Wann ist man "zu alt" für WoW?

Auch das lässt sich sicherlich nicht pauschalisieren. Jeder ist da nun einmal anders. Eine Gruppe zieht tage- und nächtelang durch Diskotheken und Kneipen. Andere verbringen ihre Zeit lieber daheim vor der Glotze bzw. am Rechner.

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Also ich kann mich auch eher noch zu den Jüngeren mit 31 zählen, zu alt ist man nie für WoW oder auch zocken allgemein.

Gutes Beispiel wäre eben meine Großmutter die eben mit 70+ noch gern zockt, auch hatten wir im Raid eine Ältere Dame in den 60ern und die hat den Jüngeren noch gezeigt wo der Hammer hängt.

Ich denke eher dass es drauf ankommt wie man integriert wird in ne Gilde, „ich brüll rum und Performe nicht gut“ Menschen habe ich ebenfalls zur genüge kennen gelernt und das mit einer altersspannweite von 20-40/50+… einfach nur auf die Jugend zeigen kann man in dem Fall eher nicht.

Und da oben das Thema ausgebrochen ist wegen Kinder die mit 20+ noch on ihren Elternhaus leben zähle ich mich dazu, habe bis 26 bei meinen Eltern gelebt aber jedes Monat 500 Euro Beitrag bezahlt inkl. Mithilfe im Haushalt weil ich es so wollte.

LG Ale

Ich bin ü30 und bin gefühlt mein ganzes Leben in WoW :sweat_smile: Das Raiden macht mir persönlich überhaupt kein Spaß.
Dieses ständige Vergleichen wieso macht der mehr Dmg und der nicht Blabla.
Immer versuchen 100% zu geben obwohl Mann nach der Arbeit chillen möchte.
Anwesenheitspflicht wie im Fußball/Arbeit sonst wird Mann direkt auf die Auswechselbank verlegt.
Progress Abende die zur keinen Erfolg führen. Items die Mann nie bekommt :joy:

Deswegen mach ich M+ mit Spielern die ich kenne und ruhig sind. So macht mir WoW am meisten Spaß👍

Ok, mit 4 netten, sympathischen Leute hat man eine M+ Gruppe und mit 18 netten, sympathischen Leute kann man gemeinsam raiden. :wink:

Und alles andere was du aufführst trifft sowohl auf M+ wie auch aufs Raiden zu. :thinking:

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Hier bei uns in Südniedersachsen gibt es vorort eine Rehaklinik.
Erst seit April diesen Jahres gibt es dort bei der Ausbildung in Ergotherapie eine Vergütung.
Zuvor durfte man selber nur bezahlen.

Die Tochter einer Freundin hatte deshalb ihren Ausbildungsstart um ca ein halbes Jahr verschoben und die Zeit noch mit einem AuPair Job im Ausland überbrückt.

Natürlich hast du nicht unrecht. Jedem auch seins nur brauchst mir nicht erzählen das du mit allen Spielern in der Gilde ein gutes Verhältnis hast oder?
Zu mindest auf einer privaten Ebene.

In der Gilde sind wir noch so knapp 10, also ja da passt alles.

Aber vom Raid her sind wir seit 5 Jahren in einer Gemeinschaft mit 20 Leuten. Würde ja nicht sagen, dass das alle Bettkumpel/innen wäre, aber grundsätzlich verstehen wir uns. Und ja manch Manko machen wir mit Fleiß und Ausdauer. Denathrius hc brauchte 158 Versuche und Sylvi wird bestimmt nicht weniger :kissing_heart: :innocent:. Der eine oder andere zeigt keine steile Lernkurve. :stuck_out_tongue_closed_eyes:Aber wir halten zusammen und ja da ist das Verhältnis untereinander sehr gut.

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Das freut mich für euch wirklich :+1:

Um solche Gilden mach ich eher nen großen Bogen, ich bin eher der Typ gemütlicher Spieler :stuck_out_tongue:

Vielleicht bin ich auch einfach zu bequem :rofl:

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Ist schon paradox, worüber man früher rückblickend gelacht hat oder? :smiley:
Kenne das Gefühl :smiley:

Sehe ich genauso so, Lebensumstände ändern sich und dadurch auch das „Interesse“ oder das Gefühl nicht mehr ein Teil davon zu sein.

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Faszinierend, wie vielen es eigentlich ähnlich geht. :sweat_smile:
Habe lange gedacht, ich bin da fast alleine mit.
Bei mir sind die großen (Raid)Zeiten auch vorbei. Auf eine Weise schade, auf der anderen Seite ist es gut so.
Durch Familie, Job, Haus haben sich Prioritäten durchaus verschoben. Auch, wenn WoW trotzdem immer noch zu meinem Alltag gehört.
Mitgemacht hat man in Gilden auch schon alles, weshalb man mittlerweile einfach nur noch alleine unterwegs ist. Aus dem Freundeskreis spielt auch keiner mehr wirklich.
Tjoa, so ist das halt, nech.

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Ja es ist teilweise absolut verstörend :see_no_evil: :smiley: so niveaulos und flach aber damals war es unglaublich witzig und cool. Unbegreiflich :smiley:

Gildensuche ist eine schwierige Sache. Es lohnt sich aber, da Sorgfalt walten zu lassen und sich Zeit dafür zu nehmen.

Ansonsten merke ich, dass ich nicht mehr so gut bin wie damals. Aber damals, in Vanilla war ich 42. Heute, mit 57 geht halt, was immer noch geht.

