Was für jemanden den Reiz an einem Konzept ausmacht, das ist sehr individuell. Es kann ja auch sein, dass es jemanden schlicht gefällt böse Kräfte für Gutes einzusetzen.
Da kann ich eventuell etwas aushelfen. Das Wiederbeleben ist eine Fähigkeit, die man tatsächlich IC verwenden kann, wir können diverse Begebenheiten in Zusammenhang mit dieser Fähigkeit im Spiel sowie vereinzelt in der Lore beobachten. Von den Draenei (genauer: Auchenai) wissen wir zum Beispiel, dass sie es als eine Ehre betrachten, nach dem Tod noch einmal in Zeiten der Not aushelfen zu können. Hier werden die Geister der Verstorbenen zurück zur jeweiligen Welt beschworen. Wie in den meisten Fällen wird hier aber kein Bezug darauf genommen inwieweit das funktioniert oder nicht. Für das Scheitern einer Wiederbelebung haben wir im Spiel ebenfalls ein anschauliches Beispiel und zwar im Startgebiet der Trolle. Die Schamanin kann den gefallenen Zuni nicht wiederbeleben, weil seine Seele für ihren Zauber bereits zu weit entfernt ist (Zitat: „Es gibt nichts, was ich für unseren Freund tun kann. Ihre Magie hat seine Seele fortgerissen.“). Von den Geistheilern wissen wir zudem, dass sie nur diejenigen Seelen wieder ins Leben zurückholen, deren Todeszeit noch nicht gekommen ist (weshalb der Spielercharakter immer wieder am Friedhof aufwacht, bzw. dort, wo er verstarb). Es gibt also zumindest einen Punkt, an dem man entscheiden kann ob eine Wiederbelebung funktioniert oder nicht: Die Erreichbarkeit der Seele. (Nekromantie lass ich mal aus, weil ich hier nicht sicher bin, wie wichtig die Seele für den untoten Körper ist - bei diversen NSCs wie etwa den laufenden Skeletten scheint es ja so zu sein, dass halt der Körper funktioniert aber sonst nicht wirklich nennenswert was da ist.) Ich meinde, dass hier und da auch erwähnt wird, dass bei einer Wiederbelebung die Seele aus dem Nether zurück gezogen wird, was darauf schließen lässt, dass der Zaubernde relativ gut im Suchen sein muss. Ich meine, find im Nether erstmal irgendwas Bestimmtes, da ist nicht nur viel Platz, sondern auch viel Zeug. Dass Zuni also nicht wiederbelebt werden konnte könnte durchaus daran liegen, dass durch den magischen Todesstoß seine Seele katapultmäßig in den Nether versetzt wurde und jetzt sonstwo rumwabert. Kein großes Wunder also, dass ein solcher Zauber nicht immer funktioniert und vielleicht auch nicht gerade was für Anfänger ist.
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Es gibt auch ein Warcraft Cinematic, wo eine Blutelfische Priesterin einen Ork direkt wiederbelebt, nachdem er einen Pfeil in die Kehle bekam und zu Boden ging.
Demnach denke ich also auch, dass die Wiederbelebung ziemlich schnell nach dem Tod gemacht werden muss, um die Seele noch erreichen zu können.
Ich hatte mal einen Mönch als Main. Auch sie konnte wiederbeleben.
Ich hatte damals noch gar keine Ahnung, nach welchen Anhaltspunkten man gehen könnte. Ich habe es damals so gehalten, dass meine Elfe einfach einen ziemlich langen CD auf diese Fähigkeit hat. So von wegen: Nur einmal alle 50 Jahre geht das und auch nur, wenn der Körper nicht pulverisiert ist und der Charakter nicht eines natürlichen Todes starb. Das ist natürlich nicht ganz lorekonform, aber ich wollte es halt einfach nicht völlig op ausspielen, also habe ich mir das ausgedacht. XD
Naja, nun weiss ich es etwas besser. Eventuell könnte man hier nochmal nach weiteren Anhaltspunkten suchen. 
Ich finde das ja sehr interessant.
LG
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Ich fürchte, da muss ich meinen Vorgängern widersprechen. Das Wiederbeleben ist eine Fähigkeit, welche extrem mächtigen Lorecharakteren vorbehalten ist. Wir haben da zwei Beispiele: Whitemane, welche scharlachrote Kreuzzügler wieder belebte und Tyrande, welche in ihrer Geschichte Gefallene an der Küste nicht wieder beleben kann, aber es wird impliziert, dass sie das sonst könnte, wären sie nicht so lange tod.
