Wächterinnen Rollenspiel - diverse Fragen

Ishnu-alah. Seid gegrüßt! :crescent_moon:

Ich interessiere mich bereits seit etwa einem Jahr sehr für das Wächterinnen-Rollenspiel und hatte schon das Glück, dass ich OOC mit einigen supernetten Leuten in Sturmwind darüber chatten konnte. Wir sind über mein Set ins Gespräch gekommen und es war toll zu lesen, dass Wächterinnenkonzepte gut in bestimmten RP-Gilden unterzubringen sind.
Meist endete das Gespräch mit einem dicken Danke meinerseits und dem Hinweis, dass ich nur leider zu wenig Zeit habe mich in einer Gilde zu engagieren.

Nun, um ehrlich zu sein: Es ist nicht nur die Zeit, sondern auch die Sorge, dass ich zu wenig über meinen eigenen Weg als Wächterin weiß, was mich daran hindert ins Rollenspiel einzusteigen. Ich habe zu viele kleine Baustellen, die ich irgendwie mithilfe des Internets und diversen Wikis nicht beheben kann. Und da ich auch niemand „zulabern“ möchte, der gerade in SW herumsteht, dachte ich, ich öffne einen Thread und wir können uns hier vielleicht ein bisschen über das Thema austauschen.

Ich fange einfach mal mit der ersten Sache an, die mir etwas „Bauchschmerzen“ bereitet:

Da ich noch ein Rollenspielneuling bin (zwar seit Jahren auf die Aldor unterwegs, habe aber leider nie wirklich Fuß im Rollenspiel fassen können), würde ich gerne die Möglichkeiten nutzen, möglichst locker mit verschiedenen Leuten ins Gespräch zu kommen.
Hier im Forum werden so viele interessante Stände, Märkte und Feste vorgestellt, aber irgendwie kommt mir der Gedanke: „Das fühlt sich nicht richtig an, dass meine vollausgerüstete Wächterin ihren Posten verlässt und auf einem Markt schlendern geht.“

Meine Sorge ist, dass ich mir hier ein Konzept gewählt habe, dass fast nur alleine oder in speziellen Gruppierungen (Schildwachen-RP, Dämonenjäger-RP-Gruppen) funktioniert.
Was meint ihr? Habe ich die Chance mit diesem Konzept auch andere Bereiche des RPs kennenzulernen (Märkte, Feste, meinetwegen sogar Tavernen-RP) oder bin ich da doch sehr stark gebunden? Ich habe für mich schon überlegt, dass es sich bei Keilyn um eine sehr junge Elfe handelt, in der Hoffnung, dass ihr damit mehr Möglichkeiten eröffne, mehr von der Welt zu sehen und offen gegenüber anderen Völkern eingestellt zu sein.

Weitere Fragen folgen hier bestimmt und ergeben sich sicherlich aus den Antworten. :slight_smile:
Diese erste Frage über den Grundgedanken des Konzepts ist mir so wichtig, weil ich darüber festlegen kann, wie ich überhaupt ins Rollenspiel hineinkomme.

Elune sei mit euch!
Keilyn Eichenmond

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Hallo Kailyn,

danke für Deinen Beitrag. Der hat wirklich etwas reizvolles. Lass mich meine Gedanken dazu äußern. Ohne Dir Dein Konzept streitig zu machen denke ich, dass ich auf einen Punkt hinweisen muss. Ich versuche es möglichst einfach zu formulieren.

Eine Wächterin ist eine Art Eliteeinheit der Nachtelfen. Mein Rat wäre eher, sich als Rollenspielanfängerin erstmal mit einfacheren Konzepten wie Schildwache oder Einfache Kämpferin zu beschäftigen. Das macht Dir das Leben vielleicht ein wenig einfacher. Das einmal vorab.

Jetzt zu Deinen Punkten…

Ich kann Deine Bedenken voll und ganz teilen. Wenn überhaupt, so treten sie wahrscheinlich in der Öffentlichkeit eher etwas bescheidener auf. Das heisst vermutlich nur als normaler Kaldori getarnt ähnlich einer Assasinin die sich umsehen will und möglichst mit der Masse mitschwimmt.

