Wann begann die (Heilsturz)Expedition der Arathi?

Vor so 10-20 Jahren hat es ja wohl noch existiert, halt zum Zeitpunkt der Abreise der Expedition. Alles weitere kommt bestimmt noch.

Da wäre dieser Globus im alten Karazhan und ältere WoW-Karten (z.B. https://images.cgames.de/images/gamestar/226/wow-classic-questie-addon_6070984.jpg WoW 1.x, 2.x und 3.x hatte da jeweils leicht andere Karten), die zum jeweiligen Zeitpunkt noch unbekannte Landmassen angezeigt haben aber auch bekannte Landmassen ausgeblendet hatten.

Naja, als Lichtfanatiker werden die wahrscheinlich schon andere Völker akzeptieren die auch ans Licht glauben.
Draenei und Menschen sollten sie schon akzeptieren. Vor allem die Lichtgebudenen.

Das erschließt sich ein wenig aus dem Storytelling und der Zweckfrage. Sie haben dieses zweite Arathi-Imperium mit TWW erstmals erwähnt, erst jetzt erfahren wir, dass es existiert, einen Kaiser hat und definitiv nicht das alte Imperium ist.

Da wäre es halt arg seltsam und verschwendete Liebesmüh, später zu enthüllen, dass es bereits zerstört und untergegangen ist, weil dann die Frage wäre, warum man überhaupt eine zweite Arathi-Gruppierung ins Spiel gepackt hat.

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Die Arathi im Imperium sind Fremden nicht aufgeschlossen. Das sagt Faerin. Draenei und Menschen sind auch Fremde. Desweiteren sind die Arathi in Heilsturz extremst Lichtgläubig, weil ihre Sonne unter der Erde mit dem Namen Beledar, in Licht gehüllt, die Schatten vertreibt und ihnen Hoffnung spendet, wie auch vom Kaiser in einer Vision gesehen wurde. Wir wissen auch, dass die Arathi vom Imperium viele Magier besitzen, aber die, die bei der Expedition dabei waren, unglücklicherweise alle umgekommen sind. Bisauf Einen, der allerdings nie gelernt hat Portale zu öffnen, weswegen diese Expedition all die Jahre auch keine Verstärkung erhielt. Dass sie also vollständig Lichtfanatiker sind, steht gar nicht fest. Ihre Überzeugung an den Imperator/Kaiser wiederum wird uns schon sehr gut vermittelt und sie haben auch arkanen Hintergrund. Ihre Tolleranz müsste also auch auf alle Völker ausgeweitet werden, die Magier sein könnten, was aktuell bzw auch bald (wenn man Dracthyr berücksichtigt) alle Völker in Horde und Allianz betrifft.

Also Stand aktuell, sie mögen Fremde nicht. Warum? Wissen wir nicht. Wenn sie aber in Schwierigkeiten stecken, dann könnten sie Hilfe annehmen, so wie die Heilsturzer. Von wem? Von Allianz und Horde, ohne Ausnahme, weil die nur noch im Doppelpack verkäuflich sind.

Eine andere Möglichkeit wäre beispielsweise, dass sie auf Grund der Aussage von Faerin unseren Heldenfiguren und Fraktionen bei ersten Kontakt als Feinde gegenüber stehen und Faerin und Co damit in verschiedene Arten von Konflikt geraten, der ihr eigenes Volk betrifft. Hätte Potenzial für spannende Story. Der eigentliche Feind des Arathiimperiums erstarkt, während die Arathi sich gegen Horde und Allianz stellen. Die Horde und Allianz haut kräftig auf den Tisch und zeigen auf die in Tränen versunkenen Damen aus Heilsturz und kommen dann zur Einsicht, dass Horde und Allianz Faerin zum Weinen gebracht haben, äh…dass sie selbst Faerin und die Anderen zum Weinen gebracht haben und der eigentliche Feind immer stärker wurde, während der Differenzen und sich doch lieber mit Horde und Allianz verbünden, um den Feind gemeinsam zu bezwingen und Faerin ein Taschentuch zu reichen, weil Stärke durch Einigkeit und so.

Worauf wollte ich jetzt eigentlich hinaus? Keine Ahnung, aber der Lichtschalter muss nicht ganz so gut funktionieren.

Ein sehr wilder Gedanke zur Herrkunft der Arathi, den ich einmal hier lassen möchte.

