Warum wird die Horde manchmal als so „dumm“ dargestellt?

Ich hab schon öfters gelesen dass Bliz die Allianz bevorzugen würde, aber jetzt als ich zum ersten Mal die Story von MoP aus Horden Perspektive angefangen habe, kommen doch fragen bei mir auf.

Das Orks oder Hordler oft eher kriegerisch und wenig strategisch handeln, mehr Instinkt gesteuert ist ja teilweise verständlich, aber den anfangs Cinematic fand ich dann doch etwas merkwürdig :smiley:

Als dem Häuptling mitgeteilt wurde dass eine neue unbekannte Landmasse aus dem Nebel aufgetaucht sei und die Allianz dorthin geflohen ist, kam sofort nur man solle doch bitte sofort alles abschlachten und in Blut tränken.
Wie wär’s mit erkunden, erforschen oder einfach nur Erobern?

Ist dies daher zu leiten dass Höllschrei wie im Raid am Ende des Tage die Welt nur in Blut und Schädeln sehen will oder wird die Horde als „dummes einfach drauf los und prügeln“ Volk dargestellt?

Soll kein Horde Hate sein :smiley:

Kurz und knapp… Horde ist ursprünglich ein barbarisches Volk :dracthyr_shrug:
Man kann es mit dem römischen Reich (Allianz) und den Barbarenvölkern, Germanen, Hunnen und Co. (Horde) vergleichen :dracthyr_uwu:

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Garrosh war auf einen, „Die Welt soll der Horde allein gehören“ Trip. Noch dazu wollte er halt nicht dass die Allianz keinen Vorteil aus dem neuen Kontinent gewinnt.

Und ich gehe mal von aus, dass er meinte den Kontinent zu erobern, aber da er ja unbedingt auf den großen Kriegsherr wie Papi machen musste ohne wirklich die Geschichte zu kennen, hat er halt die mehr „Metall“ Artikulation genutzt.

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Garrosh ist ja schon so ein „Spezialfall“. Man muss es mal so sagen. Da sind andere schon wesentlich friedfertiger; selbst Orks.
Wenn wir mal Shadowlands und dort seinen Auftritt dazu nehmen, liegt es einfach in seinem Charakter.

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Das ist einfach nur Billige Horde Propaganda, einfach ignorieren.
Um ehlich zu sein war es länger das gegenteil, das Blizz die Horde bevorzugt bzw in den storyfokus packt udn Allianz nur nebendarsteller ist.

hust hust
Nicht unbedingt beste vergleich, da eben das römische reich später eben jenen babarenvölker zu opfer fiel.

stimmt, die orcs haben ja auch nur nicht freiwillig das dämomenblut getrunken udn die Dranei abgeschlachtet oder ger@pt (zum teil geretcont, aber Garone ist quasi noch der beweis für solche akion)

Die Horde nachdem der schattenrat weg war unter Doomhammer weiterhin die Allianz bekriegte bzw den Krieg fortsezte.
Unter thrall, Grom und seine Leute freudig die Konfrontation suchten (und sogart befehle missachteten) und erneut vollkommen willig und sich der Konsequenzen bewusst (erneut) das Blut von Mannaroth tranken

Die Orcs und weite teile der Horde, mit ausnahme der Tauzren udn Trolle freudig garrosh in den Krieg folgten.
Eben jene Horde Völker dann Jahre später erneut vollkommen WILLIG unter Sylvanas erneut in einen Vernichtungskrieg folgten, ohne die Aktionen des Kriegshäuptlings infarge zu stellen…

Ist eigentlich ziemlich einfach zu erklären.

Die ursprünglichen Hordenvölker haben nunmal eine primitive Stammeskultur, hauptsächlich bestehend aus Schamanen, Kriegern und Jägern. Primitive Völker handeln auch primitiv. Von den Untoten mal abgesehen, aber diese waren Anfangs auch nicht wirklich loyale Verbündete, für sie war die Horde eine Zweckgemeinschaft. Diese Stammeskultur vereinte auch die ersten Hordenvölker miteinander, als auch die Tatsache, dass sie alle entweder auf der Flucht waren oder kurz vor der Ausrottung standen.

Die Vorteile der Hordenvölker gegenüber der Allianz liegen eindeutig in der körperlichen Überlegenheit, daher müssen sie beim Angriff auch weniger überlegen und können einfach drauf los. Stell dir das mal im echten Leben vor wenn ein Taure einen Menschen angreifen würde, wenn der Mensch nicht sein Hirn einschaltet und nur die Muskeln spielen lässt, dann wird das ein klarer Sieg für den Tauren.

