Verzauberungen - Wie funktionieren sie?

Guten Mittag zusammen.

In letzter Zeit habe ich auf Die Aldor einige Rpler gesehen, die ihre Waffen verzaubert haben, und das nicht nur OOC.

Aber nicht nur Waffen sondern auch Ringe und Amulette wurden Verzaubert.

Ich frage mich:

Was ist eine Verzauberung?

Was brauche ich zum Verzaubern?

Was kann ich Verzaubern?

Wie kann ich etwas Entzaubern?

Ich danke schon einmal für die Antworten^^

Edit: Natürlich beziehen sich die Fragen drauf wie das Loretechnisch geht. Nicht wie ich zu einem Lehrer komme^^

Was ist eine Verzauberung?
Eine Verzauberung ist das Temporäre oder permanente Binden eines Zaubers auf einen Gegenstand. Also das beste Beispiel dafür ist wohl einfach eine Zauberstab. Zauberstab X hat 5 Aufladungen vom Zauber Y und kann dann beim Benutzer Z diese nutzen.

Was braucht man zum Verzaubern?
Nun da scheiden sich sicher so machen Geister. Aber man braucht für eine Verzauberung die Komponenten des Zaubers den man Verzaubert und eben die Verzauberungsmaterialen. Man nennt sie einfach so und man kann sich darunter eben Seltsamen Staub und co vorstellen.

Was kann ich verzaubern?
So gesehen kann man fasst jeden Zauber binden. Auf der Basis von Aufladungen oder aber auch einige Permanent. Da sollte man natürlich immer auf das Powerlevel achten. Ein Meisterzauber den nur ein Meister anwenden kann kann man schlicht und einfach nicht wirklich verzaubern. Da würde ich mich im Zweifel immer mit jemanden abstimmen der Erfahrender ist.

Was kann ich entzaubern?
Nun alles was Verzaubert ist kann man auch wieder entzaubern. Wichtig ist das diese Prozess A Zeit in Anspruch nimmt und B der Gegenstand zerstört wird um die Materialen zurück zu gewinnen. Man kann den Gegenstand auch erhalten was jedoch eigentlich mehr Aufwand ist als alles andere.

Ich hoffe das hilft schon einmal weiter. Wenn weitere Fragen sind kann man sonst inGame mal schreiben und wenn weiters Interesse da ist kann ich sonst ein Werk über die Verzauberung bei der Gelegenheit hier mal veröffentlichen.
PS: Ein Verzauber ist immer ein Speziallist. Nicht jeder Magier kann einfach verzaubern was wer will!

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Eine Verzauberung ist ein Zauber, der auf ein Objekt gelegt wurde.
Man benötigt dazu (sinnvollerweise) ein Objekt und Reagenzien (sowas wie den Arkanen Staub oder die Splitter, wie eben auch beim IG-Beruf).
Im Gründe kann man alles verzaubern, ich persönliche unterstelle allerdings, dass es leichter ist, festere Substanzen zu verzaubern, damit die arkane Energie besser gebunden werden kann. Also ehr ein Schwer als einen Pudding.
Man entzaubert, indem man einem magischen Objekt die Magie entzieht und diese als kristallisiertes Mana speichert. Besagter Staub bzw. Splitter.

Wirklich viele Informationen gibt es zur Verzauberung nicht. Konkret eigentlich nur das Buch aus Dalaran, ansonsten werden Verzauberungen bestenfalls nebenher genannt.

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Und wie binde ich einen Zauber in ein Schwert? Mit einem Runenmuster, dem Zauber und etwas Staub?

Oder verstreiche ich etwas Staub auf dem Gegenstand und fertig ist die Verzauberung?

(So ganz habe ich die tiefe dahinter noch nicht durch drungen)^^

Edit: Welche Arten von Verzauberungen gäbe es den? Feuerschwerter, oder nur Das mein Schwert nicht bricht, also Stärkungszauber?