Was wenn die Arathi nicht von einem uns noch unbekannten Kontinent kommen, sondern aus einer anderen Zeitlinie?!
Einer in dem das Königreich Arathor nie unterging und zum Imperium mit einem Kaiser wurde?!
Der Lichtstarhl auf hoher See, hat die Arathi ja in den Untergrund gebracht. Es wurde hier im Thread ja bereits in den Raum geworfen, das es damit vielleicht auch ne Zeitreise gab.
Da wir in der Bekannten Lore aber nie einen Kaiser auf Azeroth hatten, wird das keine Reise aus „unserer“ Zeit sein. Vielleicht aber, von einer anderen Zeitline aus?!
Das würde auch erklären, warum es nie einen Hinweis auf die Arathi gab, obwohl die sehr weit entwickelt sind. Gesellschaftlich und von der Infrastruktur.
Heilsturz soll ja auch der Ort sein, an dem die letzte Schlacht gegen die Finsterniss statt findet. Mehr, oder weniger.
Was wenn damit aber nicht Heilsturz und der Untergrund gemeint ist, sondern unser Azeroth. Die (aus irgendeinem Grund) wahre Zeitlinie.
Wir wissen ja bereits, das die nächste Erweiterung Midnight heißt, sich eigentlich nur um die Leere drehen kann und in Quel Thalas spielt. Das is n Stück weit weg von Khaz Algar. :wink:

Da ich mit dem Gebiet aber noch nicht durch bin, kann sich die Theorie vielleicht schon während des Questens erledigt haben. :sweat_smile:

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Du meinst wie in Star Trek und dem parallel Universum? Vielleicht stellt es sich raus das wir das durch unserer Reise nach Draenor erschaffen haben.

Das Empire wird aber wohl schon in den Chroniken (Buchreihe) erwähnt. Und ich meine in DF wird der unbekannte Kontinent auch bereits erwähnt. Irgendein Drache soll dort hin verschwunden sein? Ich meine mich da an was zu erinnern. Dann wäre das Paralleluniversum oder Zeitlinie doch etwas weit her geholt. Ob die das nochmal auspacken nachdem dazu schon währen Draenor gewettert wurde?

Nach der Trilogie soll ja quasi WoW2 beginnen, nur halt ohne neue Engine oder so. Oder vielleicht auch mit, wer weiß, aber spielt auch keine Rolle. Jedenfalls, da braucht es ja einen neuen, riesigen Kontinent, und siehe da, er wird schon mal angeteasert.

Ein Imperium ist ja nicht klein, sondern riesig und Kontinentumspannend. Und, gleich nebenan ist sogar noch ein weiteres Imperium, nämlich das Schwarze, welches schon seit 2000 Jahren im Krieg ist mit den Arathi. Also noch mal was riesiges.

Das sind quasi Kalimdor und östliche Königreiche in Neuauflage. In meinen Augen wird da ganz klar WoW2 aufgebaut.

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Oder 3. Erweiterung? Wäre auch eine Möglichkeit. Zeit genug hätten Sie.

Das müsste dann aber Chronicles 4 sein, von einem neuen Arathi-Imperium haben wir ja auf der BlizzCon zum ersten Mal gehört.

Mal gucken, ob sie’s vorher noch schaffen, Oger spielbar zu machen :smiling_face_with_tear:

Ich bin gespannt, was noch an Content kommt dieses Jahr. Da ist ja einmal Patch 11.0.5, der schon auf der Roadmap stand und der im Grunde genommen am 22. Oktober erscheinen müsste, wenn sie das 8-Wochen-Fenster beibehalten wollen.

Dann kommt noch das Anniversary-Event um den 23. November herum - da das auch als Patch-Content zählt, wird vermutlich am 17. Dezember nichts mehr passieren (was ich auch okay fände).

Anyway, gut möglich, dass das neue Arathi-Imperium irgendwo auf Avaloren sitzt. Vielleicht spielt es auch erst nach der World Soul Saga eine Rolle, im Moment betreiben sie ja schon recht früh Setups für kommende Erweiterungen.

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Wir hatten keinen Menschlichen. Die Pandaren hatten aber einen.

Ein Drache und ein Pirat sollen schon da hin gekommen sein.

Naa, ich glaub, das ist nicht von Metzen, sondern vom Vorgänger, der hatte da ganz andere Pläne. Diese Geschichten kann man deshalb weitgehend vergessen.

Beides wurde noch in Df erwähnt.

Jupp. In Dragonflight ist die Rede von einem Gründrachen, der mit Tyr über die andere Seite von Azeroth spricht und Tyr wich ihr aus, sagte irgendwas von zu gefährlich dort und die grüne Drachendame ist dann aus eigenen Stücken losgeflogen, weil sie das Gefühl hatte dort hin zu müssen und kehrte nicht wieder zurück. Im smaragdgrünen Traum glaubt man, dass es sie noch gibt.

Ich weiß, aber eben sehr früh, da hatte es noch der Vorgänger zu verantworten. Das ist wie mit den Schwursteinen und den Leylinien im Azurgebirge. Großer Aufriss, zig Quests darum, und am Ende? Puff. Nix. Spielt keine Rolle. Weil Metzen kam, und der hat den ganzen Quatsch begraben.

Es ist halt dennoch Teil der Lore. Schadowlands ist auch vom Vorgänger, und dennoch hat Sylvanas in der Traditionsquestreiheder Verlassenen uns einen Brief geschickt, und Lady Mondbeere kam auch im Traum vor.

Ich würd eher sagen das man die Schwursteine für den Titanischen Weg der Neuen Ermächtigung gebraucht hätte, aber da die Drachen am Ende von Azeroth ermächtigt wurden, hat man die eher deswegen nicht gebraucht.

