Wenn man sich zurückzieht, um "Papierkram" zu erledigen, bedeutet das nicht, dass man Tagebuch schreibt!
ooc: Wieder ein schöner Beitrag Louysa. Danke dafür! Ferner habe ich den Eingangspost editiert und mit etwas Inhalt angereichert.
Die Schmach von Splitterholz
https://lordaerons14.blogspot.de/2017/08/die-schmach-von-splitterholz.html
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09.09.2017 08:55Beitrag von QuendrasDer Schatten bemerkte die neuen Bewegungen bei Dun Garok.
Eilig verfasste er eine Nachricht für Tarrens Mühle.
Die Nachricht wurde direkt nach Erhalt auch zu den Bündnispartnern vom 14.ten weitergeleitet.
Vielen Dank Schimmelpfennig für die Verschriftlichung. Eure Ausführungen habe ich leider noch nicht verbildlicht.
Derweil wurden einige Ereignisse der vergangenen Wochen zusammengefasst: Übungsduelle, Materialnachschub und Formaldienst
https://lordaerons14.blogspot.de/2017/09/neue-rekruten-brauchen-mehr-ausrustung.html
Derweil wurden einige Ereignisse der vergangenen Wochen zusammengefasst: Übungsduelle, Materialnachschub und Formaldienst
https://lordaerons14.blogspot.de/2017/09/neue-rekruten-brauchen-mehr-ausrustung.html
Unser Kommandant hat ( in gewohnt sachlicher Manier) die Ereignisse der letzten Wochen zusammengefasst und rückt die Garde wie gewohnt auch bildlich ins rechte Licht.
Die Geschehnisse bei Dun Garok habe ich nur kurz angerissen. Die Bilder dazu waren leider begrenzt. Dafür habe ich umso ausführlicher unseren Angriff auf die Wildhammerfestung dargestellt.
Viel Spaß beim Lesen/Anschauen:
https://lordaerons14.blogspot.de/2017/09/zwerge-im-vorgebirge-fuhren-zum.html
Viel Spaß beim Lesen/Anschauen:
https://lordaerons14.blogspot.de/2017/09/zwerge-im-vorgebirge-fuhren-zum.html
Wir haben unser Rangsystem etwas überarbeitet. Dazu habe ich eine kleine Übersicht angefertigt. Zwar dient diese wohl eher als Hilfestellung für unsere Gardisten, aber vielleicht ist sie auch für Externe von Interesse:
https://lordaerons14.blogspot.de/p/dienstgrade.html
https://lordaerons14.blogspot.de/p/dienstgrade.html
Wieder eine herausragende Leistung Kommandant !.
Sieht gut aus, eine Frage besteht.
"Ehrenhafte Siege: mindestens 10.000"
Die Acc gebunden Siede oder die Char Siege?
weiß gerade nicht gibt es da noch nen unterschied?^^
lg
"Ehrenhafte Siege: mindestens 10.000"
Die Acc gebunden Siede oder die Char Siege?
weiß gerade nicht gibt es da noch nen unterschied?^^
lg
22.09.2017 16:03Beitrag von AgramkoshSieht gut aus, eine Frage besteht.
"Ehrenhafte Siege: mindestens 10.000"
Die Acc gebunden Siede oder die Char Siege?
weiß gerade nicht gibt es da noch nen unterschied?^^
lg
Gemeint sind die Charakter bezogenen, befördert wird ja nicht der Acc, sondern der Charakter.
Es gibt 2 Erfolgssparten. Alle Charaktere und der jeweilige Charakter.
lg
Okey danke, die Fragte stellte ich mir nur dazu =)
LG
LG
(ooc: Offener Brief an die Garde)
Lohenscheit, 22. Tag des neunten Monats.
* Das Papier ist schwer, schneeweiß und makellos. Geschrieben in dunkelblauer Tinte, ziehen sich die Worte gestochen scharf über die Seite *
Meine Kameraden,
ihr mögt fluchen und jammern und in euren Köpfen malt ihr euch aus, wie das Unleben wäre, wärt ihr “frei”.
Ziellos würdet ihr eure Tage verschwenden. Ihr wärt kaum mehr als die Verwesenden in Tirisfal. Sinnlos durch euer Unleben wanken, damit würdet ihr eure “Freiheit” verbringen.
So horcht in euch hinein, hört auf die Stimme des Kommandanten, der aufrecht und stolz für die Fürstin spricht, ihr Werkzeug ist, so wie ihr auch.
Seht wie überlegen euer Dienst, eure Loyalität euch jedem gegenüber macht, der nur für sein eigenes Überleben sorgt, wie ein Tier umher streunt und schnüffelnd seinen niedrigsten Trieben folgt.
So sind wir nicht, nein.
