Todeswache Denael Tenebris steht vor dem Apothekarium in Tarrensmühlen auf seinem Posten. Das Wetter hätte nicht schlechter sein können, dicke Tropfen fallen aus dem Himmel auf den Verlassenen herrab. Die gelb blitzenden Augen suchen unruhig die Gegend ab, ein leises Seufzen erklingt aus seinem Hals. Nichts.. es ist ruhig.. schon fast langweilig ruhig.. der vom Kampf gezeichnete Verlassene sehnt sich danach das etwas passiert. Doch dem ist nicht so, unruhig verlagert er das Gewicht von einem auf das andere Bein und senkt den Blick auf den Boden. Es heißt wohl weiter warten...
Die Todespirscherin hatte ihren Rundgang gerade beendet und stapfte durch den frühabendlichen Dorfplatz von Tarrens Mühle. Vor dem schwarzen Brett des Pirscherbüros blieb sie stehen, mehr aus Gewohnheit als aus Interesse: "Die Spinnenplage war immer noch nicht im Griff." Das hatte sie gerade erst mit eigenen Augen bezeugen können. Sie nahm die Karte des Vorgebirges mit den verzeichneten Nestern herab und fügte den markierten Standorten einige weitere hinzu.
Von draußen ertönte das befremdliche Flötenspiel, welches man bereits seit Tagen immer wieder in der Mühle vernehmen konnte. Keine störenden Melodien, fand Diestal. Es war nur ungewohnt. Sie schüttelte das durch den Klang der Musik entstandene Verharren ab und hing die Karte wieder ans schwarze Brett.
Spinnenplage, seltsame Besucher an der Mühle, Flötenspiel und dazwischen mischte sich das unverständliche Geflüster schattenhafter Stimmen. Tarrens Mühle war erwacht und Sarah Diestal lebte hier bereits lange genug um zu wissen, dass bald etwas passieren würde...
Von draußen ertönte das befremdliche Flötenspiel, welches man bereits seit Tagen immer wieder in der Mühle vernehmen konnte. Keine störenden Melodien, fand Diestal. Es war nur ungewohnt. Sie schüttelte das durch den Klang der Musik entstandene Verharren ab und hing die Karte wieder ans schwarze Brett.
Spinnenplage, seltsame Besucher an der Mühle, Flötenspiel und dazwischen mischte sich das unverständliche Geflüster schattenhafter Stimmen. Tarrens Mühle war erwacht und Sarah Diestal lebte hier bereits lange genug um zu wissen, dass bald etwas passieren würde...
Hammerfall. Jonathan Pique stand mit dem linken Bein auf der Spitze des Holzpfahls, die blanken Knochen seines Fußes balancierten auf dem morschen Holz, der als Eckpfeiler des einstigen Orcgefängnisses dient, während der Rechte am Kniegelenk des ersteren liegt. Eine heilige Stätte und Ziel zahlreiche Pilgerreisen der Kriegerrasse, die eine Allianz mit den Wiedergängern geschlossen hatte.
Ein Wind fuhr dem Mann durch die Haare, die er sonst zum Zopf gebunden hatte und der Mönch öffnete knirschend die Augen, die wie zwei komplett runde, weiß-gelb wabernde Kugeln aus dem zu einer verätzten Maske enstellten Gesicht hinausschauen. Pique war bereits an zahlreichen heiligen Stätten gewesen, mit tausenden Geschichten und unzähligen Legenden, die sie umgaben.
Eine Wache im Turm am Westende der Barracken hatte ihn beobachtet, eine mächtige Orkfrau in traditioneller Rüstung, doch blau eingefärbt. Pique sah wieder nach vorn und führte seine langsamen Übungen weiter durch, boxte Schatten und mahlte die eigenen Knochen, bis er kein Knacken mehr hörte, dass ihm seine Geduld rauben könnte.
Er sprang von dem Pfeiler hinab, die weit ausgeschnittenen Apothekerroben flatterten und bauschten sich auf, als er beinahe lautlos auf dem mosigen Boden landete. "Morfin! Kommt 'er." Der deutlich vermummtere Apotheker kam angestapft und murrte etwas, das für Jonathan an eine Bestätigung der Anwesenheit erinnern könnte. Er kannte seinen Kollegen noch nicht lange, vermochte noch nicht seine Emotionen zu deuten. Er überlegte einen Moment und deutete dann auf den kleinen Kessel, der neben seinem und dem Gepäck der restlichen Seuchenfaust im knie hohen Gras außerhalb des Holzwalls stand.
"Ich bringe euch 'eute bei, wie man einen guten Tee braut."
Ein Wind fuhr dem Mann durch die Haare, die er sonst zum Zopf gebunden hatte und der Mönch öffnete knirschend die Augen, die wie zwei komplett runde, weiß-gelb wabernde Kugeln aus dem zu einer verätzten Maske enstellten Gesicht hinausschauen. Pique war bereits an zahlreichen heiligen Stätten gewesen, mit tausenden Geschichten und unzähligen Legenden, die sie umgaben.
Eine Wache im Turm am Westende der Barracken hatte ihn beobachtet, eine mächtige Orkfrau in traditioneller Rüstung, doch blau eingefärbt. Pique sah wieder nach vorn und führte seine langsamen Übungen weiter durch, boxte Schatten und mahlte die eigenen Knochen, bis er kein Knacken mehr hörte, dass ihm seine Geduld rauben könnte.