Du hast ein Konzept gewählt, was ich eher bei fortgeschrittenen oder erfahreneren Rollenspielern sehe. Die Aldor ist berüchtigt dafür auch ab und an mal ein Minenfeld zu sein dass einen schon mal bei der falsch gewählten Augenfarbe umreisst. Insofern wirst Du damit wohl nicht an Disskussionen, liebgemeinten Ratschlägen und Kritik vorbeikommen. Und ja, die Wächterin so auszuspielen bedarf immer eine Vorlage die Dir das Spielfeld ermöglicht. Du kannst nicht immer einfach nur andocken, es sei denn Du bist wie oben beschrieben Inkoknito unterwegs.

Meine persönliche Meinung ist, dass man als Rollenspielbeginnerin ein einfaches Konzept spielen sollte, dass auch Mentoren die Chance gibt Dich an die Hand zu nehmen. Eine unerfahrene junge Nachtelfin die eine Kriegerin werden möchte, oder die für Volk einstehen will bietet soviel mehr an gemeinsamen Anknüpfpunkte. Das ist stimmig, nachvollziehbar und auch für Dich einfacher umzusetzen zumal hier Fehler deutlich öfter verzeiht werden. Vielleicht noch als kleiner Tipp am Rande: Man tut sich leichter mit dem Charakter am Anfang wenn er im Wesen Deinem wahren Ich ähnelt. das muss nicht sein, stimmt trotzdem bei den meisten.

Ich hoffe ich konnte Dir zumindest ein Lichtlein im Nebel zaubern.

Gruß Avalarion

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Sei gegrüßt Avalarion,

vielen Dank für deine liebe Antwort. :milky_way:
Du hast mir tatsächlich eine andere Sichtweise auf meinen Charakter ermöglicht.

Mein Rat wäre eher, sich als Rollenspielanfängerin erstmal mit einfacheren Konzepten wie Schildwache oder Einfache Kämpferin zu beschäftigen. Das macht Dir das Leben vielleicht ein wenig einfacher. Das einmal vorab.

Meine persönliche Meinung ist, dass man als Rollenspielbeginnerin ein einfaches Konzept spielen sollte, dass auch Mentoren die Chance gibt Dich an die Hand zu nehmen. Eine unerfahrene junge Nachtelfe die eine Kriegerin werden möchte, oder die für Volk einstehen will bietet soviel mehr an gemeinsamen Anknüpfpunkte.

Das lässt bei mir die Idee entstehen, dass ich wirklich noch ein paar Schritte zurückgehen könnte und meine junge Elfe nicht schon zu einer voll ausgebildeteten Wächterin berufen sollte. Sie könnte noch ganz am Anfang stehen - gestrandet wie viele Darnassus-Flüchtlinge in Sturmwind und Umgebung (hier finden auch die meisten Märkte und Kontaktstellen zu anderen Völkern statt). In ihr könnte jedoch bereits der Wunsch reifen für ihr Volk zu kämpfen und einzustehen, weshalb sie nach einem Weg zu sucht, sich entsprechend ausbilden zu lassen. Somit könnte ich selbst auch RP-Erfahrungen sammeln und ein Gefühl für meine Elfe entwickeln.

Ich wollte ursprünglich die Ausbildung „überspringen“, da Wächterinnen auch allein operieren und je nach Auftrag hier und dort auftauchen und verschwinden können. Das hatte ich mir recht entspannt im RP vorgestellt, da ich nur so selten online bin und es mir deshalb schwerfällt an regelmäßigen Schulungen oder Unterrichtsstunden teilzunehmen. Aber der Weg zur Ausbildung ist dann jetzt auch noch etwas hin und zur gegebener Zeit findet sich bestimmt mit den richtigen Leuten dann auch eine Lösung. :slight_smile:

Dann komme ich, aufbauend auf diese Gedanken, zur nächsten Frage:
Welche Ereignisse werden derzeit als gegeben gesehen? (Teldrassil-Brand, Tyrande weg usw.). Gibt es Gruppierungen, die auch Teldrassil-Gerettete/Flüchtlinge ausspielen oder diese versorgen, sodass man ins Gespräch kommen kann? Wie sind gerade die Schildwachen zum Schutz der Hilfsbedürftigen unterwegs? In welchen Gebieten sind sie unterwegs?
Oder ist es eher so, dass dieser Bereich gar nicht so sehr ausgespielt wird?