Hallo, ich beginne die Antwort mal mit einem Quellentext:

Verzauberung nennt man den Vorgang, einen Gegenstand oder eine Person mit magischer Kraft zu erfüllen. Einige Verzauberungen wirken zeitlich begrenzt. Andere können sich jedoch dauerhaft auswirken. Für manch einen mag das Erlernen der Verzauberung mühsam sein. Allerdings handelt es sich dabei um eine der Möglicherweise lohnenswertesten erlernbaren Magieformen. Ich kann das Studium der Verzauberung nur wärmstens empfehlen, da dieses Studium die geringste Wahrscheinlichkeit mit sich bringt, in meiner eigenen Zerstörung zu gipfeln.
Bei der Entzauberung werden magische Einwirkungen aufgelöst oder entfernt. Die Magiebannung gehört zu den wichtigsten Zaubern im Sortiment eines Magiers, da sie möglicherweise die katastrophalen Auswirkungen eines fehlgeschlagenen Zaubers rückgängig machen kann. Außerdem ist es möglich, einen magischen Gegenstand auf Dauer zu entzaubern. Dadurch eine einzigartige Form kristallisierten Manas, das dazu verwendet werden kann, einem anderen Gegenstand magische Kräfte zu verleihen. Auch wenn diese Vorgehensweise teuer werden kann, gehört sie für junge Magier dennoch oftmals zu den besten Praktiken, um Verzauberungen zu lernen.
Prinz Kael’thas Sonnenwanderer hat nicht nur bereits zu einem früheren Zeitpunkt wegen seiner Fähigkeiten beim Wirken von Bannzaubern Erwähnung gefunden. Er gilt auch als einer der führenden Meister des Verzauberns in der Gegenwart. Er beherrscht die Erstellung mächtiger magischer Waffen, hat aber auch gelernt, wie man diese Gegenstände so manipuliert, dass sie alleine kämpfen können. Dadurch kann der Prinz schnell so kämpfen, als würde er von mehreren erfahrenen Wächtern beschützt werden, obwohl er eigentlich ganz allein ist. In der Tat, eine effektive Verteidigung.

Dieser Text stammt aus dem Buch von Ansirem Runenweber, einem Erzmagier der Kirin Tor. Das Buch benötigt man für den Erfolg „Höheres Studium“ und findet sich in Dalaran. Seine Ausführungen zu den anderen Zirkeln sind auch sehr interessant.

Verzauberung ist Magie. Zwar wird es in der WoW-Engine als nebensächlicher Beruf geführt, erfordert IC jedoch tatsächlich jahrelanges Studium, fügt sich Verzauberung nämlich als siebter Zirkel der arkanen Magie vollwertig in den Bereich der arkanen Wissenschaften ein.

Wissen, Erfahrung, das Können mit arkaner Magie umzugehen. Verzauberer sind also im Gegensatz zu bspw. Schreinern keine einfachen Handwerker, die sich eben mal selbstständig gemacht haben, sondern gelehrte Arkanisten und Wissenschaftler der Magie.

Im Prinzip eignet sich fast jedes Medium als Trägerobjekt für eine Verzauberung. Wie du schon gesehen hast, ist die verzauberte Waffe der Klassiker unter den Verzauberungen. Aber auch Schmuckstücke eignen sich hervorragend. Wer schonmal in Silbermond gewesen ist, der hat dort vielleicht schonmal die selbstkehrenden Besen gesen. Ja, auch das ist eine Verzauberung. Du siehst also, die Bandbreite ist vielfältig.

Der Zirkel der Verzauberung teilt sich in 3 Disziplinen: Bezauberung (Gelegentlich auch Zwang genannt), Verzauberung und Entzauberung. Während man bei der Verzauberung die verwendeten Materialien (Verschiedene Ingridenzien wie man sie aus der Engine kennt wie Stäube und konservirte Essenzen, aber auch andere Besonderheiten wie Drachenatem oder Gronnleber) zu einem Zauber webt, der dem Trägergegenstand angehaftet wird, wie bspw. ein Zauberstab der dann etwas kann, oder ein Schwert, entfernt die Entzauberung den magischen Aspekt des Gegenstands.
Im Bereich des fünften Zirkels der Magie, der Bannung, kennt man ein ähnliches Verfahren. Entmystifizieren oder auch Nullifizieren genannt, was magische Attribute eines Objektes bannt.

Quellbücher: Überwiegend „Magic and Mayhem“, sowie „More Magic and Mayhem“ ebenso wie einige Ingame-Bücher.

Da ist das Problem halt, dass es wenig bis garkeine offizielle Quelle dazu gibt. Es gibt die alten PnP-Handbücher, wo es ein klein bisschen genauer beschrieben ist, aber die sind nicht mehr offiziell Canon.

Ich persönlich halte es bei meinem Verzauberer (eben auch mit Blick auf die alten PnP-Bücher und sehr viel Eigeninterpretation) so: Nehmen wir einen Zauberstab, der einen Feuerball verschießen soll. Er wirkt den Zauber auf den Stab, allerdings leicht abgewandelt, so dass er eben nicht gleich losgeht, sondern erst später. Da das deutlich energieaufwendiger ist als ein normaler Feuerball, verwendet er zusätzlich die Energie aus dem kristallisierten Mana, um sich nicht selbst zu sehr zu erschöpfen.