Er sprang von dem Pfeiler hinab, die weit ausgeschnittenen Apothekerroben flatterten und bauschten sich auf, als er beinahe lautlos auf dem mosigen Boden landete. "Morfin! Kommt 'er." Der deutlich vermummtere Apotheker kam angestapft und murrte etwas, das für Jonathan an eine Bestätigung der Anwesenheit erinnern könnte. Er kannte seinen Kollegen noch nicht lange, vermochte noch nicht seine Emotionen zu deuten. Er überlegte einen Moment und deutete dann auf den kleinen Kessel, der neben seinem und dem Gepäck der restlichen Seuchenfaust im knie hohen Gras außerhalb des Holzwalls stand.
"Ich bringe euch 'eute bei, wie man einen guten Tee braut."
Die Seuchenfaust im Übersee-Einsatz!
Auf der Suche nach einer entführten Kollegin und zahlreichem entwendeten Material, darunter auch streng geheime Dokumente zur Seuche und beinahe eine gesamte Bibliothek an Aufzeichnungen der Fleischformerei, verschlägt es die schlecht gelaunte Kampftruppe auf einen Incognito-Einsatz ins ferne Kalimdor.
Doch am zweiten Tag kommt es zum Schicksalsschlag! Bei der Verfolgung einer heißen Spur entflammt ein zum Brechen gefülltes Etablissement in der Goblin Hochburg des Bilgewasserhafens, mitten in Azshara!
Mit zahlreichen Opfern scheint die Deckung der Verlassenen hinüber, doch kann ihre Beteiligung mit Verweis auf eigene Verbrennungen vertuscht werden? Und lässt sich die Spur zu ihrer Kammeradin wiederfinden?
Wir sind für die nächste Zeit in den Wilden Weiten von Kalimdor anzutreffen. Doch seid gewarnt: Diese Männer und Frauen sind zu allem bereit! Ein neuer Plot läuft und die Spannung kann man mit dem Messer schneiden!
Auf der Suche nach einer entführten Kollegin und zahlreichem entwendeten Material, darunter auch streng geheime Dokumente zur Seuche und beinahe eine gesamte Bibliothek an Aufzeichnungen der Fleischformerei, verschlägt es die schlecht gelaunte Kampftruppe auf einen Incognito-Einsatz ins ferne Kalimdor.
Doch am zweiten Tag kommt es zum Schicksalsschlag! Bei der Verfolgung einer heißen Spur entflammt ein zum Brechen gefülltes Etablissement in der Goblin Hochburg des Bilgewasserhafens, mitten in Azshara!
Mit zahlreichen Opfern scheint die Deckung der Verlassenen hinüber, doch kann ihre Beteiligung mit Verweis auf eigene Verbrennungen vertuscht werden? Und lässt sich die Spur zu ihrer Kammeradin wiederfinden?
Wir sind für die nächste Zeit in den Wilden Weiten von Kalimdor anzutreffen. Doch seid gewarnt: Diese Männer und Frauen sind zu allem bereit! Ein neuer Plot läuft und die Spannung kann man mit dem Messer schneiden!
/OOC Push mit besten Wünschen für das UD RP
Bereits seit Tagen war Werlau mit den seinen in dieser fremden Gegend, und noch immer vermochte er sich nicht an diese triste Landschaft zu gewöhnen. Auf den ersten Blicke konnte man viele parallelen zu den Östlichen Königreichen ziehen, doch der genaue Beobachter wusste nur zu gut, dass sie unter einer fremden Sonne wanderten. Eine sanfte Brise spielte sich mit dem Umhang von Werlau, lies diesen sachte umherwehen, in alle erdenklichen Richtungen.
Der Wiedergänger stand gedankenversunken auf einer Anhöhe, nicht unweit von Orgrimmar entfernt. Die blassen, gelblichen Pupillen huschten ziellos umher und suchten dabei dennoch die Umgebung ab, auch wenn dies auf dem ersten Blick nicht offensichtlich schien. Eine pralle Sonne, größer und unbarmherziger als jene in den Östlichen Königreichen, schien erbarmungslos auf gesamte Land nieder und ein einzelner Funke würde wohl genügen, welcher das gesamte Unterholz in Brand stecken würde. Nicht das es die Verlassenen stören würde, die sich hier an diesem Ort aufhielten.
Ein alter Turm zierte die Kulisse hinter den Verlassenen und vor jenen gingen einige Ihrem Geschäft nach. Kisten wurden verladen, Mähren bepackt, Waffen geschärft als auch die Restliche Ausrüstung wie gewohnt überprüft. Alles banale Dinge. Alles Routine für die Soldaten, Apotheker... alles Routine für den eingespielten Trupp von Verlassenen.
"Hmpf... Schatten sei dank sind wir hier fertig."
OOC:
Unser Plot ist nun wieder beendet und ab kommenden Donnerstag kann man uns wieder in Tarrens Mühle finden, sofern sich jemand für diesen Teil der Welt begeistern kann. Ich darf Euch zu gemeinsamen Spiel einladen.
Auch suchen wir noch immer Verstärkung für unsere Reihen, welche wie folgt aussehen:
-Todeswachen. (Die Beste und wichtigste Klasse suchen wir immer!)
- Magier. (Derzeit suchen wir noch einen Magier. Egal ob Lehrling oder aber Meister)
- Apotheker.
- Adept des Klerus. (Diese Rolle ist auf einen Spieler limitiert.)
Ebenso suchen wir auch noch jemanden für eine spezielle Späherrolle, welche man bei Interesse gerne IC hinterfragen darf.