All meine Ideen zum Wächterinnenkonzept kann ich ja vorerst im Hinterkopf behalten. Und wie ich OOC herumlaufe, ist ja erst einmal egal. Deshalb reizt mich dieser „Neustarts-Gedanke“ schon sehr. :slight_smile:

Elune erleuchte euren Weg,
Keilyn Eichenmond :crescent_moon:

Hallo Du,

schön dass Dir das etwas geholfen hat. Auch hier kurz ein paar Anregungen…

Nachtelfen kann man auf Drei verschiedene Wege spielen: Konservativ, Zurückhaltend und Offen.

Konservative Nachtelfen meiden Städte wie Sturmwind und würden niemals ihre angestammten Ländereien verlassen wenn es dafür nicht einen wichtigen Grund gäbe. Konservative Elfen sehen in Sturmwindelfen vermutlich eine Art Rebellion und Entartung zur eigenen Kultur. Anknüpfpunkte hin oder her. Man kann hier eher die älteren Kaldorei dazuzählen.

Zurückhaltende: Nachtelfen haben die Vorteile erkannt die das Bündnis mit Menschen und Co bietet und sehen den praktischeren Vorteil darin mit den Völkern zusammenzuarbeiten. Es findet ein zweckmäßiger Austausch und gegenseitiger Besuch statt, aber nur dem Ziel Willens. das sind eher die kaldorei mittleren Alters.

Offene: Nachtelfen bestehen meist aus der jüngeren Generation die bewusst und neugierig mit den Traditionen der Alten brechen. Hier gibt es auch die meisten Spannungsfelder innerhalb des eigenen Volkes. Diese Jungen erkunden die Welt, wohnen in Sturmwind und sonstigen gottlosen Orten und sehen die Veränderung von Kultur und Tradition als Bereicherung.

Was ich damit sagen will ist, dass Du Dein Konzept innerhalb dieses Rahmens verfeinern kannst. Wer Nachtelfenrollenspiel konsequent betreibt, setzt auf Eigenständigkeit was aber Probleme schafft im Bezug auf Anknüpfpunkte zu Rollenspielthemen wie entfernte Gebiete, Gilden ect. Damit muss man umgehen können.

Das wäre der Königsweg.

Ich denke es muss jemand da sein wenn Du da bist. Alleine ohne Gemeinschaft kann es unter Umständen recht einsam werden und Du verlierst den Spaß am Spiel. Rollenspiel heisst immer auch mit anderen zu agieren. ich kann Dich nur ermuntern einer toleranten Gilde beizutreten die Deine Bedürfnisse berücksichtigt und Dir den Rahmen zur freien Entfaltung bietet.

So gerne ich Dir helfen würde, so kann ich leider über gegenwärtige Geschichtsstränge keine Auskunft geben. Ich spiele auf Celebras und genieße die Burning Crusade Vorlage einer alten Welt. Aber ich will auch mal ein bisschen Werbung in eigener Sache machen…

Ich möchte mal kurz was ganz Banales beisteuern, was, wie ich zumindest finde, bei Wächterinnen wichtig zu erwähnen ist. Die Wächterin als solche ist eines der wenigen Heldenklassenkonzepte, das nicht mit Zusätzen wie untot oder dämonisch daherkommt. Auch Magie ist so ein Ding, das man bei Wächterinnen eher weniger findet.

Das bedeutet unter Anderem, dass auch eine Wächterin auf dem Stuhl mit ihrem Hintern sitzt, wie man so schön sagt. Sie hat typische Bedürfnisse zu befriedigen wie etwa Hunger, soziale Interaktion, Müdigkeit, Krankheit, sie braucht Kleidung und Rüstung und dergleichen mehr. Daher wird sie sich auch um diese Dinge kümmern. Sicherlich wird nichts davon eine ähnlich hohe Priorität haben wie der Dienst, den sie zu verrichten hat, aber irgendwann muss auch die mal was essen, möchte mit Leuten reden oder sie braucht einfach mal neue Hosen, weil die alte durchgescheuert ist. Im Gegensatz zu Todesritter, Dämonenjäger oder Drache hat die Wächterin da wesentlich weniger Berührungsprobleme, sprich, wenn sich ernsthaft jemand beschwert, dass du mit deiner Wächterin ab und an mal in einer elfischen Gruppe auftauchst, dann ist das arg abgehoben und ich würde das ignorieren, solange du mit deiner Wächterin nicht täglich im pfeifenden Schwein sitzt und Trinkwettbewerbe gewinnst.