Also einfach nur den Staub irgendwo draufstreichen reicht nicht, man muss schon selbst Magie wirken. Und ich halte es so, dass das je nach Komplexität und Schwierigkeitsgrad des Zaubers ein Aufwand von ein paar Minuten bis zu mehreren Stunden ist.

Was die Arten angeht: Ich spiele es so aus, dass im Grunde auch jeder Zauber als Verzauberung gewirkt werden kann. Nicht nur sowas mit einem direkten Effekt (wie das brennende Schwert), sondern eben auch, dass ich einen Zauber so auf ein Objekt wirke, dass ich ihn später bspw. mit einem Befehlswort auslösen kann.

Das meiste ist aber wie gesagt alles eher Eigeninterpretation.

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“So nun zu etwas Praxis. Benötigt wird eine Einheit seltsamer Staub, ein Stein und eine Aufsichtsperson. Außerdem der Zauber Licht in einer gewissen Sicherheit. Außerdem ein möglichst ruhiger Ort zum Konzentrieren.
Nun kommen wir zur Verzauberung. Hier für nimmt man den Staub so wie den Stein an sich und wirkt den Zauberspruch Licht auf genau diesen Stein. Man wird bemerken das die dafür notwendige Energie ein vielfaches von der Energie ist die Normal für diesen Zauber benötigt wird. Darauf sollte unbedingt gedacht werden und wichtig ist das man unter Aufsicht steht dabei falls es zu einer Überbeanspruchung kommt. Sollte man die nötige Energie aufbringen können und den Zauber erfolgreich wirken können wobei das Gefühl Normal ist das man glaubt der Staub würde die ganze Energie in sich aufnehmen. Dann hat man einen leuchten Stein. Oft ist es so das gerade die ersten Versuche nicht an den Originalen Zauber heran reichen doch sollte man diese schlicht üben. Um diese optimal üben zu können und das Verständnis um die Verzauberung zu vertiefen sollte man den Stein selbst entzaubern. Hier empfehle ich gerade am Anfang eine Pause einzulegen.”

Das ist aus einem selbst geschriebenen Lehrbuch zu dem Thema. Damit man es vielleicht ein wenig verständlicher hat. Und ja ich weiß. Selbstzitat sind doof!

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Normalerweise poste ich nicht zwei Mal in den selben Thread, aber hier mache ich eine Ausnahme.

Wie du das am Ende ausspielst ist wohl deinem persönlichen Geschmack vorbehalten. Da hat uns Blizzard nur eine hauchzarte Lore an die Hand gegeben… wie so oft…

Die Möglichkeiten sind da beinahe unbegrenzt, wobei eben darauf zu achten ist, dass man nicht abhebt und mit der Verzauberung plörtlich mit einer Lösung für praktisch alle Probleme um die Ecke kommt. Es sollte immernoch bodenständig und solide, also down-to-earth bespielt werden.

Mit Meherve benutzte ich einen speziell ausgearbeiteten Tisch, einen Verzauberungstisch um den Kunden des Chironasiums ihre Wünsche zu erfüllen.

Allgemein sollte beachtet werden, dass die Verzauberung zwar wie Runenweber schreibt verhältnissmäßig sicher ist, jedoch wohl eine der langweiligsten und langwierigsten arkanen Studien ist, dessen Alltag sich wohl über und über mit Formeln verschiedener Verzauberungen ergeht, das Auswendiglernen verschiedener Techniken und das Studieren unaufhörlicher Kataloge.

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Erst einmal einen großen Dank an alle Antworten, bzw die Leute die, die antworten gaben^^

Noch zwei Fragen die sich mir stellen:

  1. Sind Manasteine gleich kristallisiertes Ley aus den Ley - Linien?

  2. Wie sieht es mit der Korrumption durch die arkenen Mächte aus?

Nein. Das sind in dem Fall keine Kristalle aus Ley. Man kann es sich so verstellen das es sich um ganz bestimmt Stäube, Essenzen und Splitter handelt. Sie werden nur als Verzauberungen gewonnen und durch diese Limitierung ist auch der Preis entsprechend hoch. Die Korruption hat der Schaffer der Verzauberung. Diese muss man entsprechend eben wieder abbauen. Der Nutzer wird nicht Korrumpiert