Ich finde das mit den Schwursteinen bis zum Ende gut mit eingebracht. Man fiebert mit und arbeitet hart, um die Drachen wieder zu ermächtigen und erleidet am Ende dieser Reise einen herben Rückschlag, weil all die Arbeit nicht fruchtet. Die Schwursteine funktionieren nicht und man könnte das Gefühl bekommen: „Mist! Wir brauchen aber die Macht von Greyskull!?!?!!!?! Sonst ist alles verloren! Azeroth! Wir schützen dich trotzdem mit Allem, was wir haben! In dem Fall den Baum, mit dem du nichts zu tun hast, aber der dir erheblich schaden kann, wenn er in den falschen Händen landet. Oh. Ein Fyrakk.“

Azeroth Reaktion, während sie die Ärmel hochkrempelt: „Man, man, man. Nichts können die alleine. Alles muss man selber machen.“

Ich sage es mal so. Metzen hätte so kleine Elemente, wie diese kleinen Storyfetzen mit der grünen Drachendame, auch einfach rausstreichen können und Niemand würde merken, dass dort etwas fehlt. Hat er aber nicht. Das ist also weiterhin ein Punkt, den man in der Story aufgreifen kann und auch wird, wenn er es sogar selbst eingebracht hat, weil er bereits in beratender Funktion wieder aktiv war.
Die Arathi bieten sich regelrecht an, weil die von Übersee stammen. Die kennen die östlichen Reiche, die Heilsturzer dieser Arathi kommen aber nicht von dort zum Start ihrer Reise. Da Paralleluniversen absolut nicht gut angekommen sind, Frage ich mich, warum man diesen Käse dann einbringen möchte.

Paralleluniversum muss unbedingt sein? Dann vielleicht diese Idee. Die Arathi reisten vor 2000 Jahren von den östlichen Reichen los, sind auf die Rückseite von Azeroth, wo sie in ein schwarzes Loch gezogen werden und in eine Dimension geraten, wo Urkalimdor wie auch das schwarze Imperium noch existiert und sie stellen sich den alten Göttern, bis ihr Kaiser eine Vision von Beledar empfängt und die Expedition wieder zurück durch das schwarze Loch führen lässt. Wenn wir also irgendwann folgen, können wir Azeroth erleben, wie es zu Zeiten des schwarzen Imperiums war, ohne dass es wirklich so war, weil die Arathi dort viel verändert haben, ohne dass es Einfluss auf unser Azeroth nahm, aber Yrel taucht wieder auf, weil sie von Khadgar mit spitzen Ohren erfuhr, dass die Azerothianer in Schwierigkeiten steckten und sie ging davon aus, dass wäre unser Khadgar, weil er einen Hut trägt, bei dem man die spitzen Ohren nicht so sieht.

Mir wäre ehrlich lieber etwas Neues auf der Rückseite zu entdecken und nicht so ein alternatives Universums Desaster.

Ich hab gerade nachgesehen. Die Arathi bzw. Arathor werden in Band 1 erwähnt. Da geht es eher um den Aufstieg des Reiches in der uns bekannten Welt und die Spaltung in die einzelnen Staaten (Sturmwind, Kul Tiras, etc.).
Das jetztige Reich könnte höchstens auch so ein einzelner Stadtstadt gewesen sein, der sich als die rechtmäßigen Vertreter des alten Reichs versteht. Es wird erwähnt, dass das Reich wohl sehr kühne Seefahrer besessen hat.

Was aber auch schon da erwähnt wird, dass die Arathor gegenüber den Magier sehr misstrauisch waren. Dadurch war Dalaran mit einer der ersten Stadtstaaten, die sich abgespalten haben.

Was den „Kaiser“ betrifft, würde ich mal davon ausgehen, dass sich der Posten über die Zeit hin entwickelt haben wird bzw. sich irgendein Oberhaupt dazu deklariert haben wird (siehe Beispiel Frankreich und Napoleon).

Der Lichtglaube war aber auch schon damals laut Chronik vertreten und die stärksten und fanatischsten haben sich dann wohl in Lordaeron niedergelassen. Der scharlachrote Schlachtzug dürfte dann wohl auch darauf zurückgehen.

Ich weiß nicht, wenn sich das alles in dem Imperium auf der anderen Seite von Azaroth weiterentwickelt hat… neue Gegenseite für die Zeit nach der Worldsoul-Saga in den Startlöchern, würde ich behaupten.

Na, weiß nicht. Wie war denn das Ende? Sämtliche Kampagnen Quests in allen Gebieten drehten sich nur darum, die Schwursteine wiederherzustellen. Hat man auch geschafft. Nur der Ur-Schwurstein hatte noch gefehlt. Und dort war das Ende. Razageth hindert unsere Drachenqueen, bzw. der Ur Schwurstein macht einfach nix. Wieso? Ja, keine Ahnung, seitdem ist die ganze Story tot und begraben und Niemand redet je wieder darüber.

Mit Tyr ja ganz genauso. Ich sehe durch diese beiden toten Story Stränge ganz klar den Bruch, der durch Metzen gemacht wurde. Er hat es nicht revidiert, sondern erwähnt es einfach nicht mehr, wenn es geht.