Auch darf ich darauf hinweisen, dass wir wieder in der Planung für einen weiteren Untermarkt stehen. Das genaue Datum wird noch rechtzeitig in dem dazu entsprechenden Thread bekannt gegeben.
lg,
Garam.
Der Wiedergänger stand gedankenversunken auf einer Anhöhe, nicht unweit von Orgrimmar entfernt. Die blassen, gelblichen Pupillen huschten ziellos umher und suchten dabei dennoch die Umgebung ab, auch wenn dies auf dem ersten Blick nicht offensichtlich schien. Eine pralle Sonne, größer und unbarmherziger als jene in den Östlichen Königreichen, schien erbarmungslos auf gesamte Land nieder und ein einzelner Funke würde wohl genügen, welcher das gesamte Unterholz in Brand stecken würde. Nicht das es die Verlassenen stören würde, die sich hier an diesem Ort aufhielten.
Ein alter Turm zierte die Kulisse hinter den Verlassenen und vor jenen gingen einige Ihrem Geschäft nach. Kisten wurden verladen, Mähren bepackt, Waffen geschärft als auch die Restliche Ausrüstung wie gewohnt überprüft. Alles banale Dinge. Alles Routine für die Soldaten, Apotheker... alles Routine für den eingespielten Trupp von Verlassenen.
"Hmpf... Schatten sei dank sind wir hier fertig."
OOC:
Unser Plot ist nun wieder beendet und ab kommenden Donnerstag kann man uns wieder in Tarrens Mühle finden, sofern sich jemand für diesen Teil der Welt begeistern kann. Ich darf Euch zu gemeinsamen Spiel einladen.
Auch suchen wir noch immer Verstärkung für unsere Reihen, welche wie folgt aussehen:
-Todeswachen. (Die Beste und wichtigste Klasse suchen wir immer!)
- Magier. (Derzeit suchen wir noch einen Magier. Egal ob Lehrling oder aber Meister)
- Apotheker.
- Adept des Klerus. (Diese Rolle ist auf einen Spieler limitiert.)
Ebenso suchen wir auch noch jemanden für eine spezielle Späherrolle, welche man bei Interesse gerne IC hinterfragen darf.
Auch darf ich darauf hinweisen, dass wir wieder in der Planung für einen weiteren Untermarkt stehen. Das genaue Datum wird noch rechtzeitig in dem dazu entsprechenden Thread bekannt gegeben.
lg,
Garam.
"Das Apothekarium vermerkt einen Mangel an Goblinnasen und anderen Körperteilen, welche unverzichtbar für die Instandhaltung der Todeswachen sind. Etwaige Freiwillige mögen sich in der Mühle melden, um ihre Körperteile der Sache der dunklen Fürstin zu spenden."
So steht es auf dem Plakatentwurf, der über Nacht in des Hauptmannes Büro aufgetaucht ist.
// Push
So steht es auf dem Plakatentwurf, der über Nacht in des Hauptmannes Büro aufgetaucht ist.
// Push
Seit knapp einer Woche ist unser Azshara-Plot vorrüber und schon steht das nächste Abenteuer in den Startlöchern. Um euch aber einen Einblick in die vergangenen Geschehnisse und das erlebte zu geben haben wir eine knappe Zusammenfassung bereit gestellt:
http://seuchenfaust.forumieren.net/t438-plot-unsterblichkeit-mit-folgen#4117
Viel Spaß beim lesen und bis bald ic!
http://seuchenfaust.forumieren.net/t438-plot-unsterblichkeit-mit-folgen#4117
Viel Spaß beim lesen und bis bald ic!
Die Feldration pinnt das hier mal wieder oben an.
Gruß
(Un)Dead Schildi
Gruß
(Un)Dead Schildi
Bereits vor knapp 2 Wochen schrieb die diensthabende Wache mit kratzender Feder ihren Bericht ins Wachjournal.
Am gestrigen Abend wurde ein Verlassener gestellt. Dem ersten Anschein nach ein Dieb. Er erzählte eine wenig glaubhafte Geschichte um seine Anwesenheit im Hauptgebäude zu rechtfertigen. Beim Versuch ihn zum Verhör ins Klerusgewölbe zu bringen unternahm er einen erfolglosen Fluchtversuch. In der Ausweglosigkeit des Gewölbes schluckte er eine mitgeführte Substanz. Daraufhin begann der Gefangene zu krampfen und sank schließlich "tot" zu Boden. Zur weiteren Untersuchung wurde er ins Apothekarium gebracht, wo das Gift(?) seine weitere Wirkung entfaltet und den Körper von innen her auflöste. Zur Dekontamination wurde ein Feuer entfacht, dem sowohl der Tisch auf dem er lag, als auch ein Schreiben in der Tasche des "Diebes" zum Opfer fielen. Es ist nicht mit einer weiteren Gefahr durch die Rückstände des Körpers zu rechnen. Zwei schlichte jedoch äusserst hochwertige Dolche wurden sichergestellt.
Nach dieser überaus sachlichen Darstellung des zurückliegenden Ereignisses schlägt der Schreiber das Buch zu und löscht die Kerze. Ein winziger Punkt orangefarbener Glut am Docht verbleibt noch einige Sekunden, dann erlischt auch dieser und es bleibt nur Dunkelheit.