Garrosh ist ein extrem Beispiel, sein Führungsstil war auch bei den anderen Hordenvölkern nicht gerne gesehen. Voljin, Cairne und auch Thrall hatten alle ihre Schwierigkeiten mit ihm. Nach Cairnes Tod stand das Bündnis der Horde sogar auf der Kippe. Garrosh hat anscheinend nach BC seinen inneren Grommash entdeckt, nachdem er vorher in Garadar nur am rumflennen war.

Aber die primitve Art und Weise als auch dieses alles oder nichts Mentalität ist der Grund weshalb ich die Horde so mag. Dieses kämpferische, die Brutalität als auch das unerschrockene (wenn auch ungestüme) Vorgehen ist das was die Horde für mich aus macht. Momentan geht das alles so ein bisschen verloren, ich wünschte mir in Zukunft wieder mehr Horde vs. Allianz und weniger rumgekuschle.

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Höllschrie ist einfach eine sehr brutale und aggressive Person. Das hat ihn auch, neben dem Rassismus, zum schlechten Kriegshäuptling gemacht.

Die Horde hat halt einfach sehr viele Charaktere verloren was viele stört.

Wir wissen beide das das Unsinn ist. So hat die Allianz jetzt erst vor kurzem eine Stadt wiederbekommen und eine neue bekommen. Dann ging es auch einen ganzen Patch nur um die Nachtelfen, und die Allianz hat auch noch Eredar rekrutiert, während die Horde nur eine Questreihe bekam in der Baine ausflippt, aber zumindest bekam die Horde ein neues kleines Tauren Dorf.
Dazu kommt noch das in der nächsten Erweiterten die Hauptpersonen meines Wissens nach Anduin, Alleria, Magni und Thrall sind. Also auch wieder 3 von der Allianz und drei von der Horde.

Auch da haben nicht alle mitgemacht. Von denn Frostwölfen hat auch z.B. keiner getrunken. Im Prinzip gibt es die kriegerischen und die spirituellen Orks.

Da gibt es aber auch noch deutlich mehr Hintergrund zu denn du hier einfach verschweigst. Die Orcs wurden von der Legion hereingelegt.

Hast du eine Quelle das Garona nicht auf freiwilliger Basis entstanden ist? Oder durch eine künstliche Befruchtung.

Orgrim hatte aber auch keine Wahl gehabt, selbst wenn er mit denn Menschen Frieden hätte schließen wollen, hätten die Menschen kaum zugestimmt.

Wieso hätte die Horde Sylvanas nicht in denn Krieg folgen sollen?

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stimmt, nachdem die Allianz eben jaherlang der fußabtreter war und eben 2 Städte verloren hatte welche wir nun jahre später ersetzt bekommen.
(btw jende städte btw von der Horde zerstört wurden)

Darüber hinaus, war es immer die Allianz die reagieren musste und für die Horde den karren aus dem dreck zog, like shcon wieder die rebbelion unetrstüzen wo der fokus eben mit drauf lag und eben sauerfang.

Dioe allianz zu anfang BFA eben absolut lächerlich dargestellt wurde , die n11 auf die Finte reinfielen udn ihre Armee nach silithus verlegen (wofür die eigentlich keinen weg haben da der landweg von der horde kontrolliert wurde)
Anschließend die Horde lächerlich die restlichen n11 überrennt, like man vergisst das die n11 experten in gurellia Kampf sind, grad in ihren Wald, Malfurion von Axt Ork sauerfang niedergestreckt wird, und anshcließend Teldrassil niedergrebrannt wird mit einen genozid an dem großteil der N11 bevölkerung, die allianz vollkommen dumm in lorderon in sylvanas perfekt gelegte falle rennt (obwohl man von der seuche weiß) und nur durch deus ex jaina gerettet wird- ohen ein ziel da zu errecihen, die Horde in einen absolut lächerlichen szenario in Sturmwind eindringt, zul und talanji befreien und die Verteidiger an der Nase herumführen bze sich da fröhlich duchschnezeln (wohlgemerkt- das war ne stealth Mission) nur um dann Genn und insbesondere Jaina nochmal vorzuführen und entkommen.
Achja und wie Magnuss schon mal erwähnte an andrer stelle, nach daza alor einfach mal nicht das momentum nutzt um den krieg zu beenden, nein plözlich beruft man sich auf moral & anstand, in nem vernichtungskrieg mit einem gegner der dich ausrotten will und es zuvor eben bewisen hat.

Vom lachenden schädel oder wie die hießen mein ich ebenfalls keiner.

Klar, das stimmt, dennoch waren es ihre freie entscheidung Blind Nerzul zu vertrauen und das Blut zu trinken.