Wir sind besser. Wir dienen der Dunklen Fürstin! Selbst ihr niedrigster Diener, solange er nur ihren Willen erfüllt, wird von ihr über alle erhoben.
Jeder, der unser Wappen trägt, zeigt sich und der Welt. Er ist bereit für den Willen und zum Ruhme der Fürstin sein Unleben zu geben.
Der Kommandant schleift euch mit Gnadenlosigkeit zu jenen Werkzeugen, mit denen die Dunkle Fürstin in der Schlacht eines Tages jeden Feind niederstrecken wird.
Es ist erhebend zu sehen, wie von Tag zu Tag euer Gehorsam wächst, das Verständnis keimt, dass Gehorsam, Disziplin und Eifer den Verlassenen Soldaten von einer Kreatur der Wälder oder den verweichlichten Lebenden in den Städten unterscheidet; von all den nutzlosen Strauchdieben, die von einem Tag zum anderen dahin vegetieren.
Es ist kein Platz für Schwäche, für Zweifel oder Mitleid in unseren Reihen. Kein Platz für Aufbegehren oder gar Ungehorsam. Das alles sind Krankheiten! Krankheiten der Lebenden, der Schwachen, derer die in dem Irrglauben existieren, ihr Leben hätte einen Wert an sich.
Leben ist wertlos, wenn es keinem höheren Ziel dient. Der Tod ist sinn- und ehrlos, stirbt man nicht für etwas, das größer ist als man selbst.
Findet Kraft nicht in dem Trugbild eurer Einzigartigkeit und eurer Wichtigkeit, findet Kraft im Zusammenhalt, in der Gemeinschaft. Wir alle, eure Kameraden, eure Offiziere und euer Kommandant, sind Teil eines großen Ganzen, das mehr ist als nur die Summe der einzelnen Teile.
Wir alle kämpfen und siegen gemeinsam unter dem königsblauen Banner.
Doch jeder Sieg ist schal, siegt man nicht für die Dunkle Fürstin und jede Niederlage ist unverzeihlich, wenn der Wille sich erneut für sie zu erheben wankt.
Also hebt euren Blick zu ihr, eurer Königin.
Hebt euren Blick zu unserem Banner und stimmt voller Stolz mit ein, wenn unser Schlachtruf erschallt.
Unter dem königsblauen Banner richten wir unsere Feinde!
Für Lordaeron!
Sieg für Sylvanas!
Leutnant L. Nivelig
*Der Brief wurde mit einer selbstbewussten Unterschrift und einem nahezu perfekten Wachssiegel abgeschlossen *
Lohenscheit, 22. Tag des neunten Monats.
* Das Papier ist schwer, schneeweiß und makellos. Geschrieben in dunkelblauer Tinte, ziehen sich die Worte gestochen scharf über die Seite *
Meine Kameraden,
ihr mögt fluchen und jammern und in euren Köpfen malt ihr euch aus, wie das Unleben wäre, wärt ihr “frei”.
Ziellos würdet ihr eure Tage verschwenden. Ihr wärt kaum mehr als die Verwesenden in Tirisfal. Sinnlos durch euer Unleben wanken, damit würdet ihr eure “Freiheit” verbringen.
So horcht in euch hinein, hört auf die Stimme des Kommandanten, der aufrecht und stolz für die Fürstin spricht, ihr Werkzeug ist, so wie ihr auch.
Seht wie überlegen euer Dienst, eure Loyalität euch jedem gegenüber macht, der nur für sein eigenes Überleben sorgt, wie ein Tier umher streunt und schnüffelnd seinen niedrigsten Trieben folgt.
So sind wir nicht, nein.
Wir sind besser. Wir dienen der Dunklen Fürstin! Selbst ihr niedrigster Diener, solange er nur ihren Willen erfüllt, wird von ihr über alle erhoben.
Jeder, der unser Wappen trägt, zeigt sich und der Welt. Er ist bereit für den Willen und zum Ruhme der Fürstin sein Unleben zu geben.
Der Kommandant schleift euch mit Gnadenlosigkeit zu jenen Werkzeugen, mit denen die Dunkle Fürstin in der Schlacht eines Tages jeden Feind niederstrecken wird.
Es ist erhebend zu sehen, wie von Tag zu Tag euer Gehorsam wächst, das Verständnis keimt, dass Gehorsam, Disziplin und Eifer den Verlassenen Soldaten von einer Kreatur der Wälder oder den verweichlichten Lebenden in den Städten unterscheidet; von all den nutzlosen Strauchdieben, die von einem Tag zum anderen dahin vegetieren.