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Seite 2? *schnaubt abfällig*
Am gestrigen Abend wurde ein Verlassener gestellt. Dem ersten Anschein nach ein Dieb. Er erzählte eine wenig glaubhafte Geschichte um seine Anwesenheit im Hauptgebäude zu rechtfertigen. Beim Versuch ihn zum Verhör ins Klerusgewölbe zu bringen unternahm er einen erfolglosen Fluchtversuch. In der Ausweglosigkeit des Gewölbes schluckte er eine mitgeführte Substanz. Daraufhin begann der Gefangene zu krampfen und sank schließlich "tot" zu Boden. Zur weiteren Untersuchung wurde er ins Apothekarium gebracht, wo das Gift(?) seine weitere Wirkung entfaltet und den Körper von innen her auflöste. Zur Dekontamination wurde ein Feuer entfacht, dem sowohl der Tisch auf dem er lag, als auch ein Schreiben in der Tasche des "Diebes" zum Opfer fielen. Es ist nicht mit einer weiteren Gefahr durch die Rückstände des Körpers zu rechnen. Zwei schlichte jedoch äusserst hochwertige Dolche wurden sichergestellt.
Nach dieser überaus sachlichen Darstellung des zurückliegenden Ereignisses schlägt der Schreiber das Buch zu und löscht die Kerze. Ein winziger Punkt orangefarbener Glut am Docht verbleibt noch einige Sekunden, dann erlischt auch dieser und es bleibt nur Dunkelheit.
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Seite 2? *schnaubt abfällig*
Ein regnerischer, nebliger Tag hängt über dem Hügelland als Juliana Maria Rosenthal gerade ihre Abschrift beendet. Die dunkle Fasanenfeder wird sorgsam am Glas der eigens hergestellten Tinte abgestrichen und mit einem mehrfarbig-befleckten Tuch getrocknet, ehe zufrieden das vergilbte, und an mehr Stellen lose als noch gebundene, Werk des ersten Hohepriesters Todesends nebst der neueren Version ihren Weg in eines der Regale findet. Im Hintergrund hallt eine leise Sonate durch das Klerusgewölbe im Untergeschoss des Hauptgebäudes, als der Blick der Priesterin auf die weiteren aussortierten Bücher, die sich auf ihrem Tisch auftürmen, fällt. Viel Arbeit ist in den Monaten klerikaler Abwesenheit liegen geblieben, doch während der Kampf innerhalb und außerhalb an Stärke zu gewinnen scheint, bleiben dies die einz'gen Stunden wahrer Stille.
Schon wieder Seite 2, mannmannmann.
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Sarah läuft los, nicht dieses gewöhnliche "laufen". Sarah rennt!
Sie weiß, wenn sie auch nur den Hauch einer Chance haben will, diesen Reiter einzuholen, dann muss sie alles geben. Sie hat keine Zeit für Vorsicht. Kein Schleichen durchs Gebüsch, keine schützenden Schatten ... nur rennen.
Sie ist eine Kämpferin, sicherlich. Aber ihre Hauptwaffen sind nicht etwa ihre Klingen. Im Gegenteil diese Klingen, haben Sarah bereits verraten, als sie diesem verdammten Zwerg gegenüber stand, und nun sie behindern sie sie beim Laufen.
Ihre wichtigste Waffe – die Heimlichkeit – steht ihr nicht mehr zur Verfügung ... und langsam wird sich Sarah bewußt, worauf sie sich hier wirklich eingelassen hat. Trotz all der Abhärtung in ihrer Ausbildung und ihrem bisherigen Dasein, werden ihr bei diesem Gedanken für einen Moment die Knie weich und sie gerät ins Straucheln, fängt sich wieder ... und sie rennt weiter, immer weiter ...
Doch von diesem Moment an dominiert ein einziger Gedanke Sarahs Bewusstsein:
Sie ist vollkommen ausgeliefert!
Doch was hilft ihr diese Erkenntnis jetzt noch? Es ist zu spät, sie hat sich entschieden, sie hat eine Pflicht zu erfüllen und sie hat einen nagenden Zweifel zu bekämpfen. Sie darf nicht nocheinmal versagen!
Sarah passiert einige Bären an der Grenze zum Silberwald ... sie wirken unverdächtig und sie scheinen Sarah nicht zu beachten. Ihr Glück.
Nach einer Weile erreicht Sarah die Biegung nach Norden. Ganz in der Nähe ist die alte Frontlinie zu Gilneas. Es gibt Gerüchte, dass sich immer noch vereinzelt Partisanen der Gilneer hier aufhalten.
"... vollkommen ausgeliefert", schießt es ihr wieder durch den Kopf.
Sie muss weiter, doch es gelingt ihr nicht mehr, die Bilder von lauernden Gilneern abzuschütteln. Was wenn ... wenn tatsächlich welche darunter sind die den Fluch in sich tragen? Erneut versagen Sarahs Knie ihr für einen Moment den Dienst, sie stolpert ...
Das ist keine Angst. Die Verlassenen kennen keine Angst. Und doch sind ihre Gedanken wie gelähmt und erfüllt von Visionen über ihr Ende. Ganz so, wie es einem Lebenden erginge, der Todesangst verspürt.
"Unfug!" Sie muss sich zu beherrschen, sie muss funktionieren. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht!
Da bemerkt sie eine Gestalt, einen Menschen ... mit roten Haaren (verdammt nochmal, es ist doch wirklich !@#$%^egal, welche Haarfarbe er hat!) ... ein Mensch ... hier? Dann muss es einer von diesen verstreuten Gilneern sein ...
Sarah rennt weiter. Ihr ist vollkommen klar, dass dies ihre beste, vielleicht ihre einzige Chance ist. Sie weiß, dass sie ein Ziel zu erreichen hat. Sie hat keine Zeit für Kompromisse.