Der Begriff „Mana“ ist so eine Sache. In der Engine treffen wir immer wieder auf ihn, da ist es balancing-mäßig ja so, dass es eine Referenz-Ressource für die Kosten von Zaubern geben muss. Nur selten finden wir den Begriff in tatsächlichen IC-Quellen, und wenn, dann ist er sehr nebulös. Noch nie gab es bspw. ein Cinematic oder eine Cutscene wo z.B. Khadgar gesagt hat:
„Tja, liebe Leute, nachdem ich nun 6 Brücken gesprengt und 4 Höhlen zum Einsturz gebracht habe und unsere gesamte Armee mal kurz mehrfach durch die Welt gezapped habe, bin ich leider OOM. Seht also zu, wie ihr zurecht kommt“
Der Begriff ist also eher wolkig und man weis nicht so genau was man daran hat. Ist’s Fisch oder Fleisch. Ich wäre vorslichtig, die Funktion von Mana 1 zu 1 aus der Engine als Begrenzung für Zauber herauszukopieren. Da würde ich lieber bei fundierteren Begriffen wie Leyenergie etc. bleiben, die ja seit den Chroniken beinahe standartisiert sind.

Und auch hier darf ich aus dem großen Handbuch der Magie schöpfen. Ausnahmslos jeder der sich mit Magie beschäftigt, die ihre Energie aus dem Ursprünglichen Nether bezieht* unterliegt den vier Regeln der Magie:

Regel eins: Magie ist machtvoll
Es gibt auf Azeroth nur wenige Nationen die auf den Einsatz von mächtiger Magiern verzichten können. Der Einsatz von Magie macht den Unterschied zwischen einem normalen Soldaten und einem König, oder einem Sklaven und seinem Herren. Die Geschichte zeigt, dass ein verantwortungsloser Umgang mit dieser Macht schwere Folgen haben kann, weswegen jeder Magier durch diese Regel daran erinnert werden soll, dass mit dieser Macht auch Verantwortung kommt.

Regel zwei: Magie korrumpiert
Der Einsatz von Magie korrumpiert Körper und Geist. Nicht selten verändert das Wirken von Magie das Verhalten des Magiers gegenüber seinen Mitbürgern und Freunden.
Arroganz und Egoismus stehen dabei an oberster Stelle.
Gleichzeitig wird der Körper des Magiers geschwächt. Hinzu kommen noch verschiedene Korruptionserscheinungen der einzelnen Schulen.

Regel drei: Magie macht süchtig
Das berauschende Gefühl der Macht kann schnell abhängig machen.
Das Gefühl, wie diese Macht durch den Körper fließt, immer wenn man einen Zauber wirkt, verleitet gerne dazu mehr zu wollen und immer mehr.
Man möchte meist nicht aufhören.
Diese Sucht ist allerdings sehr gefährlich, vor allem, da man ihr sehr leicht verfallen kann.

Regel vier: Magie lockt den wirbelnden Nether an
Die brennende Legion ist schon einmal auf Azeroth eingefallen, angezogen durch die Macht des Brunnens der Ewigkeit und jene die ihn nutzten.
Magie ist ein regelrechtes Tor welches Dämonen des wirbelnden Nethers nutzen können, um ihren schädlichen Einfluss auf diese Welt zu bringen. Die Gefahr somit ein Wesen aus dem Nether anzuziehen, sollte jedem Magier bewusst sein.

Die letzte Regel ist natürlich etwas irreführend. Der wirbelnde Nether kann an sich nicht angelockt werden, da das ja eine komplette Dimension ist, die sich als Ort versteht. Es geht dabei natürlich um deren Bewohner und mehr. Nicht nur Dämonen fühlen sich durch große Macht angezogen, sondern natürlich auch allerlei andere dunkle Kreaturen wie bspw. die Schergen der alten Götter.

*Eine kleine Fußnote, dass ich nicht wieder geflamet werde. Arkane Energie die aus den Leylinien schöpft ist davon nicht ausgenommen. Die Leylinien beinhalten die selben Energien, wie sie im Nether vorzufinden sind, jedoch netterweise vorgefiltert, sodass der schädliche Effekt deren Nutzung geringer ausfällt, jedoch niemals vollständig negiert sein kann. Somit befassen sich Nethermanten, Hexer, Magier etc. mit der selben Ursubstanz.

Quelle: World of Warcraft Chroniken Band I

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Und insgesamt kann ich ein Schild beispielsweise mit einem Stärkungszauber so “manipulieren” dass es nicht beim ersten Schlag zerberstet, oder Rüstung, so dass sie einigermaßen vor Flammen schützt?