Es ist kein Platz für Schwäche, für Zweifel oder Mitleid in unseren Reihen. Kein Platz für Aufbegehren oder gar Ungehorsam. Das alles sind Krankheiten! Krankheiten der Lebenden, der Schwachen, derer die in dem Irrglauben existieren, ihr Leben hätte einen Wert an sich.
Leben ist wertlos, wenn es keinem höheren Ziel dient. Der Tod ist sinn- und ehrlos, stirbt man nicht für etwas, das größer ist als man selbst.
Findet Kraft nicht in dem Trugbild eurer Einzigartigkeit und eurer Wichtigkeit, findet Kraft im Zusammenhalt, in der Gemeinschaft. Wir alle, eure Kameraden, eure Offiziere und euer Kommandant, sind Teil eines großen Ganzen, das mehr ist als nur die Summe der einzelnen Teile.
Wir alle kämpfen und siegen gemeinsam unter dem königsblauen Banner.
Doch jeder Sieg ist schal, siegt man nicht für die Dunkle Fürstin und jede Niederlage ist unverzeihlich, wenn der Wille sich erneut für sie zu erheben wankt.
Also hebt euren Blick zu ihr, eurer Königin.
Hebt euren Blick zu unserem Banner und stimmt voller Stolz mit ein, wenn unser Schlachtruf erschallt.
Unter dem königsblauen Banner richten wir unsere Feinde!
Für Lordaeron!
Sieg für Sylvanas!
Leutnant L. Nivelig
*Der Brief wurde mit einer selbstbewussten Unterschrift und einem nahezu perfekten Wachssiegel abgeschlossen *
Auszug aus : "In Teufelsstahlgewittern - Kriegstagebücher einer Sin'dorei Heilerin"
*Das "Buch" ist ein taubenblauer Ledereinband, umwickelt mit einer goldenen Schnur und gefüllt mit einem gehefteten Bündel Seiten, ein zusammenklappbarer Federkiel steckt in einem kleinen Fach auf der Innenseite des Einbandes.
Das Tagebuch ist offensichtlich alt und den filigranen Mustern nach, die den Einband entlang der Kanten verzieren, elfischen Ursprungs. Verblichene Flecken unterschiedlichster Farbe und verschiedene Kratzer, sowie glatt geriebene Stellen an den Ecken und in der Mitte des Lederumschlags, lassen erahnen, dass dieses Buch seit Jahrzehnten ein ständiger Begleiter der Elfe sein muss*
Herbst, neunter Monat unter der aufsteigenden Sonne, 28. Tag.
Ich wurde befördert!
Zum Kommissar der Garde!!
* Ungewöhnlich viele Ausrufezeichen folgen auf und ab tanzend dem Satzende*
Was für eine Überraschung. Ich kann es noch nicht ganz fassen.
Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich mein neues Abzeichen betrachte und ein leicht dümmliches Grinsen meine Gesichtszüge übernimmt. Nie, wirklich nie, hätte ich gedacht, dass der eiskalte und berechnende Kommandant der Verlassenen mich zum Kommissar befördern würde; mich, eine Elfe, eine Lebende!
* Die Schrift ist ordentlich aber schwungvoller als sonst*
Aber er hat es getan.
Er sprach von seinen Zweifeln und der Befürchtung, dass ich für Disziplinlosigkeit und Unruhe sorgen würde, dass ich als Lebende den Anforderungen und Anstrengungen unseres Dienstes nicht gewachsen sein könnte. Kommandant Stundenruf erwähnte dann meine Verdienste im Kampf und wie ich mich in die Garde eingefügt habe und er muss offensichtlich zu dem Ergebnis gekommen sein, dass ich würdig und fähig bin, diesen Rang auszufüllen.
Er selbst war wohl einmal kurz davor zum Kommissar befördert zu werden, ehe er von der Dunklen Fürstin zu anderen Aufgaben abkommandiert wurde.
Nun hat er mir diese immense Ehre zu Teil werden lassen. Er äußerte, dass er hoffe würde, sich nicht in mir zu irren. Ich hätte vor ihm auf die Knie fallen und ihm unter freudigen Tränen schwören mögen, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde, um ihn diese Entscheidung niemals auch nur für einen Wimpernschlag lang bereuen zu lassen - aber ein Soldat der Königsblauen Garde tut dies unter keinen Umständen; einzig vor der Dunklen Fürstin beugen wir das Knie.
* Kein Weinfleck verunziert die Seite, kein Krümel und auch kein Eselsohr, offenbar ist dieser Eintrag trotz der Euphorie besonders sorgsam geschrieben worden *
Nun werde ich also Taten sprechen lassen. Der Kommissar ist verantwortlich für die Moral der Truppe, für ihr Auftreten und für ihre Ansichten auch. Er hat Gehorsam und Disziplin zu lehren, durchzusetzen und Verfehlungen zu bestrafen. Falls es nötig sein sollte, ist der Kommissar befugt Exekutionen anzuordnen und durchzuführen. Gerade in Fällen von Feigheit vor dem Feind, groben Befehlsverweigerungen im Gefecht oder andauernder Aufsässigkeit.