Doch auch der Rothaarige scheint Sarah gesehen zu haben und in der Flüchtenden ein mögliches Ziel zu sehen. Er folgt ihr.
"-*!@#$e!", flucht Sarah, doch sie erkennt auch, dass der Mensch nicht bei vollen Kräften ist. "Mit dem werde ich fertig ... wenn er nicht ..."
Aber es passiert bereits ... War der nicht gerade noch ein ganzes Stück kleiner?
"Verdammte, verdammte riesengroße Sch... Das darf doch nicht wahr sein!"
... und vor Sarahs Augen bäumt sich der Rothaarige auf. "Wenn ich das hier überstehe, bringe ich jeden Rothaarigen sofort um, ohne vorher nachzufragen."
Die Verwandlung setzt ein. Sarah zwingt sich weg zu sehen, um wenigstens noch einen kleinen Vorsprung herausholen, doch sie ist sich sicher, dass sie einem rennenden Worgen auf Dauer nicht entkommen kann ...
"Was für eine elende %^-*!@ Idee ... vollkommen ausgeliefert"
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Sarah läuft los, nicht dieses gewöhnliche "laufen". Sarah rennt!
Sie weiß, wenn sie auch nur den Hauch einer Chance haben will, diesen Reiter einzuholen, dann muss sie alles geben. Sie hat keine Zeit für Vorsicht. Kein Schleichen durchs Gebüsch, keine schützenden Schatten ... nur rennen.
Sie ist eine Kämpferin, sicherlich. Aber ihre Hauptwaffen sind nicht etwa ihre Klingen. Im Gegenteil diese Klingen, haben Sarah bereits verraten, als sie diesem verdammten Zwerg gegenüber stand, und nun sie behindern sie sie beim Laufen.
Ihre wichtigste Waffe – die Heimlichkeit – steht ihr nicht mehr zur Verfügung ... und langsam wird sich Sarah bewußt, worauf sie sich hier wirklich eingelassen hat. Trotz all der Abhärtung in ihrer Ausbildung und ihrem bisherigen Dasein, werden ihr bei diesem Gedanken für einen Moment die Knie weich und sie gerät ins Straucheln, fängt sich wieder ... und sie rennt weiter, immer weiter ...
Doch von diesem Moment an dominiert ein einziger Gedanke Sarahs Bewusstsein:
Sie ist vollkommen ausgeliefert!
Doch was hilft ihr diese Erkenntnis jetzt noch? Es ist zu spät, sie hat sich entschieden, sie hat eine Pflicht zu erfüllen und sie hat einen nagenden Zweifel zu bekämpfen. Sie darf nicht nocheinmal versagen!
Sarah passiert einige Bären an der Grenze zum Silberwald ... sie wirken unverdächtig und sie scheinen Sarah nicht zu beachten. Ihr Glück.
Nach einer Weile erreicht Sarah die Biegung nach Norden. Ganz in der Nähe ist die alte Frontlinie zu Gilneas. Es gibt Gerüchte, dass sich immer noch vereinzelt Partisanen der Gilneer hier aufhalten.
"... vollkommen ausgeliefert", schießt es ihr wieder durch den Kopf.
Sie muss weiter, doch es gelingt ihr nicht mehr, die Bilder von lauernden Gilneern abzuschütteln. Was wenn ... wenn tatsächlich welche darunter sind die den Fluch in sich tragen? Erneut versagen Sarahs Knie ihr für einen Moment den Dienst, sie stolpert ...
Das ist keine Angst. Die Verlassenen kennen keine Angst. Und doch sind ihre Gedanken wie gelähmt und erfüllt von Visionen über ihr Ende. Ganz so, wie es einem Lebenden erginge, der Todesangst verspürt.
"Unfug!" Sie muss sich zu beherrschen, sie muss funktionieren. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht!
Da bemerkt sie eine Gestalt, einen Menschen ... mit roten Haaren (verdammt nochmal, es ist doch wirklich !@#$%^egal, welche Haarfarbe er hat!) ... ein Mensch ... hier? Dann muss es einer von diesen verstreuten Gilneern sein ...
Sarah rennt weiter. Ihr ist vollkommen klar, dass dies ihre beste, vielleicht ihre einzige Chance ist. Sie weiß, dass sie ein Ziel zu erreichen hat. Sie hat keine Zeit für Kompromisse.
Doch auch der Rothaarige scheint Sarah gesehen zu haben und in der Flüchtenden ein mögliches Ziel zu sehen. Er folgt ihr.
"-*!@#$e!", flucht Sarah, doch sie erkennt auch, dass der Mensch nicht bei vollen Kräften ist. "Mit dem werde ich fertig ... wenn er nicht ..."
Aber es passiert bereits ... War der nicht gerade noch ein ganzes Stück kleiner?
"Verdammte, verdammte riesengroße Sch... Das darf doch nicht wahr sein!"
... und vor Sarahs Augen bäumt sich der Rothaarige auf. "Wenn ich das hier überstehe, bringe ich jeden Rothaarigen sofort um, ohne vorher nachzufragen."
Die Verwandlung setzt ein. Sarah zwingt sich weg zu sehen, um wenigstens noch einen kleinen Vorsprung herausholen, doch sie ist sich sicher, dass sie einem rennenden Worgen auf Dauer nicht entkommen kann ...