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Hallo ihr Zwei,

vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen.

Nachtelfen kann man auf Drei verschiedene Wege spielen: Konservativ, Zurückhaltend und Offen.
Offene: Nachtelfen bestehen meist aus der jüngeren Generation die bewusst und neugierig mit den Traditionen der Alten brechen. Hier gibt es auch die meisten Spannungsfelder innerhalb des eigenen Volkes. Diese Jungen erkunden die Welt, wohnen in Sturmwind und sonstigen gottlosen Orten und sehen die Veränderung von Kultur und Tradition als Bereicherung.

Prima! Das war ja auch das, was ich mir jetzt vorgestellt hatte. Eine junge Elfe, ein Teldrassil-Flüchtling, die auf der Suche nach einer Ausbildung ist. Dann habe ich zum Einen die genannten Vorteile eines jungen Alters mit offenen Augen gegenüber verschiedener Völker, Kulturen usw. und ich kann mit ihr die Reise der Ausbildung von Grund auf miterleben.

So gerne ich Dir helfen würde, so kann ich leider über gegenwärtige Geschichtsstränge keine Auskunft geben.

Nicht schlimm. :wink: Du hast mir schon sehr geholfen und ich wette, bei der ein oder anderen Frage kannst du mir bestimmt wieder helfen. nickt Danke!

Das bedeutet unter Anderem, dass auch eine Wächterin auf dem Stuhl mit ihrem Hintern sitzt, wie man so schön sagt. Sie hat typische Bedürfnisse zu befriedigen wie etwa Hunger, soziale Interaktion, Müdigkeit, Krankheit, sie braucht Kleidung und Rüstung und dergleichen mehr. Daher wird sie sich auch um diese Dinge kümmern.

Danke, Zweifeuer! Das ermutigt sehr. Ich würde gerne die Anregung von Avalarion und deine Aussagen kombinieren. Durch die Ausbildung und das Alltagsspiel würde meine Keilyn lernen, wie man solche Bedürfnisse am besten befriedigt und dennoch seine Pflichten erfüllt.


Nun ergeben sich wieder kurze Fragen zum Alter meiner Elfe:
Ich habe im Internet viel gelesen (z.B. auf fandom-Seiten), dass eine jung-erwachsene Elfe etwa 320 Jahre alt ist. In einem Thread hier im Forum unter der Frage „Wie jung kann eine Kaldorei sein?“ wurde auch geantwortet, dass sie schon mit 20 Jahren in die Welt entlassen werden kann (allerdings auch ohne Ausbildung).

Meine konkrete Frage: Wie alt könnte meine Elfe in etwa sein, wenn sie von sich aus (auch vor dem Brand Teldrassils) eine Ausbildung angestrebt hätte?
Wie lange dauert etwa eine Ausbildung? (In diesem Fall: Zur Wächterin).

Liebe Grüße,
Keilyn Eichenmond

Wie sonderbar - da schreibe ich vor 3 Stunden eine Antwort, editiere nur kurz noch eine Zahl hinzu, meine Antwort steht dort gespeichert für etwa eine Minute und ist danach verschwunden. Aber es wird immer noch angezeigt, dass ich vor etwa 3 Stunden geantwortet habe…

Nunja… dann versuche ich mal, meine Gedanken erneut zu formulieren.


Hallo ihr Zwei,

vielen lieben Dank für eure Antworten.

Zu Avalarion:

Nachtelfen kann man auf Drei verschiedene Wege spielen: Konservativ, Zurückhaltend und Offen.

Offene: Nachtelfen bestehen meist aus der jüngeren Generation die bewusst und neugierig mit den Traditionen der Alten brechen. Hier gibt es auch die meisten Spannungsfelder innerhalb des eigenen Volkes. Diese Jungen erkunden die Welt, wohnen in Sturmwind und sonstigen gottlosen Orten und sehen die Veränderung von Kultur und Tradition als Bereicherung.

Prima! Genau so habe ich mir das gedacht. :slight_smile: Keilyn ist eine junge Elfe, die gegenüber anderen Völkern und Kulturen, aber auch ihren eigenen Traditionen offen gegenübersteht. Ich hätte sie gerne in einem Alter, in dem sie eine Ausbildung angestrebt hat, welche jedoch durch den Brand Teldrassils unterbrochen wurde. Nun ist sie auf der Suche nach einem Neuanfang und einer Ausbildung (im besten Fall, wie bereits vorgesehen, zur Wächterin).