Auch abseits der kapitalen Verstöße habe ich nun dafür zu sorgen, dass eine gewisse Geisteshaltung in der Garde noch fester verankert und nicht verwässert wird durch Weichheit oder lächerliche Konzepte wie Gnade.
* Offenbar auf ein dickeres Papier skizziert und koloriert und dann säuberlich auf die Seite geklebt, wurden die Rangabzeichen der Garde vom Gefreiten bis zum Kommandanten dargestellt *
Zu meiner großen Freude wird mich ein ebenfalls frisch beförderter und äußerst motivierter Obergefreiter unterstützen. Schimmelpfennig neigte in der Vergangenheit gelegentlich zu Unverschämtheiten, aber ich habe die Hoffnung, dass sich dies mit seiner neuen Stellung innerhalb der Garde schnell ändert.
Auch die Fähigkeiten des ebenfalls zum Obergefreiten beförderten Sornek werden sicherlich von Nutzen sein. Vor allem seine bisherige Loyalität mir gegenüber wird ihn zu einer scharfen Klinge im Kampf gegen jede Fäulnis innerhalb der Garde machen, die sich mir offenbaren sollte, jetzt oder in Zukunft.
Wie immer zu Beförderungen oder anderen Ereignissen von großer Bedeutung stellten wir uns im alten Thronsaal in den Ruinen von Lordaeron um das Wappen herum auf.
*Das ehrenwerte Wappen Lordaerons wurde mit goldener Tinte zentral auf der Seite aufgemalt, offenbar mehrfach nachgezogen, damit es kräftig glänzt*
Kommandant Stundenruf rief zuerst den Gefreiten Schimmelpfennig, dann den Gefreiten Sornek in die Mitte und beförderte sie. Wie immer bejubelten wir den Erfolg unserer Kameraden und beglückwünschten sie.
Der Kommandant sah sich um und fragte „noch jemand?“ und dann hat er mich angeschaut, mit einem Grinsen, dass mir ganz anders wurde.
Man sieht ihn nicht oft grinsen. Ich bin mir gerade gar nicht sicher, ob ich ihn jemals zuvor habe grinsen sehen. Ich glaube nicht. Jedenfalls grinste er breit und ein wenig boshaft und wies mich an, mich auf das Wappen zu stellen.
* Eine kleine Skizze vom Kommandanten illustriert das beschriebene Grinsen*
Ich fürchtete fast, meine Knie würden nachgeben. Die wenigen Schritte über den blank gewetzten Steinboden des Thronsaals kamen mir vor wie ein ganzer Kilometer über Glatteis. Endlich in der Mitte angekommen, hielt ich meinen Blick auf den Kommandanten gerichtet.
Mein Mund war ganz trocken und seine Stimme fern und dumpf, wie nach dem lauten Knall eines Geschützes. Ich versuchte mich zu konzentrieren und ging im Kopf die Worte unseres Eides durch, falls ich ihn gleich rezitieren müsste. Meine Gedanken kreisten um den Beginn des Appells, wie er mich gescholten hatte, dass einer der Rekruten keinen Wappenrock trug und Grabesbann immer noch nicht von seinem Käfighelm befreit worden war. Er würde mich degradieren, ganz bestimmt. Seine Genugtuung würde ihm offen ins Gesicht geschrieben stehen und er würde es genießen. Ich widerstand nur knapp dem Drang meine Hände zu Fäusten zu ballen, als seine Worte schließlich zu mir durchdrangen.
Kommandant Stundenruf wollte mich nicht degradieren. Er wollte - nein - er würde mich befördern.
Er war gerade dabei mich zu befördern. Ich musste schlucken und versuchte meine durcheinander geratene Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Ich würde etwas sagen müssen. Sollte ich ihm danken? Nein, es war kein Geschenk, keine milde Gabe. Es war eine Ehre; aber eine, die ich mir verdient hatte. Das würde ich sagen, dass es mir eine Ehre ist in der Garde zu dienen und ich alles daran setzen werde, diesem Privileg gerecht zu werden.
Kommandant Stundenruf trat auf mich zu und heftete mir vor allen Augen das Abzeichen des Kommissars an die Rüstung und klopfte mir auf die Schulter.
Ich schaffte es mit weichen Knien und ohne mich zu verhaspeln, einen Satz als Reaktion auf die Geschehnisse zu formulieren, zu salutieren und mich wieder in den Kreis zu stellen.