Wie gesagt, es wurde in den alten RPG büchern eben erwähnt oder impliziet, aber die sind seit langer zeit non canon.

man hätte es zumindest versuchen können, liek, „wie wurden getäuscht, wie strecken die waffen im gegenzug versprecht ihr uns abziehn zu lassen, weikl kein seite was von dem weiteren blutvergießen hat“

Ganz einfach weil es erstmal keinen sinn macht einen krieg zu starten um einen größeren krieg zu verhindern (weil letztlich kommt es auf beides hinaus, das du den krieg hast)
Zweitens, spätestens mit Teldrasill hätte jedem klar sein sollen wohin die reise geht „stopp, so nicht, den genau den selben mist hatten wir mit Garrosh gehabt, wir wissen genau wohin das führt, nochmal machen wir das nicht weil es nur und wieder an den ABgrund führt“

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Please stop… Und damit meine ich euch Beide.

Wir brauchen hier nicht noch eine Allianz/Horde Schlammschlacht die sowieso nirgendwo hin führt…

Ich bin zu alt dafür.

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Ich persönlich würde die Horde weniger mit den Barbarenvölkern wie Hunnen oder Germanen vergleichen sondern eher mit der Goldenen Horde unter Dschingis Khan und seinen beiden direkten Nachfolgern, da kommt ja auch schon mehr oder weniger der Name her. Ich persönlich finde auch, man muss einfach akzeptieren, dass Orks nunmal ein kriegerisches Volk sind, selbst wenn es einzelne Individuen gab und gibt die vielleicht friedlicher waren.

Wobei man sagen muss, die Dunkle Horde war wirklich eindrucksvoll, zumindest was ich so darüber weiß. Davon ist die aktuelle Horde ja weit entfernt mit ihren Blutelfen, Goblins, Pandas, Füchsen und demnächst mit Irdenen. Das ist für mich keine gefährliche, kampfeslustige und kriegerische Horde mehr, was ich sehr schade finde, denn ich mag Orks allgemein und Mag’har als Völker sehr gern, aber ich kann mich einfach nicht dazu durchringen, Horde zu spielen, solange die Story und die Horde so aufgeweicht werden.

Bis Garrosh und später Sylvanas war es genau die Horde die ich mir wünschte, eine kriegerische, wilde Meute wie die Goldene Horde der realen Welt, da konnte ich auch Pandaren gekonnt ignorieren und Goblins sogar lieben, weil sie so aktiv Garrosh und Sylvanas unterstützt haben. Aber für mich als Fan von Garrosh und Sylvanas gefällt mir das Konzept mit einem Rat der Horde und einem Rat der Verlassenen a la Demokratische Parlamentsregierung in Azeroth überhaupt nicht.

Ich beziehe mich hier ausdrücklich auf die Welt des Spiels: in der realen Welt bin ich kein Fan von Kriegsverbrechen und Massenmorden, nur weil ich in WoW Garrosh und Sylvanas gut fand. Schlimm das man das extra erwähnen muss, aber nachdem ich ingame im Chat vor einiger Zeit schon als Kriegsverbrecher-Unterstützer bezeichnet wurde, weil ich Garrosh und Sylvanas als Charaktere toll fand, da betone ich das besser deutlich.

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Fußabtreter waren wenn dann Allianz und Horde. Die Allianz hat halt Städte verloren, und die Horde bedeutende Mitglieder.
Das Ding ist halt einfach nur das die Allianz langsam immer mehr Städte zurück bekommt.
Und ganz ehrlich das freut mich auch für die Allianz Spieler. Ich bin auch dafür das Gnomregan wieder aufgebaut wird.
Aber die Horde soll auch nicht leer ausgehen. Klar die Horde hat Böses getan, was ich persönlich nicht mal schlimm finde, weil es einfach ein Spiel ist und ich auch kein Problem habe in einem Spiel der böse zu sein, aber für die Entscheidungen der Autoren sollen jetzt nicht die Horde Fans bestraft werden.

Naja, vieles davon ist vielleicht auch Anduin zuzuschreiben, der war zu BfA ziemlich jung und hatte kaum Erfahrung, außerdem ist er auch zu weich um einen Krieg zu führen.

Soweit ich weiß gab es in jedem Clan Mitglieder die sich geweigert haben.

Ne, die Orcs auf Dreanor haben immer wieder ihre Ahnen mithilfe der Schamanen um Rat gefragt. Die Legion hatte die Schamanen mithilfe von falschen Visionen von ihren Ahnen so getäuscht, sodass sie anfingen zu glauben das die Draenei die Orcs vernichten wollten.
Aber das Blut hat denn Orcs nicht Ner‘zul sondern Gul‘dan gegeben.