So gerne ich Dir helfen würde, so kann ich leider über gegenwärtige Geschichtsstränge keine Auskunft geben.

Gar nicht schlimm! Du hast mir schon wunderbar weitergeholfen und ich kann mir vorstellen, dass du bestimmt noch den ein oder anderen Rat für mich hast. :slight_smile:

Zu Zweifeuer:

Das bedeutet unter Anderem, dass auch eine Wächterin auf dem Stuhl mit ihrem Hintern sitzt, wie man so schön sagt. Sie hat typische Bedürfnisse zu befriedigen wie etwa Hunger, soziale Interaktion, Müdigkeit, Krankheit, sie braucht Kleidung und Rüstung und dergleichen mehr. Daher wird sie sich auch um diese Dinge kümmern.

Vielen Dank auch für deinen Beitrag. Das hat mich sehr ermuntert. Ich würde gerne deine Idee mit den Ratschlägen von Avalarion kombinieren. Keilyn kann in der Gruppe und in der Ausbildung (wie auch im Ausspielen von Alltagsgeschehen) lernen, wie man seinen Pflichten als Wächterin nachkommt und sich gleichzeitig um die eigenen Bedürfnisse kümmert (in welchem Rahmen, welchen Gruppen und an welchen Orten sie sich dann bewegt). Ich wachse hoffentlich über die Ausbildung in den Charakter hinein und finde vielleicht auch Leute, bei denen ich mich wohlfühle auch über die Pflichtausübung einer Wächterin hinauszugehen.

Folgende Fragen stellen sich mir:

  1. Ich habe in einigen Threads von einem Discordserver gelesen, auf dem man Kontakte knüpfen kann oder auch Mentoren finden kann. Leider stand kein Link dabei. Wäre der Discordserver zu empfehlen?

  2. Wie alt wäre meine junge Elfe, wenn sie bereit ist, in eine Ausbildung zu gehen? Und wie lange dauert eine solche Ausbildung in der Regel? Ich habe verschiedene Angaben gelesen, z.B. dass eine Nachtelfe mit etwa 320 Jahren als erwachsen gilt. In dem Thread zur Frage " Wie jung kann eine Kaldorei sein?" wurde geantwortet, dass eine Elfe rein theoretisch auch mit 20 Jahren schon die Welt erkunden könnte - ohne eine vorherige Ausbildung versteht sich. Außerdem wurde der Tipp gegeben, kein explizites Alter anzugeben, sondern lediglich den Hinweis (jung, erwachsen, alt etc.). Könnt ihr mir da eine Richtung empfehlen?

Elune-adore,

Keilyn Eichenmond

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Discordserver?

Da gibt es den Aldor-RP Discord: https://discord.gg/9dqxCu49yd

Und den Kaldoreidiscord: https://discord.gg/9rGA2Am

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Elune adore auch von mir,

zum Kaldorei-Discord ist allerdings zu sagen, dass dieser aktuell ziemlich ausgestorben zu sein scheint.
Ich bin alte Nachtelfenspielerin der (fast) ersten Stunde, hatte immer mal längere Pausen und werfe aktuell mal wieder einen Blick auf das Kaldorei-RP auf Aldor. Es fällt hier wirklich leider ein deutlicher Abfall auf… Wir waren mit diesem Volk jetzt nie die ganz große Masse, aber über viele Jahre gab es immer mehrere aktive Nachtelfengilden, regelmäßig größere Events und dann auch recht rege Kommunikation auf dem Discord-Server, als dieser ins Leben gerufen wurde.

Zur Zeit ist… ziemlich tote Hose. Der Wegfall der Hauptstadt hat natürlich nicht gerade geholfen. Die Nelfenspieler haben sich in alle Windrichtungen zerstreut.
Leider scheint seit einer Weile kaum noch was in den Wäldern der Kaldorei zu gehen, zumindest nichts, wovon man einfach mal so mitbekommt. Das war zB Anfang des Jahres noch ganz anders.
In Sturmwind (wo ich mit meinem Char aktuell aus ic-Gründen auch bin, aber sicher nicht allzu lange) sind schon auffallend viele Kaldorei unterwegs. Fragt sich natürlich, wie passend das eigentlich für viele Chars noch ist nachdem die Heimat in großen Teilen eigentlich zurückerobert ist…
Hier sollte es für Dich aber Möglichkeiten geben, locker ins Gespräch zu kommen.

