Auch wenn ich das tatsächlich vollkommen anders sehe, da seine Aussage - zwar durch Blizzard ausgelöst - dennoch aber vollkommen allgemein gehalten ist, ist sowohl meine, als auch Nilanns Aussage - mMn - vollkommen legitim und kein Whataboutism.
Darüberhinaus: Was wäre deiner Meinung nach denn eine legitime Antwort gewesen? Außer „Nein, man darf Blizzard nicht weiter unterstützen, da sie sich ka*cke verhalten.“ kann man ja gar nichts antworten, da alles andere ja Whataboutism wäre. Dementsprechend nehmt ihr mit eurem „Whataboutism“ jedweder Diskussion die Grundlage, da man sonst selbst in die unmoralische Ecke geschoben wird.
„Ja, voll gut. Dass Du aber auf der anderen Seite deinen Müll nicht trennst und bei jedem Einkauf neue Plastiktüten nutzt, wird dadurch nicht aufgewogen.“ Whataboutism, wenn’s nach euch geht.
In dem Fall feiere ich also einen Umweltsünder, weil er kein Auto mehr fährt, aber sonst nur Müll produziert. Darf ich aber nicht sagen, wäre ja Whataboutism
Jein. Mein Beitrag war nicht als Gegenargument oder Ähnliches gemeint, sondern eher als Versuch, zu bilden. Für mich hat der TE so geklungen, als wäre er total überrascht und erschüttert darüber, dass eine große Firma Leute hat, die sich alles einstecken und die unteren Mitarbeiter schlecht bezahlt und ich wollte lediglich aufzeigen, dass dies seit jeher die Normalität bei Firmen ist, speziell bei großen Firmen, die entsprechende Gewinne einfahren. Zumal er es so hinstellt, als sei das jetzt plötzlich erst so seit Neustem, nach 15 Jahren.
Es ist mir recht gleichgültig, ob er Blizzard deshalb boykottiert oder nicht. Das ist seine Entscheidung und aufgrund der Abhängigkeit von Waren, die nicht ganz sauber sind, kann niemand vollkommen konsequent sein. Es funktioniert nicht, die meisten Firmen zu boykottieren, außer man zieht sich in seine Waldhütte zurück und lebt von Wurzelgemüse und Waldpilzen. Mir erschien nur das Weltbild des Druiden etwas… naiv anhand der Art, wie der Beitrag verfasst wurde.
Blödsinn.
Aber wenn einem die Argumente ausgehen fordert man absolute Konsequenz in jeder Hinsicht. Siehe die Facebook-Memes von dem Klima-Aktivisten, der irgendein Fake-Indien-Shirt auf einem Protest gegen den massiven Ausstoß von CO2 anhatte.
Ist das inkonsequent? Klar.
Ist das Doppelmoral und disqualifiziert automatisch sämtliche anderen Argumente einer vollkommen anderen Diskussion? Kaum.
Dann stelle ich mal folgende Frage:
Wie geht die Diskussion dann weiter? Also nachdem man festgestellt hat, dass alle Firmen böse sind? Wie geht es weiter?
Gar nicht, oder?
Aber das ist kein Totschlagargument? Kein Whataboutism?
Eine legitime Antwort fängt immer mit:
"Nein, weil …
"Ja, weil …
an. In welche Richtung man geht, bleibt einem selbst überlassen. Nur würgt man halt die Diskussion mit „Nein, weil andere auch böse“ einfach sofort ab. Die Diskussion ist damit zu Ende. Totschlagargument eben. Und jetzt?
Ja gut, da stimme ich zu. Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand der Illusion verfallen ist, dass gerade große Firmen nicht zwangsläufig unmoralisch handeln. Und irgendwo in der Kette hängt man immer. Egal was man kauft oder wie man lebt.
Selbst mit der Waldhütte würde das nicht klappen. Man trägt eventuell noch Schuhe, gefärbte Kleidung und irgendwie hat man die Hütte auch gebaut. Und dann braucht man immer irgendeine Form von Energie um zu überleben, zu essen und sich warm zu halten.
Mein Punkt ist nur, dass Inkonsequenz nicht automatisch Doppelmoral beinhaltet. Dann gibt es nichts anderes mehr. Alles ist Doppelmoral, nichts zählt mehr. Proteste, Diskussionen, Veränderung…alles ist nutzlos.