In den anderen Fallen, dürfen wir wohl von „Nahtoden“ oder „Schweren Verletzungen“ ausgehen. Es wäre auch völlig unlogisch, wenn es anders ist. Denn dann würden Tode nichts mehr bedeuten. Wenn ganz normale Priester, Paladine und so weiter Tote wieder beleben könnten, dann wären heute bedeutend weniger Charaktere tod, denn einen „normalen“ Priester hat man auf den meisten Schlachtfeldern zur Hand.
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Erinnert mich an die Lore aus den Dragon Quest JRPG’s… Da kann wirklich jeder Priester wiederbeleben, aber dennoch sterben manche unaufhaltsam, was irgendwie keinen Sinn macht.
nickt Allein aus diesem Grund schon, müssen Wiederbelebungungen zwangsläufig wenigen Wesen und Charakteren vorbehalten bleiben.
Wiederbelebung.
Habrme ich als schamane einmal ausgespielt. War in einer Schlacht wo zwei orcs starben durch einen feindlichen Angriff.
Dazu gesagt der schami war recht alt 80+ und scharfseher kein Schüler also.
Der zauber ging über 6 runden im kampf wo er nicht nur die Magie aufbaute und die seelen suchte sondern auch die Körper soweit heilte.
Danach lebten die beiden aber der schamane war durch den Aufwand so erledigt das er fast ihns koma gefallen ist.
Ende vom lied war die Schlacht war dennoch verloren da der schamane ausviel um den Feind was endgegen zu werfen aber zwei Spielern wurde der ic tod erspart.
Finde wenn man es macht nur im sonderfall und mit einen erfahren char und keinen 20-30 jährigen der erstmal ausgebildet wurde.
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Danke. Was Nekromantie und Seele anbelangt so scheint immerhin die Geißel auch deshalb so schrecklich zu sein, weil in den Argentumquestreihen gesagt wird, man muss geweihtes Wasser über die Leichen der Untoten gießen weil die Geißel die Seelen ihrer Diener gefangen hält und die so gezwungen sind zu beobachten wie ihr Körper Untaten vollführt bis sie erlößt werden.
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Wenn ich schon höre beim Krieger gehe ich vom 0815 Fußsoldaten aus aber beim Magier/Dk/Dh ist es immer die Elite der Elite der Elite. Da kann ich nur mitm Kopf schütteln.
Es gibt bei jeder Klasse starke und schwache Vertreter. Würde mich echt interessieren inwieweit ein Kampf Krieger gegen DH/Dk vonstatten geht wenn der Krieger sich als Bergkönig entpuppt, einen Sturmhammer gegen den Gegner schleudert und wenn der DH/Dk angreifen will kommt nur: Für Khaz Modan! und die Haut des Bergkönigs verwandelt sich in lebenden Stein oder bei mächtigen Vertretern sogar in Stahl und ist immun gegen jegliche Formen der Magie. Da sieht son toter Mensch mit Glitzerwaffe oder son Spitzohr mit 2 extrem unpraktischen Waffen ganz schnell alt aus 
.
Gerade du als Zwerg müsstest das doch wissen. Die Bergkönige der Dunkeleisen haben doch meine ich sogar ne Flammengestalt (Imperator Dagran Thaurissan konnte die Fähigkeit Avatar der Flamme verwenden). Da vergeht untotes Fleisch ganz schnell. .
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Ich sehe da jetzt kein Probelm, das IC zu verwenden. Achtung, einen solchen Zauber IC zu nutzen heißt nicht zwangsweise, dass man ihn aktiv einsetzt. Es spricht wohl nichts dagegen, wenn ein Charakter an diesem Zauber arbeitet.
Dazu kommt, dass es verschiedene Arten von Wiederbelebungszaubern gibt. Die Wiederbelebung der Druiden beispielsweise funktioniert völlig anders als das, was ein Paladin nutzen würde. Jeder hat da seine Hörden, die er IC nutzen und bespielen kann, selbst das Scheitern eines solchen Zaubers, egal aus welchem Grund, ist ein Nutzen des Zaubers. Ich sehe da kein Problem, wenn ein verzweifelter Charakter es zumindest versucht - der Ausgang muss ja kein positiver sein.
Auch kann der Zauber theoretisch genutzt werden, etwa in einem Gespräch über die genaue Vorgehens- und Wirkungsweise desselben. Es ist keineswegs so, dass man die Wiederbelebung komplett aus dem Rollenspiel ausklammern müsste. Ich sehe da nichts Verwerfliches dran.