Wann ist man "zu alt" für WoW?

Gehstöcke, damit man besser diese vorlauten Jungspunde verdreschen kann. :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Mit der Gilde gehe ich meistens mit meiner Druidin.
Alles unter 10 ist natürlich einfach :smiley: Danach kommt es auf die Ini und die Affixe an.
Grimmgleisdepot 15 mit bebend (was noch dabei war, weiß ich nimmer) war eine Katastrophe. Da verliere ich bei den ganzen Bodeneffekten die Übersicht und komme nimmer gut raus. Die Ini mag ich sowieso nicht so sehr :smiley:
Wenn die Bosse oder Mobs verstärkt sind und es mehr aufs Heilen ankommt, dann gehen auch höhere Instanzen.
In der letzten Saison hatte ich auch meine Instanzen, in denen ich mich sehr schwer tat, z.B. Andere Seite der Endboss :frowning: ich hab nie gut gesehen, wohin ich ausweichen muss, oder zu spät. Das ist eine Sache der verzögerten Wahrnehmung … leider :frowning: und dann das Umsetzen kommt einen Ticken zu spät. Bin auf dem Weg, aber schaffe es oft nicht mehr.

Raids finde ich wesentlich übersichtlicher und vor Allem hab ich nicht den Druck (den ich mir natürlich selber mache) dass ich alleine verantwortlich für das Leben aller Anderen bin.

Edit: Mit Tazavesh habe ich in höheren Keys weniger Probleme. Und das liegt einfach daran, dass ich diese Inis schon viel öfter gespielt habe. Wie Lovestern schon schrieb, die Übung macht sehr viel aus.

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Toll … mit 89 möchte ich auch noch WoW spielen, und wenn ich nur Blümchen pflücke für den Gildenkessel :wink:
Aber erst mal dieses Alter erreichen, das sind noch 15 Jahre.

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Blutdrucksenker vielleicht :thinking::wink:
Sofern ein hopsender Flummi mit anwesend war weil er dachte, das ist easy going Senior Mode!

Das ist dann halt auch oft der Punkt.

Diese Diskussionen gibt es in einigen Gilden/Communities/Raids.

Wobei es auch Gilden/Raids/Communities gibt, wo es trotzdem funktioniert.

Aber generell habe ich auch vor bis in’s hohe Alter zu zocken. Weil’s mir einfach auch Spaß macht.

LG

Blàckì

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Naja.
Ab und zu verliert schon mal ein Mitglied der Gruppe, die ich versuche lebend durch den Dungeon zu bringen, auf einen Schlag 90% des Lebens.
Das muss man dann doch schon schnell reagieren, wenn man Leben retten will.
:wink:

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Naja, jenseits der 80 wird es halt zunehmend heftig und jedes Jahr kommen Einschläge dazu. Prognosen sind da kaum noch möglich und längerfristige Planungen abseits der rechtzeitigen Vorsorge für Alterskatastrophen sind kaum noch möglich.

Das ist immer sehr individuell, und zunehmend mehr, je weiter das Alter fortschreitet. Man muss halt mit stark steigender Wahrscheinlichkeit damit rechnen, dass man jederzeit von einem Moment zum anderen vom selbstbestimmten Leben zur totalen Abhängigkeit geht.

Ich hab meine Mutter schon gezielt vor ein paar Jahren an WoW (und andere Dinge) herangeführt, einfach auch um den Kopf beschäftigt zu halten. Trotz aller körperlicher Einschränkungen, die nach einigen Synkopen mittlerweile einfach da sind, ist sie im Kopf zum Glück immer noch absolut klar und kann mit Hilfe des PCs noch viele Dinge selbst bestimmen, die ihr sonst mittlerweile längst aus der Hand genommen wären.

Mein 92 jähriger Vater ist da leider viel weniger offen und die Konsequenzen sind zunehmend traurig zu beobachten.

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Moin Faeri,

du hast auch mir zu 100% aus der Seele gesprochen…man fühlt sich einfach „zwischen 2 Welten“ und zu keiner gehört man mehr rein. Gildentechnisch habe ich es seit Anfang BFA aufgegeben… Ganz ehrlich, je länger ich „alleine durch WoW“ tingelte, je weniger bock habe ich noch auf andere Spieler:innen. Ich wüßte auch nicht mal mehr, über was ich mich unterhalten sollte :smiley:

Wie geht es dir denn aktuell? Hast du nochmal Anschluss gefunden? Wirst du DF spielen?

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Werd im Dezember 55 Jahre.
Gehe zwar nicht mehr Raiden ( Ist mir gegenüber früher zu anstrengend geworden) aber Dragonflight werd ich mir hollen.