Public Shaming kann schon ein recht effektives Werkzeug sein. Und ich finde, das sieht man stellenweise bei Blizzard schon.
Joa. Die Diskussion hatten wir ja schon ein paar Male. Doppelmoral ist es für mich nur, wenn man einen Boykott von Anderen verlangt aus diversen Gründen, aber ihn selbst nicht wirklich durchzieht.
Interessanterweise finde ich schon, dass " Dass Du aber auf der anderen Seite deinen Müll nicht trennst und bei jedem Einkauf neue Plastiktüten nutzt, wird dadurch nicht aufgewogen." ein zum Thema passendes Argument ist und damit eben kein Whataboutism. Wir reden beim Verzicht auf das Auto von Umweltschutz, ich gebe zu denken, dass nur das nicht die Lösung ist und man zum Beispiel auch noch auf die Plastiktüten beim Einkauf verzichten könnte oder eben seinen Müll trennen könnte. Das ist immer noch sehr weit weg von vollkommener Konsequenz, aber dennoch ein Argument für den Umweltschutz.
Die Diskussion kann daraufhin ohne weiteres weiterlaufen und wurde durch nichts totgeschlagen. Wäre sie, wenn mir dann aber gesagt worden wäre: „Ach, das ist doch Whataboutism. Freu Dich doch, dass ich kein Auto mehr fahre.“
Und in dem Fall sehe ich es sehr wohl als Doppelmoral an, sich auf der einen Seite für das „Nicht-Auto-fahren“ zu feiern, aber trotzdem eine Dreckschleuder zu sein.
Und um nochmal zum Ausgangspunkt zu kommen: Ich wollte mit dem Druiden nie diskutieren, ich wollte ihm - als Antwort auf seine sehr naive Aussage - lediglich einen Denkanstoss geben. Eine Diskussion wurde daraus, als Melora die Whataboutism-Keule rausgeholt hat.
Ein zum Thema passendes Argument ist aber nicht „Die Firma ist doof, aber andere Firmen sind auch doof“. Ich weiß nicht genau, wie du auf Plastiktüten kommst und/oder auf Mülltrennung.
Unabhängig davon hinkt auch das Plastiktütenargument. „Ich mach keine Kreuzfahrten mehr, nutze aber hin und wieder Plastiktüten“ wiegt sich
A nicht auf und ist
B einfach in Umweltbelangen inkonsequent, aber nicht doppelmoralisch
Doppelmoral wäre von jemandem zu verlangen, Blizzard zu boykottieren, selbst dann aber weiter zu spielen.
Inkonsequenz ist nicht doppelmoralisch.
Der Diskussionspunkt „sollte man Firmen die Dreck am stecken haben boykottieren“ wird durch das „Argument“ „alle Firmen haben Dreck am stecken“ schon ziemlich blutig zu Tode geprügelt.
Daraufhin dürfte man ja nichts mehr erwidern, außer darauf hinzuweisen, dass das ein Blödsinnsargument ist, dass gerade die Diskussion zu einer breiigen Masse zermatscht hat.
Also wenn du das mit „die Diskussion geht weiter“ verstehst, dann ja. Dann geht sie weiter.
Doppelmoral wäre auch, wenn man dann zwar selber auch Blizzard boykottiert, aber weiter andere Firmen, in denen das, was man an Blizzard kritisiert, ebenfalls stattfindet, unterstützt.
Ist halt die Frage des Kontexts.
Wenn man einfach nur sagt „ich boykottiere Firma X wegen“, dann ist es mir herzlich egal, was derjenige sonst tut. Man kann es hinterfragen, um ihn drauf zu stoßen, aber es ist in Ordnung.
Wenn aber jemand sagt „man sollte/darf die nicht unterstützen“, dann ist das etwas gänzlich anderes.
Und die rhetorische Frage „kann man die noch unterstützen?“ ist genau das.
Da schwingt man sich auf eine moralisch höhere Position, die einem womöglich gar nicht zusteht, und da sollte man denjenigen dann auch flott runterholen.
Da würde ich stark gegenhalten, dass das nur inkonsequent, aber nicht doppelmoralisch ist.
Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass ich ständig und stetig doppelmoralisch handle, weil es faktisch unmöglich ist, dieses Kriterium des Firmenboykotts zu erfüllen.
Mir kommt das ein wenig wie Nitpicking vor.
Das mag irgendwie als rhetorische Frage durchgehen, aber die Antwort „ja mei, aber andere Firmen…“ ist halt keine gute Diskussionsgrundlage. Das beendet sie sofort. Ich würde dort jetzt keine moralische Überlegenheit hinein interpretieren, lediglich eine Fragestellung, auf die man auch eingehen kann, ohne Argumente des Todes.
Schön aber braucht man dann dreimal so lang für die Inselexpeditionen?
Zu dritt ging es schnell, aber was bringt mir das wenn all meine Freunde schon längst aufgehört haben zu spielen?
Alleine da durchrennen auf mythisch stell ich mir sehr mühsam vor, wenn man bedenkt wie langsam die Mobs Gruppen fallen. Wird da auch was geändert?
Und kann ich legion Mythisch Raids laufen um Transmog zu farmen?
inseln bleiben 50er content. die solo-anmeldung wurde eingeführt, um fehlende mounts, transmogs etc. im nachhinein sammeln zu können.
fürn 60er sollte das daher wohl keine große schwierigkeit sein.
Und kann ich legion Mythisch Raids laufen um Transmog zu farmen?
bei den meisten bossen isses auch jetzt kaum mehr ein problem. nur die mechaniken vereinzelter bosse wie eonar bereiten noch schwierigkeiten, um alles problemlos solo bewältigen zu können.
Also Nachtfestung mythisch mache ich mit meinem Schurken solo, wenn ich das Mount farmen will. War dann vorletzte Woche im Grabmal mythisch mit ner 5er Gruppe, haben dort aber beim Endboss aufgeben müssen, weil die Lila Kugeln, die einen wegkicken zu schnell hintereinander kamen, so dass wir nicht schnell genug auf die Positionen kamen und runtergekickt wurden.
legion raids sollten schon längst komplett solo machbar sein, von jeder klasse und nicht nur von bestimmten dd.
außerem sollte schon bei der content erstellung daran gedacht werden das man ca 5 jahre nach release die mehrfach-boss-mechaniken einwandfrei wieder rauspatchen kann. zb bosse müssen mehr als 20m voneinander wegstehen - das kann man solo nicht und dann kämpft man gegen 99% resist
irgendwie finde ich es echt schade das mal wieder so viel sachen NUR für die Alianz seite rauskommen und die Horde mal wieder blank da steht … Charakteranpassungen ? nur Alianz Verbündete völker ? nur alianz und wo sind die sachen für die Horde ? oh richtig davon gibt es natürlich nichts … irgendwie finde ich es echt schade das man sich nur noch um die Alianz kümmert und nichts für die Horde macht … aber ich habe nicht das recht mich zu beschweren denn ich bin nicht im entwicklerteam und habe auch keinen einfluss darauf was gemacht wird … finde es nur traurig was aus einem so tollen spiel geworden ist aber das muss am ende Blizzard entscheiden
das war meine meinung zu dem kommenden update wem es nicht passt der hat ppech gehabt ich habe lediglich meine meinung dazu geäusert
Wovon redest du? Dir ist schon klar, dass dies ein alter VorankündigungsThread und bereits überholt ist? Abgesehen davon, dass auch in diesem die Nachtgeborenen erwähnt werden, die korrekte Liste ist:
VERBÜNDETE VÖLKER
Neue Charakteranpassungen für Hochbergtauren, lichtgeschmiedete Draenei, Nachtgeborene und Leerenelfen.
Ich finde es immer wieder erstaunlich was zum Release eines neuen Patches oder Addon passiert.So viele Leute denen dieses nicht gefällt oder jenes total doof ist.Ja,über manche Dinge ärgere ich mich anfangs auch aber dann denke ich,das ist ein Spiel und kein Spiel ist perfekt.Und nochmal Ja ich bezahle Geld dafür aber wenn der Ärger anfangen sollte zu überwiegen dann habe ich die Freiheit zu sagen ich kündige mein Abo und schau mich nach einem anderen Spiel um das mir mehr zusagt.Langer Rede kurzer Sinn,freut euch doch dass es WOW gibt .