schlechtes Beispiel. Der Magier nimmt aufgrund seines CC eine Sondernstellung ein. Er kann den Schaden komplett negieren.
Hätte der Magier eine unendliche ressource an Mana wäre er in der Lage teilweise ganze Dungeons solo spielen zu können.
kommt auf die Klassen an. Einige Klassen haben ausreichend toolkits um Gegner auf kurz oder lang kontrollieren zu können.
Hat man ein Setup ohne ausreichend CC und/oder sehr eklige Mobgruppen, dann hilft auch der beste Spieler nicht. Hier bedarf es dann einem klassischem tank.
Grundsätzlich wird davon ausgegangen das jeder Spieler innerhalb der Gruppe alles kennt.
Hier reicht als Tank oder auch wenn man eine andere Rolle spielt der Hinweis „ich bin das erste mal hier.“, „ich tanke zum ersten mal“, „was genau macht nochmal ein tank?“
etc pp
halt die klassiche Kommuikation. Selbst vor 15 jahren traf man schon auf Spieler die erfahrung hatten und dann entsprechend den Dungeon geleitet haben.
Bis jetzt habe ich kein großes Kommunikationproblem feststellen können. Es wird immer geholfen.
Es stimmt natürlich was du sagst, wenn entsprechende Klassen dabei sind und spieler die wissen was sie tuen, der Tank in seiner Rolle auf einmal nicht mehr notwendig wird.
Gerade bei Tankneulingen würde ich es dann begrüßen das man nicht seinen Premium Skill auspackt sondern den Tank machen lässt damit er Erfahrungen sammeln kann. Und einfach nur stumpf seine 1-2 DD zauber nutzt.
Das wäre sehr wünschenswert und wird leider viel zu selten praktiziert.
Ja, ich unterschreibe: Tanken ist viel Erfahrungssache. Mehr noch als alles andere geht es um ein „Gefühl“ für die aktuelle Situation. Du tankst gerade Mobgruppen mit einer Art … situational awareness. Das kann man unglaublich schwer erklären, aber jeder erfahrene Tank sollte wissen, was ich meine.
Man handelt instinktiv und intiutiv … so wie der Heiler den „richtigen“ Healspell ansetzt mit ein wenig Erfahrung nutzt der Tank seine Klaviatur auch entsprechend.
Was ich persönlich schade finde: Erfahrungen sammeln heißt Fehler machen und aus ihnen lernen und wachsen. Leider wird heutzutage - bei aller Ungeduld - niemandem mehr zugestanden, nicht perfekt zu spielen. Da heißt es dann lieber nach zwei Trashpacks „Lol, newb!“
Aber auch hier - zum Glück - bestätigt die Ausnahme die Regel.
Es stört halt beim Konsum „der Ware“ … beim mal eben durch den Dungeon rofln weil man noch xy braucht (und sei es nur Ruf). Da will man schnellstmöglich durch um dann in OG/SW wieder rum zu idlen, auf die nächste Palette WB’s zu warten und schneller auszubrennen. Ich kann mir nicht helfen, aber ich glaube einigen geht es genau darum.