Da kamen mir die letzten Worte von Sagosh Maladan, die er mir kurz vor seiner Enthauptung entgegenschleuderte, wieder in den Sinn.
Wie froh er wäre, dass nun ein Verlassener als Kommandant das Ruder übernimmt, der niemals einer Lebenden gestatten würde in der Garde aufzusteigen.
Ich wünschte, er wäre dabei gewesen und hätte es sehen können.
*Ein verschnörkeltes "Für Lordaeron!" in königsblauer und goldener Tinte schliesst den Eintrag ab *
*Das "Buch" ist ein taubenblauer Ledereinband, umwickelt mit einer goldenen Schnur und gefüllt mit einem gehefteten Bündel Seiten, ein zusammenklappbarer Federkiel steckt in einem kleinen Fach auf der Innenseite des Einbandes.
Das Tagebuch ist offensichtlich alt und den filigranen Mustern nach, die den Einband entlang der Kanten verzieren, elfischen Ursprungs. Verblichene Flecken unterschiedlichster Farbe und verschiedene Kratzer, sowie glatt geriebene Stellen an den Ecken und in der Mitte des Lederumschlags, lassen erahnen, dass dieses Buch seit Jahrzehnten ein ständiger Begleiter der Elfe sein muss*
Herbst, neunter Monat unter der aufsteigenden Sonne, 28. Tag.
Ich wurde befördert!
Zum Kommissar der Garde!!
* Ungewöhnlich viele Ausrufezeichen folgen auf und ab tanzend dem Satzende*
Was für eine Überraschung. Ich kann es noch nicht ganz fassen.
Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich mein neues Abzeichen betrachte und ein leicht dümmliches Grinsen meine Gesichtszüge übernimmt. Nie, wirklich nie, hätte ich gedacht, dass der eiskalte und berechnende Kommandant der Verlassenen mich zum Kommissar befördern würde; mich, eine Elfe, eine Lebende!
* Die Schrift ist ordentlich aber schwungvoller als sonst*
Aber er hat es getan.
Er sprach von seinen Zweifeln und der Befürchtung, dass ich für Disziplinlosigkeit und Unruhe sorgen würde, dass ich als Lebende den Anforderungen und Anstrengungen unseres Dienstes nicht gewachsen sein könnte. Kommandant Stundenruf erwähnte dann meine Verdienste im Kampf und wie ich mich in die Garde eingefügt habe und er muss offensichtlich zu dem Ergebnis gekommen sein, dass ich würdig und fähig bin, diesen Rang auszufüllen.
Er selbst war wohl einmal kurz davor zum Kommissar befördert zu werden, ehe er von der Dunklen Fürstin zu anderen Aufgaben abkommandiert wurde.
Nun hat er mir diese immense Ehre zu Teil werden lassen. Er äußerte, dass er hoffe würde, sich nicht in mir zu irren. Ich hätte vor ihm auf die Knie fallen und ihm unter freudigen Tränen schwören mögen, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde, um ihn diese Entscheidung niemals auch nur für einen Wimpernschlag lang bereuen zu lassen - aber ein Soldat der Königsblauen Garde tut dies unter keinen Umständen; einzig vor der Dunklen Fürstin beugen wir das Knie.
* Kein Weinfleck verunziert die Seite, kein Krümel und auch kein Eselsohr, offenbar ist dieser Eintrag trotz der Euphorie besonders sorgsam geschrieben worden *
Nun werde ich also Taten sprechen lassen. Der Kommissar ist verantwortlich für die Moral der Truppe, für ihr Auftreten und für ihre Ansichten auch. Er hat Gehorsam und Disziplin zu lehren, durchzusetzen und Verfehlungen zu bestrafen. Falls es nötig sein sollte, ist der Kommissar befugt Exekutionen anzuordnen und durchzuführen. Gerade in Fällen von Feigheit vor dem Feind, groben Befehlsverweigerungen im Gefecht oder andauernder Aufsässigkeit.
Auch abseits der kapitalen Verstöße habe ich nun dafür zu sorgen, dass eine gewisse Geisteshaltung in der Garde noch fester verankert und nicht verwässert wird durch Weichheit oder lächerliche Konzepte wie Gnade.
* Offenbar auf ein dickeres Papier skizziert und koloriert und dann säuberlich auf die Seite geklebt, wurden die Rangabzeichen der Garde vom Gefreiten bis zum Kommandanten dargestellt *
Zu meiner großen Freude wird mich ein ebenfalls frisch beförderter und äußerst motivierter Obergefreiter unterstützen. Schimmelpfennig neigte in der Vergangenheit gelegentlich zu Unverschämtheiten, aber ich habe die Hoffnung, dass sich dies mit seiner neuen Stellung innerhalb der Garde schnell ändert.