Was das Alter angeht, ist das wirklich so eine Sache. Ich habe es immer so ausgelegt, dass die Nachtelfen um die 300 rum (ich kenne die 300 als Erwachsen) eben spätestens ihre Ausbildung beginnen, was nicht heißt, dass sie nicht vorher schon wesentliche Fertigkeiten erworben haben. Aber eine fertige Mondpriesterin sollte man mit 302 wohl kaum abgeben.
Ich würde es also auch eher umschiffen und angeben, dass sie etwa eine „junge Erwachsene“ ist.
Auch Ausbildungszeiten sind echt schwierig an irgendwas festzumachen… Da die Wächterin wie bisher schon angemerkt eine echte Elite-Rolle ist, dürfte die Ausbildung schon viele Jahre in Anspruch nehmen. Aber meines Wissens gibt es da keine gesicherten Quellen, sondern mehr so allgemeinen Konsens.

Gern kannst Du Dich auch mal im Spiel bei mir melden.

Sichere Pfade,
die Spielerin hinter Shelle Silberpfeil (Mondpriesterin)

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Ich glaube das eine Wächterin vorher Mondpriesterin/Schildwache war und davor erstmal eine Kämpferin/Mondpriesterin in Ausbildung. Ich denke eine Wächterin hat schon soviel gelernt, sonst wäre sie keine. Denn Wachen kann man erst wenn man alle anderen Stufen durchlaufen hat.

Es ist beides richtig und empfehlenswert. Ich halte um die 320 Jahre als das richtige Alter um eine junge Kaldorei zu sein. Aber vergiss nicht, Du bist damit 4 x älter als ein Mensch werden kann. Heisst also, dass Du sicherlich nicht naiv sein kannst und den Spagat zwischen junger Elfe / sehr viel Erfahrung hinbekommen musst. Das kann als Anfängerin leicht kompliziert werden. 20 Jahre halte ich für abwegig, das ist zu jung, zumal ich einen eventuell vorhandenen Wachtumsprozess nicht kenne. 20 Jahre könnte also ein Baby sein? Elune bewahre Dich vor Lorefetischisten die Dich auseinandernehmen :rofl:. Vielleicht wäre „jung“ der bessere Ausdruck. Das nimmt Dampf aus dem Kessel.

Ein Volldebakel

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Hallo alle miteinander,

ich möchte noch die Chance nutzen und DANKE für die lieben Antworten sagen.
Ich habe die letzten Tage gut genutzt und bin beiden Discord-Channeln beigetreten. Dort konnte ich mich ein bisschen einlesen. Für mich ist es sogar recht gut, dass nicht „super viel“ geschrieben wird, da ich dann auch mitkomme. :smiley:

Ich habe auch das Gefühl, dass ich dort schnell und einfach Antworten auf meine Fragen finde, da ich einfach mehr Leute erreiche. Deshalb werde ich dort wohl auch etwas aktiver sein. Also hat mir dieser Thread hier auf jeden Fall ein Tor geöffnet.

Ich hatte bereits auch superliebe Gespräche und ins RP habe ich mit meiner Elfe nun auch gefunden. In Sturmwind - und es war alles sehr entspannt und hat Spaß gemacht.
Gerade wenn das Thema „Aktivität von Kaldorei-RP“ hier im Forum oder in den Discord-Channeln aufkommt, habe ich ein bisschen das Gefühl, dass ich zu einem falschen Zeitpunkt versuche mit einer Nachtelfe im RP Fuß zu fassen.^^

Aber ich bin auf so viele nette Leute gestoßen, dass das schon was wird und ich freue mich darauf, dass sich meine Elfe im RP weiterentwickeln kann.

Also: DANKE!

Ich wünsche eine schöne, besinnliche Winterhauchzeit und vielleicht sieht man sich ja im RP. :slight_smile:

– Keilyn Eichenmond –

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Ich entschuldige mich im Voraus, aber es drängt sich einfach auf:

Null Jahre. Eine Kaldorei kann mindestens null Jahre alt sein.

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