Nein, das hätte nicht funktioniert. Die Horde war zu der Zeit zu groß um sie komplett in denn Östlichen Königreichen unterzubringen. Und das Problem war die Horde konnte nicht auf Dreanor bleiben weil Dreanor nicht mehr fruchtbar war.

Ganz ehrlich, die Nachtelfen waren davor schon unbeliebt bei der Horde, ich denke Teldrasill hat bis auf ein paar Tauren kaum jemanden interessiert.

Der Schwarzfells Clan in aber Horde beigetreten, und der Drachenmalclan auch.
Aber soweit ich weiß sind weder die Oger noch die Trolle aus dem Schwarzfells Clan der Horde auch beigetreten.

Ich denke einen Kriegshäuptling wird es früher oder später auch wieder geben. Dann vermutlich eher als Anführer des Rates.

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Finde nicht, dass Blizzard mal die oder die Fraktion bevorzugt. Zwar herrscht da stehts Gezanke (nichts Neues), aber beide Seiten der Fraktionen haben Skandale und Heldentum bewiesen. Da braucht man nicht drüber streiten. Es ist halt der ewige Konflikt und währenddessen bahnt sich eine Katastrophe nach der anderen an, wo sie dann zeitlich zusammen arbeiten … der ewige Kreislauf.

Die beste Szene war damals vor den Toren in Ogrimmar, als Sylvanas ein „üblen“ Satz droppte und ich zum ersten mal ein „WTF-Gesicht“ bei den Untoten sah. Beste Szene, wo ich lachen musste. Da hat ich aber auch etwas Mitleid mit den Untoten.

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Warte mal ab, wenn Anduin Allianz und Horde gemeinsam führt :wink:

Thrall aka Metzen is back. Der Rat macht, was der sagt. Wird nur kein Kriegshäuptling gegen die Allianz sein. Fände ich bei den Entwicklungen von Thrall, Jaina und Anduin, selbst Sylvanas auch schwierig.

Btw. habe ich mit z.B. Jaina, Thrall, Malfurion, vielleicht zukünftig der Loa Vol’jin… halt bei der großen, alten Garde so langsam das Gefühl, dass deren Charaktere auserzählt sind und sie zu übermächtig geworden sind. Befürchte in der Trilogie ein großes Sterben :thinking:

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Dafür werden dann sicher bald die Kinder nachrücken.

Thralls Sohn durften wir ja schon begleiten, Arathor könnte ich mir zukünftig auch vorstellen, Shandris ist jetzt Chef ( die is zwar nicht gerade jung aber jünger aLs Tyrande und Malfurion ) und Moiras Sohn kommt jetzt in TWW.

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Malfurion und Tyrande werden leider keine Rolle mehr spielen da sie sich ja nach dem Amirdrassil Plot zur Ruhe gesetzt haben. Sehr schade, da mir beide doch im Lauf der Jahre ans Herz gewachsen sind.
Aber auf jeden Fall besser als sie sterben zu lassen und damit vollständig aus der Story zu nehmen.

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Nennt sich dann bestimmt Hordianz… oder Alliorde :see_no_evil:
Thrall will ja nicht… der mag ja lieber mit Steinen sprechen :dracthyr_hehe_animated:

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Wie wäre es mit „Große Koalition“?

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Dann müssten wir aber einen Schleim als Anführer haben.

Hmmm… also erstmal…

SPOILER

Wir werden in TWW die größte Armee aufbauen und ausbilden, die wir auf Azetoth je gesehen haben. Horde und Allianz gemeinsam, unzählige neue Irdene aus der Maschine, wahrscheinlich die Neruber, vielleicht Arathi aus dem Kaiserreich und wer weiß, was noch… Tyrs Drachen, Odyns Vrykul…
Midnight oder schon das Ende von TWW wird ein riesiges Gemetzel, dem sich keiner entziehen können wird.
Jaina, die größte Magierin, nach Khadgar, wobei der wohl als etstes fällt.
Thrall, der Weltschamane.
Alleria wird die Leerenqueen meistern.
Turalyon wird vielleicht zum Lichtwesen.
Also wenn Malfurion, der größte Druide und Tyrande, die Nachtkriegerin dem ganzen dann von ihrem Altersruhesitz nur zugucken… schon etwas irre.

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Blockzitat Als dem Häuptling mitgeteilt wurde dass eine neue unbekannte Landmasse aus dem Nebel aufgetaucht sei und die Allianz dorthin geflohen ist, kam sofort nur man solle doch bitte sofort alles abschlachten und in Blut tränken.
Wie wär’s mit erkunden, erforschen oder einfach nur Erobern?

Ich gehe davon aus, dass einfach mit der Aussage der Konflikt mit der Allianz gemeint war. Der Kontinent wird in Blut getränkt, weil die Horde sich mit der Allianz fetzt.

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