Auch die Fähigkeiten des ebenfalls zum Obergefreiten beförderten Sornek werden sicherlich von Nutzen sein. Vor allem seine bisherige Loyalität mir gegenüber wird ihn zu einer scharfen Klinge im Kampf gegen jede Fäulnis innerhalb der Garde machen, die sich mir offenbaren sollte, jetzt oder in Zukunft.
Wie immer zu Beförderungen oder anderen Ereignissen von großer Bedeutung stellten wir uns im alten Thronsaal in den Ruinen von Lordaeron um das Wappen herum auf.
*Das ehrenwerte Wappen Lordaerons wurde mit goldener Tinte zentral auf der Seite aufgemalt, offenbar mehrfach nachgezogen, damit es kräftig glänzt*
Kommandant Stundenruf rief zuerst den Gefreiten Schimmelpfennig, dann den Gefreiten Sornek in die Mitte und beförderte sie. Wie immer bejubelten wir den Erfolg unserer Kameraden und beglückwünschten sie.
Der Kommandant sah sich um und fragte „noch jemand?“ und dann hat er mich angeschaut, mit einem Grinsen, dass mir ganz anders wurde.
Man sieht ihn nicht oft grinsen. Ich bin mir gerade gar nicht sicher, ob ich ihn jemals zuvor habe grinsen sehen. Ich glaube nicht. Jedenfalls grinste er breit und ein wenig boshaft und wies mich an, mich auf das Wappen zu stellen.
* Eine kleine Skizze vom Kommandanten illustriert das beschriebene Grinsen*
Ich fürchtete fast, meine Knie würden nachgeben. Die wenigen Schritte über den blank gewetzten Steinboden des Thronsaals kamen mir vor wie ein ganzer Kilometer über Glatteis. Endlich in der Mitte angekommen, hielt ich meinen Blick auf den Kommandanten gerichtet.
Mein Mund war ganz trocken und seine Stimme fern und dumpf, wie nach dem lauten Knall eines Geschützes. Ich versuchte mich zu konzentrieren und ging im Kopf die Worte unseres Eides durch, falls ich ihn gleich rezitieren müsste. Meine Gedanken kreisten um den Beginn des Appells, wie er mich gescholten hatte, dass einer der Rekruten keinen Wappenrock trug und Grabesbann immer noch nicht von seinem Käfighelm befreit worden war. Er würde mich degradieren, ganz bestimmt. Seine Genugtuung würde ihm offen ins Gesicht geschrieben stehen und er würde es genießen. Ich widerstand nur knapp dem Drang meine Hände zu Fäusten zu ballen, als seine Worte schließlich zu mir durchdrangen.
Kommandant Stundenruf wollte mich nicht degradieren. Er wollte - nein - er würde mich befördern.
Er war gerade dabei mich zu befördern. Ich musste schlucken und versuchte meine durcheinander geratene Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Ich würde etwas sagen müssen. Sollte ich ihm danken? Nein, es war kein Geschenk, keine milde Gabe. Es war eine Ehre; aber eine, die ich mir verdient hatte. Das würde ich sagen, dass es mir eine Ehre ist in der Garde zu dienen und ich alles daran setzen werde, diesem Privileg gerecht zu werden.
Kommandant Stundenruf trat auf mich zu und heftete mir vor allen Augen das Abzeichen des Kommissars an die Rüstung und klopfte mir auf die Schulter.
Ich schaffte es mit weichen Knien und ohne mich zu verhaspeln, einen Satz als Reaktion auf die Geschehnisse zu formulieren, zu salutieren und mich wieder in den Kreis zu stellen.
Da kamen mir die letzten Worte von Sagosh Maladan, die er mir kurz vor seiner Enthauptung entgegenschleuderte, wieder in den Sinn.
Wie froh er wäre, dass nun ein Verlassener als Kommandant das Ruder übernimmt, der niemals einer Lebenden gestatten würde in der Garde aufzusteigen.
Ich wünschte, er wäre dabei gewesen und hätte es sehen können.
*Ein verschnörkeltes "Für Lordaeron!" in königsblauer und goldener Tinte schliesst den Eintrag ab *
Das 14. Bataillon Lordaerons rekrutiert DICH!
Ja genau, Dich!
Ob Eigenbrötler oder Untertan der Dunklen Fürstin, ergreif jetzt DIE Chance deines Unlebens und tritt der Königsblauen Garde bei.
Womit auch immer du dein Unleben in diesem Moment verschwendest, komm zu uns und gib deiner Existenz endlich den Sinn, den du bisher immer schmerzlich vermisst hast.
Schließ dich deinen Kameraden an, die diesen Schritt bereits gewagt haben und du wirst eine Gemeinschaft vorfinden, die ihresgleichen sucht.
