erlebnis heute zu früh zu erzählen, für wenigstens ein bisschen Anerkennung. Sie erwartet Dich in Dessous, der Tisch ist gedeckt, Kerzen stehen drauf - und Dir fällt ein: verdammt, Jahrestag! - und ihr fällt alles aus dem Gesicht als sie sieht, Du hast nichtmal dran gedacht.
In Folge streitet ihr euch bis aufs Blut, sie wirft Dir alles an den Kopf womit Du sie jemals enttäuscht hast, nennt Dich einen Versager, einen Nichtsnutz, Du wirst auch immer wütender, und irgendwann… wirfst Du aus lauter Frust und Wut etwas, zum Beispiel den schweren Aschenbecher aus Glas, eigentlich hinter sie an die Wand. Du wirfst schlecht, erwischst sie am Kopf. Sie stirbt deswegen.
Frage: gehörst Du dann dafür verurteilt, dass Du sie getötet hast? Oder hast Du es „wieder gut gemacht“, damit, dass Du am gleichen Tag wem anders das Leben gerettet hast, sollte Dir jede Strafe erspart bleiben? Soll ihre Familie, die sie verloren hat, Dich trotzdem mögen, schließlich hast Du ja wem anders das Leben gerettet - und ausserdem war es ja vielleicht, wenn man Deiner Aussage glaubt, zumindest keine Absicht?
Ja, die Geschichte mag etwas dramatisch sein - aber sie beinhaltet sogar, dass ihr Tod keine Absicht war. Dennoch: Du kannst schlechte Taten, die du einer Person angetan hast, nicht durch gute Taten für eine andere Person wieder „in Ordnung bringen“. Für diese eine Person warst Du eben „richtig doof“, das hast Du mit Deiner Handlung bewirkt, und Du solltest wenigstens dazu stehen und dann nicht mit „aber ich bin doch garnicht immer so“ kommen.
Menschen sind nun mal nicht selbstlos!
der Vergleich ist nicht ganz so dumm wenn man das Verhalten an sich studiert. Und nur das. Dann trifft der Vergleich total zu.
Aber man kann sich selbst auch alles geradebiegen und rechtfertigen um sich die eigene Ars***lochheit nicht eingestehen zu müssen. Funktioniert auch.
so eine Trollaktion kann als Scherz oder Streich unter bekannten / Freunden wirklich lustig sein. Bei unbekannten sollte der gesunde Menschenverstand greifen und man sollte einsehen dass nicht jeder den selben Humor hat.
Aber ja, wenn gesunder Menschenverstand fehlt und man dann auch noch keine Ahnung von Anstand hat, dann kann man sowas schon mal machen.
achja und bevor es heisst “im RL ist es anders”…
fahrt ihr Auto?
beobachtet mal wie rücksichtslos, unverschämt und dreist sich die Leute jeden Tag auf der Strasse verhalten weil der Wichtigste ist man selbst und es ist wichtig hier jetzt noch zu überholen auch wenn ich gleich auf die Ausfahrt muss… dann schneid ich den anderen doch, ist ja nicht mein Problem.
genau das ist das äquivalent und genau das ist einfach nur asi verhalten punkt um.
Jemandem ins Gesicht zu rotzen ist weit mehr, als nur eine beleidigende Geste. Genau das ist aber /spit im Spiel.
Bleib mal realistisch, sonst bist du gleich wieder bei Dämonenbeschwörungen und Massenmord an Gnollen für 2 Silber 50.
Zum Glück wohne ich in einer Kleinstadt, wir haben hier wenig Gesindel.
Außerdem geht es nicht um blockierte Sitze.
HÄÄÄÄ? Was ist das denn für eine Logik?
Du darfst auch Handwerksmats im Inventar haben und das sogar laut Blizzard. Wenn du das Zeug einfach einsteckst und mir nicht - wie vereinbart - mein Item bastelst, ist es natürlich Betrug.
BEDARF bedeutet das! Willst du mich eigentlich absichtlich falsch verstehen?
OB DU MICH ABSICHTLICH FALSCH VERSTEHEN WILLST HAB ICH GEFRAGT!
Ich denke, das kommt auf die Definition des Begriffes an. Wenn wir die allgemeine Definition nehmen - „nicht auf den eigenen Vorteil bedacht; nicht eigennützig; die eigenen Bedürfnisse, Belange vernachlässigend“ - dann… wo ist der eigene Vorteil? Wenn ich mehr davon habe als mein Gegenüber, oder wenigstens gleichviel? Wie will man „fühlt sich richtig an, habe ich richtig gehandelt“ messen?
Messen kann man nur, was für andere ersichtlich ist. Wenn ich über diverse Sachen nachdenke… also der messbare Vorteil lag immer bei der Person, der ich geholfen habe. Ein faktischer Vorteil, der ersichtlich ist, während bei mir nur Zeit- und Arbeitsaufwand ersichtlich war.
Dass ich selber, für mich, festgestellt habe, dass es eben nicht vollkommen selbstlos ist, wenn ich etwas tue, und mich danach gut fühle… ich glaube, mit dieser Definition stehe ich relativ alleine da. Und: ich möchte auch nicht all die per Definition selbstlosen Handlungen damit… reduzieren.
Ich bin also nach wie vor dafür, dass „selbstlos“ als „der für die aktive Person messbare Vorteil bewegt sich im Bereich bei 0“ beibehalten wird - und dann gibt es definitiv selbstlose Personen.