"Was für eine elende %^-*!@ Idee ... vollkommen ausgeliefert"
Grrrr. Woof Woof! Endlich gibt es mal wieder Verlassene zum anbeissen. Das die sich aber auch immer wehren müssen, wenn man sie vergraben will.
//push
//push
Sie hat es geschafft dem Köter seinen Knochen (diese Metapher Sarahs war zu schön, um sie nicht zu zitieren) vorzuenthalten. In Ermangelung dieser Beute blieb dem Rothaarigen also nichts anders übrig als, anstatt eines Knochens, seine Würde zu begraben.
Sarah ist wieder zurück. Was sie in Erfahrung gebracht hat, werden wohl nur ihre Mitstreiter erfahren.
Sarah ist wieder zurück. Was sie in Erfahrung gebracht hat, werden wohl nur ihre Mitstreiter erfahren.
Danke für den schönen Abend gestern. Ich entschuldige mich dafür, falls ich etwas langsam und steif rüber kam ... mich hat blos das ganze sehr überrumpelt.
Ich wusste nicht, dass an dem Tag eine Schlacht statt findet und ihr macht es ein wenig anders, als wie ich es gewohnt war.
Dennoch schön gemacht!
R.I.P Kriecher ....
Ach was red ich da, den lass ich keine Ruhe. Der wird wieder "Zwangsrekrutiert"!
Ich wusste nicht, dass an dem Tag eine Schlacht statt findet und ihr macht es ein wenig anders, als wie ich es gewohnt war.
Dennoch schön gemacht!
R.I.P Kriecher ....
Ach was red ich da, den lass ich keine Ruhe. Der wird wieder "Zwangsrekrutiert"!
Danke dir ebenfalls!
Ich hatte eigentllich auch gar keinen Kampf im Sinn ... aber "wehe, wenn sie losgelassen" ;)
Für den Ablauf muss ich mich entschuldigen, das war der erste Versuch in dieser Richtung. Da besteht von meiner Seite her noch deutliches Verbesserungspotential, muss ich eingestehen. (Ihr wart einfach allesamt Versuchskarnickel. Das ist zwar eigentlich unethisch, aber was schert das einen Verlassenen.)
Na, das hoffe ich doch! Ich freue mich schon, dem Todesritter zuzusehen, wie er mit Nadel und Faden (und einer Träne im blau leuchtenden Auge) diesen Beutel wieder zusammennäht. ;)
Und ich hoffe, du bist weiter dabei!
Ich hatte eigentllich auch gar keinen Kampf im Sinn ... aber "wehe, wenn sie losgelassen" ;)
Für den Ablauf muss ich mich entschuldigen, das war der erste Versuch in dieser Richtung. Da besteht von meiner Seite her noch deutliches Verbesserungspotential, muss ich eingestehen. (Ihr wart einfach allesamt Versuchskarnickel. Das ist zwar eigentlich unethisch, aber was schert das einen Verlassenen.)
27.06.2016 18:59Beitrag von ShakrogDer wird wieder "Zwangsrekrutiert"!
Na, das hoffe ich doch! Ich freue mich schon, dem Todesritter zuzusehen, wie er mit Nadel und Faden (und einer Träne im blau leuchtenden Auge) diesen Beutel wieder zusammennäht. ;)
Und ich hoffe, du bist weiter dabei!
Die Schatten locken!
*Zettel hinhalt, auf dem merkwürdige Symbole zu sehen sind. Manch einer munkelt, das könnte push heißen*
*Zettel hinhalt, auf dem merkwürdige Symbole zu sehen sind. Manch einer munkelt, das könnte push heißen*
Unerwartet rumpelte der Planwagen noch kurz nach der Mitternacht aus Tarrens Mühle heraus. Eine nachdenkliche Seifensiederin hatte der Besuch zurückgelassen und aus diesem Grund hielt sie sich letztlich auch mit Worten zurück, während die Reisegefährtin zwar wach, aber doch an ihrer Schulter angelehnt neben ihr saß. Die Wagenwache hielt ihren, beziehungsweise seinen Posten wieder hinten auf dem Wagen und war, angesichts der Stunde ihrer Reise, mehr als nur aufmerksam und angespannt. Gleichwohl nuschelte das Raubein hier und da eine kleine Abfälligkeit über Verlassene, die sie zu dieser Stunde noch auf die Reise schickten, dass dem nicht so war, wollte er gar nicht hören.
Denn es war ihre Entscheidung gewesen, nicht aus Groll oder Feindschaft sondern einzig und allein, weil man niemanden mit der eigenen Anwesenheit in eine ungewollt, leicht aggressive Ecke drängen wollte und ja, sie bedauerte gar den Wachmann, der seiner Wut und Abneigung Luft gemacht hatte, bedauerte ihn um den Umstand seines Todes, welcher aber dennoch nicht jegliche Tat an diesem Abend rechtfertigte. Ein tiefer Atemzug riss sie aus den Gedanken, die Zügel schnalzten leicht, wie auch die Zunge um die Zugtiere etwas mehr anzutreiben, damit man zumindest die Hügel hinter sich lassen konnte und irgendwo einen Ruheplatz fand. Einen Ruheplatz, der wieder keine vollkommene Ruhe aufgeben würde, sondern stete Wachsamkeit erforderte. Wehmütig dachte man doch an das angebotene Gästezimmer und das weichere Lager zurück, doch eigene Konsequenz ist immer ein guter Berater gewesen bis hierher, sie hoffte es blieb so und sie würde die Entscheidung nicht bereuen.