Wer sind wir?
Lordaerons 14. ist ein modernes Infanteriebataillon, die Speerspitze der Streitkräfte der Dunklen Fürstin.
Wir bewegen alles nur in eine Richtung: VORWÄRTS!
Ob Goblinfunkapparate zur Kommunikation über große Entfernungen, dem Neusten aus der Gleitertechnologie oder feinmechanische Apparaturen zur visuellen Aufklärung.
Wir haben die Technologien, die unserem Feind den Schneid abkaufen!
Auch das Arbeitsklima des 14. ist legendär.
Neben einer straffen Hierarchie, die von erfahrenen Offizieren angeführt wird, ist Kameradschaft ein wichtiger Bestandteil der Garde und wird nach Dienstschluss aktiv geunlebt.
Ebenso berühmt wie berüchtigt ist unsere Gnadenlosigkeit unseren Feinden gegenüber und die taktische Finesse unseres Kommandanten Relysos Stundenruf.
Unser Hauptsitz im idyllischen Lohenscheit liegt verkehrsgünstig und ist mit der Fledermaus binnen Minuten von der Unterstadt aus zu erreichen.
Was für Vorzüge erwarten dich als Rekrut?
Du erhältst eine hochwertige Ausrüstung in königsblau.
Du erhältst eine kostenlose Ausbildung in einer Waffengattung deiner Wahl.
Du wirst unter erfahrener Leitung in die Schlacht ziehen und Gegner niedermähen.
Instandsetzung deines Kadavers durch medizinisches Fachpersonal
Was erwarten wir?
Du bist ein Verlassener, der sich in bestehende Strukturen einfügen kann. Hierarchie sollte kein Fremdwort für dich sein und das ein Befehl keine Bitte ist, ist dir jederzeit bewusst.
Idealerweise bist du bereits kampferfahren und hast schon mehr in deinem Unleben gesehen als Tirisfal, den Silberwald oder die westlichen Pestländer.
Selbstverständlich sind sowohl Geduld, Disziplin wie auch Gnadenlosigkeit Bestandteile deiner Persönlichkeit.
Die Dunkle Fürstin braucht dich im Kampf für Lordaeron!
Melde dich jetzt bei einem Angehörigen von Lordaerons 14. oder wende dich per Post an Kommissar Louysa Nivelig.
Für Lordaeron!
Sieg für Sylvanas!
ooc: Um sich das ganze in voller Pracht anzusehen https://lu1se.deviantart.com/art/Aushang-708064708
Ja genau, Dich!
Ob Eigenbrötler oder Untertan der Dunklen Fürstin, ergreif jetzt DIE Chance deines Unlebens und tritt der Königsblauen Garde bei.
Womit auch immer du dein Unleben in diesem Moment verschwendest, komm zu uns und gib deiner Existenz endlich den Sinn, den du bisher immer schmerzlich vermisst hast.
Schließ dich deinen Kameraden an, die diesen Schritt bereits gewagt haben und du wirst eine Gemeinschaft vorfinden, die ihresgleichen sucht.
Wer sind wir?
Lordaerons 14. ist ein modernes Infanteriebataillon, die Speerspitze der Streitkräfte der Dunklen Fürstin.
Wir bewegen alles nur in eine Richtung: VORWÄRTS!
Ob Goblinfunkapparate zur Kommunikation über große Entfernungen, dem Neusten aus der Gleitertechnologie oder feinmechanische Apparaturen zur visuellen Aufklärung.
Wir haben die Technologien, die unserem Feind den Schneid abkaufen!
Auch das Arbeitsklima des 14. ist legendär.
Neben einer straffen Hierarchie, die von erfahrenen Offizieren angeführt wird, ist Kameradschaft ein wichtiger Bestandteil der Garde und wird nach Dienstschluss aktiv geunlebt.
Ebenso berühmt wie berüchtigt ist unsere Gnadenlosigkeit unseren Feinden gegenüber und die taktische Finesse unseres Kommandanten Relysos Stundenruf.
Unser Hauptsitz im idyllischen Lohenscheit liegt verkehrsgünstig und ist mit der Fledermaus binnen Minuten von der Unterstadt aus zu erreichen.
Was für Vorzüge erwarten dich als Rekrut?
Du erhältst eine hochwertige Ausrüstung in königsblau.
Du erhältst eine kostenlose Ausbildung in einer Waffengattung deiner Wahl.
Du wirst unter erfahrener Leitung in die Schlacht ziehen und Gegner niedermähen.
Instandsetzung deines Kadavers durch medizinisches Fachpersonal
Was erwarten wir?