So lange Du noch einigermaßen mit der Maus umgehen kannst, reicht das für etwas Spaß in WoW. Selbst meine Mutter daddelt gelegentlich ganz gerne ein wenig und die ist mit ihren 88 und dem Karpaltunnelsyndrom mittlerweile echt klapprig geworden.

Wir haben hier grad mal durchgewischt und Schellen verteilt. So ein netter Thread, da sind persönliche Fehden echt fehl am Platz.

Um auch weiterhin einen normalen Diskussionsverlauf zu haben, meldet bitte einfach Charaktere die nur stänkern wollen und geht nicht weiter darauf ein. Wir kümmern uns dann um den Rest.

Und nun zum Thema:

Wenn man sich fühlt als würde man nicht mehr „reinpassen“ liegt das in der Regel nicht am Alter, sondern den Mitspielern. In der richtigen Community macht das Spiel in jedem Alter Spaß. :blush:

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Nur leider muss man fairerweise einräumen, dass viele Änderungen am Spiel nicht unwesentlich dazu beigetragen haben, dass sich die Community in eine Richtung entwickelt hat, die von Spieler:innen moniert wird. Da gleicht die Suche nach passenden Mitspieler:innen, wie dieser Thread zeigt, häufig der Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

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Es wird all zu oft immer auf vermeintliche Änderungen am Spiel geschoben, dass sich Mitspieler schlecht verhalten. Ich bleibe dabei, dass es lediglich ein Spiegel der gemeinen Gesellschaft heutzutage ist und viel verarbeitet wird im Spiel, was eben nicht immer gut ist. Die Schemata für schlechtes Verhalten findet man in jedem Spiel und es ist egal, was ein Entwickler macht, es wird immer die Negativen geben und man kann sie mit keiner Änderung der Welt ausradieren, leider. Man kann lediglich Versuche der Eindämmung und passives „Erziehen“ über Belohnungen durchführen. (siehe teilweise Hots / Overwatch vor einiger Zeit). Das grundlegende Problem ist bei vielen nach wie vor mangelnde oder nicht vorhandene Selbstreflexion wie ich finde.

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Man muss manchmal etwas länger suchen wenn man eine passende (Raid)Gilde sucht.
Ich war in MoP nach dem ersten Raidtier hauptsächlich Random unterwegs, da in der damaligen Gilde der Großteil von einem auf den anderen Tag nicht mehr erschienen ist.
WoD war so ziemlich das Gleiche. Bei beiden Addons war aber auch der Vorteil der Legendaryquests und da ging auch LFR sehr oft und rasch auf.

Mit Ende WoD wurde ich dann fündig und bin nun seitdem in der Gilde; und werde dort auch für den Rest der WoW Laufbahn bleiben.
Der Altersbereich liegt bei Mitte 30 bis Anfang 50. Unser Ziel war immer den Raid auf HC zu clearen bevor der nächste Contentpatch erscheint (Heldentat: Der Zeit vorraus).

Was generel auffällt, wir schaffen es einfach nicht mehr neue Spieler zu erreichen. Der Raid wird zum Glück immer gerade noch mit 10 Spieler befüllt. Und man merkt bei manchen Bossmechaniken, dass diese nicht gerade auf die Raidgröße konzepiert sind und daher für manch einem im Raid doch zu einer (altersbedingten) Herausforderung geworden ist.

Gut manchmal denk ich mir auch, wie es sein kann, dass ein Raid mit 10 Spieler genauso viel Dinge soaken/bedienen/was auch immer muss, wie ein Raid mit 18, 20 oder 25 Spieler. Aber dies ist ein anderes Thema.

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Ich denke, dass es überwiegend daran liegt, dass vom Betreiber so wenig eingegriffen wird - bestimmte Spielmodi, die es fördern, dass man seine Mitspieler im Fall des Verlierens angreift und verantwortlich macht, tragen da natürlich aber auch ihren Teil dazu bei. Es gibt andere, nicht näher benannte MMOs, da ist die Community vollkommen anders als das, was man in WoW zu Gesicht bekommt. Da arbeiten die Leute zusammen, wenn es in der Instanz schlecht läuft und bleiben freundlich, anstatt sich gegenseitig zu flamen. Da ist es aber dem nach, was man so hört, auch so, dass man sich schnell einen Bann einhandelt, wenn man seine Gruppe dumm anmacht und allg. wird da deutlich mehr drauf geachtet, toxische Spieler auszusortieren. Toxisches Verhalten sollte schon mehr geahndet werden, aber in WoW ist es meist eher ein Kavaliersdelikt, der häufig nicht verfolgt wird.

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Charaktere löschen? wer macht denn sowas? Blizzard wird mir meine Chars irgendwann automatisch löschen, wenn alle Server ect. runterfahren aber ich pers. würde sowas nicht übers herz bringen :grin:

Das prominenteste Beispiel dürfte die Rückstufung von M+ Keys sein. Die doppelte Bestrafung 1. das eigentliche Ziel nicht erreicht zu haben und 2. sich an den Punkt, an dem man war erst wieder hinarbeiten zu müssen (ohne unter Umständen selbst etwas dafür zu können), war und ist spielpsychologisch ein Griffs ins Klo. Es hat auch seinen Grund, warum diese Art der „Bestrafung“ anderswo inzwischen extrem selten zu finden ist - weil so ein System unweigerlich für Toxizität sorgen muss.