Abermals wackelte das Gefährt als es über einen Stein fuhr und weitere Erinnerungen kamen auf, andere Gedanken um den frühen Abend, welcher zumindest für ihr Geschäft erfolgreich sein könnte. Eine neue Aufgabe, ein neuer Absatz für Ressourcen und eine Entwicklung, die ihrem Laden helfen könnte weiter zu existieren, denn ein Geschäft -wie das ihre- lebte von den regelmäßigen Bestellungen, von den Großkunden, mehr noch als von jeder Laufkundschaft. Eine Herausforderung war die Entwicklung eines Seifenproduktes aus der Säure sicherlich, aber solchen Dingen stellte sie sich gern und mit Leidenschaft.
So blieb das gedankliche Résumé der Reise: Eine zu erfüllende Aufgabe erhalten und die Hoffnung auf eine Zusammenarbeit geschürt, doch weitere Gespräche müssten in anderem Rahmen stattfinden. Wenn.. ja wenn sich im Ansehen ihrer vor dieser Wache nicht etwas ändern würde, aber wie macht man einen Tod gut, den nur einer ihres Volkes verübte und nicht man selbst? Konnte man in solcher Schuld überhaupt stehen und existieren? Vielleicht würde sie es versuchen, vielleicht ergab es sich auch nicht mehr.
OOC:
Vielen Dank für den angenehmen Abend gestern in Tarrens Mühle und gleichwohl ein kleiner Push meinerseits. Natürlich ist für den Charakter der Abend letztlich ungewollt nachdenklich verlaufen, aber so ist Rollenspiel und ich habe mich am Austausch dessen mit der Seuchenfaust sehr erfreut. Danke im besonderen Aidan Kossler und Jonathan Pique für die Gespräche um Seifen und Ressourcen, ebenfalls an Smeik, der letztlich hinzukam, sowie an die Vertreterin des Klerus Tanjanka -da mein Flag von ihr nicht aktualisiert wurde, entschuldige ich mich um den nicht mehr zu erinnernden Nachnamen- und natürlich dem kratzbürstigen Unteroffizier Uden für das Abschlussspiel und die unvermittelte Abreise.
Ich freue mich auf weitere Interaktionen mit euch und sobald Realyn zurück ist, wird es wohl auch noch den ein oder anderen Brief geben. Derweil haben die Apotheker ja auch eine Kiste ihrer Waren ohne eine genaue Beschreibung dessen vor der Nase, also diese kommt noch, aber erst wenn sie irgendwo ein Schreiben absenden kann.
Liebe und duftige Grüße,
die Spielerin hinter Realyn
PS: Natürlich bedankt sich auch die Adeptin Lilienkelch, bzw. ihr Spieler dahinter für den schönen Abend, falls da nicht noch ein gesonderter Dank kommen sollte.! :)
Denn es war ihre Entscheidung gewesen, nicht aus Groll oder Feindschaft sondern einzig und allein, weil man niemanden mit der eigenen Anwesenheit in eine ungewollt, leicht aggressive Ecke drängen wollte und ja, sie bedauerte gar den Wachmann, der seiner Wut und Abneigung Luft gemacht hatte, bedauerte ihn um den Umstand seines Todes, welcher aber dennoch nicht jegliche Tat an diesem Abend rechtfertigte. Ein tiefer Atemzug riss sie aus den Gedanken, die Zügel schnalzten leicht, wie auch die Zunge um die Zugtiere etwas mehr anzutreiben, damit man zumindest die Hügel hinter sich lassen konnte und irgendwo einen Ruheplatz fand. Einen Ruheplatz, der wieder keine vollkommene Ruhe aufgeben würde, sondern stete Wachsamkeit erforderte. Wehmütig dachte man doch an das angebotene Gästezimmer und das weichere Lager zurück, doch eigene Konsequenz ist immer ein guter Berater gewesen bis hierher, sie hoffte es blieb so und sie würde die Entscheidung nicht bereuen.
Abermals wackelte das Gefährt als es über einen Stein fuhr und weitere Erinnerungen kamen auf, andere Gedanken um den frühen Abend, welcher zumindest für ihr Geschäft erfolgreich sein könnte. Eine neue Aufgabe, ein neuer Absatz für Ressourcen und eine Entwicklung, die ihrem Laden helfen könnte weiter zu existieren, denn ein Geschäft -wie das ihre- lebte von den regelmäßigen Bestellungen, von den Großkunden, mehr noch als von jeder Laufkundschaft. Eine Herausforderung war die Entwicklung eines Seifenproduktes aus der Säure sicherlich, aber solchen Dingen stellte sie sich gern und mit Leidenschaft.
So blieb das gedankliche Résumé der Reise: Eine zu erfüllende Aufgabe erhalten und die Hoffnung auf eine Zusammenarbeit geschürt, doch weitere Gespräche müssten in anderem Rahmen stattfinden. Wenn.. ja wenn sich im Ansehen ihrer vor dieser Wache nicht etwas ändern würde, aber wie macht man einen Tod gut, den nur einer ihres Volkes verübte und nicht man selbst? Konnte man in solcher Schuld überhaupt stehen und existieren? Vielleicht würde sie es versuchen, vielleicht ergab es sich auch nicht mehr.