Du bist ein Verlassener, der sich in bestehende Strukturen einfügen kann. Hierarchie sollte kein Fremdwort für dich sein und das ein Befehl keine Bitte ist, ist dir jederzeit bewusst.
Idealerweise bist du bereits kampferfahren und hast schon mehr in deinem Unleben gesehen als Tirisfal, den Silberwald oder die westlichen Pestländer.
Selbstverständlich sind sowohl Geduld, Disziplin wie auch Gnadenlosigkeit Bestandteile deiner Persönlichkeit.
Die Dunkle Fürstin braucht dich im Kampf für Lordaeron!
Melde dich jetzt bei einem Angehörigen von Lordaerons 14. oder wende dich per Post an Kommissar Louysa Nivelig.
Für Lordaeron!
Sieg für Sylvanas!
ooc: Um sich das ganze in voller Pracht anzusehen https://lu1se.deviantart.com/art/Aushang-708064708
Wieder sehr treffend formuliert Kommissar Nivelig.
Der Wildwuchs am schwarzen Brett war mir bisher nie aufgefallen, ebenso wenig wie Bobbys Bekenntnis für Fräulein Frei. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn das einer von beiden lesen würde.
Der Wildwuchs am schwarzen Brett war mir bisher nie aufgefallen, ebenso wenig wie Bobbys Bekenntnis für Fräulein Frei. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn das einer von beiden lesen würde.
Ein sichtlich erschöpfter Verlassener betritt das Offiziersheim. Sein Blick wandert zu den Aushängen. Er betrachtet das Rekrutierungsschreiben als er im Augenwinkel das Herz entdeckt.
Ullrich? er seuzft Oder dieses Elfenweib! Er ballt seine Hand zur Faust
Er reisst das Herz vom schwarzen Brett ehe er zur großen Tafel der Offiziere läuft. Der Verlassene legt seinen Helm auf den Tisch. Aus seiner Tasche kramt er einen Brief adressiert an den Kommandanten hervor. Er steckt Ihn unter den Helm, lässt beides auf dem Tisch zurück und verlässt eilig das Offiziersheim
Ullrich? er seuzft Oder dieses Elfenweib! Er ballt seine Hand zur Faust
Er reisst das Herz vom schwarzen Brett ehe er zur großen Tafel der Offiziere läuft. Der Verlassene legt seinen Helm auf den Tisch. Aus seiner Tasche kramt er einen Brief adressiert an den Kommandanten hervor. Er steckt Ihn unter den Helm, lässt beides auf dem Tisch zurück und verlässt eilig das Offiziersheim
Kommandant Stundenruf verzog kurz das Gesicht, als er den dem Schreiben beigefügten Helm auspackte. Während er die Zeilen des Gefreiten pflichtbewusst studierte, nickte er anerkennend an mancher Stelle.
"Ein pflichtbewusster Soldat, der Verantwortung für sein Handeln übernimmt. So lernen es die Verlassenen in unseren Reihen. Möge er seinen Weg finden und weiterhin ein Teil des Bataillons bleiben."
"Ein pflichtbewusster Soldat, der Verantwortung für sein Handeln übernimmt. So lernen es die Verlassenen in unseren Reihen. Möge er seinen Weg finden und weiterhin ein Teil des Bataillons bleiben."
Viele Gardisten sind nach wie vor in Nordend. Umfassende Berichte stehen noch aus. Eine Vorschau und einen ersten Teil gibt es aber bereits hier:
https://lordaerons14.blogspot.de/2017/11/expedition-nach-nordend-teil-1.html
ooc: CrossRealm-Event. Wir wollen die Verlassenen wieder stärker zusammenbringen und hoffen auch auf Beteiligung von anderen Servern.
Am 26.11. zur 20. Stund lädt die königsblaue Garde zur öffentlichen Truppenübung. Interessierte Verlassene oder Zuschauer sind gerne willkommen, um der Übung beizuwohnen, sofern Sie die Truppen bei der Ausführung nicht behindern.
Treffpunkt ist Lohenscheit im Silberwald. Festes Schuhwerk wird empfohlen!
19.11.2017 23:06Beitrag von Relysosooc: CrossRealm-Event. Wir wollen die Verlassenen wieder stärker zusammenbringen und hoffen auch auf Beteiligung von anderen Servern.
Am 26.11. zur 20. Stund lädt die königsblaue Garde zur öffentlichen Truppenübung. Interessierte Verlassene oder Zuschauer sind gerne willkommen, um der Übung beizuwohnen, sofern Sie die Truppen bei der Ausführung nicht behindern.
Treffpunkt ist Lohenscheit im Silberwald. Festes Schuhwerk wird empfohlen!
Festes Schuhwerk :/
Ob Obergefreiter Ullrich Schimmelpfennig überhaupt Schuhe besitzt ?....