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Muss man jetzt in der Gaming-Szene befürchten wenn man WoW spielt als alter Sack betitelt zu werden :rofl:

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Als ich noch geraidet hab, hatten wir einen Priester im Team, der schon über 70 war. Hab keinen Kontakt mehr, aber ich hoffe, es geht ihm gut. <3
Selber bin ich jetzt auch schon über 40, aber wenn ich WoW starte, fühl ich mich mindestens 10 Jahre jünger.
Ich hoffe soooo sehr, dass es WoW noch gibt, wenn ich in Rente geh, da hab ich ja so Bock drauf ^^

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Hallo der WOW Gemeinde!

Ich bin von meiner Tochter zu WOW gebracht worden . seit 20 Jahren spiele ich mehr oder weniger. Jetzt bin ich 65 ,klar mit den Jungen kann ich nicht mit halten, trotzdem spiele ich gerne. Ich bin Einzelgänger , aber es macht trotz dem spaß.
Für WOW ist man sicher nie zu alt

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Für Wow kann man nicht zu Alt sein, als ich mit Wow Anfing war ich 25 und hatte ne Gilde mit 3 Leuten über 60, jetzt bin ich 43 und die meisten Freunde / Bekannten ingame sind auch alle über 40

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Also ich fühle mich noch 52 auch nicht zu alt für WoW, ich bin aber auch nur noch alleine unterwegs. Das Gildenleben fehlt mir schon manchmal, aber ich weiß nicht ob ich da noch wirklich rein passe.
Allein diese Hinweise bei den Suchmakros „hohe Discord Aktivität“ schreckt mich ab. Ich will einloggen und spielen, wenn man was zusammen macht geh ich da auch rein, aber nur beim Questen irgendwelches gequatsche zu anzuhören ist mir zu nervig.

Raiden/M+ würde ich schon gern gehen, aber … tja da kommt dann das RL mit schwerer Krankheit die es schwierig macht für die Planung solcher Events. Ich will da keinem den Abend versauen, weil man dann Ersatz suchen muss. Also tingel ich alleine durch die Welt.

Aktuell bin ich mit dem Schami mit EP Sperre unterwegs und Queste alle Erweiterungen komplett durch. DF hab ich schon vorbestellt/gekauft und sobald es da los geht werden die „großen“ wieder angefasst. Alle in meinem Tempo und ohne Stress und „go-go-gehetze“.

Für mich ist WoW eine Welt geworden in der ich Abschalten kann und vieles was mich im RL plagt vergessen kann.

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Es ist seltsam zu lesen, sich Mit seinen noch jungen 30 Jahren, als zu alt für Videospiele zu bezeichnen.

Ich hätte es teilweise verstanden, wenn man 60-80 Jahre wäre, wo die Reaktionen für schnelles reagieren oder sich konzentrieren nach lässt.

Aber ich verstehe was du meinst, dass Leute aufgrund ihres Alters oder ihrer Tätigkeit (manche machen ja auch nichts) eine andere Spielweise / mehr Möglichkeiten haben.

OK, Streamer muss nun nicht gerade sein, aber ansonsten: Klares Vorbild :wink:

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Ich bin jetzt 41 und spiele das Spiel seit 2005. Auch heute habe ich wenig Probleme Bossmechaniken zu verstehen, schnell zu reagieren und meinen Job zu machen. Das liegt vermutlich daran, dass ich seit ich 4 Jahre alt bin, am Computer zocke. :smiley:

Ich spiele allerdings schon länger nicht mehr in einem festen Raid, weil ich aufgrund zweier Kinder (1 und 3 Jahre alt) keine Zeit mehr dafür habe. Nichtsdestotrotz hat WoW immer einen besonderen Platz in meinem Herzen, auch wenn ich bis heute verfluche was stellenweise aus dem Spiel geworden ist. :wink:

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Naja, es gibt auch Menschen, die sich mit 30 Jahren für zu alt für Sport halten. Das sind dann halt die, die mit 50 einen Rollator brauchen, weil sie sich die 20 Jahre vorher nur von ihrem Sofa zum Kühlschrank und zurück bewegt haben :wink:

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Ich bin auf einem Auge fast Blind L:70% R:16% und hatte 5 OPs an den Schultergelenke, Atrose. Da frag ich erst garnicht wenn eine Gruppe Spieler zum Raiden suchen, beim letzten Raid wurde ich gemobt beleidigt und aus der Gruppe geworfen. Ich hoffe ja seit Jahren das Blizzard es endlich mal schafft das man Aktuelle Raids auch Solo oder zu zweit machen kann. Da lernd man mehr als im Normalen Raid.

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Würde sagen so bis 40 ist es noch in Ordnung Wow zu spielen, doch ab dann sollte man sich vielleicht doch so langsam schon mal lieber mit Minigolf, Frühschwimmen oder Enten füttern anfreunden.