OOC:
Vielen Dank für den angenehmen Abend gestern in Tarrens Mühle und gleichwohl ein kleiner Push meinerseits. Natürlich ist für den Charakter der Abend letztlich ungewollt nachdenklich verlaufen, aber so ist Rollenspiel und ich habe mich am Austausch dessen mit der Seuchenfaust sehr erfreut. Danke im besonderen Aidan Kossler und Jonathan Pique für die Gespräche um Seifen und Ressourcen, ebenfalls an Smeik, der letztlich hinzukam, sowie an die Vertreterin des Klerus Tanjanka -da mein Flag von ihr nicht aktualisiert wurde, entschuldige ich mich um den nicht mehr zu erinnernden Nachnamen- und natürlich dem kratzbürstigen Unteroffizier Uden für das Abschlussspiel und die unvermittelte Abreise.
Ich freue mich auf weitere Interaktionen mit euch und sobald Realyn zurück ist, wird es wohl auch noch den ein oder anderen Brief geben. Derweil haben die Apotheker ja auch eine Kiste ihrer Waren ohne eine genaue Beschreibung dessen vor der Nase, also diese kommt noch, aber erst wenn sie irgendwo ein Schreiben absenden kann.
Liebe und duftige Grüße,
die Spielerin hinter Realyn
PS: Natürlich bedankt sich auch die Adeptin Lilienkelch, bzw. ihr Spieler dahinter für den schönen Abend, falls da nicht noch ein gesonderter Dank kommen sollte.! :)
Ein Bote tritt fast lautlos an die offene Türe eines Büros in Unterstadt. Im Büro steht ein Schreibtisch, aufgeräumter als viele andere Schreibtische, die in Azeroths Büros herumstehen. Hinter dem Tisch sitzt ein Mann der wacher wirkt als viele Männer, die ihre Zeit hinter einem von Azeroths Schreibtischen zubringen. Und im Regal hinter ihm stehen akkurat aufgereiht Bücher, die sich nicht, wie in den unzähligen anderen Büros überall in Azeroth, mit Verwaltung beschäftigen, sondern mit Militärstrategie.
Der Mann hinter dem Schreibtisch, ganz offensichtlich ein Offizier, winkt den Boten wortlos heran und nimmt ein Schreiben entgegen. Der Bote grüßt – militärisch, respektvoll und ebenso wortlos – dann verlässt er den Raum.
Nachdem der Bote verschwunden ist, bricht der Offizier das schwarze Siegel. Er liest den Brief aufmerksam, dreht das Pergament um und besieht sich die Rückseite, hält es gegen das Licht der Kerze und starrt das Schreiben noch eine Weile an.
Dabei umspielt dieser unbeschreibliche Gesichtsausdruck, zu dem einzig und allein Verlassene im Stande zu sein scheinen, das Gesicht des Offiziers. Ein Ausdruck mit unzähligen möglichen Bedeutungen von absoluter Abscheu bis engster Vertrautheit, von tiefster Verachtung bis hin zu höchstem Respekt. Nur ein Verlassener wird die Nuancen begreifen können ... denn nur ein Verlassener kann erkennen, dass all diese "Gefühle" ein und den selben Ursprung haben ... und am Ende völlig bedeutungslos sein werden.
"Hab' ich dich endlich, du alter Trottel."
Mit diesen Worten hält der Offizier das Schreiben über die Kerze bis es Feuer fängt. Die Flammen breiten sich, dank des Siegelwachses, schnell über das Pergament aus. Der Geruch vom verbranntem Fleisch der Finger, welche das brennende Schreiben ungerührt festhalten, erfüllt den Raum. Als das Schreiben gänzlich verbrannt ist, wischt er schwungvoll über seinen Schreibtisch und verteilt die Asche im Raum.
Kurze Zeit später verlässt ein Verlassener in der Dunkelheit Unterstadt und reitet im Eiltempo in Richtung Silberwald.
Der Mann hinter dem Schreibtisch, ganz offensichtlich ein Offizier, winkt den Boten wortlos heran und nimmt ein Schreiben entgegen. Der Bote grüßt – militärisch, respektvoll und ebenso wortlos – dann verlässt er den Raum.
Nachdem der Bote verschwunden ist, bricht der Offizier das schwarze Siegel. Er liest den Brief aufmerksam, dreht das Pergament um und besieht sich die Rückseite, hält es gegen das Licht der Kerze und starrt das Schreiben noch eine Weile an.
Dabei umspielt dieser unbeschreibliche Gesichtsausdruck, zu dem einzig und allein Verlassene im Stande zu sein scheinen, das Gesicht des Offiziers. Ein Ausdruck mit unzähligen möglichen Bedeutungen von absoluter Abscheu bis engster Vertrautheit, von tiefster Verachtung bis hin zu höchstem Respekt. Nur ein Verlassener wird die Nuancen begreifen können ... denn nur ein Verlassener kann erkennen, dass all diese "Gefühle" ein und den selben Ursprung haben ... und am Ende völlig bedeutungslos sein werden.
"Hab' ich dich endlich, du alter Trottel."
Mit diesen Worten hält der Offizier das Schreiben über die Kerze bis es Feuer fängt. Die Flammen breiten sich, dank des Siegelwachses, schnell über das Pergament aus. Der Geruch vom verbranntem Fleisch der Finger, welche das brennende Schreiben ungerührt festhalten, erfüllt den Raum. Als das Schreiben gänzlich verbrannt ist, wischt er schwungvoll über seinen Schreibtisch und verteilt die Asche im Raum.
Kurze Zeit später verlässt ein Verlassener in der Dunkelheit Unterstadt und reitet im Eiltempo in Richtung Silberwald.
Mit einem sachten Klaps wird der Thread wieder nach vorne gepinnt.
Nicht abrutschen.
Nicht abrutschen.