Ansonsten euch allen ein großes Danke für die Zahlreichen Antworten besonders die Quellenangaben sind wunderbar. Danke euch!

Genau. Ich würde allerdings dabei immer Bedenken, dass so eine Verzauberung ziemlich teuer sein kann. Das ist nichts, was man mal eben für jeden erstellt.

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Manchmal lieber etwas Mut zur Schwäche.
Aber was die Bezieher solcher Kunst angeht sollte man wohl bedenken. A) Ist derjenige gut genug Betucht um sich soetwas zuleisten.
Und B) Wenn nicht wieso sollte dein Magier draufzahlen um soetwas zu erschaffen für wen anderes?
Gut es finden sich sicher Gründe. Aber man sollte sich immer selbst hinterfragen.

Wenn man verzaubert sollte man sich selbst fragen.

  1. Brauch ich es wirklich bzw der Char.
  2. Wieso will der Char es oder will ich nur als Spieler den Machtkevel etwas hochschrauben.
  3. Könnte die Spielbalance derart gestört werden das der Char zur Eierlegenden Wollmilchsau wird?
  4. Soll die Verzauberung nur Temporär sein erhöhte Feuerresistenz weil man das schlicht im Plot braucht um zum Ziel zu kommen. Oder Permanent bleiben?

Nur einpaar denkansätze. Gut gespielte Verzauberer sind toll. Und stimmig eingebrachte Verzauberungen könnten das Spiel bereichern. Aber lieber in Maßen statt in Massen.

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Ist das dann so wie in der Engine, dass der Gegenstand dann kaputt geht? Oder wird aus einem verzauberten Schwert, dann einfach nur ein Schwert?

Es geht kaputt. Zumindest auch laut PnP-Regeln. Ob es dazu eine offiziell gültige Quelle gibt, weiß ich ehrlich gesagt gerade nicht. Vermutlich wie bei so vielem eher nicht.

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In den Quest wo du was entzaubernen sollst geht es auch kaputt. Sollte also eher Kanon sein denk ich.

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Guten morgen!

Solche Lore-Diskussionen zu zentralen, doch in selbiger kaum beschriebenen Elementen der warcraftschen Welt und Geschichte lese ich immer wieder gerne. Die verschiedenen Ansätze unterschiedlicher Spieler damit umzugehen, geben stets neue Details als Inspirationsquell für ein stimmungsvolles Rollenspiel.

Da ich gerade über Deine Quellenangabe stolpere, Meherve, nur ein schnelles Wort dazu: Ohne jetzt Zeit zu haben es nachzuschlagen und daher nur aus der Erinnerung, glaube ich, dass die vier Regeln, die Du auflistest nicht aus den Chroniken stammen, sondern aus den alten P&P-RPG-Büchern, die, wie Thurelion schon schrieb, nicht mehr kanonisch sind.

So ich das recht überblicke, hat sich die warcraftsche Lore von arkaner Magie als grundsätzlich korrumpierende Kraft schon seit einiger Zeit abgewandt. In den Chroniken ist sie ein Element der Ordnung des Universums. Die vier Regeln, die unter anderem aussagen, dass (arkane ?) Magie korrumpiert, gab es im Spiel bis vor einer Weile noch erwähnt in einer Quest für Magier in Nordhain. Soweit ich gehört habe, gibt es die inzwischen nicht mehr (?).

So oder so, kann man dies natürlich als spannendes Element des eigenen Rollenspiels halten. Der eigene Charakter muss sich ja garnicht bewusst sein, ob diese Regeln nun stimmen oder nicht und für welche Arten von Magie sie gelten, beziehungsweise wo deren Übergänge zueinander sind.

Und so etwas wie Fel-Magie korrumpiert auch laut den Chroniken weiterhin. Heute Abend schlage ich das gerne einmal genauer nach! :cloud_with_lightning_and_rain:

Bitte korrigiert mich, falls ich das falsch erinnere!

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Das ist korrekt.

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Ja in der Tat. Die Quellenangabe bezog sich tatsächlich nur auf den anatomischen Ursprung der Leylinien, die mit gefilterter Netherenergie gefüllt sind.

Wie weiter oben verwandt, sind die Quellbücher dafür Magic an Mayhem und More Magic and Mayhem.

Wobei ich es immer für etwas schwierig halte wenn grundlegende Naturgesetzte durch Blizzard geretconnt werden. Einfach mal zu überschreiben, dass arkane Magie augenscheinlich keine Korrumtion mehr verursacht ist ein Fettnapf den Blizzard in seiner Sammlung wohl nicht auslassen konnte.

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