Vol'dun und Du: Ein ausführlicher Vulpera RP-Guide

Und zuguterletzt, ein kurzer anriss auf das „Enlarging totem“. Da ich wenig aufschluss dazu bekommen habe würde ich hierzu gerne eine schnelle und einfach widerlegte Ergänzung abgeben.https://www.wowhead.com/item=171356/enlarging-totem
Dieses Totem kann mit den Mitteln, die es in Zandalari gibt, mit Ankerkraut auf das Totem übertragene Wirkung geben. Wie man aus der Kräuterwiki entnehmen kann. Es handelt sich auch um ein „Wassertotem“ in game.

(Hinweis auf „die Aldor Wiki Heilkräuter und Gifte im RP“)
"Lediglich die Kapseln dieser Pflanze sind verwertbar, man erzählt sich jedoch, dass verschiedene Flüssigkeiten, wie zum Beispiel ein Riesenwuchselexier, von der Pflanze absorbiert werden und auch auf jene wirken. "
Somit würde ich es also so asoziieren, dass ein Totem mit Ankerkraut umwickelt sein muss und mit Riesenwuchs beträufelt wird, damit das Totem den Effekt auf gewünschte Pflanzliche / Fleischliche oder Biologische Anteile Einwirken kann.
Es ist davon auszugehen, dass es sich hier um eins von Kiros eigenes kreiertes Werk handelt.

Ist schon eine Weile her, dass sich hier was getan hat, aber in dem Märchenbuch steht eine interessante Geschichte zum Thema des Totenkultes der Vulpera. Vielleicht wäre es eine Ergänzung im Guide wert.

https://wowpedia.fandom.com/wiki/Lay_Down_My_Bones
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Da ich aktuell unsicher bin, ob es bereits erwähnt wurde, möchte ich den folgenden Gedanken einmal in den Raum stellen…

… Karawanen-Dekoration. Sowohl die Wägen als auch einige Reittiere (z.B. der Himmelsschrecken der Wüstenwanderer) sind mit Fuchsschwänzen behängt. Sicher, den Reitgeier gibt es in beiden derzeitigen Versionen nicht aus Vol’dun, das Design des Sattels ist aber eindeutig an die Vulpera angelehnt - vergleiche besagte Fuchsschwänze und sonstige Dekoration/Schmuckstücke am Sattel.

In Vol’dun allerdings gibt es, abgesehen von den Vulpera, keine Wildtiere in Form von Volpin oder Füchsen. Was aus meiner Sicht nur den Schluss zulässt, dass es sich um gut sichtbar präsentierte Teile verstorbener Vulpera handeln kann.
Ob dabei nun Abschreckung von Räubern/Überfallkommandos oder eine Form der Verehrung der Toten zugrunde liegen mag - ich denke, das lässt sich trotzdem gut im RP einbringen und ich werde es in Zukunft wohl auch so einfließen lassen.
Begründet sein könnte es darin, dass die Geister über die Karawane wachen oder sie leiten (ähnlich dem wehklagenden Knochen (bzw. „wailing bone“)), deren Teil sie zeitlebens waren, solange man ein Stück von ihnen mit sich führt.

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Ich tippe auf Letzteres.
Dank Folk und Fairytales wissen wir, dass es unter den Vulpera Bräuche hinsichtlich ihrer Toten gibt (siehe die „wailing bones“) - das Schmücken der Karawanenwagen mit Überresten verstorbener Mitglieder könnte nur ein weiterer Teil dieser Bräuche sein.
Wie du sagtest, die Geister der Ahnen wachen über die Karawane oder Vergleichbares.

Ich kann mir vorstellen, dass einige Vulpera das auch nach dem Eintritt in die Horde beibehalten haben. Wer nicht (mehr) einer Karawane angehört, führt ggf. immer noch Knochen, Fuchsschwänze oder andere Überreste von Freunden ooder Familienmitgliedern mit sich, um von den Geistern geleitet, behütet etc. zu werden.

Definitiv etwas, das ich in mein RP integrieren werde.

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Es könnte aber durchaus gleichzeitig auch die Funktion der Abschreckung besitzen. Speziell gegen andere Vulpera, die möglicherweise aus Verzweiflung Überfälle planen. So eine Art „letzte Grenze“ - Will man wirklich eine andere Karawane überfallen, die obendrein von Geistern geschützt wird?
Aber das ist rein spekulativ. Der Hauptgrund wird, denke ich ebenfalls, eher verehrenden/gedenkenden Ursprungs sein.

Danke für den Tipp! Ich werde mir das mal zu Gemüte führen und ggf. ergänzen! Ist schon ein Weilchen her hier :slight_smile:

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Hallo liebe RP Freunde,
ich hoffe ich bekomme keinen Ärger da ich auf einen älteren Beitrag antworte :slight_smile:

Ich habe mir deinen Guide nun durchgelesen und finde den schonmal super!
Da ich mit dem Horde RP beginnen wollte jedoch zum Hexenmeister nicht viel steht, wollte ich fragen ob es da irgendwo weitere Hinweise gibt oder ich einfach die falsche Klasse gewählt habe?
Falls die Antwort hier falsch ist lösche ich auch gerne meinen Beitrag.

Ich fürchte, mit Dragonflight ist das Thema der Vulpera-Hexenmeister weiterhin Spekulationsgebiet.

Im Originalpost dieses Threads wird die Idee geliefert, dass der Charakter über Schriften oder Relikte im Sand den Weg zur Felmagie fand.

Eine weitere Idee, die mir selber in den Sinn kommt, basiert auf die Informationen aus dem Buch „The Last Guardian“, laut welchem viele Hexenmeister ursprünglich von dem Flüstern von Dämonen in Versuchung gerieten, indem diese die Emotionen des Hexenmeisters ausnutzten und sie somit zum Fel verleiteten. Bei den Vulpera halte ich diese Idee für besonders gut umsetzbar, da ihr Lebensraum ein besonders gefährlicher ist. Dazu fallen mir spontan zwei Möglichkeiten ein:

  • Wut und der Wunsch nach Rache an den Sethrak/der Allianz/den Verbannten führten dazu, dass ein Dämon den Vulpera zum Fel verleitete, damit er die dafür notwendige Macht erhält.
  • Hunger und Durst führen zur starken Verzweiflung. Ein Dämon verleitet den Vulpera zum Fel, damit dieser sich über den Verzehr von der Lebensenergie diverser Wüstenbewohner ernähren und stärken kann und/oder um ihm die Jagd zu erleichtern.

Weshalb sollte ein Dämon einen Vulpera auf diesem Weg helfen? Laut derselben Quelle erhoffen sich Dämonen oft, dass der Hexenmeister sie im Gegenzug nach Azeroth beschwört. Vergnügen und Sadismus sind auch ein legitimer Grund, weshalb ein Dämon einen Vulpera unterstützen sollte. Gemäß den Chroniken sind Dämonen zudem nach dem Verzehr von Lebensenergie süchtig - darum halte ich es ebenso für denkbar, dass der Dämon im Gegenzug Opfergaben von dem Vulpera verlangt, um seine Fel-Sucht zu befriedigen.

Zu guter Letzt: Stand Dragonflight sind auf Azeroth 5 Jahre vergangen, seitdem die Vulpera sich der Horde angechlossen haben. In der Zeit kann der Vulpera auch einfach eine Ausbildung von einem anderen Mitglied der Horde erhalten haben.

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